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Rezensionen zu
Ikigai - Das 12-Wochen-Programm für Glück und Gesundheit

Caroline de Surany

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Caroline de Surany spricht in ihrem Selbsthilferatgeber „Ikigai – Das 12-Wochen-Programm für Glück und Gesundheit“ über ihren oft schwierigen Werdegang zur Autorin und zum Coach: „Ich war […] nie wirklich stolz auf mich: Ich war ungeschickt und in der Schule einfach nicht beliebt. Vor allem konzentrierte ich mich viel zu sehr auf das, was ich nicht konnte, wofür meine Gaben nicht ausreichten, und tadelte mich endlos für meine Unfähigkeit. […] Ja, man kann sagen, dass ich mich hasste. Ich war mein schlimmster Feind. Deshalb begann ich, mich für das Thema Persönlichkeitsentwicklung zu interessieren.“ (S. 130) Das Ergebnis ist u. a. das vorliegende Buch, das hilft, in zwölf Kapiteln/Wochen bestimmte Lebensbereiche/-probleme mit „Zeit zum Nachdenken“ (Gedankenanstöße) und „Wir spielen ein bisschen“ (praktische Übungen) sowie einem passenden japanischen Lebenskonzept genauer zu untersuchen und nach Möglichkeit/Notwendigkeit zu optimieren. Das alles hat zum Ziel, das eigene Ikigai zu entwickeln, wobei Ikigai im Buch wie folgt definiert wird: „[… E]twas, wofür es sich lohnt, morgens aufzustehen. Etwas, das dem Leben einen Sinn gibt und es erfüllt.“ (S. 5) Durch den Einschub der japanischen Lebenskonzepte wie beispielsweise Kufu im Kapitel über Minimalismus oder Reiki im Kapitel über Selbstheilung/-akzeptanz hebt sich das Buch deutlich von ähnlichen Selbsthilfebüchern ab. Hier liegt für mich der Mehrwert, da die einzelnen Anliegen/Aufgaben durch die Verknüpfung mit der japanischen Kultur und Tradition einprägsamer präsentiert werden. Besonders ansprechend finde ich dabei die Illustrationen von Julie Céré. LeserInnen, die sich jedoch primär für die japanischen Lebenskonzepte interessieren, sollten eher zu „Japonismus – Die Kunst, zufrieden zu sein“ von Erin Niimi Longhurst greifen, da hier der Fokus tatsächlich auf Japan liegt. Ich habe mich in vielen der zwölf „Problemfelder“ nicht wieder gefunden, habe aber auch nicht die schwierige Persönlichkeitsfindung der Autorin hinter mir. Bei vielen der Kapitel bin ich bereits am angestrebten Entwicklungsgrad angekommen, aber das ist etwas Positives. Sehr gut finde ich am Ende jedes Kapitels weiterführende Literaturempfehlungen, um sich gegebenenfalls tiefer in die Materie einlesen zu können. Alles in allem ist „Ikigai“ ein buntes, optisch ansprechendes, gut strukturiertes Lebenshilfebuch, das Unterstützung in der Persönlichkeitsentwicklung und Zielorientiertheit bieten kann. Zudem ist alles leicht verständlich und motivierend. Selbst wenn nicht jedes Kapitel für jede(n) LeserIn wichtig ist, profitiert man dennoch vom positiven Ton des Buches.

