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Rezensionen zu
Abgrund

Yrsa Sigurdardóttir

Kommissar Huldar und Psychologin Freyja (4)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

In dem neusten und vierten Band der Thrillerserie um den Ermittler Huldar und der Psychologin Freyja wird auf einer alten Hinrichtungsstädte ein Toter gefunden. Aufgeknüpft an einem improvisieren Galgen, mit einer Nachricht an die Brust genagelt. Nur was der Täter mitteilen wollte, bleibt im Dunkeln - der Wind hat das Papier weggeweht... Noch mysteriöser wird der Fall, als man in der Wohnung des Opfers einen kleinen Jungen findet, den keiner kennt und der auch wenig Auskunft über seine Herkunft geben kann, er ist erst drei Jahre alt. Eine fieberhafte Suche nach seiner Identität und dem Mörder beginnt, der betreits weitere Pläne schmiedet... Bei diesem Buch hab ich mal das Pferd von hinten aufgezäumt, denn normalerweise lese ich Serien auch in der richtigen Reihenfolge und das war mein allererstes Buch dieser Autorin. Fand ich aber keinen großen Nachteil, ich bin trotzdem gut reingekommen und das ist auch schon mal eine Leistung. In einer Thrillerserie Einzelbände so zu konzipieren, dass sie für sich stehen, aber in der Summe trotzdem eine längere Geschichte erzählen. Ihren ruhigen Schreibstil fand ich ausgesprochen angenehm, die Geschichte entwickelt sich mit Bedacht. Ist mir oft lieber, als wenn die Geschichte mit einer spektakulären Aktion nach der anderen überfrachtet wird oder vor Gewalt nur so trieft. Zwischendurch hab ich mich allerdings schon gefragt, ob man spannungstechnisch nicht an der einen oder anderen Stelle noch eine Schippe hätte drauflegen können. Die Story war in sich stimmig konstruiert, obwohl ein wesentliches Detail für mich nicht nachvollziehbar war. Von meiner Seite hätte ich mir auch ein anderes Ende gewünscht, obwohl es gut in die Story passt. In der Summe ein unaufgeregter und durchaus lesenswerter Thriller.

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Düsterer Island Thriller,Düsterer Island-Thriller

Von: Annithrill ,Annithrill

16.10.2020

Auch der 4. Band von Huldar und Freyja konnte mich, wie auch die die 3 Vorgänger, überzeugen. Yrsa Sigurdardottir schreibt in einem flüssigen Schreibstil eine interessante Story, Huldar muss mit seinem Team viel Ermittlungsarbeit leisten, um alle Zusammenhänge zu verstehen. Leider ist die Kinderpsychologin Freyja in diesem Teil weitestgehend im Hintergrund, was ich etwas schade fand. Dem Leser werden immer wieder Verwirrungen geboten, die die tragische und erschreckende Geschichte spannend bis zum Finale erzählt. Es wird eine düstere Atmosphäre geschaffen. Lediglich ein paar Passagen ziehen sich etwas in die Länge, was im Großen und Ganzen aber nicht schlimm ist. Klare Leseempfehlung - auch für die komplette Reihe. ,Der 4. Band der isländischen Reihe mit Huldar und Freyja hat mich, wie auch die anderen 3 Vorgänger, überzeugt. Yrsa Sigurdardottir erzählt in einer flüssigen Sprache die Ermittlungsarbeit von Huldar und seinen Kollegen. Sie müssen viel Arbeit leisten, um alle Zusammenhänge zu verstehen. Leider bleibt diesmal die Kinderpsychologin Freyja weitestgehend im Hintergrund, was ich etwas schade fand. Dem Leser werden immer wieder Verwirrungen geboten, die die erschreckende und tragische Geschichte spannend bis zum Finale aufrecht erhalten. Es wird eine beklemmende Atmosphäre geschaffen. Lediglich ein paar Passagen ziehen sich etwas in die Länge, was aber im Grossem und Ganzen nicht tragisch ist. Klare Leseempfehlung - auch für die komplette Reihe.

