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Rezensionen zu
Abgrund

Yrsa Sigurdardóttir

Kommissar Huldar und Psychologin Freyja (4)

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Buch: Abgrund

Von: Christina

28.01.2022

Ich persönlich bin, wie ihr wisst, ein großer Fan von Island Krimis/Thriller. So auch von Yrsa Sigurðardóttir. Ihr neues und 4. Buch „Abgrund“ der Reihe „Kommissar Huldar und Psychologin Freyja“ handelt von einem Tatort im Lavafeld. Dem Mann, Helgi, wurde ein Nagel in die Brust geschossen und anschließend erhängt. In der Wohnung des Toten wird ein kleiner, schwer traumatisierter Junge namens Siggi, gefunden, welcher keine Erinnerung mehr hat… Die Bücher kann man unabhängig voneinander lesen. Die Perspektiven wechseln mit jedem Kapitel, weshalb man mal in Huldars Leben, mal in Freyas Gedanken eintauchen und auch in den Freund Helgi und den Zahnarzt Jón begleiten kann. Dadurch wirkt dieser Thriller sehr abwechslungsreich. Die Spannung bleibt auf jeden fall im gesamten Buch erhalten, es tun sich wahrhaftig menschliche Abgründe auf. Das Ende ist überraschend. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

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Auch mit ihrem neusten Buch hat Yrsa Sigurðardóttir wieder einen wirklich spannenden Thriller geschaffen. Ich mag die Buchreihe ja sehr, nicht zuletzt aufgrund der sympathischen Ermittler. In diesem Teil kam das Private zwischen Huldar und Freyja allerdings, entgegen meiner Erwartung, relativ kurz - was meine Begeisterung für das Buch allerdings nicht schmälert. Ein spannendes Kapitel schließt an das nächste an, so dass es mir oft schwer gefallen ist, das Buch aus der Hand zu legen, anstatt nicht auch noch das nächste (und das nächste) Kapitel lesen zu wollen - die Handlung hat für mich zu keinem Zeitpunkt an Spannung verloren. Dieser Teil ist insgesamt bisher auch mein Favorit aus der Reihe um Huldar und Freyja, denn es handelt sich hierbei wirklich um einen sehr spannenden und gut durchdachten Fall. Somit hatte ich auch lange Zeit keine Idee, bei wem es sich um den Täter handeln könnte. Achtung Spoiler: Auf den letzten Seiten, nach der eigentlichen Auflösung, gab es dann noch ein überraschendes Ende - welches insgesamt allerdings in gewissen Sinne offen bleibt und dadurch auf einen weiteren Teil hoffen lässt. (Natürlich auch, um erfahren zu können, wie es zwischen Freyja und Huldar weitergeht.) Bereits der letzte Band aus dieser Reihe hatte zum Schluss noch eine Wendung mit Gänsehaut-Faktor. Ich bin bin ein Fan der Autorin und freue ich auf alle Bücher, die von ihr noch erscheinen werden.

