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Rezensionen zu
Gestohlene Erinnerung

Blake Crouch

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Ich habe den Roman zu Ende gelesen Der Schreibstil des Autors gefällt mir . Das Buch wurde von Seite zu Seite spannender und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Ich empfehle dieses Buch: es ist für alle, die gerne gute spannende Geschichten lesen und sich davon begeistern lassen wollen.

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"Glauben sie nicht alles, woran sie sich erinnern..." Da ich so begeistert von Blake Crouchs Wayward-Trilogie war, hat mich dieser Titel natürlich auch gereizt. Ein sehr interessantes Thema, denn es geht um unseren wertvollsten Besitz: unsere Erinnerungen. Inhalt: Der New Yorker Detective Barry Sutton steht vor einem Rätsel. Immer mehr Menschen leiden unter FMS, dem False Memory Syndrom. Das heißt, dass sie ganz plötzlich von völlig anderen Erinnerungen an ihr Leben heimgesucht werden. Dies ist so verstörend, dass viele Menschen damit nicht klarkommen & sich in den Tod stürzen. Barry möchte diesem Phänomen auf den Grund gehen. Bei seinen Vorschungen, trifft er auf Hirnforscherin Helena Smith. Diese ist schon lange dabei, ein Gerät zu entwickeln, welches unsere kostbaren Erinnerungen festhalten zu vermag. Damit möchte sie ihrer an Alzheimer leidenden Mutter unbedingt helfen. Doch ohne zu wissen, wozu ihre Erfindung fähig ist, gerät das Ganze immer mehr außer Kontrolle. Am Ende sind es Helena und Barry, die die größte Katastrophe der Menschheit aufhalten müssen... Meine Meinung: Ein interessantes, spannungsgeladenes Werk, was Blake Crouch da erschaffen hat. Ich muss schon sagen, der Autor muss ziemlich schlau sein, wenn er Sätze schreibt, die ich nichtmals ansatzweise verstehe😅 Die Beschreibung der Erfindung und die vielen Timelines- ich musste mich beim Lesen schon sehr konzentrieren um allem folgen zu können. Das hat es anstrengend gemacht aber dennoch habe ich dieses Buch verschlungen. Weil dies ein faszinierender Thriller auf die andere Art ist und zum Nachdenken anregt ;) Denn ganz ehrlich: was wären wir ohne unsere Erinnerungen?! Sicher nicht die selben Menschen wie jetzt gerade. Und mit einem hat Crouch ganz sicher Recht- dass es einen Grund hat, warum uns manche Erinnerungen nebelhaft und verschleiert vorkommen. Mein Fazit: Trotz der teilweise anstrengenden Leseweise, hat mich das Thema fasziniert und ich habe es quasi verschlungen 😁

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Hattest du schon Mal ein Déjà-Vu, dass du dir überhaupt nicht erklären konntest? In der 8. oder 9. Klasse war ich aufgrund einer AG am Steinhuder Meer. Mein Gehirn kannte diesen Ort, ich bin aber niemals zuvor dort gewesen. Das war irgendwie verstörend.😅 So ungefähr muss es auch den Menschen in "Gestohlene Erinnerung" ergangen sein. Nur noch ein wenig schlimmer. Denn die Menschen dort erinnern sich neben den Erinnerungen an ihr echtes Leben auch noch an ein "falsches" Leben. Diese Erinnerungen sorgen sogar dafür, dass einige dieser Menschen sich das Leben nehmen. An dieser Stelle vielen Dank an das Bloggerportal @randomhouse und den @goldmann_verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares. Ich habe dem Autor eine zweite Chance gegeben, denn "Dark Matter" konnte mich damals überhaupt nicht überzeugen. Mit "Gestohlene Erinnerung" erging es mir von Anfang an ganz anders. Ich kam direkt in die Geschichte rein und spürte die aufkommende Spannung. Das Buch wird aus zwei Perspektiven erzählt. Zum einen von Detective Barry Sutton, zum anderen von Hirnforscherin Helena Smith. Beide Erzählstränge verknüpfen sich im Laufe der Geschichte und ergeben ein stimmiges Bild. Die Thematik und die Idee hinter der Geschichte ist sehr komplex und durch die verschiedenen Zeitstränge auch wirklich verwirrend. Hier muss einfach erwähnt werden, dass es kein Buch für eben Mal zwischendurch ist. Die Geschichte erfordert deine volle Aufmerksamkeit. Die ersten beiden Drittel fand ich besonders gut. Ich kam wirklich sehr schnell mit dem Lesen voran, was auch dem Schreibstil von Crouch geschuldet ist. Das letzte Drittel zog sich für mich ein wenig und ich kam mit den ganzen echten und falschen Erinnerungen ein wenig durcheinander. Da hatte ich das Gefühl, dass Crouch ein wenig den Verstand verloren hat.😅 Zum Ende hin hat aber alles einen schlüssigen Sinn ergeben und ich bin trotz der Wirrungen wirklich zufrieden. 4,5 von 5 Herzen ❤️