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Der Investmentbanker Helgi Fridriksson findet am Galgenfelsen, einer historischen Hinrichtungsstätte, sein tödliches Ende. Es ist ganz klar ein inszenierter Suizid, denn dem Toten wurde auch mit einer Nagelpistole in die Brust geschossen. Gleichzeitig wird die Kinderpsychologin Freya zu einer Wohnung gerufen, in der sich ein Kind alleine befinden soll. Es ist dies die Wohnung des Ermordeten. Doch wer der kleine Siggi ist und wohin seine hochschwangere Mutter verschwunden ist, gibt Freya und Kommissar Huldar einige Rätsel auf. Abgrund ist nun der vierte Band aus der Serie von Kommissar Huldar und Kinderpsychologin Freya von der isländischen Bestsellerautorin Yrsa Sigurdardóttir. Und wieder begibt sich die Autorin in Abgründe menschlicher Verderbtheit. „Helgi kam auf seinen unsicheren Beinen ins Schwanken und begriff, dass er am Ende runterfallen würde. Doch aus irgendeinem Grund machte ihm das keine Angst. Es war ja nicht so furchtbar hoch, und außerdem war das ein Traum oder etwa nicht? Die Abgründe in seinen Träumen waren bodenlos.“ In diesem Thriller legt Yrsa Sigurdardóttir eine eher langsame Gangart an den Tag. Fast schon beschaulich schildert sie, wie Helgi von seinem Mörder in den Tod gebracht wird: in einer schroffen Landschaft, die aus heißen Lavaströmen entstand und - als diese erkalteten - zerklüftete und bizarre Formen annahm. Genauso kalt und bizarr sind die Machenschaften der Freundesclique, der Helgi angehörte. Der Leser (und Hörer) ist den Ermittlern weit voraus und trotzdem hält die Autorin den Spannungsbogen schon straff. Dabei bedient sich Yrsa Sigurdardóttir keiner Effekthascherei und übt auch ganz unverhohlen Kritik am (isländischen) Rechtssystem. Die kleinen charmant bissigen Begegnungen zwischen Huldar und Freya dürfen in diesem Teil natürlich auch nicht fehlen, halten sich aber bei diesem Band eher im Hintergrund. Man kann diesem Band auch sehr gut folgen, ohne die Vorgeschichte der beiden zu kennen. Was ich besonders zu schätzen weiß, ist die überraschende Auflösung des Falles. Und wenn man glaubt alles zu wissen, dann kommt noch einmal eine kleine Wendung. In der Hörbuchvariante besticht Dietmar Wunder wieder einmal mit seiner vielfältigen Erzählstimme.

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Islands witzigstes “Kein-Pärchen”-Pärchen arbeitet wieder an einem gemeinsamen Fall. Kommissar Huldar ist das nur recht, kann er doch so ganz unauffällig Zeit mit Kinderpsychologin Freya verbringen. Nach einer etwas länger zurückliegenden gemeinsamen Nacht hofft er immer noch auf mehr während sie zu viele Dinge an ihm stören. Diesmal werden sie zusammengeführt als ei kleiner Junge ohne seine Eltern in einer fremden Wohnung gefunden wird. Brisant dabei: die Wohnung gehörte einem Mann, den Huldar erst kurz vorher beruflich zum ersten Mal getroffen hat. Der Junge könnte dazu beitragen, seine Eltern zu finden oder genauer zu schildern wie er in die Wohnung kam, aber vieles bleibt vage und verzögert die Ermittlungen. Welches schmutzige Geheimnis verbirgt sich hinter der makellosen Fassade eines Mordopfers? Welche Abgründe lauern hinter verschlossenen Türen ganz normal wirkender Familienhäuser? Was verheimlichen die Freunde des Toten und warum wirft jedes Verhör mehr Fragen auf als es beantwortet? Neben den klassischen Ermittlungen und der Geschichte zwischen Freya und Huldar kommen weitere bekannte und auch neue Charaktere zu Ehren. “Abgrund” ist nach “DNA”, “Sog” und “R.I.P.” der vierte Band mit den beiden und Huldars Verhältnis zu seiner Chefin ist nach wie vor nicht das Entspannteste. Zudem sie neuerdings besonders reizbar ist, denn die Abteilung bekam eine Studentin zugewiesen, die in vielerlei Hinsicht Erlas Gegenstück darstellt. Der Thriller fesselt und unterhält gleichermaßen.

