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Rezensionen zu
Das eiserne Herz des Charlie Berg

Sebastian Stuertz

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Durchwachsenes Leseerlebnis

Von: Annychristin

06.04.2020

Das Buch begann sehr vielversprechend und rasant und vereinte viele interessante Menschen mit ihren Eigenheiten aus der Familie und dem Umfeld eines herzkranken mit einem ausgezeichneten Geruchssinn ausgestatteten Jungen / Jugendlichen. Die Personen waren gut beschrieben und trotzdem konnte der Autor mich mit dieser Buch nicht durchgehend fesseln. Es waren schon viele verrückte Ideen und auch spannende und lustige Passagen in diesem Roman vorhanden, die wunderbar beschrieben waren, aber andererseits fühlte ich mich immer wieder ein wenig in der Masse der unterschiedlichen Situationen und Geschichten verloren. Es fehlte der rote Faden und bis zur Mitte des Buches wurde auch nicht die Begebenheit vom Beginn wieder richtig aufgegriffen, die mich sehr neugierig auf den weiteren Verlauf gemacht hatte. Im Prinzip war man wohl genauso im teils chaotischen Leben des Charly Berg gefangen wie er selbst.

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Ein Herz mit Sprung ....

Von: MonaLena

26.03.2020

Sebastian Stuertz hat es mit seinem Roman "Das Eiserne Herz des Charlie Berg" geschafft eine Lebens- und Liebesgeschichte auf seine ganz besondere Art und Weise zu erzählen. Der Leser wird mit in eine schon recht turbulent beginnende Gegenwart gezogen und kommt dann über die Vergangenheit wieder zurück an den Anfang und erlebt ein wahrlich unerwartetes Ende. Echt spannend, wie er das Leben seiner verrückten Eltern, der Großeltern und das seiner Freundin beschreibt. Kurz zu der Geschichte Charlie Berg ist mit seinem Großvater auf der Pirsch. Den Hirsch trifft er nicht, dafür trifft es den Schützen und den Großvater. Und plötzlich gibt es weder Leiche, noch einen toten Hirsch. Wir erleben mit wie Charlie Berg so wurde, wie er ist. Und wir sind uns nicht sicher ob wir Mitfühlen oder Lachen sollen. Ein ungewöhnlicher Roman von einem jungen Schriftsteller. Ich konnte mich mit der Zeit aber gut in seine besondere Erzählweise hinein finden. Es gab ein paar Passagen, die finde ich, hätten nicht unbedingt in dieser, manchmal schockierenden Sprache erzählt werden müssen. Aber mit Blick auf das Gesamtwerk haben sich auch diese Abschnitte gut eingefügt. Von mir eine Empfehlung für alle Leser, die dranbleiben wollen an einer Geschichte. Egal wie verrückt sie auch ist.

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Hin- und Hergerissen

Von: frauweberliest

25.03.2020

Vorneweg, auf dieses Buch muss man sich einlassen wollen. Manchmal kommt man aus dem Lachen nicht heraus, manchmal könnte man schreien. Dieses Buch ist eine Wundertüte an Genre, der Autor hat so ziemlich alles reingepackt, was ging. Anfangs dachte ich, ja ok, bisschen an den Haaren herbeigezogen, hat Charlie doch die perfekte Nase und kann mit einem Hirsch kommunizieren. Aber Seite um Seite entwickelte sich ein Sog, man möchte mehr von Charlie und ich war etwas enttäuscht, als die über 700 Seiten plötzlich rum waren.

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Die sensible Nase des Charlie Berg

Von: Jennifer Z.