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Eine neuartige Krankheit greift um sich. Menschen erinnern sich plötzlich an ein anderes Leben. In diesem Zwiespalt der Gefühle sehen einige den Suizid als einzigen Ausweg. Detektive Barry Sutton forscht nach und bekommt die Gelegenheit, den Tod seiner Teenagertochter zu verhindern, indem er sein Leben ab einem gewissen Zeitpunkt einfach neu lebt. Eine gefährliche Technologie, erfunden von Helena Smith, macht dies möglich. Schon bald gerät diese in falsche Hände und narzisstische, machtbesessene Gegner bringen die Menschheit an ihren Abgrund. Barry und Helena finden zusammen und versuchen mit allen Mitteln, dies zu verhindern. Ein aussichtsloses Unterfangen, wie es scheint. Meine Meinung: Eine absolut faszinierende Idee, die der Autor äußerst gekonnt in seinem Roman umsetzt. Ich bin ja Science Fiction-Themen und vor allem Zeitreisen nicht abgeneigt, aber es gehört schon eine gehörige Portion Durchhaltevermögen und Konzentration dazu, hier nicht den Überblick zu verlieren. In der ersten Hälfte, die den Werdegang von Helena und Barry beleuchtet, kann der Leser durch die Zeitangaben noch relativ gut folgen. Die Handlung ist packend, die Idee und die Möglichkeiten des erfundenen Erinnerungsstuhls scheinen grenzenlos. Mir hat der Schreibstil von Crouch sehr gut gefallen. Auch die Hauptfiguren wirken authentisch. Ihre anfängliche Begeisterungsfähigkeit, die auch als Naivität durchgehen könnte, ist durchaus nachzuvollziehen. Letzten Endes wollen sie nur alles zum Besseren wenden und das bis zum Schluss. Das letzte Drittel des Buches konnte mich dann nicht mehr so sehr begeistern. Sei es die wissenschaftlichen Erklärungen, denen zu folgen ich nicht mehr wirklich in der Lage war, aber auch die Wiederholungen durch die häufigen gescheiterten Versuche, die Welt zu retten. Hier kommt der „Und täglich grüßt das Murmeltier“-Effekt zum Tragen, was ich so gar nicht mag. Das viele Hin und Her mit den Zeitsprüngen ist irgendwann einfach nur noch verwirrend. Die Liebesgeschichte der Hauptprotagonisten ist wirklich süß, wobei ich bei einer derart langen gemeinsam verbrachten Zeit den Bestand ein wenig anzweifeln möchte. Insgesamt macht das Szenario einfach nur Angst. Es gehört nicht viel dazu, sich vorzustellen, dass an solchen Ideen bereits geforscht wird. Und ich bin überzeugt, dass die Menschheit heute noch nicht in der Lage wäre, verantwortungsvoll mit einer solchen Technologie umzugehen und schlussendlich alles in der beschriebenen Katastrophe enden würde. Bleibt also zu hoffen, dass das Geschriebene noch lange Fiction bleibt. Für Scifi-Fans allemal eine fesselnde Geschichte, die ich gern weiterempfehle.

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Zum Inhalt: Die Hirnforscherin Helena Smith entwickelte eine Technologie, um die besonderen Momente unseres Lebens nochmals erleben und in Erinnerungen zurück reisen zu können. Doch diese Erfindung ist nicht so harmlos wie sie scheint, denn sie bedroht das gesamte Schicksal der Menschen. Gemeinsam mit dem Detective Barry Sutton versuchen sie eine Katastrophe nach der anderen zu verhindern... Eigene Meinung: Blake Crouch hat mich auf diesen 432 Seiten sehr gefesselt und in eine Welt entführt, in der man nur schwer die Realität von den fiktiven Erinnerungen trennen kann. Der Leser wird hier gedanklich gefordert, taucht in Erinnerungen ein und wird durch plötzliche Wendungen überrascht. Die Protagonisten Barry und Helena werden sehr sympathisch und mit interessanten Charaktereigenschaften dargestellt. Crouch nutzt in diesem Buch viele wissenschaftliche Aspekte, die er aber so gut verpackt, dass auch ein Laie nicht im Lesefluss gestört wird und die Geschichte nachvollziehbar macht. Im Mittelteil gab es meiner Meinung nach ein paar Längen, weshalb ich einen Stern abziehe, jedoch konnte mich der Showdown wieder völlig überzeugen. Fazit: Wer auf einen sehr gut ausgearbeiteten SciFi Roman zum Mitdenken Lust hat, wird sehr viel Freude an diesem Buch haben!