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Soll ich nun 4 oder 5 Sterne vergeben? Da bin ich mir noch unschlüssig. Ausgesprochen gut hat mir gefallen, dass man nicht gleich auf den ersten Blick erkennt, wer der Mörder ist. Eine schlüssig erzählte Geschichte, die ein Problem unserer heutigen Zeit aufgreift. Ich will nicht zuviel verraten. Denn aus welchem Grund H. erhängt wurde, erfährt man erst so in etwa der Mitte des Hörbuches. Auf jeden Fall ist es moralisch total verwerflich und die Urheber sollten härter bestraft werden. Kommissar Huldar wird zu einem Selbstmord gerufen. Ein Unbekannter hat sich in einem Lavafeld, einer historischen Hinrichtungsstätte, erhängt. Doch die Polizeianwärterin Lina erkennt schnell, dass sich der Tote wohl kaum selbst einen Nagel in die Brust geschossen hat um sich dann zu erhängen. Psychologin Freyja wird währenddessen zu einer Wohnung gerufen in der sich offenbar ein Kind alleine aufhält. Nun ratet mal, wessen Wohnung das ist? Genau, die Wohnung des Toten. Freyja und Huldar ermitteln gemeinsam in diesem Fall. Das Kind ist erst 4 Jahre alt. Die Psychologin braucht zweifellos viel Einfühlungsvermögen um näheres herauszufinden. Einem anderen Handlungsstrang dem wir folgen sind 4 Freunde. Sie alle haben etwas auf dem Kerbholz. Ihr Freund wurde ermordet. Doch im überwiegenden Teil des Hörbuchs folgen wir der Handlung. Dann geht es plötzlich Schlag auf Schlag und der Fall ist gelöst? Im Rest erfahren wir wie das Ganze zusammengehört. Eigentlich eine ganz schlüssige Handlung. Ein oder zwei kleine Unstimmigkeiten sind mir aufgefallen, die ich nicht so gut fand. Deshalb gibt es auch nur 4 von 5 Sternen. Dietmar Wunder liest mit verschiedenen Stimmfärbungen. Wenn man die Dialoge allerdings hört, könnte man durchaus denken, dass es sich um zwei oder mehr Sprecher handelt. Jedoch würde ich mir wünschen, wenn es bei den Ermittlern eine weibliche und männliche Hauptfigur gibt, dass man auch zwei Sprecher einsetzt. In nur drei Tagen war ich mit dem Hörbuch durch. Das sagt ja schon einiges aus. Das 4. Buch der Serie mit Huldar und Freyja kann unabhängig von den ersten Bänden gehört werden. Falls ihr die Serie noch nicht kennt, empfehle ich allerdings trotzdem mit dem ersten Buch anzufangen. Ich selbst kenne alle Teile, nur den dritten habe ich ausgesetzt. Das Hörbuch wurde uns von Der Hörverlag als Rezensionexemplar zur Verfügung gestellt. Dafür vielen Dank.

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Ich habe natürlich wieder mit dem letzten Teil der Reihe angefangen 😅🤷‍♀️, aber das war überhaupt nicht schlimm, denn ich hatte nicht das Gefühl, dass mir was fehlt. Ein guter Thriller mit viel Spannung und tollen Charakteren. Die Geschichte war toll erzählt und es lies sich so weglesen. Mit Island 🇮🇸 verbinde ich immer gute Thriller und auch die Autorin hat mich bisher nicht enttäuscht! Ich mag ihre Bücher gerne lesen, weil sie eine düstere Atmosphäre schafft. Was mir persönlich sehr gut gefällt. 4⭐️ und eine #leseempfehlung gibt es von mir. Jetzt muss ich mir erstmal Teil 1-3 besorgen 😋