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Mein Rezension: Dies ist der 4 te Band der Thriller Reihe und für mich das erste aus der Reihe . Ich bin sehr gut in das Buch hineingekommen , es fing an mit dem Mord an Helgi und ein Kind das verwirrt war . Kommissar Huldar und die Psychologin Freyja ermitteln in diesen Fall . Bei der Befragung des Hausmeisters ,kam ein Anruf das sich ein Kind unbeaufsichtigt in einer Wohnung befindet und dies ist keine andere ,als die vom Toten Helgi . Der 3 Jähige Siggi stellt sich denn fragen ,aber kannte denn toten nicht ,er weiß auch nicht wer ihn in die Wohnung gebracht hatte . Er will nur zu seine Mama ,die auch verschwunden ist ,genauso wie sein Vater . Hier entwickeln sich zwei Fälle . Siggi wird in eine Notunterkunft gebracht ,wo er sich ganz ordentlich benimmt ,aber auch sehr merkwürdige Dinge passieren . Der Fall wird hier sehr detailliert beschrieben und ist auch sehr verzwickt . Helgi selbst war oft im Ausland und hat mehrere Immobilien ,die freunde selbst halten sich mit ihren Aussagen sehr bedenkt . Später bekommen sie Panik und wollen die Beweise löschen .Alles sieht danach aus ,das einer der Freunde etwas damit zu tun hat ,eine unentdeckte Immobilien wird gesucht ,das laut Foto eines Mädchens nicht in denn Räumen statt fand wo Helgi selbst lebte ,sowie eine beschwerte die rein kam ,wegen zu viel Lärm. Nach und nach kommen immer mehr Beweise ans Licht und das Blatt scheint sich zu wenden . Dabei kommen Misshandlungen ,Vergewaltigen und Depressionen ans Tagelicht .Eine Rache aus vergangener Zeit wird aufgelebt .Es kommt zu einen erneuten Mord und die Ermittlungen somit wieder ins Stocken , wer ist dafür verantwortlich und wer will sich rächen . Am ende kommt es durch viele Wendungen zu ein Ergebnis das mich sehr überrascht hat . Die Nebencharaktere haben mir hier auch sehr gut gefallen und wurden sehr gut beschrieben ,sowie die Handlungsorte .  Der Schreibstil : ist sehr flüssig und sehr detailliert geschrieben . Fazit: Hier blickt man in die Abgründe der Menschen Seele unentdeckte Dingen kommen ans Tageslicht . Mich persönlich hat dieses Buch sehr gut gefallen .Bis zur letzten Zeile hat sich die Spannung gehalten und wenn man dachte jetzt scheint es gelöst zu sein .Schafft es die Autorin , ein noch zu Überraschen . 

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Ein junger Mann wird erhängt in den Lavafeldern Islands aufgefunden. In der Wohnung des Toten treffen die Ermittler auf einen kleinen Jungen, der in keinerlei Verhältnis zu dem Verstorbenen steht. Wer ist der Mörder des jungen Mannes und wer ist der kleine Junge in dessen Wohnung? Ich habe dieses Buch mit Begeisterung gelesen. Die Handlung ist spannend und fesselnd. Man fliegt nur so durch die Seiten und will einfach unentwegt wissen, wie es weitergeht und wie sich dieser mysteriöse Fall letztendlich auflöst. ABGRUND ist ein wahrer Lesegenuss für mich gewesen und erhält aufgrund dessen 5/5 Sterne von mir.

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Klappentext: "Jemand hat dem Toten einen Nagel in die Brust gerammt. Jemand hat das Kind in der Wohnung des Toten versteckt. Jemand ist für das Verschwinden der Eltern verantwortlich. Jemand könnte ein weiteres Mal zuschlagen ..." Kurzbewertung: Erhalten von: Bloggerportal (Werbung, wegen Rezensionsexemplar) Genre: Thriller Seiten: 396 Titel: 3,5/5 Cover: 5/5 Inhalt: 5/5 Schreibstil: 5/5 Charaktere: 5/5 Ich habe bereits ein Buch von der Autorin gelesen und auch wenn es mir nicht ganz so gut gefallen hat, sind die Charaktere und die Autorin mir positiv im Gedächtnis geblieben, sodass ich mir vorgenommen habe, auch die nächsten Teile zu lesen. Leider habe ich gemerkt, dass ich wohl ein oder mehrere Teile übersprungen habe, denn in diesem Buch war die Rede von einigen vorigen Ereignisse, von denen ich keine Ahnung hatte. Allerdings hat mir "Abgrund" so gut gefallen, dass ich mir die anderen Bücher von Yrsa Sigurdardóttir ebenfalls noch kaufen werde. Ich könnte einzig und allein am Titel "herummeckern", da dieser für mich nicht ganz so passend ist. Alles andere war für mich sehr spannend und rund. Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit durchgelesen. Die Charaktere, welche ich ja schon in dem Buch "DNA" so gut fand, haben erneut mein Herz erobert. Besonders die Hauptperson Hulda hat es mir angetan. Besonders spannend finde ich immer (Mord-)Fälle in denen Kinder involviert sind, was bei diesem Buch der Fall. Die Auflösung des Mörders hat mich zwar getroffen, aber nicht sehr überrascht. Die Entwicklungen drumherum haben dies hingegen getan. Deshalb fand ich auch das Ende überaus gelungen. Mit diesem Plot twist hätte ich nun wirklich nicht gerechnet. Großartiges Buch!

