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Rezensionen zu
Das Spiel – Es geht um Dein Leben

Jan Beck

Björk und Brand Reihe (1)

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𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥 Mavie ist 17 als sie auf einer Party auf ihr leuchtendes Tattoo angesprochen wird. Der Hacken dahinter: Sie weiß nichts von diesem Skorpion auf Ihrem Rücken. Und dieser wird sie in ernsthafte Schwierigkeiten bringen. Denn hinter dem UV-Tatoo steckt "Das Spiel". Eine perverse Menschenjagd. . 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘 Ich bin ziemlich zwiegespalten. Die Idee finde ich sehr interessant, der Schreibstil lässt einen durch das Buch fliegen und die Szenen sind teilweise eindrucksvoll brutal dargestellt (S. 235 des neuesten Fitzek-Werkes ist meiner Meinung nach nichts gegen die Darstellungen hier, nur soviel:🔪🍆). Doch mir kam Das Spiel teilweise zu kurz. Am Ende ist mir z.B. immer noch nicht klar wie und warum genau diese Personen als Opfer auserwählt wurden oder warum Mavie diese zentrale Rolle spielt. Und auch der Verbleib mindestens einer Person ist für mich schleierhaft und scheint auch bis zum Schluss keine Rolle mehr zu spielen. Ich hätte auch gerne mehr über die einzelnen Jäger und deren Beweggründe am Spiel teilzunehmen erfahren. Dies blieb leider gänzlich, mit Ausnahme bezüglich eines Jägers, auf der Strecke. Auch die vielen Protagonisten haben mich hin und wieder so sehr aus dem Konzept gebracht, dass ich zurück blättern musste, um zu überblicken wer wer ist und was mit ihm geschehen ist oder welche Rolle er spielt. . Ich hätte auch gerne mehr über die einzelnen Jäger und deren Beweggründe am Spiel teilzunehmen erfahren. Dies blieb leider gänzlich, mit Ausnahme bezüglich eines Jägers, auf der Strecke. Auch die vielen Protagonisten haben mich hin und wieder so sehr aus dem Konzept gebracht, dass ich zurück blättern musste, um zu überblicken wer wer ist und was mit ihm geschehen ist oder welche Rolle er spielt. . 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥 Für mich ist Das Spiel etwas mehr als ein durchschnittlicher Thriller, was sowohl an der interessanten Idee als auch an der bildhaften und dadurch spannenden Darstellung des Spielverlaufes liegt. Für einen Top Thriller reicht es dennoch leider nicht. Das wiederum liegt hauptsächlich an dem Wust in meinem Kopf durch die häufigen Personen-, Orts- und Zeitwechsel und den vielen offenen Fragen am Ende. Und auch der für mich fehlende Fokus auf Das Spiel beeinflusst meine Bewertung. Deshalb gibt es 3,5 ⭐.