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Ikigai- Japanisch für "Leben", "Schönheit", "Eleganz", "etwas wofür es sich lohnt morgens aufzustehen" Dieses Konzept, das seinen Ursprung auf der Inselgruppe Okinawa im Süden Japans fand, inspirierte die Autorin Caroline de Surany ein 12-Wochen-Programm zusammenzustellen. Unterteilt in 12 Kapitel soll dieses Buch den Leser durch 3 Monate begleiten, in denen das Ziel ist, Schritt für Schritt den Weg zurück zu mehr Achtsamkeit, zu mehr "in sich hineinhören" und auch zu ein wenig mehr Dankbarkeit zu finden. Im Mittelpunkt dabei steht der eigene Alltag und was kleine Veränderungen großes bewirken können. Jedes Kapitel besteht aus 7 Anregungen, für jeden Tag der Woche eine. Diese fallen sowohl in Dauer, Aufbau und Ziel sehr unterschiedlich aus. So gibt es kleine Aufgaben, die man ganz still und heimlich im eigenen Kopf für sich erledigt, aber auch Aufgaben, die einen dazu animieren, die Komfortzone zu verlassen, aktiv zu werden und sich bewusst mit Situationen auseinanderzusetzen. Dabei bleibt einem jeden Woche selbst überlassen, wann man welche kleine Aufgabe erledigen möchte, was das 12-Wochen Programm sehr flexibel gestaltet und sich so gut in den Alltag integrieren lässt. In der ersten Woche zum Beispiel steht auf dem Programm, ein Stück Schokolade ganz bewusst zu genießen und dem Genuss seine volle Aufmerksamkeit zu widmen, während in Woche 5 Telefonate mit einigen nahestehenden Freunden anstehen. Die Aufgaben eignen sich also sowohl für Tage, an denen mitten im Alltagsstress nur mal eben einige Minuten frei sind um ein wenig achtsam zu sein, als auch für einen Sonntag, an dem nichts weiter ansteht, außer ein gemütliches Frühstück im Bett und ein Filmeabend. Ich möchte ehrlich sein: Normalerweise bin ich kein Fan von Büchern oder gar Programmen zur Selbstoptimierung. Dennoch habe ich versucht ohne viele Vorurteile an dieses Buch heranzugehen. Und was soll ich sagen? Es hat sich definitiv gelohnt. Obwohl ich mir mein Augenrollen bei Aufgaben wie der Organisation eines Treffens mit Freunden mit der Intention den Sinn meines Lebens zu finden, nicht verkneifen konnte, empfand ich sehr viele Übungen als durchaus ansprechend und auch hilfreich. Einige Vorschläge möchte ich schlicht und einfach nicht befolgen, auch weil ich so gut in mich hineinhören kann, um zu wissen, dass sie mich nicht glücklicher machen können. Aber das über sich selbst zu wissen ist doch auch ein Anfang oder? Begleitet wird das Programm von wunderschönen Illustrationen von Julie Céré, die ganz offensichtlich und bezaubernd immer wieder zur Inspiration des Buchs und dessen Ursprung in Japan zurückführen. Es ist ganz offensichtlich, wie viel Mühe und Liebe in die Konzipierung dieses Buches gesteckt wurde und das macht es auch sehr angenehm zu lesen. Ob es einem wirklich einen Grund gibt morgens glücklich aufzustehen? Das sollte jeder für sich selbst herausfinden, der gewillt ist, sich darauf einzulassen!

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Zeit zur Selbstreflektion

Von: Sarah

10.08.2019

Das Buch ist optisch ansprechend. Tolle Bilder. Toller Aufbau. Man bekommt für 16 EUR einen echten Hingucker. Mir hat daaBuch gut gefallen. Zeit für Dinge, die ich mir sonst nicht nehme, hat mir dieses Buch eingeräumt. Ich konnte mich an vielen Stellen neu reflektieren. Doch alle Aufgaben der 12 Wochen konnte ich nicht erfüllen. Aber die erfüllten um so intensiver. Es gibt viele Artengleiche Bücher. Doch ejne Kombi aus japanischer Weisheit und französischer Lebensfreude war mir bis dato fremd Es geht um Eifersucht,um den Glauben an sich selbst, um Mitgefühl-es geht um dich. Man kann sich ein Notizbuch anlegen, um dS wichtigste aufzuschreiben. Das Buch wird allen gefallen, die sich reflektieren wollen. Am Ende geht es doch darum,uns auf uns selbst zu besinnen, uns Zeit für uns zu nehmen. Lasst Ihr Euch darauf ein ist eine innere Änderung durch aus möglich, denn wir sind nicht unsere Vergangenheit. Wir sind Heute!

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Motivations-Ratgeber

Von: Ursula

10.08.2019

Allein das farbenfrohe Cover motiviert – vor allem Frauen – dazu, sich auf diesen unterhaltsamen 12 Wochen-Kurs einzulassen. Ein Fitnessprogramm der anderen Art. Jede Woche gibt es einen anderen Aspekt sich selbst besser kennenzulernen und ggf. weiterzuentwickeln. Je nach Geschmack kann man sich auf die einzelnen Vorschläge einlassen, auch mal eine Woche überspringen und eine Lieblingswoche mehrfach durchlaufen. Ein meditativer Glücksbringer der etwas anderen Art.

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Ein Werk mit Liebe und Achtsamkeit.

Von: Emma Paria

31.07.2019

Ein Buch, welches farbenfroh und ansprechend ist und sich beim Lesen auch bestätigt da man förmlich mitgerissen wird. Das ist IKIGAI. Dieses Werk unterteilt sich in 12 Wochen, was nicht viel ist auf unsere gesamte Lebenszeit gesehen, wenn man ein glücklicheres und achtsameres Leben zu führen will, oder um einfach ein paar kleine Dinge wie zum Beispiel das Ablegen von eingeschränkten/eingefahrenen Glaubenssätzen. Es gibt für jede Woche eine kleine Einführung, um welches Thema es geht und dazu dann passende Übungen, meiner Meinung nach genau das ideale und fernab von den üblichen Ratgebern ala KonMari und Co. Die Sprache der Autorin Caroline de Surany ist leicht verständlich und gibt einem das Gefühl, dass man keinen Profi vor sich hat ala Mr./Mrs. Perfekt, da sie vom eigenen Lebenswandel erzählt und der Leser sich somit besser identifizieren kann, zudem hört man förmlich den beschwingten Ton, der einem nochmal wie einen Energieschub gibt wirklich etwas annehmen und verändern zu wollen. Vom Minimalisieren, über die Annahme persönlicher Eigenschaften, oder einfachen Routinen für mehr Bewusstheit, von allem ist etwas dabei. Positiv finde ich auch die Anmerkungen zu weiterer Lektüre bei manchen Kapiteln. Gestalterisch überzeugt das Buch auf voller Linie. Auf Grund der farbigen Zeichnungen wird auch wieder das positive Lebensgefühl, das dieses Buch vermittelt, deutlich. Mit ihrem 12-Wochen-Programm gelingt es der Autorin auf wunderbare Weise, japanische Weisheit und ehrliches Selbsterforschen zusammenzubringen.

