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Rezensionen zu
The Cousins

Karen M. McManus

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Wer mich kennt, der weiß, ich liebe eine gute Kriminalgeschichte. Ein kurzer Blick auf den Klappentext von The Cousins: ZWEI COUSINEN, EIN COUSIN. EIN TÖDLICHES FAMILIENGEHEIMNIS. HELL YES, count me in!! Ich habe dieser Veröffentlichung entgegengefiebert, denn ich bin ein großer Fan von Karen M. McManus‘ Werken und habe bereits alle Vorgänger verschlungen. Wenn’s nach mir geht, kann es nicht genug von ihren YA-Krimis geben. Wer jetzt allerdings glaubt, dass diese Rezension ein einziger Lobgesang auf das Buch wird, der hat sich geschnitten. Das Buch in einem Satz Das Buch ist ein kurzweiliger Krimispaß für jeden. Hinweis: Danke an den cbj-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Die Story-Familiengeschichte birgt gefährliche Abgründe… es geht doch nichts über düstere Geheimnisse, verzweifelte Menschen, die ihre Geheimnisse schützen wollen und jene, die sie lüften möchten. Ich gebe zu, ich bin mit wirklich sehr hohen Erwartungen an das Buch herangegangen. Wir kennen es alle – eigentlich sollte man das nicht tun, aber, shame on me, ich konnte einfach nicht anders. Dementsprechend habe ich das volle Programm erwartet: mysteriöse und interessante Charaktere, eine spannungsgetriebene Handlung, die süchtig macht, der Tod, der auf jeder neu aufgeschlagenen Seite lauert und ein Ende, das mich alles, was ich geglaubt habe, in Frage stellen lässt. Ganz so ist es dann leider nicht gekommen. Die nachfolgende Rezension ist aber wirklich Meckern auf hohem Niveau, denn ich lese einfach sehr viel in diesem Genre und da wird man doch mit der Zeit wählerischer. Nichtsdestotrotz möchte ich vorweg sagen, dass ich dieses Rezension zu The Cousins Der Storyaufbau von The Cousins Als Leser finden wir zu Beginn des Buchs einen nützlichen Stammbaum, der uns hilft, die Mitglieder der Familie Story einzuordnen. Die Kapitel werden jeweils aus den Perspektiven der drei Hauptcharaktere Aubrey, Milly und Jonah erzählt. Zwischendurch gibt es auch Rückblicke aus dem Jahr 1996, bei der ein personaler Erzähler einige Geschehnisse aus der Sicht von Millys Mutter Allison schildert. Charaktere & so Kommen wir zurück zu meiner Aufzählung, was ich erwartet habe (mysteriöse Charaktere, spannungsgetriebene Handlung, Tod auf jeder Seite, ein überraschendes Ende). Die Charaktere sind zwar interessant und super unterschiedlich, was ich gut finde, aber meiner Meinung nach hätten sie noch mehr ausgearbeitet werden können. Ich bin persönlich kein Fan von verschiedenen Erzählperspektiven, da man oft, aus Platzmangel, zu wenig über die einzelnen Charaktere lernt. Das war hier für mich leider der Fall. Jeder Charakter ist eigen und an sich auch sympathisch, aber mir fehlte daeinfach der Zugang zum Innersten. Ich hätte mir mehr Herzblut gewünscht. (Nicht zwingend wortwörtlich.) Achtung… Wendung! Das Prinzip der Geschichte hat mir sehr gut gefallen, da ich, wie bereits erwähnt, ein Fan von düsteren Familiengeheimnissen bin. Jedoch hätte für meinen Geschmack ein noch schnelleres Tempo vorgelegt werden können. Allerdings überrascht die Autorin immer wieder mit Wendungen während des gesamten Verlaufs der Geschichte, und spart sich das nicht nur für das Grande Finale auf, was ich an den Werken von McManus besonders reizvoll finde. Die Rückblicke zum Sommer, in dem die Eltern der Protagonisten selbst Teens bzw. Tweens waren, haben dem Ganzen noch mal eine neue (Erzähl-)Dimension und Spannung verliehen. Ich hätte mir allerdings noch mehr proaktives Schnüffeln und Recherchieren von den Protagonisten gewünscht – aber das ist einfach mein Geschmack. Berühmte letzte Worte… oder so. Das Ende hat mich nicht so mächtig geflasht, wie ich es gern gewollt hätte, aber an sich finde ich es trotzdem sehr gelungen. Das Buch ist ein kurzweiliger Krimispaß für jeden. Wer öfter Werke von Karen M. McManus liest, weiß, dass die Autorin bis zuletzt ein Hintertürchen für Spekulationen und Cliffhanger offen lässt. Mehr verrate ich aber nicht – lest es am besten selbst. 😊

