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Rezensionen zu
Das Spiel – Es geht um Dein Leben

Jan Beck

Björk und Brand Reihe (1)

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Überraschend guter Thriller

Von: wordfulbooks

01.09.2020

Es ist nur ein Spiel. Doch es geht um dein Leben. . Als Mavie auf einer Party auf ihr im Dunkeln leuchtendes Tattoo angesprochen wird, hält sie das für einen Scherz. Doch dann sieht sie es im Lichtstrahl der Tanzfläche mit eigenen Augen und gerät in Panik: Woher kommt der Skorpion auf ihrer Haut? Mavie ahnt nicht, dass das Zeichen sie zur Zielscheibe eines perfiden Spiels macht. Zur gleichen Zeit übernehmen die Ermittler Inga Björk und Christian Brand den Fall einer brutal im Wald ermordeten Joggerin. Björk ahnt, dass dies erst der Anfang einer grausamen Mordserie ist. Die Spur führt zu einem Jagdspiel im Darknet. Und sie versuchen mit allen Mitteln das Spiel zu stoppen. . „Das Spiel“ von Jan Becks hat mich tatsächlich überrascht! Leider waren die letzten Rezensionsexemplare eher Reinfälle und ich habe mich sehr über diese positive Überraschung gefreut. . Anfangs sind die verschiedenen Perspektiven erstmal etwas verwirrend, doch ruck zuck gewöhnt man sich an die unterschiedlichen Seiten der Story und ich habe sogar richtig viel gefallen daran gefunden. Man erhält einen super Einblick in die Ansichten der Ermittler, Jäger und Opfer und bekommt sogar einige Infos aus der Vergangenheit, die am Ende von Bedeutung sind. . Das Spiel und die Ermittlungen nehmen schnell an Fahrt auf und es war richtig spannend zu erfahren, wer und wie alles zusammenhängt. Durch den Perspektivenwechsel trat gerade die Spannung meiner Meinung nach noch mehr in den Vordergrund. . Das Ende hat mir dann leider nicht so wirklich gefallen, da mir das ganze Motiv dann doch etwas zu abstrakt war und ich mir irgendwie mehr erhofft habe, da mir das Ermittlerduo und die Story wirklich gut gefallen hat. . Super Story, super Schreibstil und leider ein „okay“ Ende. Deswegen einen Stern Abzug und ich vergebe somit 4 Sterne. Freue mich aber schon mega auf das nächste Buch von Becks.

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„Das Spiel” von Jan Beck Jan Beck ist das Synonym eines österreichischen Schriftstellers, der zuvor humorvolle Krimis geschrieben hat. Nun hat er sich mit „Das Spiel“ an seinem ersten Thriller versucht. Und das mit großem Erfolg. In dem Buch geht es um das neue Ermittlerduo Christan Brand und Inga Björk, die sich in diesem 1. Band jedoch erst kennenlernen. Der Leser ist also von Anfang an dabei. Brand erschien mir als sehr sympathischer Hauptdarsteller, mit kleinen Macken (aber haben wir die nicht alle?). Björk, ist bis zum Ende des Buches schwer durchschaubar, was aber auf jeden Fall Lust macht, sie besser kennenzulernen, denn über sie gibt es noch einiges mehr zu wissen, dass macht Beck den Lesern gleich klar. Handlungstechnisch geht es um ein im Schwarzlicht leuchtendes Skorpion-Tattoo, das eine Rolle spielt, jedoch weiß man nicht genau welche… Auch Brand wird erst nach und nach in dem Fall aufgeklärt, so hat er mit dem Leser also was gemeinsam. Die Kapitel handeln von vielen verschiedenen Personen und man fragt sich, wie am Ende bloß alles zusammengehören kann. Trotz der vielen Sichtweisen und Handlungen ist man damit beim Lesen nicht überfordert. Im Gegenteil, jedes Kapitel ist auf seine Weise spannend und man fragt sich immer wie es weitergeht! Ohne jetzt mehr über den Inhalt zu verraten, kann ich nur sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat, es war durchgehend spannend ich bin jetzt schon neugierig, wie Björk und Brand in ihrem 2. Fall weiter zusammenwachsen. Dieser soll voraussichtlich im Sommer 2021 erscheinen. 😊 Für alle die, die den 1. Fall schon kennen und etwas mehr über Björk erfahren wollen, gibt es auf www.jan-back.com einen Kurzthriller zu lesen, der sich um das Vorleben von Inga Björk dreht. Viel Spaß beim Lesen! Von mir bekommt das Buch 4/5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung! 😊