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Insgesamt handelt es sich um ein gutes Buch, seinen persönlichen Lebensinhalt zu finden. Es enthält, wertvolle Tipps, Ratschläge und Aufgaben zur Selbstfindung. Allerdings sind nach meinem Geschmack manche Aufgaben etwas überzogen und seltsamer Natur. Doch insgesamt handelt es sich um ein Buch, das dazu anregt, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen und das einen in die richtige Richtung schubst. Besonders positiv finde ich die enthaltene Liste weiterführender Literatur sowie die farbenfrohe und liebevolle Gestaltung des Buchs. Insgesamt ist das Buch auf jeden Fall empfehlenswert für all diejenigen, die auf der Suche nach ihrem Lebensinhalt sind.

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Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Es stimmt sofort auf den Titel ein. Das Buch ist sehr gut durch das 12-Wochen-Programm aufgebaut. Jede, der einzelnen Wochen hat ihre ganz besondere Bedeutung in den Tag zu kommen und ihn durch einzelne Übungen und Anregungen umzusetzen, bzw. für sich selbst zu gestalten. Es kostete am Anfang sehr viel Überwindung und Akzeptanz, um sich mit der japanischen Weisheit anzufreunden. Ich finde das Buch sehr interessant, obwohl ich anfangs große Bedenken hatte. Die Autorin hat mich voll mit dem Aufbau und der Gestaltung des Buches überzeugt.

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Nicht nur der Titel, das japanische Ikigai, auch der stilisierte Koi-Teich, in den man blickt schaut man auf das orangerote Cover, mit Seerosen und gespiegelten Schatten, und dem nicht als Versprechen sondern als neutraler Hinweis formulierte Untertitel machen Lust auf die Lektüre. Schließlich aufgeschlagen setzt sich die Freude fort: Hübsche bunte Grafiken, die japanisch anmuten aber modern-flächig und deshalb nicht kitschig gestaltet sind, teils ganzseitig zur Einleitung oder Unterstützung eines Kapitels oder als Markierung wenn es um konkrete Übungen geht. Die französische Autorin verrät relativ viel über sich selbst, ihren Weg zu ihrem Ikigai. Damit werden ihre Erläuterungen schön anschaulich und begreifbar, sogar anrührend. Bei aller Bescheidenheit und dem Willen, die Leserin und den Leser zum eigenen Ikigai zu führen, bleibt aber der Beigeschmack, dass die Dame (offenbar) "ganz oben" war, ein (vermeintlich) glamouröses Leben geführt hat bevor sie dessen überdrüssig wurde, bemerkte dass es ihr nicht guttut, und den Sinn ihres Lebens zu suchen begann. Nicht jeder bewegt sich auf dem roten Teppich oder hat die Möglichkeit zu einem Urlaub in den USA, um nachher Vergleiche ziehen zu können. Nun gut, das mag eine subjektive Empfindung sein und soll die Qualität des Ratgebers nicht schmälern, der doch eine ganze Reihe positiver Eigenschaften hat. Wir werden durch eine Lebenssituation, eine Anekdote oder einen japanischen Brauch an ein Thema herangeführt und bekommen dann in der Zeit zum Spielen die Möglichkeit, uns selbst zum eingeleiteten Thema auszuprobieren, unsere diesbezüglichen Geister zu verjagen. Die Anleitungen sind präzise und genau, leicht nachvollziehbar und - tatsächlich - ebenso machbar. Ein großer Vorteil und damit ein großes Lob gegenüber hochgeschraubten und verkomplizierten Ratgebern! Ich kann mir sehr gut vorstellen, Schritt für Schritt der Anleitung der Autorin zu folgen und nach 12 Wochen eine vorsichtige Bilanz zu ziehen. Schließlich verweist sie darauf, dass nicht jede/r nach den 12 Wochen ihr bzw. sein Ikigai gefunden haben wird. Kritik mag sein, dass das Buch keine neuen Erkenntnisse enthalte. Das ein oder andere mag man tatsächlich (bereits) wissen. Aber führt das dazu, tatsächlich etwas zu ändern? Im Großteil der Fälle eher nein. Dafür braucht es angeleitete Vorgehensweisen, eben solche wie die Beschriebenen. An einem Platz, zum jederzeit nachlesen, wie im vorliegenden Buch. Für mich hat es Wirkung. Ein Coaching der anderen, sehr angenehmen Art.

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