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The Cousins, geschrieben von Karen M. McManus, erschien im Dezember letzten Jahres bei Randomhouse. Es ist mittlerweile der vierte Roman der Autorin, der auf Deutsch heraus gebracht wurde und ich habe auch die anderen (One of us is Lying, Two can keep a Secret, One of us is next) sowie das Zusatzkapitel Die Bayview four – Ein Jahr danach gelesen. Man könnte also sagen, ich bin ein Fan 🙂 . Ich habe bei einer Bloggeraktion vom Verlag mitgemacht und dadurch ein Rezensionsexemplar erhalten - vielenDank dafür! Diese Rezension spiegelt aber natürlich trotzdem meine persönliche Meinung wider. Das Cover passt wieder hervorragend zu den bereits erschienen Romanen, gefällt mir tatsächlich aber bisher am besten. Worum geht es überhaupt? Milly, ihre Cousine Aubrey und ihr Cousin Jonah haben sich seit Jahren nicht gesehen und kennen sich praktisch kaum. Dann erhält jeder von ihnen eine Einladung ihrer reichen Großmutter Mildred Story, den Sommer in ihrem Urlaubs Resort auf Gull Cove Island zu verbringen. Auf Grund eines Bruches mit den Eltern der drei Jugendlichen haben diese sie nie kennen gelernt. Alle drei haben nicht wirklich Lust darauf, werden aber von ihren Eltern dazu gedrängt und beschließen, herauszufinden, was damals passiert ist. Die Charaktere aus The Cousins Milly wurde nach ihrer Großmutter Mildred benannt, ihr Vater ist japanischer Abstammung, sie sieht aber ihrer Mutter Allison sehr ähnlich. Milly ist klug, hat aber nicht die besten Noten und ihre Mutter hat ihr nie das Gefühl gegeben, gut genug zu sein. Aubrey ist Schwimmerin und zu Beginn noch mit ihrem Freund von vier Jahren zusammen. Sie sieht ihrem Vater Adam überhaupt nicht ähnlich und auch er gab ihr immer das Gefühl, nicht gut genug zu sein. Aubrey ist anfangs recht naiv, wird aber erwachsener durch ihren Aufenthalt. Jonah ist der Sohn von Anders Story und der dritte im Bunde. Zu Jonah kann ich nicht viel sagen, ohne zu viel zu spoilern, also sagen wir einfach mal, seine Motive und Handlungen sind nachvollziehbar. Meine bescheidene Meinung Nach den bisherigen Roman von Karen M. McManus war ich natürlich sehr gespannt auf ihr neuestes Werk und wurde nicht enttäuscht. Wir haben wieder einmal sympathische Hauptcharaktere und eine spannende Story zum Miträtseln. Der Roman ist aus mehreren Perspektiven geschildert, zum einen als Ich-Erzähler (Milly, Aubrey, Jonah) in der Gegenwart und einmal ein personaler Erzähler aus Allisons Perspektive in der Vergangenheit. Ich mag diesen Erzählstil, weil wir so die Möglichkeit haben, auch in die Köpfe anderer Charaktere zu gucken, ohne dass zu viel verraten wird. McManus zeichnet hier das Bild einer durch und durch kaputten Familie: Archer, der einzige nicht verheiratete Story, ist Alkoholiker. Anders Story hat andere um Geld betrogen, das Verhältnis zu seinem Sohn ist schlecht. Adam Story ist ein Narzisst, er sucht die Schuld nie bei sich und war Aubrey kein guter Vater. Tatsächlich hat er seine Ehe auf dem Gewissen, aber auch daran seien ja die Umstände Schuld (Fremdgehen ist schon ein blöder „Umstand“ 🙁 ) Allison Story lässt niemanden wirklich nah an sich heran, trotz eines wirklich liebevollen Ehemannes st ihre Ehe zerbrochen, weil sie ihn von sich weggestoßen hat. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, ohne plump zu wirken. Das Inselsetting versprüht (gehobene) Urlaubsvibes und man wird immer mit kleinen Informationen gefüttert, die sich zu einem großen ganzen zusammenfügen. Ein Plottwist erwartete uns bereits im ersten Drittel, dieser kam weniger überraschend für mich. Das Ende gefiel mir gut, es war typisch McManus spannend. The Cousins hat mich gut unterhalten und ich habe es gerne gelesen. Außerdem habe ich parallel dazu noch das Hörbuch gehört, da ich auf Grund meines Sohns einfach nicht mehr zum Weiterlesen kam. Die Rezension bezieht sich auf die Printausgabe, aber auch das Hörbuch ist empfehlenswert. Die Sprecher sind gut auseinander zu halten und haben allesamt sehr angenehme Stimmen. Was mir gefallen hat, war die Bloggeraktion. Ich bekam eine Postkarte (seht ihr auf den Bildern) von Cape Cod, Massachusetts und sollte diese aus Millys Perspektive schreiben, mit ihren Erwartungen an ihren Aufenthalt dort. Diese habe ich zurück geschickt und bekam dafür das Rezensionsexemplar, die Karte gab es auch wieder zurück. Ich lag so daneben mit dem, was ich geschrieben habe, da musste ich beim Lesen schon sehr schmunzeln 😀 Fazit zu The Cousins Alles in allem ist The Cousins ein empfehlenswerter Roman, wenn man gerne Jugendtriller liest oder einem McManus andere Werke ebenfalls gefallen haben. Tatsächlich haben mir die Vorgänger in Sachen Spannung allerdings etwas besser gefallen. Ich gebe trotzdem 4 gute von 5 Sternen.

