Rezensionen zu
Gestohlene Erinnerung

Gänsehaut feeling

12.03.2020

Der Roman „Gestohlene Erinnerung“ von Blake Crouch handelt von einem Erinnerungsstuhl, der die Personen die ihn benutzen in die von Ihnen gewählte Erinnerung zurück versetzen kann. Bald gerät das Experiment was bisher nur von der Hirnforscherin Helena Smith und ein paar auserwählten Forschern ausgeübt wurde ausser Kontrolle. Spannende Timelines zwischen dem Hier und Jetzt und der Vergangenheit beginnen, ein Rennen auf Leben und Tod. Ein Spannender Roman bei dem ich immer wieder Gänsehaut Feelings erlebte. Das Buch ist Spannung und Nervenkitzel pur. Meine Empfehlung für das Buch ist: Alle die auf Spannung,Nervenkitzel und Action stehen unbedingt Lesen!!!! Ich selbst konnte kaum das Buch aus den Händen legen.

Eine spanende Sci-Fi-Story

10.03.2020

Der New Yorker Detective Barry Sutton steht vor einem Rätsel: Ein geheimnisvolles Phänomen quält die Menschen mit falschen Erinnerungen und treibt sie damit in den Tod. Auch die Hirnforscherin Helena Smith weiß schon lange um die Macht der Erinnerung. Um diese zu bewahren, entwickelte sie eine Technologie, die uns unsere kostbarsten Momente noch einmal erleben lässt. Eines der besten Bücher die ich in der letzten Zeit gelesen habe. Die Story wurde sehr gut umgesetzt und war doch komplexer als ich es mir gedacht habe. Es ist ein gedankenspiel, was würde man mit so einer Technologie anfangen. Auch wenn es für was Gutes geplant und eingesetzt wird, haben andere immer Interesse, davon zu profitieren. Was am Anfang ein wenig verwirrend ist, das der Autor die Zeit wechselt. Die einzelnen Kapitel sind aber mit den jeweiligen Datum und der handelnden Person überschrieben, so dass man schnell weiß wo man ist. Eine sehr spannende Geschichte, die für mich ein überraschendes Ende hat.

Sind es meine Erinnerungen oder nicht ...

07.03.2020

Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich völlig unbefangen an das Buch herangegangen bin, da mir der Autor namentlich nicht bekannt war und ich auch noch kein Buch von ihm gelesen habe. Das Cover gefiel mir aber gleich sehr gut, so dass ich mich sehr auf den Inhalt freute. Kurz zum Inhalt: Barry, ein Detective aus New York wird mit dem geheimnisvollen Phänomen konfrontiert, dass Menschen plötzlich falsche Erinnerungen haben, welche sie sogar teilweise in den Selbstmord treiben, da er einen Einsatz mit einer Betroffenen erlebt. Auch die Hirnforscherin Helena beschäftigt sich mit den Erinnerungen, allerdings aus einem anderen Grund. Sie versucht unter anderem ihrer an Alzheimer erkrankten Mutter zu helfen und will durch Ihre Forschungen eine Möglichkeit schaffen, die Erinnerungen aufzuzeichnen. Ihre Idee ist grandios, jedoch fehlen ihr die erforderlichen Mittel, um ihre Forschungen umzusetzen. Erst als der vermögende Mogul Slade ihr ein Angebot unterbreitet, welches alle erforderlichen Mittel umfasst, die sie benötigt, nimmt ihr Forschung richtig Fahrt auf. Welche Ziele Slade allerdings verfolgt, bemerkt Helena erst zu spät und so kommt es dazu, dass Helena und Barry den Kampf gegen einen scheinbar übermächtigen Gegner aufnehmen müssen, um das Schlimmste zu verhindern. Insgesamt hat mir das Buch richtig gut gefallen. Es wurde an keiner Stelle für mich langatmig. Der Schreibstil von Blake Crouch ist ansprechend und der Spannungsbogen wurde gut bis zum Ende gehalten. Gerade die eingebauten Wechsel in der Perspektive als auch in der Zeit lassen das Buch nicht langweilig werden. Auch die Charaktere sind gut konstruiert und dargestellt, so dass man sich die Personen sehr gut vorstellen konnte und ohne dass es zu tief ins Detail ging. Auch das Thema war sehr spannend und ich habe mich nicht nur einmal bei dem Gedanken ertappt, wie ich in einer entsprechenden Situation mit fremden Erinnerungen umgehen würde. Ich kann "Gestohlene Erinnerung" daher absolut empfehlen und werde mir nun auch die anderen Bücher von Blake Crouch besorgen.

Packende Zeitreis

07.03.2020

Für mich als Fan von Zeitreisegeschichten ist dieses Buch ein echtes Fest. Ich konnte es zwischendurch gar nicht wieder weglegen. Das Thema Zeutreise wird hier auf eine für mich neue Art und Weise betrachtet, indem Zeitstränge verändert werden können, die Erinnerungen an die Veränderung jedoch bestehen bleiben. Kann das Buch nur sehr empfehlen.