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Meinung: Die Idee hinter der Geschichte finde ich echt erschreckend und spannend. Da findet man zufällig ein Tattoo an seinem Körper und weiß nicht, wie es da hin kommt und als würde das noch nicht reichen, wird man dadurch auch noch als Opfer in einem grausamen Spiel gebrandmarkt. Also eine wirklich gute Ausgangslage für einen spannenden Thriller. Man muss dazu sagen, die Charaktere sind alle ziemlich speziell. Ob nun die verschlossene Inga Björk, die mich anfangs schon etwas damit genervt hat, weil sie ihrem Kollegen keine Infos gegeben hat, mit der Zeit aber doch auch sympathisch wurde. Aber auch ihr Kollege Christian Brand überschätzt sich gerne selbst, hat aber das Herz am recht Fleck. Genauso wie der durch seine Krankheit zum Tode verurteilte Journalist Krakauer, der die Jagdstory groß veröffentlichen will, sich dabei aber auch total übernimmt. Von den Opfern lernt man vor allem die junge Mavie besser kennen. Sie ist zwar in einem reichen Haushalt aufgewachsen, hat aber trotzdem kein leichtes Leben. Also auch speziell, aber durchaus solide dargestellt. Nur gegen Ende hatte sie ein paar Entscheidungen, die ich gar nicht nachvollziehen konnte. Außerdem bekommt man noch die Perspektive von einer Jägerin, die ich auch sehr abgedreht fand, aber wahrscheinlich muss man das auch sein, um an solch einem Spiel Interesse zu haben. Und zum Schluss gibt es noch einige Rückblenden, in denen man den Kopf hinter dem Spiel ein bisschen besser kennenlernt, obwohl da nur deutlich wird, dass die Person von einer starken psychischen Störung getrieben wird. Insgesamt habe ich also doch etwas lange gebraucht um mich auf die extrem speziellen Figuren einzulassen, gut fand ich aber, das sie im Verlauf der Geschichte doch irgendwie alle gewachsen sind bzw. die Ermittler auch zusammengewachsen sind. Der Plot wird mit recht viel Spannung erzählt, schon alleine durch die vielen unterschiedlichen Sichten, die man mitbekommt. Man möchte schon wissen, was hinter allem steckt und vor allem haben ich mich schon auch oft gefragt, wie so ein vergleichsweise geringer Gewinn, Menschen dazu bringt, an solch einem grausamen Spiel teilzunehmen. Aber wahrscheinlich geht es da auch oft um die Jagd an sich. Die Auflösung des Ganzen fand ich zum Teil durchaus unerwartet, aber doch auch ein bisschen zu schnell abgehandelt. Ich hätte gerne noch mehr zu den Hintergründen erfahren, aber prinzipiell wurden die wichtigsten Fragen beantwortet. Als Anmerkung am Rande muss ich noch loswerden, dass das Cover zwar ein Blickfang ist, aber rein gar nichts mit der Geschichte zu tun hat. Da hätte ich ein Cover mit einem Skorpion durchaus passender gefunden. Fazit: Ein spannender Thriller mit einer richtig guten und schockierenden Ausgangslage und sehr speziellen Charakteren, bei denen man etwas zum Warmwerden braucht, die aber doch fast alle gut dargestellt sind. Ich fand die Geschichte unterhaltsam und das Ende prinzipiell schon in Ordnung, aber trotzdem wären ein paar mehr Hintergründe schon noch schön gewesen. Ich kann mir vorstellen, dass der nächste Fall des neuen Ermitterduos noch besser wird, da die Kennenlernphase der beiden weg fällt. Für diesen Auftakt vergebe ich knappe 4 Sterne.