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Cover: Das Cover ist ganz gestaltet nach den Vorgängern von Karen M. McManus. Es ist nicht unbedingt spektakulär, aber mir gefällt, dass die Bücher so gut zusammenpassen. Meine Meinung: In ihrem neusten Roman weicht die Autorin Karen M. McManus von ihrem sonst üblichen Handlungsort der High School ab und lässt das verzwickte Familiendrama der Storys auf der Insel Gull Cove Island spielen. Ein Setting, das eine geheimnisvolle Atmosphäre mitten im Urlaubsparadies á la Nantucket mit sich bringt. Was sich allerdings in diesem Buch nicht verändert hat, ist der locker leichte Schreibstil und das Talent der Autorin, ihre Leser*innen hinters Licht zu führen. Die Familie Story ist, um es nett auszudrücken, wirklich verkorkst. Die Eltern der Protagonist*innen Milly, Jonah und Aubrey wurden vor langer Zeit von ihrer High-Society-Mutter Mildred Margaret Story verstoßen und enterbt. Niemand weiß warum. Oder scheint das nur so? Als die drei Cousins auf die "Familieninsel" eingeladen werden, ist schnell klar, dass keine Versöhnung im Raum steht, sondern jede Menge dunkler Geheimnisse und Misstrauen. Die Geschichte kommt spannungsmäßig eher gemächlich in Gang. Erzählt wird abwechselnd von Milly, Jonah und Aubrey und ab und zu schaut man auch mit Millys Mutter in die Vergangenheit kurz vor der Enterbung. Die Protagonist*innen bringen alle ihre eigenen Probleme mit auf die Insel, haben demnach eine detaillierte Background-Geschichte, wirken aber dennoch irgendwie blass. Alle waren sympathisch auf ihre Art, aber nicht tiefgründig. Nach den vielen Fragen am Anfang, werden ab dem Mittelteil immer mehr Geheimnisse, Lügen, und Ungereimtheiten aufgedeckt. Nicht jede konnte dabei schockieren, aber jede überraschen. Die große Spannung baut sich leider erst richtig zum Schluss auf, als es einen großen Plottwist gibt. Diese Wendung habe ich wirklich nicht kommen sehen und hatte einen kurzen, aber großen Spaß das Ende der Geschichte zu verfolgen. Fazit: Milly, Jonah und Aubrey geraten in "The Cousins" in ein wirklich verzwicktes Familiendrama. Dabei schafft es die Autorin Karen M. McManus zwar einen überraschenden Plottwist zum Ende einzubauen und das eine oder andere interessante Geheimnis zu lüften, allerdings wurde die Spannung für mich zu gemächlich aufgebaut. Diese hätte ich mir früher gewünscht.