Dieser Thriller sucht Seinesgleichen

06.03.2020

Der Thriller von dem Bestseller-Autor Blake Crouch ist ein Buch das Seinesgleichen sucht. Die Erwartung des Klappentextes wurde auf jeden Fall übertroffen. Die fiktive Handlung wird so real erzählt, dass man sich selbst involviert fühlt. Es gibt zunächst zwei Handlungsstränge, die in zwei verschiedenen Zeiten spielen, nämlich im Jahr 2007 und im Jahr 2018. Später verbinden sich die beiden Handlungen miteinander, aber komplett anders als man sich vorstellen kann. Der Ausgang des Thrillers ist bis zur letzen Seite nicht vorhersehbar. Immer wenn man der Meinung ist, dass die Spannung jetzt abnimmt, kommt eine neue Wendung der Geschichte. Deswegen gibt es hier einen klaren Pluspunkt für den Spannungsfaktor! Das Ausmaß des Thrillers ist für die ganze Menschheit weitaus größer, als man sich anfänglich vorstellen kann! Die Kapitel sind mit dem Namen der jeweiligen Hauptperson versehen, aus dessen Sichtweise die Geschichte geschrieben wurde und zusätzlich ist ein genaues Datum hinzugefügt, das angibt in welcher Zeit man sich gerade befindet. Der Schreibstil an sich ist sehr flüssig, allerdings muss man sich anfänglich in die ständig wechselnden Zeiten einarbeiten, da sie für den Verlauf der Geschichte sehr wichtig sind! Es ist also kein Buch, dass man nur ab und zu zur Hand nimmt. Man sollte schon dranbleiben mit dem Lesen! Ob der Kampf gegen das Böse schließlich doch eine positive Wendung nimmt, muss man selbst in Erfahrung bringen. Alles in allem ein absolut lesenswertes Buch mit großen Spannungsfaktor! Klare Weiterempfehlung!

Das Ende naht....

06.03.2020

Der Roman von Blake Crouch ist eine Herausforderung für den Leser. Er spielt mit den Ängsten, dem Unbekannten, der Sehnsucht nach Glück im Leben. Die unglaubliche Geschichte von Detektiv Barry und der genialen Wissenschaftlerin Helena die mit den Phänomenen der Erinnerung forscht und deren Versuche die Menschen ins Unglück treiben. Was ist real, was ist nur eine weitere Illusion? Eine spannende teils auch wissenschaftliche Geschichte, die fasziniert und richtig gut lesbar ist. Ein ungewöhnliches Thema, das den Leser bis zum Ende in Atem hält.

Nur gedacht?

05.03.2020

Nur gedacht? Barry Sutton ist ein Polizist aus New York steht vor einem Problem. FSM,false memory syndrome. Ein nicht zu erklärendes Phänomen bedroht Menschen mit falschen Erinnerungen und treibt sie in den Suizid. Helena Smith ist Hirnforscherin und arbeitet daran Erinnerungen zu behalten, sie weiß das es das wertvollste ist das ein Mensch besitzt. Doch ihre Arbeit gefährdet das Schicksal der Menschheit und führt sie mit Barry zusammen. Gemeinsam müssen sie feststellen das auch auf die Wirklichkeit kein verlass ist. Was von ihr im Kampf gegen Alzheimer und andere Demenzkrankheiten gedacht wurde wird Missbraucht und sie kämpfen gegen mächtige Gegner. Blake Crouch hat sich als Autor von Kurzgeschichten und dem Roman Dark Matter einen Namen gemacht. Mit Gestohlene Erinnerung knüpft er grandios daran an. Ein sehr flüssiger Stil, gelungene Charaktere und eine gute Stimmung lassen das Buch lebendig werden. Es ist teilweise interessant sich mit der Idee der Geschichte zu beschäftigen und lässt einen Zweifeln ob es real ist oder nur gedacht. Für mich war das Lesen zum Teil schwer, nicht weil der Stil oder die Handlung mich langweilten, ich kam ins grübeln. Es war wirklich schön so etwas bei einem Buch zu erleben. Eine absolute Empfehlung für jeden der Bücher aus dem Genre Mystery- Thriller und Sci-fi liest

Erinnerung

05.03.2020

Kann man sein Leben ändern, indem man die Erinnerungen daran verändert? Dieser Frage gehen eine Wissenschaftlerin und ein Polizist nach. Jeder mit ganz persönlichen Gründen, dass Leben zu ändern mit der Hoffnung es beim nächsten Mal besser zu machen. Ein spannend geschriebener Wisenschaftskrimi, der den Blick auf die Realität oder was wir dafür halten verändert.