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Kommissar Huldar hat es dieses Mal mit einem besonders brutalen und ausgefallenden Verbrechen zu tun. Sein Team, Chefin Erla, sein junger Kollege Ludlangur und Praktikantin Lina nehmen voller Grauen den Tatort im Lavafeld in Augenschein. Einem Mann, Helgi Fridriksson, wurde ein Nagel in die Brust geschossen. Anschließend wurde er erhängt und bietet, in Sichtweite eines Empfangs für ranghohe chinesische Politiker, einen bizarren Anblick. Alle Ermittlungsansätze führen zunächst ins Leere, bis die Ermittler eine Spur auf Helgis Computer entdecken……. Wenn man wie ich bereits den vierten Band über Kommissar Huldar und Psychologin Freyja liest, ist es wie nach Hause kommen. Man ist wieder in Island, das Yrsa Sigurdardóttir so atmosphärisch beschreibt, dass man Land und Leuten näherkommt. Auch die Namensgebung erscheint immer unkomplizierter, erklärt sie doch jedes Mal die Art und Weise der Namensentstehung. Huldar und Freyja werden mit jedem Buch detaillierter gezeichnet und ihre Charaktere neu beleuchtet. Die Hintergrundgeschichte der Beiden macht Spaß und gibt oft zum Schmunzeln Anlass. Das Verbrechen oder vielmehr die Verbrechen sind allemal verabscheuungswürdig. Das schlimmste daran ist, dass viele Taten und Verbrechen nicht justiziabel verfolgbar sind. Wenn überhaupt Gerichtsverfahren eingeleitet werden, erhalten die Täter geringe Strafen, aber das Leben der vielen Opfer ist zerstört. Da kann man schon fast für Selbstjustiz Verständnis aufbringen. Von diesen Gedanken abgesehen, empfand ich die Ermittlungen zielgerichtet und mit ruhiger Hand durchgezogen. Trotz Druck von Oben wurde in alle Richtungen ermittelt. Die Polizeiarbeit wird von Yrsa Sigurdardóttir stimmig, zwar nicht immer genau den Regeln entsprechend, aber zielstrebig und konsequent gezeigt. Ich freue mich schon auf den nächsten Band, mit viel isländischem Lokalkolorit und vielleicht hat ja Huldars und Fryjas Beziehung doch noch eine Chance.

