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Rezensionen zu
The Cousins

Karen M. McManus

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Milly, Aubrey und Jonah sind Cousins und Cousine, doch kennen tun sie sich so gut wie überhaupt nicht, genau so wenig wie ihre Großmutter Mildred Story, eine legendäre reiche Frau, die die Eltern der drei vor Ewigkeiten aber enterbt hat – mit der Begründung „Ihr wisst, was ihr getan habt“. Das soll sich aber nun ändern, denn Milly, Aubrey und Jonah wurden zu ihrer Großmutter eingeladen… Ich muss zugeben, dass ich total hohe Erwartungen an das Buch hatte, weil ich die drei anderen Bücher der Autorin so was von verehre. Allerdings gibt es seeehr viele unterschiedliche Meinungen über „The Cousins“ und irgendwie hat das den Reiz, das Buch zu lesen, bei mir total verstärkt. Allerdings fand ich es total schwer, in die Geschichte hineinzukommen. Am Anfang passiert eben nicht wirklich viel und die Spannungskurve fängt erst nach der Hälfte so wirklich an. Dann gab es einige unerwartete Wendungen, aber irgendwie konnte mich das Buch auch da noch nicht so ganz packen. Außerdem waren die Wendungen teilweise echt ähnlich, was mich enttäuscht hat. Ich konnte die drei Protagonist*innen jedoch echt gut leiden, vor allem Aubrey ist mir echt schnell ans Herz gewachsen. Das lag auch daran, dass die drei ein „richtiges“ Leben hatten und nicht nur eins, dass sich um die Storyline geschlängelt hat. Denn so konnte ich auch viel besser mit den dreien mitfiebern! Außerdem fand ich toll, dass sich Aubrey während des Buches ein wenig verändert hat, dass sie mutiger und selbstbewusster wird. Und auch das Finale war einfach nur grandios. Vieles ergab da nämlich einen Sinn und ich konnte mir die Situation echt gut vorstellen, und dass, obwohl sie ziemlich unrealistisch ist. Außerdem wurde es da auch von einem Schlag auf den anderen so richtig spannend und ich konnte mich auf nichts anderes konzentrieren. Noch etwas, was mir nicht ganz so gut gefallen hat wie das Finale, waren die kleinen und zuerst scheinbar unwichtigen Details, die dann am Ende doch Sinn ergaben und sich als echt wichtig erwiesen. Ich persönlich konnte mich nämlich gar nicht mehr an diese Detail erinnern und das hat den „Wieso-hab-ich-das-nicht-früher-bemerkt“-Effekt, den ich in Thrillern so sehr liebe, zerstört. Dazu kommt, dass ich vor allem zu Beginn die ganzen Personen nicht auseinanderhalten konnte, das hat auch genervt. Aaaber ich mochte das Setting und die Idee hinter dem Buch fand ich einfach nur meeega, an der Umsetzung hapert es aber ein bisschen und ich bin mir sicher, dass die Autorin da mehr hätte draus machen können. Fazitlich (gibt es das Wort?) würde ich also sagen, dass „the Cousins“ zwar auf einer genialen Idee aufbaut, mich die Umsetzung aber etwas enttäuscht hat. Bis auf die Charaktere, die feier ich total.

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