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Ein neues grausames Spiel erobert aus dem Darknet heraus die reale Welt. Ohne ihr Wissen werden Menschen mit einem Tattoo gekennzeichnet, dass man nur unter UV-Licht sehen kann - dies Menschen bilden die Gruppe der Beute. Parallel dazu gibt es die Gruppe der Jäger, die gegen viel Geld Hinweise darauf bekommen, wo und wie sie ihre Beute finden können. Dann beginnt die blutige Jagd die, ganz real und analog, für die Beute tödlich endet. Mein Eindruck: Im Darknet ist leider alles vorstellbar Jäger und Beute Schon von der ersten Seite an befinde ich mich mitten im perfiden Geschehen, auf der Flucht vor Jägern, von der Beute, also das Opfer, bis dahin gar keine Ahnung hatte. Dann wechselt die Sichtweise, was in den folgenden kurzen Kapiteln immer wieder passiert. Ein bisschen schwirren mir all die Namen und Orte durch den Kopf, die ich erst mal gar nicht zuordnen kann und die mich leider auch ziemlich verwirren. Verwirrend Aber nach kurzer Zeit finde ich immer besser zurecht, denn die Kapitel sind mit Zeitangaben und dem Namen des/der Protagonisten versehen. das erleichtert selbst mir die Orientierung etwas, aber es sind immer noch wahnsinnig viele wichtige, oder zumindest vermeintlich wichtige, Personen, die ich erst einmal irgendwie kennenlernen muss. Ermittler Ganz wichtig und wohl auch als Ermittler für weitere Teile der Reihe vorgesehen sind Christian Brand und die Schwedin Inga Björk. Christian Brand gehörte bis dato zum österreichischen Sondereinsatzkommando Cobra, Inga Björk ist Ermittlerin bei Europol und ist ein sogenannter Super-Recognizer, das heißt, sie kann sich jedes Gesicht merken, dass sie mal gesehen hat Mediale Aufmerksamkeit Ein Reporter, der unheilbar krank ist und der mit der Aufdeckung dieses “Jagdspiels” so etwas wie sein Vermächtnis hinterlassen möchte, hat sich undercover in das Spiel eingeschleust. Er ist den Behörden immer einen Schritt voraus, was für zusätzliches Tempo in der Geschichte sorgt. Nicht, dass das nötig wäre - schon die sehr kurzen Kapitel, der ständige Perspektivwechsel und das Jagdgeschehen innerhalb der Story sorgen für reichlich Zeitdruck. Brutal und blutig Was auf keinen Fall unerwähnt bleiben sollte, ist die Brutalität die immer in der Geschichte mitschwingt. Mal eher unterschwellig und mehr im psychischen Bereich - was auch nicht immer leicht zu ertragen ist. Oft genug zeigt sich aber auch ganz offen, ganz direkt, ganz grausam und wahnsinnig blutig in den einzelnen Taten. Die ganze Geschichte endet dann auch in einer Art Gewaltorgie, die mir dann beinahe zuviel wurde Mein Fazit: Das Spiel von Jan Beck ist ein ausgesprochen brutaler und blutiger Thriller. Trotzdem lässt er sich über weite Teile gut lesen, manchmal muss man aber einfach mal Pause machen und die Bilder, die man hat, aus dem Kopf vertreiben. Wer also eher empfindlich ist, was Brutalitäten und Grausamkeiten anbelangt, sollte sich besser eine andere Geschichte suchen.

