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Rezensionen zu
Abgrund

Yrsa Sigurdardóttir

Kommissar Huldar und Psychologin Freyja (4)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Ein kleiner Junge wacht in einer fremden Wohnung auf, die einem vermeintlichen Selbstmörder gehört. Der 4-jährige weiß nicht, wie er dorthin gekommen ist und die Polizei und das Jugendamt machen sich auf die Suche nach seinen Eltern. Und stoßen in ein Wespennest. Das Buch beginnt schon sehr eindringlich mit dem Mord an Helgi. Sigurdardottir beschreibt die Szene so anschaulich, dass man sich quasi als Zuschauer wähnt und die Tat sehr bildhaft vor Augen hat. Auch die Auffindesituation von Siggi und die nachfolgende Suche fand ich sehr interessant und authentisch. Die Suche nach den Mördern von Helgi gestaltet sich als schwierig, wenn nicht gar unmöglich. Zu bizarr ist der Tod und zu wenig Angriffsfläche bietet der Fall. Erst als im Internet ein Video auftaucht gerät Bewegung in die Sache. Obwohl der Fall anfangs sehr auf der Stelle tritt, habe ich mich nicht gelangweilt, denn die Polizeiarbeit hat mir gut gefallen. Huldar und Freya sind ein gutes Team und auch wenn Huldar in der Vergangenheit Fehler gemacht hat, nähert er sich Freya jetzt wieder an. So bekommt das Buch auch noch ein wenig Privates und Persönliches, was ich immer sehr gerne mag. Und dann bin ich auch noch gespannt, wie Freya mit ihrer neuen Mitbewohnerin auskommen wird. Denn diese kleinen Details, von der Autorin gekonnt in die Handlung eingebaut, runden das Buch final sehr gut ab. Das Ende überrascht noch mit einer netten Wendung, die ich nicht gebraucht hätte, die ich aber sehr gelungen fand. Fazit: wieder ein toller Fall mit brisantem Hintergrund, allerdings habe ich ein wenig Spannung vermisst.

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Spannung aus Island

Von: Bookerista

08.05.2020

Ich hab mal wieder ein Buch beendet 🤩 Und noch dazu eins auf das ich mich wirklich riesig gefreut habe! Ihr ahnt es wahrscheinlich schon: Das Buch hat mir richtig gut gefallen! Es ist der vierte Teil der Huldar und Freya Reihe und wieder ein richtig spannender Fall für die beiden. Ein Toter baumelt am Galgen am Rand eines Lavafelds. Ein kleiner unbekannter Junge wird in dessen Wohnung gefunden. Kein Hinweis auf seine Eltern. Keine Verbindung zum Toten. Keine Zeugen. Keine Hinweise. Huldar und Freya stehen vor einem echt kniffligen Rätsel. Die Ermittlungen laufen stockend, es gibt keine echte Spur, aber der Druck isr groß, den Fall zeitnah aufzuklären. Dies wird bis zur Hälfte gut beschrieben, sodass man als Leser selbst ziemlich ratlos ist. Die entscheidende Spur kommt relativ spät und ab dann wird es richtig spannend - die Geschichte nimmt Fahrt auf. Die Lösung konnte ich mir zwar in Teilen schnell zusammenreimen, aber das Ende wartet mir einer Überraschung auf. Alles in allem konnte mich sie Autorin mit diesem Thriller wieder voll überzeugen. Ich mag die Protagonisten, sie sind einfach authentisch und nicht überzogen (außer vielleicht Erla). Der Fall war spannend und gut geschrieben. Schreibstil flüssig und fesselnd. Ich vergebe 4,5 ⭐️- ein bisschen Abzug gibt es nur, weil mir persönlich zwischendrin etwas Tempo gefehlt hat und ich die anderen Bände etwas spannender fand.

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Die psychologisch fein austarierten Krimis von Yrsa Sigurðardóttir sind oft inhaltlich etwas unkonventionell, aber stets sehr gut strukturiert. So auch in ihrem neuen Thriller “Abgrund”. Die Autorin schafft es, mit ihrer gut inszenierten Story zu überzeugen, wobei sie in diesem Band ganz klar zwischen Recht und Gerechtigkeit unterscheidet. Im Mittelpunkt stehen wieder die Sozialarbeiterin Freya und das Team um den Ermittler Huldar. Immer wieder wirft sie einen Blick auf die beiden und ihr berufliches wie privates Miteinander. Dabei vergisst die Autorin aber auch nicht, einige gesellschaftlich-aktuelle Themen anzusprechen. So ist “Abrund”, der vierte Freya und Huldar-Fall, wieder ein fesselnder Psychothriller, der so manche Überraschung parat hält. Großartig gelesen von Dietmar Wunder.

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