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Wenn man ein Buch von Karen M. McManus beginnt, weiß man eigentlich ziemlich schnell, dass man in den nächsten Stunden zu nichts anderem als zum Lesen kommen wird. Die Autorin versteht es einfach, ihre Geschichten so mitreißend zu inszenieren, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen kann. Und The Cousins war mal wieder hundertprozentig das, was man sich von ihr erhofft und wünscht - spannend, mysteriös, ein cooles Szenario und sympathische Protagonisten, mit denen man gerne alle Geheimnisse lüftet. Erzählt wird das Buch aus den Perspektiven der drei Cousins Jonah, Aubrey und Milly, die nicht viel unterschiedlicher sein könnten. Zudem gibt es noch einige Zeitsprünge in den Sommer 1996, die uns immer wieder mit kleinen Informationshäppchen aus der Vergangenheit teasen. Ich mochte diese Zeitsprünge wahnsinnig gerne. Mit dem "Wissen von jetzt" war es umso spannender zu sehen, wie dieser Sommer, der zu allem geführt hat, ausgesehen hat. Über das eigentliche Geheimnis und die Zusammenhänge mag ich an dieser Stelle natürlich nichts verraten, aber ich kann sagen, dass alle offenen Fragen geklärt werden und alles logisch und ohne lose Fäden aufgelöst wird (sowas ist mir immer sehr wichtig, vor allem bei einem Einzelband). Insgesamt fand ich es zwar nicht ganz so mitreißend wie 'One of us is lying', aber das ist meckern auf hohem Niveau - schließlich reden wir hier nun schon vom vierten Buch der Autorin und man hat das Erzählprinzip bereits etwas verinnerlicht. Nichtsdestotrotz hatte ich äußerst unterhaltsame Lesestunden und würde dieses Schätzchen jedem Jugendthriller Fan wärmstens empfehlen.

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Gelungen

Von: Josia Jourdan

28.01.2021

Karen M. McManus erzählt die Geschichte der Familie Story und hat sich dafür für vier Perspektiven entschieden. Milly, Aubrey und Jonah, die aus der Gegenwart erzählen, sowie Allison, die uns mit in die Vergangenheit nimmt. Warum ist die Familie zerrüttet, wie kam es dazu, dass ihre Grossmutter alle enterbt hat und den Kontakt abgebrochen hat und vor allem, warum lädt sie ihre Enkel nun plötzlich zu sich ein. Die Geschichte beginnt damit, dass wir die Cousins kennenlernen und schon von Beginn an merke ich, dass mir die Figuren sympathisch sind und umso mehr hätte ich mir gewünscht, dass wir sie noch mehr im Verlaufe des Buches kennenlernen würden. Denn die Autorin hat zwar spannende Figuren kreiert und alle haben ihre eigenen Motive und Vergangenheiten, aber am Ende wirkt es doch eher so, als wären alle für diese Geschichte konzipiert worden. Spannung kommt auf den ersten zweihundert Seiten zu wenig auf. Es erinnert an eine der vielen Drei ??? Folgen. Fragen über Fragen zu Beginn, seltsame Momente, die sich nicht erklären lassen und drei Teenager, die ein unglaublich gutes Kombinationstalent haben. Dass das Buch dann auch noch auf einer Insel spielt, hat mich wirklich mitten in eine Folge der drei Detektive katapultiert. Zu Beginn macht das noch Spass, mit der Zeit zieht sich das. Nach 200 Seiten nimmt die Handlung Fahrt auf und der Lesespass beginnt. Eine Reise in die Vergangenheit voller Intrigen, Drama und einem Geheimnis, das niemand erfahren darf. Der Plottwist kurz vor Ende kommt überraschend und hat mich begeistern können. Die Autorin hat mich an der Nase rumgeführt. Das Ende ist Geschmackssache, mir persönlich ist es zu ausgeschrieben, zu fertig erzählt und damit hat das Buch zwar einen schönen Spannungsbogen gezeichnet, ich hätte mir jedoch ein offeneres Ende gewünscht. Fazit «The Cousins» von Karen M. McManus ist ein solides Mysterybuch, das mit gelungenen Plottwists, sympathischen Figuren und einem angenehmen Schreibstil zu überzeugen weiss. Auch wenn das Buch zwischendrin einige Längen hat und ich mir noch mehr Tiefe bei den Figuren gewünscht hätte, so hat mich die Handlung gut unterhalten können und Karen M. McManus beweist damit, dass sie mittlerweile zu einer festen Grösse im Spannungsbereich gehört. Ich vergebe 3.5 von 5 Sterne und empfehle das Buch allen Fans von Ursula Poznanski, Alice Gabathuler und Pretty Little Liars. Ich danke dem cbj Verlag für mein Exemplar!