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Das Spiel ist der Debüt-Thriller von Jan Beck. Die Geschichte setzt sich aus zahlreichen Erzählsträngen zusammen. Zum einen ist da Christian Brand. Er arbeitet bei der österreichischen Polizei als Sonderermittler. Nach einem spektakulären Fall, bei dem der Täter zu Tode kommt, wird er beurlaubt. Doch kurz darauf wird er von Europol angefordert. Weiterhin ist da Werner Krakauer. Er ist Journalist und hat nur noch wenige Wochen, höchstens Monate zu leben. Vorher will er noch den Artikel seines Lebens schreiben. Er hat erfahren, dass es im Darknet ein Jagdspiel gibt. Um näheres darüber zu erfahren, muss er am Spiel teilnehmen. Doch dazu muss er das Startgeld von 100.000 € überweisen. In Hamburg lebt Mavie von Nauenstein. Als sie sich eines Abends aus dem Haus schleicht und zu einer Party geht, entdeckt sie auf ihrem Rücken ein Tattoo. Es ist ein Skorpion, den man nur unter UV-Licht sieht. Doch woher kommt das Tattoo? Sie kann sich nicht erinnern, dass es ihr gestochen wurde. Dies sind nur einige der beteiligten Personen. Insgesamt gibt es im Spiel 12 Opfer. Sie leben verteilt in Europa. Ob nun in Hamburg, Berlin, Rostock, Magdeburg oder Bozen. Die Opfer ahnen nichts davon, dass sie Teil des Spiels sind. Auch die Täter kommen aus verschiedenen Gebieten. Werner Krakauer versucht Kontakt zu einem der anderen Jäger aufzunehmen, um so an ein Interview zu kommen. Damit begibt er sich jedoch in höchste Lebensgefahr. Als Christian Brand bei Europol ankommt, wird er von Julian Kirchhoff begrüßt. Er ist für den Einsatz sein Vorgesetzter. Seine Aufgabe ist es, Inga Björk aus Norwegen zu schützen. Sie arbeitet ebenfalls für Europol und ist den Täter des Spiels auf der Spur. Brand hat große Mühe, etwas über den Fall zu erfahren, da Björk sehr wortkarg ist. Die verschiedenen Erzählstränge treffen nach und nach aufeinander und ergeben am Ende ein Gesamtbild. Die Geschichte hat mit gut gefallen. Sie ist nachvollziehbar und wartet auch mit Überraschungen auf. Mir hat auch gefallen, dass meine Geburtsstadt Magdeburg in einem österreichischen Thriller zu den Schauplätzen gehört. Insgesamt ist das Buch sehr spannend. Gelesen wird es von Florens Schmidt. Von ihm hätte ich mir noch ein wenig mehr Einsatz gewünscht. Daher vergebe ich insgesamt 4 Sterne.

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Spannung

Von: Fantasygirl

14.08.2020

Unter dem Pseudonym Jan Beck veröffentlicht Autor Joe Fischler seinen ersten richtigen Thriller. Und ich muss sagen, er macht Lust auf weitere Werke. Die ermittler Björk und Brand ermitteln wegen eines Spiels im Darknet . So entdeckt die junge Mavie bei einer Party ein UV Tattoo . Woher dieser Skorpion kommt, weiß sie nicht und sie ahnt nicht, dass dieses Tattoo sie als Opfer dieses Spiels kennzeichnet... Durch kurze Kapitel und ständig wechselnde Erzähler ist das Buch spannend und der Leser kann gut in die Geschichte eintauchen. Auch kurze Rückblenden sind sehr gut eingebaut. Insgesamt ist Jan Beck mit "Das Spiel" ein gut durchdachter Thriller gelungen. Ich hoffe, dass Björk und Brand weiter ermitteln. Das rasante Ende, klärt zwar alle Fragen, doch lässt auch auf einen zweiten Thriller hoffen.