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„Es kann jeder sein. Oder niemand.“ „Das Spiel“ ist ein Thriller von Jan Beck und der erste Teil um die Ermittler Björk und Brand. Er erschien im Juli 2020 im Penguin Verlag. Als Kommissar Brand als Personenschützer für die Europol Agentin Inga Björk eingeteilt wird, ahnt er noch nicht, mit welch perfidem Spiel er es zu tun bekommt. Der Journalist Krakauer hingegen hat die brutale Menschenjagd bereits verstanden und wittert die Story seines Lebens. Gleichzeitig entdeckt die junge Mavie ein mysteriöses UV-Tattoo auf ihrem Rücken und ahnt nicht, dass sie damit als Ziel markiert wurde… Wird die Polizei das Spiel rechtzeitig beendet können, bevor weitere Menschen sterben…? Jäger, die ohne Erbarmen die Jagd auf Menschen eröffnen, Opfer, die nicht wissen, dass sie auf der Hut sein sollten. Ermittler, die vor dem großen und undurchdringlichen Darknet stehen. Makaber, brutal und rasant liest sich der Thriller von Jan Beck, der auf perfide und spannende Art und Weise von „dem Spiel“ berichtet. Direkt auf den ersten Seiten wird der Leser in die Handlung eingesogen und der Adrenalinspiegel ordentlich in die Höhe getrieben. Diese Spannung lässt dann auch im gesamten Buch nur selten nach und Puzzleteil für Puzzleteil setzt sich zu einem Gesamtbild zusammen. Die Handlung wird dabei aus verschiedensten Perspektiven erzählt, wodurch man als Leser zunächst vor der großen Aufgabe steht, alle Personen zuzuordnen. Ist einem dies aber erstmal gelungen ist der gewählte Erzählstil ideal und schafft großartige Einblicke in das Handeln aller Akteure: Jäger, Opfer, Ermittler. Die Ermittler Inga Björk und Christian Brand, die durch die mysteriösen Morde zu einem Team werden, sind interessante Figuren. Während man Brand relativ schnell durchschaut und ich ihn als ehrlichen und zuverlässigen Mann mit einer schnellen Auffassungsgabe und guten Intuition beschreiben würde, bleibt mir Björk eher ein Rätsel. Als Europol-Super Recogniser tritt sie als unnahbar, zielorientiert und kalt auf. Bis zum Ende ist es mir nicht gelungen sie vollständig zu durchschauen. Ebenso ging es mir dabei auch mit der Handlung, obwohl am Ende der aktuelle Fall abgeschlossen scheint und es immer wieder unerwartete Wendungen und Überraschungen gab, hatte ich das Gefühl, nicht alles vollständig verstanden zu haben. Möglicherweise ist aber genau dies das Ziel des Autors gewesen, denn auch für Brand bleiben viele Fragen offen und weitere Teile um das Ermittlerduo sollen entstehen. Vielleicht erfahren wir dann mehr über Björk und ihre Vergangenheit sowie über die Hintergründe und Zusammenhänge des Falls. Neben den Kommissaren haben mir aber auch Mavie und der Journalist Krakauer als Figuren sehr gut gefallen. Die jeweiligen Perspektiven, Gedanken und Handlungen haben mir sehr gut gefallen und gerade mit der jungen Mavie muss man einfach mitfiebern. Ich bin sehr gespannt, ob man erfährt, wie es mit ihr weitergeht… Das Hauptthema des Buches, die Jagd auf Menschen mit einem bestimmten Tattoo, hat mir sehr gut gefallen. Unweigerlich stellt sich die Frage, wann und wo die jeweiligen Personen markiert wurden und auch weshalb ausgerechnet sie ausgewählt wurden. Diese Fragen sind auch für die Kommissare ein Rätsel und der bzw. die wahren Gegner bleiben durch die Anonymität des Darknets lange verschleiert. Der Schreibstil des Thrillers rundet die spannende Handlung ab. Er ist fesselnd, flüssig und an den passenden Stellen sogar humorvoll, wodurch das Lesen wirklich sehr viel Spaß gemacht hat. Ein wenig missfallen hat mir lediglich der Klappentext des Buches, der meines Erachtens in Bezug auf die Ermittler nicht ganz das beschreibt, was im Thriller passiert. Die Kommissare ermitteln eigentlich nicht direkt im genannten Fall, im Gegenteil, die Leiche wird überhaupt nicht gefunden, zudem ist Björk bereits genauestens über den Fall informiert, als Brand als Personenschützer in ihr Team aufgenommen wird. Mein Fazit: Ich habe „Das Spiel“ sehr gerne gelesen und wurde von der geschickt inszenierten Handlung regelrecht in den Bann gezogen. Da mir allerdings am Ende noch etwas zu viele Fragen offenblieben und der Klappentext für mich nicht zum Buch passte ziehe ich einen Stern ab und vergebe 4 von 5 Sternen für den Thriller von Jan Beck!