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Ich mag solche Mystery-Bücher sehr gerne und auch dieses Buch konnte mich überzeugen. Ich fand es toll, dass aus verschiedenen Perspektiven geschrieben wurde, wie in den anderen Büchern und man dadurch jeden von den drei Cousins besser kennenlernen konnte und mehr über seine eigenen Geheimnisse erfahren hat. Milly ist eher ein It-girl, Aubrey ist sehr unsicher und Jonah ist von Anfang an sehr mysteriös und man kann ihn noch nicht so gut einschätzen. Zwischendurch wurden immer wieder Rückblicke von den Eltern der Cousins eingeschoben, sodass man in Bruchstücken erfahren hat, was damals passiert ist. Außerdem wurde eine kleine Liebesgeschichte mit eingebaut. Das Setting der Story auf Gull Cove Island mochte ich auch sehr gerne und ich habe mich von Beginn an wohlgefühlt. Das Buch war besonders gegen Ende richtig spannend und hat viele Wendungen genommen mit denen ich nicht gerechnet hätte. Zwischendurch hat es sich jedoch ein wenig gezogen, weshalb ich einen halben Stern abgezogen habe. • The Cousins ist eine sehr tolle und spannende Geschichte mit vielen unvorhersehbaren Wendungen und Intrigen. 𝙱𝚎𝚠𝚎𝚛𝚝𝚞𝚗𝚐: 𝟺,𝟻/𝟻⭐️

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DER NEUE ROMANHIT VON Karen M. McManus Ich habe bisher jedes Buch der Autorin gelesen und mein bisheriger Favorit ist „One of us is lying“. Auf ihr neues Werk war ich wieder sehr gespannt. Worum geht es? Milly, Aubrey und Jonah Story haben ihre legendäre Großmutter Mildred Margaret Story nie kennengelernt. Ihre Eltern sind schon vor langer Zeit von der High-Society-Matriarchin enterbt worden. Da erhalten die Cousins einen Brief: Sie sollen den Sommer auf dem Story-Anwesen auf Gull Cove Island bei ihrer Großmutter verbringen. Obwohl sich Milly, Aubrey und Jonah seit Kindesbeinen nicht gesehen haben, sind sich ihre Eltern einig – das ist die Chance, sich wieder auszusöhnen. Doch als die Cousins auf der Insel eintreffen, wird schnell klar, dass Mildred Margaret Story andere Pläne verfolgt – und dass die Story-Familiengeschichte dunkle Abgründe birgt. Diesen Sommer werden Milly, Aubrey und Jonah alle Geheimnisse aufdecken. Auch das letzte und tödlichste. Meine Meinung. Verkorkst. Verkorkster. Familie Story. Wow, also diese Familie hat es wirklich faustdick hinter den Ohren und jeder scheint mehr Geheimnisse als der andere zu haben. Die Story ist aus den Perspektiven der Jugendlichen geschrieben und wechselt von Kapitel zu Kapitel, sodass man sich in jeden hineinversetzen kann. Normalerweise bin ich immer kein Fan von so vielen Perspektiven, allerdings finde ich, dass die Autorin das wirklich grandios macht. Gleich zu Anfang wird klar, dass jeder der Jugendlichen kein wirklich glückliches Leben führt und sie mit ihren Eltern auch nicht gut klarkommen. Trotzdem lassen sie sich von ihren Eltern überreden, die Einladung anzunehmen und es dauert nicht lange, bis alles aus dem Ruder läuft. Die Jugendlichen fand ich alle sympathisch – den einen mehr als den anderen. Ich hätte mir noch ein bisschen mehr über ihre Vergangenheit gewünscht, einfach um sich noch besser in sie hineinversetzen zu können. Aufgrund dessen haben mir ab und an die Emotionen gefehlt – ich habe zwar mitgefühlt, aber hatte trotzdem manchmal das Gefühl ein „Außenstehender“ zu sein. Ebenfalls ist mir die Geschichte im Mittelteil etwas zu arg dahingeplätschert und auf der Stelle getreten. Diese Story an sich enthält wieder so viele überraschende und schockierte Wendungen, dass man sich als Leser nie sicher sein kann, was als nächstes passiert. Genau das mag ich an diesen Büchern – es kommt immer etwas Unvorhergesehenes und die Story ist nie ganz durchsichtig. Mit dem Ende der Geschichte hätte ich persönlich im Leben nicht gerechnet. Der Countdown und die Spannung im letzten Drittel des Buches sind genial. Von vorne bis hinten unfassbar gut durchdacht! Nachdem das bereits mein 4. Buch der Autorin ist, kann ich auch hier sagen, dass mich der Schreibstil und der Plot wieder vollkommen überzeugt haben. FAZIT. Ein tolles Buch – nicht nur für Jugendliche! Der Handlungsaufbau und die Spannung sind wie gewohnt klasse und auch die Charaktere können im Großen und Ganzen von sich überzeugen. Aufgrund der oben genannten Kritikpunkte ziehe ich ein Lesezeichen ab. Bewertung: 4 von 5 Lesezeichen.