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In einer Wohnung treffen die Psychologin Freya und Kommissar Huldar wieder mal zusammen. Freya soll einen kleinen Jungen abholen, der allein in der Wohnung sein soll. Und wie sich herausstellt, ist der gerade ermordet aufgefundene Helgi Besitzer der Räumlichkeiten. Helgi war alleinstehend, es ist daher erstmal unerklärlich, wie der kleine Junge dorthin kam. Siggi ist noch zu jung, um sich richtig erinnern zu können. Auch der Mord gibt Rätsel auf. Als Investmentbanker war Helgi wohlhabend und ein unbeschriebenes Blatt. Am Abend seines Todes war er mit ein paar Freunden unterwegs, denen erst etwas später aufgefallen war, dass er verschwunden ist. Es ist bereits das vierte Mal, dass Freya und Huldar die Klingen kreuzen, wobei ihre kleinen Geplänkel erfrischend friedlich ablaufen. Dafür wird Huldar umso mehr von seiner Chefin Erla und seiner neuen Kollegin Lína mit Beschlag belegt. Lína ist eine der ersten Studierten auf dem Revier und mit ihrem unerschöpflichen theoretischen Wissen eckt sie speziell bei Erla an. Besonders wenn sie recht hat. Das war auch schon am Fundort des Opfers so. Dort war die Untersuchung durch andere Umstände äußerst schwierig. Und wie so häufig passt am Anfang nichts zusammen. In diesem Kriminalroman passt die Mischung wirklich. Ein sehr spannender Fall, mit dem ein brisantes Thema angepackt wird und in dem es immer wieder zu Überraschungen kommt. Dann die unterschwelligen Stimmungen auf der Wache, die Kollegen, die sich manchmal eher weniger gut verstehen und Huldar, der mit Ideenreichtum versucht den Kontakt zu Freya zu verbessern. Was so harmlos schien, entwickelt sich zu einem ausgeklügelten Rätsel, dem man als Leser nicht auf die Spur kommt. Man wird hineingesogen und gepackt und man muss einfach weiterlesen, bis man weiß, wie alles zusammenhängt. Hiermit zeichnet sich die Reihe wirklich aus und das angesprochene Thema lässt einen darüber nachdenken, wie Menschen miteinander umgehen. Es ist ein Buch, über dessen Handlung man nicht allzu viel verraten darf, die Offenbarungen, die auf den Leser warten, fesseln einfach dann am meisten, wenn sie jeder selbst entdecken kann. 4,5 Sterne

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Ein kleiner Junge wacht in einer fremden Wohnung auf, die einem vermeintlichen Selbstmörder gehört. Der 4-jährige weiß nicht, wie er dorthin gekommen ist und die Polizei und das Jugendamt machen sich auf die Suche nach seinen Eltern. Und stoßen in ein Wespennest. Das Buch beginnt schon sehr eindringlich mit dem Mord an Helgi. Sigurdardottir beschreibt die Szene so anschaulich, dass man sich quasi als Zuschauer wähnt und die Tat sehr bildhaft vor Augen hat. Auch die Auffindesituation von Siggi und die nachfolgende Suche fand ich sehr interessant und authentisch. Die Suche nach den Mördern von Helgi gestaltet sich als schwierig, wenn nicht gar unmöglich. Zu bizarr ist der Tod und zu wenig Angriffsfläche bietet der Fall. Erst als im Internet ein Video auftaucht gerät Bewegung in die Sache. Obwohl der Fall anfangs sehr auf der Stelle tritt, habe ich mich nicht gelangweilt, denn die Polizeiarbeit hat mir gut gefallen. Huldar und Freya sind ein gutes Team und auch wenn Huldar in der Vergangenheit Fehler gemacht hat, nähert er sich Freya jetzt wieder an. So bekommt das Buch auch noch ein wenig Privates und Persönliches, was ich immer sehr gerne mag. Und dann bin ich auch noch gespannt, wie Freya mit ihrer neuen Mitbewohnerin auskommen wird. Denn diese kleinen Details, von der Autorin gekonnt in die Handlung eingebaut, runden das Buch final sehr gut ab. Das Ende überrascht noch mit einer netten Wendung, die ich nicht gebraucht hätte, die ich aber sehr gelungen fand. Fazit: wieder ein toller Fall mit brisantem Hintergrund, allerdings habe ich ein wenig Spannung vermisst.

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