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Mit Abgrund ist mittlerweile bereits der vierte Teil von Yrsa Sigurdardóttirs Reihe um Kommissar Huldar und Psychologin Freyja erschienen und für mich ist es sogar fast der beste Teil bis jetzt. Klappentext: Ein Toter, erhängt auf einer alten Hinrichtungsstätte in einem Lavafeld nahe des Präsidentensitzes. Eine ominöse Nachricht, mit einem Nagel in dessen Brust gerammt. Ein kleiner Junge, den man schließlich in der Wohnung des Toten findet. Schwer traumatisiert. Ohne jegliche Erinnerung. Rezension: Die ersten Kapitel befassen sich inhaltlich mit dem was auch schon der Klappentext andeutet. Man erlebt den Mord mit, dann geht es mit dem Fund der Leiche weiter, wo Huldar auf den Plan tritt. Und zu guter Letzt wird dann Freyja in ihrem Job beim Jugendamt zu der Wohnung gerufen, wo sie mit ihrem Kollegen den kleinen Jungen findet. Dort taucht dann auch Huldar auf, denn die Wohnung ist ja die des Toten. So steht nach drei Kapiteln bereits die Basis für die darauffolgende Geschichte und für die erneute Zusammenarbeit der beiden Protagonisten. Dieser kurze, aber knackige Einstieg gefiel mir schon sehr gut und dadurch, dass bereits nach so wenigen Seiten alle Infos vom Klappentext wiederholt waren, gab es entsprechend danach noch einiges an neuen Informationen. Das ist auch der Grund dafür, dass ich inhaltlich gar nicht so konkret werden kann, da das dann bereits zu viel verraten würde. Tatsächlich kann ich zu diesem Buch eigentlich nur positive Dinge sagen. Mir haben ja die ersten drei Teile schon super gut gefallen, aber ich glaube der hier ist bis jetzt mein liebster. Ich denke das liegt daran, dass hier das Private der Charaktere sehr im Hintergrund steht. Normal mag ich das bei Reihen sehr, jedoch läuft zwischen Freyja und Huldar ja so ein kleines Hin und Her, was dann irgendwann etwas anstrengend werden könnte. Daher war es einfach eine angenehme Abwechslung, dass das in diesem Teil einfach mal keine große Rolle gespielt hat. Natürlich hat man dennoch auch etwas über das Privatleben mitbekommen, vor allem bei Freyja. Dies war aber immer nur auf die Person selbst bezogen und stand nicht in Zusammenhang mit anderen. Dann wäre da natürlich noch der Fall selbst. Es gibt verschiedene Erzählstränge die alle mehr oder weniger eindeutige Hinweise und Andeutungen liefern. Natürlich ist einem als Leser klar, dass alles irgendwie zusammenhängt. Aber das WIE, ist sehr lange nicht zu erkennen. Auch die Ermittler selbst tappen sehr lange im Dunkeln. Tatsächlich tut sich erst nach knapp 300 Seiten etwas hinsichtlich der Auflösung des Falls. Das mag sich jetzt bei einem 400 Seiten starken Buch nach etwas Negativem anhören, die Autorin schafft es aber, dass die Spannung dennoch unheimlich hoch ist. Durch die verschiedenen Andeutungen liefert sie immer wieder neuen Stoff für Vermutungen und eigene Theorien, sodass dieses Buch extrem viel Potenzial zum Mitfiebern liefert. Was mir dabei besonders gefiel, war die Auflösung. Irgendwann gibt es einen Verdächtigen und mir war die ganze Zeit klar, dass das viel zu einfach wäre. Wer es aber stattdessen war, konnte ich mir dennoch nicht zusammenreimen. Ich war quasi gezwungen der falschen Fährte zu folgen, obwohl ich wusste, dass sie falsch ist. So entstand zum Ende hin noch einmal eine ganz besondere Spannung, die mich der Wendung entgegenfiebern lies. Und diese Wendung hatte es absolut in sich. Beziehungsweise gleich mehrmals, denn die Autorin hat es nicht nur bei einer Wendung belassen. Unter diesen Gesichtspunkten war Abgrund für mich seit langem mal wieder ein Thriller, der mich uneingeschränkt auf den kompletten 400 Seiten in seinen Bann zog und ein durchweg hohes Spannungslevel hatte. Tatsächlich gibt es nur eine Sache an dem Buch die mich stört, die aber absolut gar nichts mit dem Inhalt zu tun hat: Die ersten drei Teile erschienen als Hardcover, dieser hier als Paperback. Wieso???? Der innere Monk schreit! Das ist natürlich aber kein Grund das Buch schlechter zu bewerten und somit kann ich es uneingeschränkt allen Thrillerfans empfehlen. Und das Tolle ist, dass man es auch wunderbar alleinstehend und ohne Vorkenntnisse lesen kann, da das Privatleben dieses mal kaum eine Rolle spielt und auch keine elementaren Verbindungen zu den vorherigen Teilen enthalten sind. Eckdaten: Autorin: Yrsa Sigurdardóttir Verlag: btb Preis: 15,00 € – Paperback Seitenzahl: 400 ISBN: 978-3-442-75847-0 Weitere Formate: eBook, Hörbuch