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Vorab noch ein großes Dankeschön an das bloggerportal und den Penguin Verlag für das tolle Rezensionsexemplar. Rezension: Das Cover finde ich großartig! Obwohl es recht simpel gestaltet ist, hat es mich von Anfang an angesprochen. Die Farbgebung, die Augen des Vogels und der Knüller: die Federn sind haptisch hervorgehoben. Doch nicht nur die Covergestaltung hat mich bei dem Buch angesprochen, auch der Klappentext hat es ganz schön in sich. Meine Neugier war geweckt. Ein Thriller ist “Das Spiel” alle mal und meiner Meinung nach auch nicht unbedingt für zartbesaitete Seelen zu empfehlen, denn bei einer Szene im Buch bekam ich tatsächlich auch hier ein leichtes Ekelgefühl. In vielen kurzen Kapiteln, die aus der Sicht verschiedener Menschen geschrieben sind, führt uns der Autor durch das Buch. Wir begleiten die (potentiellen) Opfer gleichermaßen, wie das Ermittlerteam. Gleichzeitig gibt es zwischendurch immer mal wieder einen kurzen Rückblick in die Vergangenheit. Es bleibt durchgehend spannend und überraschende Wendungen sorgten dafür, dass ich nicht schon viel zu früh zu viel über das Ende erahnen konnte. Das Buch ist in sich abgeschlossen und benötigt keinen Folgeband. “Das Spiel” ist jedoch der Auftakt zu einer Reihe von Büchern, die das Ermittlerteam Björk und Brand als Hauptfiguren hat. Fazit: Ein sehr spannender Thriller, der direkt mit einem hohen Tempo und Spannung beginnt. Das Buch will man am liebsten in einem durchlesen, um zu erfahren, wie das Spiel beendet wird. Absolut empfehlenswert!

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Eine Joggerin allein im Wald wird aufs grausamste ermordet, doch was dahinter wirklich steckt wird klar, als die brutalen Morde sich häufen. Europol wird hinzugezogen und mit ihnen die Ermittler Inga Björk und Christian Brand. Während Björk das Talent besitzt, Menschen, egal wie sie sich optisch verändert haben, wiederzuerkennen, ist Brand dafür bekannt, spontan Entscheidungen zu treffen, die oftmals Menschenleben retten, allerdings oftmals erschreckend sind. Björk scheint eine Ahnung zu haben und die Ermittlungen führen sie ins Darknet. Ein perfides Jagdspiel findet statt: die Opfer tragen Tattoos eines Skorpions auf ihrer Haut, doch diese Tattoos sieht man nur im Schwarzlicht. Die Jäger bekommen pro Opfer Punkte und am Ende wartet ein satter Gewinn. Wer steck hinter diesem Spiel? Meine Meinung Das Cover hat gleich meine Aufmerksamkeit geweckt und der Thriller hinter dem Cover klang extrem spannend. Spannend war er auf jeden Fall und der Einstieg ist mehr als rasant, denn ich spürte hier regelrecht am eigenen Leib das Adrenalin, dass das Opfer gespürt haben musste. Jan Beck bescheibt so direkt, dass man sich hier wirklich tief in die Personen einfühlen kann, ob es sich dabei um Opfer oder Ermittler handelt, spielt dabei gar keine Rolle. Auch sonst liest sich der Thriller sehr spannend und weiß zu fesseln, allerdings muss man hier mit sehr vielen Perspektivwechsel zurechtkommen. Im großen und ganzen fallen aber auch diese schnellen Wechsel sehr leicht und wer gerade handelte, war ebenfalls gut nachzuvollziehen. Wirklich gelungen fand ich die Kapitel aus Sicht der Opfer und aus Sicht der Ermittler, ein wenig in die Länge gezogen war die Sicht eines der potentiellen Opfer, bei der es doch hin und wieder zu Längen kam. Nichtsdestotrotz liest sich der Thriller äußerst spannend und punktet mit einigen Wendungen, die ich nicht vorhergesehen habe. Vor allem wer dahintersteckte, hat mich dann völlig überrascht. Es gab also so einige wirklich gelungene Plottwists und zum Ende hin steigert sich die Spannung dann auch noch einmal bis hin zum Showdown. Wie ich bereits erwähnte, gibt es hier so einige Perspektiven, weshalb es mir auch recht schwer fiel, den Inhalt hier kurz zusammenzufassen, da eigentlich jede Perspektive wichtige Informationen enthielt und mit zum großen Puzzle gehörte. Die recht kurzen Kapitel machten das Buch dann auch zu einem Pageturner, der geradezu dazu verführte, immer weiterlesen zu wollen. Die Morde, bzw. die Verstümmelungen der Opfer werden zwar nicht bis ins kleinste Detail dargestellt, allerdings hat Jan Beck hier besonderes Talent, das Kopfkino des Lesers zu entfachen, so dass man sich durchaus lebhaft vorstellen kann, was der Täter da gerade macht. Das ist durchaus harter Tobak, allerdings in einem Maße erzählt, dass auch Thrillerleser, die Gemetzel nicht so gerne haben, hier gut zurechtkommen. Wirklich richtig gut gefallen hat mir das ungewöhnliche Ermittlerduo Björk und Brand und auch wenn man noch nicht viel von den beiden erfahren hat, bekommt man durchaus einen kleinen Einblick in die Charakter der Personen. Ich bin sehr gespannt, ob wir mehr über diese beiden Ermittler lesen dürfen, denn ich glaube, da gibt es noch einiges zu erzählen. Insgesamt gibt es eine Menge Charaktere, doch trotz der Vielzahl an Personen hatte man genug Gelegenheit, sich von den wichtigsten ein Bild zu machen. Mein Fazit Ein zum großen Teil spannender Thriller mit einigen überraschenden Wendungen. Allerdings muss man hier mit einer Menge an Perspektivwechseln rechnen, die bei den kurzen Kapiteln schnell aufeinander folgten. Das Ermittlerduo hat noch so einiges zu bieten und ich kann mir gut vorstellen, dass es hier noch Forsetzungen geben wird. Insgesamt sorgte “Das Spiel” für spannende Unterhaltung.