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Das Buch wurde mir von der Bloggerbetreuerin des Penguin Verlags empfohlen und ich konnte bei dem Klappentext sowie dem tollen Cover einfach nicht nein sagen. Auch wenn das Cover im Nachhinein betrachtet keinen Sinn ergibt, wenn man die Geschichte gelesen hat. Ein Skorpion wäre hier viel passender gewesen. Also kurz zum Inhalt: Im Darknet kursiert ein „Jagdspiel“. Mit einem Startgeld in Höhe von 100.000 € kann man an der Jagd auf Menschen teilnehmen. Die Opfer sind im Spielportal mit einem Foto und ihrem letzten bekannten Aufenthaltsort benannt. Wenn ein Jäger ein Opfer erkennt, muss er eine Aufgabe erfüllen und die Erledigung mit Fotos beweisen, um dafür dann eine Trophäe im Spiel zu erhalten. Der Jäger mit den meisten Trophäen gewinnt. Inga Björk ist Ermittlerin bei Europol in Den Haag und auf der Suche nach den Drahtziehern dieses perfiden Spiels. Christian Brand wiederum arbeitet bei der Spezialeinheit COBRA in Österreich und hat mit all dem nichts zu tun, wird aber plötzlich für den Personenschutz Björks angefordert. Mehr möchte ich euch nicht verraten. Wie der Inhalt erahnen lässt, geht es in diesem Buch ziemlich zur Sache. Das Erzähltempo ist hoch, es gibt einige actionreiche Momente und der Autor scheut sich auch nicht Gewaltszenen detailliert zu beschreiben. So geht es zum Beispiel schon im Prolog direkt zur Sache! Teilnehmer des Jagdspiels „jagen und erlegen“ ihr erstes Opfer. Die Szene war sehr schaurig und bedrückend, da Jan Beck sie sehr bildlich in Worte gefasst hat. Genauso spektakulär ging es dann auch weiter, als ich als Leserin direkt im Anschluss den männlichen Protagonisten des Buchs kennenlernte: Christian Brand erledigte einen Attentäter außerhalb des Dienstes im Alleingang. Wie Ihr euch sicher denken könnt, war ich also recht schnell von der Geschichte mitgerissen. Jan Beck hat sich beim Schreiben des Buchs für stets wechselnde Perspektiven entschieden. Opfer, Täter, Ermittler… immer wieder ändert sich die Perspektive und somit ändern sich auch die Informationen, die man als Leser bekommt. Aber nicht nur das macht es abwechslungsreich und spannend. Auch der Einblick in die Gefühlswelt der Figuren war somit teilweise sehr tief und ich habe recht schnell Verbundenheit und Sympathie empfunden. Auf einige Charaktere stößt man immer wieder und lernt sie besonders gut kennen. Manche Figuren dienen Jan Beck jedoch nur als Mittel zum Zweck, in dem sie Szenen wiedergeben können, bei denen die Hauptfiguren nicht beteiligt sind. Das Stilmittel setzt der Autor sehr gekonnt ein. Es wirkt zu keiner Zeit effekthaschend. Besonders gern mochte ich Krake und Mavie. Inga Björk jedoch bleibt, obwohl sie eine Hauptfigur ist, sehr undurchsichtig und kaum greifbar. Aber ich gehe stark davon aus, dass das auch das Anliegen des Autors war. Bei Brands Figurenzeichnung hingegen ist leider etwas sehr in die Klischeekiste gegriffen wurden (ihr wisst schon, der Super-Ermittler mit den psychischen Problemen, die er aber nicht einsehen will). Die Handlungsstränge und Figuren bieten jedoch genug Spannung und es kommt immer wieder zu kleineren überraschenden Wendungen. Die Fäden laufen dann immer mehr zusammen bis es zum großen Finale kommt, das (so viel verrate ich schon) jedoch nicht alle Figuren lebend erreichen werden. Der Täter hat mich dann doch sehr überrascht, obgleich die Hintergründe der Tat für mich etwas dünn waren. Das Ende des Buchs ist zwar auserzählt, wirft jedoch immer noch genug Fragen hinsichtlich der Figuren auf, um sich auf einen zweiten Band zu freuen. Fazit: Tempo- und abwechslungsreich, bildlich und solide erzählt, spannender Plot, den man nicht an jeder Ecke findet... das Buch sollte auch eure Thrillerfan-Herzen höher schlagen lassen. Ich gebe vier von fünf Sternen.

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Das Spiel

Von: Doris

14.08.2020

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Von Anfang an will man wissen wie es weitergeht. Die einzelnen Kapitel sind kurz und mit einem Hinweis auf die Handlung überschrieben. Es geht um eine grausame Menschenjagd, die über das Darknet organisiert wird. Die Opfer wissen nicht, dass sie mit einem Skorpion. der nur unter UV-Licht erscheint, tätowiert wurden. Fesselnt bis zum Schluß.

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