18.03.2020

So könnte das Buch auch heißen. Charlie Berg ist ein eher unbeliebter Jugendlicher mit einer verrückten Familienkonstellation und noch verrückteren Erlebnissen. Die Handlung spielt in den 90er Jahren in einem kleinen fiktiven Dorf in Deutschland und beginnt wie ein Krimi, besteht aber mindestens zur Hälfte aus Rückblenden aus Charlies Leben. Ob seine autistische Schwester, „Allegorese der See“ oder Hirschgulasch: Am Ende des Buches kennt man Charlie, seine Vergangenheit und Marotten in und auswendig. Leider bin ich zu jung, um die vielen Anspielungen und die Stimmung der 90er Jahre zu kennen, doch ich denke, dass der Autor das ganz gut rübergebracht hat. Man darf sich nicht vom ersten (unglaublich geilen) Kapitel täuschen lassen, es ist vorrangig KEIN Krimi, wobei der Zwischenfall schon ein gegenwärtiges Thema bleibt. Das Buch erzählt die bisherige Lebensgeschichte Charlies, einem sehr sympathischen Protagonisten und Anti-Helden, und entwirrt die vielen Fäden. Es sind derart absurde Geschichten, dass man gar nicht glauben kann, dass das allem einem Menschen passiert sein kann. Umso beeindruckender, dass davon einiges auf wahren Begebenheiten beruht, wie der Autor behauptet. Ab der Hälfte werden Themen eingebracht, die einen zum Nachdenken bringen und so aktuell sind, dass man vergisst, dass es in den 90ern spielen soll. Und einige Wendungen lassen einem den Atem stocken... Alles in allem ein irgendwie skandalöser und mit Schimpfworten und vulgären Handlungen gespickter Coming-out-of-Age-Roman, der voll und ganz meinen Humor getroffen hat.

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Humorvoll und kurzweilig geschrieben

Von: Luzie

16.03.2020

Geschichte spielt in den 90ern und spiegelt die leichte, verrückte und bunte Welt dieser Zeit wieder. Sehr humorvoll und witzig geschrieben, versetzt mich dieser Roman in die Zeit meiner Jugend zurück.Tolle und leichte Lektüre für Urlaub oder Quarantäne. Sehr zu empfehlen.

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Das eiserne Herz

Von: Lamura39

15.03.2020

Zunächst viel es mir schwer mich auf die Geschichte einzulassen, aber nach den ersten 30 Seiten viel es mir immer leichter und das Buch konnte mich durch seine humorvolle Schreibweise begeistern. Wer schräge Charaktere mag, wird dieses Buch lieben.

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Schräg!

Von: ullamaria

13.03.2020

Für mich war dieses Buch etwas zu schräg, denn "normal" ist hier nichts. Anfangs schwierig hineinzufinden, aber trotzdem spannend.

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Gute Unterhaltung ohne Tiefgang

Von: Nicole Werthmann

13.03.2020

Klappentext: Charlie Berg hat ein schwaches Herz und die feine Nase eines Hundes. Das Einzige, was ihn seine Eltern gelehrt haben: Zwei Künstler sollten nie Kinder bekommen! Es sind die frühen 90er, Charlie will loslegen, ausziehen von zu Hause, doch er muss die Familie zusammenhalten - weil Mutter am Theater die Welt verstört und Vater wochenlag bekifft im Aufnahmestudio sitzt, während seine autistische Schwester Fritzi die Leihbücherei auswendig lernt. Die Zivistelle im Leuchtturm und Charlies großes Romanprojekt sind schon zum Greifen nah - da läuft alles aus dem Ruder: Auf der Jagd mit Opa trifft ein Schuss nicht nur den Hirsch, sondern auch Opa. Und Charlies heimliche große Liebe Mayra, seine Videobrieffreundin aus Mexiko, hat nichts Besseres zu tun, als den Gangster Ramón zu heiraten... Meine Meinung: Nach dem Klappentext auf dem Buch habe ich auf jeden Fall etwas ganz anderes erwartet, als es schließlich war. Es war eine Mischung aus Liebesgeschichte, Krimi, Drama, Komödie, irgendwie ein bisschen von jedem. Wir treffen hier auf den herzkranken Charlie, der aus der Ich-Perspektive erzählt und begleiten ihn, seine Familie und Freunde in ihrem "normalen" Leben. Das Buch spielt auf unterschiedlichen Zeitebenen, Geschehnisse aus der Vergangenheit werden mit eingestreut. Ich habe Charlies Geschichte sehr gern gelesen. Es war witzig, spannend, unterhaltsam, mit unter verstörend und manchmal auch etwas drüber. Die Charaktere fand ich gut herausgearbeitet und ich mochte Charlie sehr. Vorallem über seinen Freund David habe ich mich köstlich amüsiert. Mit dem Schreibstil kam ich gut zurecht, er hat sich flüssig lesen lassen. Einen Stern Abzug gibt es für das Ende, das war mir dann doch etwas zu viel des Guten. In einer Szene kann ich Charlies Handeln gar nicht nachvollziehen und der Schluss kommt dann so plötzlich. Aber insgesamt hat mich das Buch, was immerhin über 700 Seiten hat, sehr gut unterhalten.

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