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Meinung: Ich habe erstmal ein bisschen gebraucht um in die Story rein zu kommen, da es sehr viele Charaktere und Handlungsorte gibt. Nach einiger Zeit ging es aber und ich war mitten in der Geschichte drinnen. Alle Charaktere konnten mich mitreißen und ich war sehr gespannt wie es weiter geht. Besonders angetan hat es mir die 17 jährige Mavie. Sie hat mir sehr leid getan, da ihre Eltern mehr als unsympathisch waren. Auch die Ermittler Inga Björk und Christian Brand haben mir sehr gut gefallen. Die Geschichte war sehr spannend geschrieben und man hat auf das Ende hin gefiebert. Die Spannung war von vorne bis hinten gegeben. Bei dem Cover hätte ich es passender gefunden, wenn ein Skorpion vorne abgebildet gewesen wäre. Das ist aber nur meine persönliche Meinung.

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Bei einer Party wird Mavie auf ihr cooles und im Dunkel leuchtende Skorpion-Tattoo angesprochen. Doch sie hat ihres Wissens gar kein Tattoo. Bald wird klar, dass es sich um ein Spiel handelt und jeder, der ein UV-Tattoo in Form eines Skorpions hat bald zu einem Opfer wird. Die Jäger sehen die Tätowierten als Trophäe, die sie ergattern können, wenn sie dem Tattoo zufolge die Körperteile amputieren. Zur gleichen Zeit ermittelt Europol mit den beiden Ermittlern Inga Björk und Christian Brand nach den Opfern und Jäger dieses Spiels. Eigene Meinung: Der Schreibstil ist relativ rasant, was die Spannung erhöht und man vom Geschehen schnell mitgerissen wird. Es fängt gleich mit dem ersten Opfer an und man stellt sich die Frage, wer dafür verantwortlich ist und warum. Nach und nach lernt man immer mehr und neue Menschen kennen, die entweder Opfern oder Jäger des Spiels sind oder Journalist oder Ermittler sind. Dadurch merkt man, dass das Spiel doch sehr populär im DarkNet geworden ist und was für große Ausmaße es annehmen kann. Die Kapitel sind kurz und regen den Leser an weiterzulesen, damit man das Gesamtbild sehen kann. Allerdings war mir der Schluss zu abgehackt und abrupt, denn ich musste ihn mehrmals durchgehen, damit ich verstehen kann, was passiert ist und wie das Buch nun endet. Mir kommt der Schluss zu komprimiert vor und hätte gerne mehr erfahren zu dem Schöpfer und wie es dazu gekommen ist. Das Cover wäre mit einem Skorpion oder einem Tattoo dazu passender gewesen als die Eule