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In einem Lavafeld, eine ehemalige Hinrichtungsstätte, wird ein Toter gefunden. Erhängt, mit einem Nagel der ihm in die Brust gerammt wurde. Als Huldar mit seinem Kollegen die Wohnung des Toten aufsucht finden sie dort einen Jungen vor, Siggi, der nicht weiß wie er hierhergekommen ist, wo er wohnt, wie seine Eltern mit Nachnamen heißen. Nur seine Bilder lassen für die Kinderpsychologin Freyja auf ein Verbrechen deuten…die Zeit rennt…denn die Mutter von Siggi ist hochschwanger und wie der Vater nicht auffindbar…wie hängen das Verschwinden und der Mord zusammen? Dies ist der 4.te Thriller mit dem Ermittler Huldar sowie der Kinderpsychologin Freyja. Ich finde man kann die Bände unabhängig voneinander lesen, aber um ein Gefühl für die Protagonisten zu erhalten, auch was sie so erlebt haben würde ich empfehlen alle Bände der Reihe nach zu lesen. Der Schreibstil ist wie immer gewohnt ruhig, nicht effekthaschend, die Autorin beschreibt ihr Island, die Umgebung, die Geschichte gekonnt mit in ihrem Thriller, schafft so ein schönes und anschauliches Bild. Die Spannung baut sich langsam auf, das mag ich aber an ihrer Schreibart, es knallt nicht alles einem gleich um die Ohren, sondern man geht Schritt für Schritt und relativ schnell zu Beginn wirft hier die Autorin wieder so ein Stückchen der Bildes ein welches den Leser neugierig werden lässt und man somit unbedingt weiterlesen möchte, ja eigentlich will. Huldar und Freyja habe ich schon bei Band 1 in mein Herz geschlossen, ich mag beide mit ihrer Eigenwart und ja, ihrem Hin und Her ob sie denn nun zusammenkommen sollen oder nicht. Ich hoffe dass sich das mit den weiteren Büchern endlich mal etwas ändert, aber die Autorin räumt dieser kleinen „Schwärmerei und Liebelei“ nicht zu viel Raum ein. Auch in ihrem 4.ten, gemeinsamen Fall haben die beiden wieder hart zu knappern. Der Mord selbst wird von der Autorin nicht „ausgeschlachtet“, blutig oder brutal niedergeschrieben. Hier geht es um mehr und mit den Protagonisten setzt sie dieses „Mehr“ gekonnt in Szene. Man leidet mit dem kleinen Siggi mit, der nur die Vornahmen der Eltern weiß, was sie arbeiten und alle nach seinem Zuhause oder nahen Verwandten suchen damit er bei ihnen unterkommen kann. Die Bilder die Siggi malt lassen aber einem das Schlimmste befürchten und eine Gänsehaut aufkommen. In „Abgrund“ beleuchtet die Autorin eine Cliquenfreundschaft die seit der Schule besteht, was aber eine Gruppendynamik in die falsche Richtung ausrichten kann. Auch wie sich diese Dynamik mit den Jahren verändert, was sie mit den jeweiligen Personen anstellt und was daraus entsteht. Gutes wie Schlechtes. Das hat mich doch oft sehr zum nachdenken gebracht, aber auch schockiert wenn man bedenkt dass es sich hier um erwachsene Leute handelt. Die Auflösung im Allgemeinen war schon überraschend aber verdammt gut. Allerdings setzt die Autorin mit den letzten Seiten noch eine kleine Brise obendrauf und hat mich dann doch sehr sprachlos zurückgelassen. Und doch kann man es, auf der anderen Seite, fast erschreckenderweise nachvollziehen. Für Thrillerfans die einfach mal was Neues lesen und kennenlernen wollen kann ich Yrsa Sigurdardóttir nur empfehlen.

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