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Gestohlene Erinnerung

Von: Itsonlyme66

19.06.2020

Meiner Meinung nach sind diese Geschichten um die Erinnerungen teilweise echt heftig. Es ist gleichzeitig faszinierend und auch gruselig sich vorzustellen,daß man Erinnerungen so verändern kann. Aber die Story ist so gut geschrieben,dass man sie tatsächlich glauben kann.

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Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Vor allem Anfang und Ende waren sehr spannend. Zwischendrin hat sich ein paar Mal Einiges wiederholt, was aber der Story geschuldet ist. Trotzdem fand ich diese Abschnitte anstrengender zu lesen. Die verschiedenen Zeitlinien und auch Perspektiven des Polizisten und der Neurowissenschaftlerin werden eingesetzt um Spannung zu erzeugen, was auch gelungen ist. Die Grundidee dementen Leuten ihre Erinnerungen zurückzugeben, die sie mit der Zeit vergessen (nicht die lange zurückliegenden, aber zB die wo es um ihre eigene Kinder geht), ist eine interessante Idee! Aber was passiert wenn sich manche Leute auf einmal an Leben erinnern, die sie gar nicht gelebt haben, oder haben sie das doch?? Wenn sie anfangen durchzudrehen? Und was geschieht, wenn technologisches Wissen falsch eingesetzt wird und eine weltweite Krise auslösen kann? Können die beiden das verhindern? Ein spannender Thriller, der sich auch mit philosophischen Fragen auseinandersetzt. Man darf jedoch nicht vergessen, dass es Sci-Fi ist.

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Ganz ehrlich? Science Fiction ist nichts für mich. Mir fehlt da einfach die Vorstellungskraft in die Zukunft zu blicken. Oft geht es ja um ganz neue physikalische Welten und das ist einfach zu hoch für mich. Warum also "Gestohlene Erinnerungen"? Ganz einfach: es steht Blake Crouch drauf und mir wurde das Buch von mehreren Seiten empfohlen. Außerdem hat mich der Autor bereits mit "Dark Matter" begeistert und die Wayward Pines Trilogie war ein absolutes Highlight für mich. Immer mehr Menschen haben falsche Erinnerungen. Das wirkt sich so schlimm aus, dass diese sich oft das Leben nehmen. Was hat es mit diesem Phänomen auf sich? Das weiß die Neurowissenschaftlerin Helena. Denn sie hat etwas erfunden, was einen die schönsten Momente noch einmal erleben lässt. Und nun versucht sie gemeinsam mit Barry eine Katastrophe zu verhindern... Beim Lesen konnte ich ganz lange nicht greifen, was hier gerade passiert. Immerzu hatte ich Fragezeichen im Kopf und konnte die Zusammenhänge nur schwer zusammensetzen. Gleichzeitig konnte ich das Buch aber auch nicht aus der Hand legen. ▫️ Es gibt zwei Handlungsstränge. Da gilt immer zu beachten, dass man das Datum im Blick behält. Wir erfahren wie Helena ihre Erfindung entwickelt hat und wie diese funktioniert. Außerdem ermittelt Barry. Er will herausfinden was es mit dieser ominösen Krankheit dem 'False Memory Syndrom' auf sich hat. Crouch hat wieder einen klasse Schreibstil und ein tolles Setting mit einer rasanten Handlung und starken Figuren gezeichnet. Hätte ich nur nicht ganz soviele Knoten im Gehirn gehabt. Außerdem mag ich es lieber, wenn am Ende kaum noch Fragen offen bleiben. Ansonsten bin ich durch die Seiten geflogen und gebe gerne 4/5 🌟🌟🌟🌟 Ich bin so gespannt mit welcher Geschichte uns Blake Crouch mit dem nächsten Titel überraschen kann.

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