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Stell dir vor, du gehst tanzen – und bemerkst auf einmal eine Tätowierung, die du niemals hast stechen lassen. So passiert es Mavie, der jüngsten Kandidatin des "Jagdspiels", welches im Darknet veröffentlicht wurde und ein hohes Preisgeld verspricht. Sie ist nicht die Einzige: Elf weitere Menschen wurden ohne ihr Wissen als Opfer markiert und werden nun von skrupellosen Killern gejagt. Die Ermittlerin Inga Björk versucht, die Opfer und die Täter rechtzeitig zu finden – und natürlich auch den Drahtzieher hinter der Jagd ... Das Spiel startet rasant und wirft uns sofort ins Geschehen hinein. Der Anfang hat uns richtig ergriffen und wir brauchten erstmal eine Pause. Es blieb nicht das einzige Mal; während des Lesens kam es wiederholt zum inneren Zwiespalt zwischen dem Wunsch, das Buch für eine Atempause wegzulegen, und dem Drang, unbedingt sofort die Auflösung zu erfahren, um wieder ruhig schlafen zu können. Jan Beck (Synonym eines bereits erfolgreichen Autors) entführt uns in die Tiefen des Darknet und seine tödlichen Gefilde, und das macht er sehr geschickt. Aus verschiedenen Perspektiven erleben wir, wie das Spiel an Fahrt aufnimmt, bis es schließlich zum großen Finale kommt. Dabei kommen auch die persönlichen Geschichten hinter den Hauptakteur*innen nicht zu kurz. Das unterbrach zwar manchmal die Spannung und fühlte sich ein wenig nach Hinhalten an, gab uns aber auch die Möglichkeit, etwas Abstand von den brutalen Stellen zu bekommen. Davon gibt es auf jeden Fall so einige, und wer Probleme mit Blut und Amputationen hat, sollte dieses Buch auf keinen Fall lesen. Vollständig warm geworden sind wir mit den meisten Charakteren allerdings nicht. An dieser Stelle hätten wir uns ein paar emotionale Momente gewünscht, um uns einfühlen zu können. So blieb trotz allen Mitfieberns immer noch eine recht große Distanz zu den Personen bestehen. Unser Fazit: Ein sehr spannender und ekliger Thriller mit einer sehr guten Idee. Das Ende hat uns nicht zu 100 % befriedigt und ganz nah sind wir den Charakteren auch nicht gekommen. Deshalb gibt es 4 von 5 Sternen und noch etwas Luft nach oben. Wir sind jetzt schon gespannt, was sich der Autor für den nächsten Teil einfallen lässt, denn das Nachwort verrät, dass wir Björk und Brand bald wieder lesen können. P.S. Auf der Homepage des Autors gibts für Fans der Ermittlerin noch eine Kurzgeschichte aus ihrer Vergangenheit zu lesen. Hoffentlich kommt davon noch mehr, denn wir wüssten zu gern, wie genau sie es geschafft hat, vom drogennehmenden Tattoomodel zur Europol-Ermittlerin zu werden ...

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Gut durchdacht

Von: U. Pflanz

04.09.2020

Im Darknet kursiert ein Spiel bei dem Leute einen hohen Geldbetrag bezahlen und dafür auf die Jagd nach Menschen gehen dürfen. Den Gewinner erwartet sehr viel Geld. Die Opfer des Spieles sind durch ein Tattoo gekennzeichnet, das nur durch UV Licht sichtbar wird. So wie bei Mavie, die auf einer Party auf ihr Tattoo auf dem Rücken angesprochen wird. Sie weiß aber von keinem Tattoo und erkennt im Spiegel einen leuchtenden Skorpion auf ihrem Rücken. Mehr möchte ich zum Inhalt nicht verraten, da man bei einem Thriller sehr schnell spoilern kann. Und das will ja keiner. Am Anfang hatte ich leichte Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen.Ich musste erstmal die Charaktere alle zuordnen, dann ging es aber. Der flüssige, fesselnde und bildliche Schreibstil machte es mir leicht alles vor das innere Augen zu führen. Durch die kurzen Kapitel und wechselnden Protagonisten möchte man unbedingt weiterlesen. Die Spannungskurve steigt immer mehr an und wird auf einem sehr hohen Niveau gehalten. Christian Brand und Inga Björk sind sehr interessante Charaktere, die auch mal zu sehr ungewöhnlichen Mitteln greifen. Der Autor scheut sich auch nicht sehr direkt zu sein. Daher ist es zum Teil auch sehr brutal und zerrt an den Nerven. Also zart Besaitete seid hier gewarnt. Die einzelnen Teile die einen zu Anfangs etwas verwirrt haben, setzen sich bis zum Ende hin passend zusammen und man bekommt ein klares Bild davon. Ich fand es ein spannender, gut durchdachter und fesselnder Thriller, der mich nicht los lassen konnte. Daher eine Leseempfehlung und 4 von 5⭐️⭐️⭐️⭐️

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