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Mein Eindruck: Ich habe schon viel Positives von der Autorin gehört und nachdem ich das Buch in der Verlagsvorschau entdeckt habe, war für mich klar, dass ich mir auch endlich ein Bild von ihr machen möchte. Schließlich klingt der Inhalt mehr als überzeugend. Der Einstieg in die Geschichte gelang mir sehr gut. Nachdem die Cousins einen Brief ihrer Großmutter erhalten, machen sie sich auf den Weg zu ihr. Sie sind nicht wirklich begeistert davon und eigentlich wollten sie auch ihren Sommer anders verbringen. Aber was tut man ja nicht alles für seine Familie, oder? Der Schreibstil ist einfach herrlich. Die Autorin hat mich von der ersten Seite an in ihr Buch gezogen und mich die Geschichte rund um die Story-Familie hautnah miterleben lassen. Dazu ist das Buch aus der Sicht der drei Cousins erzählt und hin und wieder bekommt man einen kleinen Einblick in die Vergangenheit, als Millys Mutter und ihre Onkel noch zu Hause bei der Großmutter wohnten. Dadurch war man den Protagonisten noch näher und hatte einen besseren Blick auf die Geschehnisse. Meiner Meinung nach hat Karen M. McManus ein außerordentlich gutes Händchen dafür, der Geschichte Lebendigkeit und Tiefe einzuhauchen. Aber auch die Spannung kommt hier definitiv nicht zu kurz. Es besteht schon von Anfang an eine gewisse „Grundspannung“, die aber noch an den passenden Stellen erhöht wird. Daher kommt zu keiner Zeit Langeweile auf oder das Gefühl, Absätze oder Seiten überspringen zu müssen. Die Darstellung der Charaktere hat mir auch sehr gut gefallen. Milly, Aubrey und Jonah sind total verschieden, aber trotzdem ein gutes Team, dass sich hervorragend ergänzt. Milly, Aubrey und Jonah waren mir auf Anhieb sympathisch und man erfährt im Laufe der Geschichte so einiges über sie. Dadurch bekamen sie die nötige Tiefe und ich bekam einen leichteren Zugang zu ihnen. Allerdings muss ich zugeben, dass mein Lieblingscharakter hier eindeutig Jonah war. Er war von Anfang an ziemlich geheimnisvoll und verhielt sich eher zurückhaltend. Oft tat er so desinteressiert und als ob er nicht wirklich anwesend wäre, bekommt aber alles haargenau mit. Auch tut er oft so gefühllos, was er aber überhaupt nicht ist. Fazit: Ein spannender Roman, in dem es nicht nur um drei Teenager geht, sondern um die Aufdeckung der jahrelangen Intrigen, Lügen und der Geheimniskrämerei innerhalb der eigenen Familie. Ein Buch, das mit sympathischen und authentischen Charakteren glänzt, kaum aus der Hand zu legen ist und bei dem zu keiner Zeit Langeweile aufkommt. Die Autorin hat mich mit diesem Buch vollkommen überzeugt und ich werde auf jeden Fall auch ihre anderen Bücher lesen. Dieses Buch bekommt von mir eine ganz klare Leseempfehlung.

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