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Rezensionen zu
Die letzte Göttin

Lora Beth Johnson

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Sci-Fi Fans aufgepasst!

Von: Mina Ravens

26.09.2021

Diese Rezension enthält Spoiler, welche vorzeitig gekennzeichnet sind! Sci-Fi Fans aufgepasst, das ist definitiv ein Buch für euch! Abgesehen davon, dass das Cover visuell schon einen guten Eindruck macht kann auch die Story gut mithalten. Es hat sich gelohnt 'Die letzte Göttin' bis zum Ende zu lesen auch wenn ich zwischenzeitlich die Motivation zum weiterlesen verloren habe. Im 1/3 passiert leider nicht viel. Die Charaktere und der Planet auf dem Andra gelandet ist, werden hauptsächlich vorgestellt. Das World Building ist gut gelungen, besonders die technischen Aspekte sind super und auch spannend erklärt, da sehr ins Detail gegangen wird. Wenn man das 1/3 des Buches geschafft hat fängt es (endlich) an spannender zu werden. Die Intrigen spitzen sich zu und ich frage mich die ganze Zeit: Was hat Zhade wirklich vor? Wenn ich dachte zu wissen was geschieht, kommt auch schon der nächste Twist! Ich war so einige Male (positiv) überrascht und geschockt. Leider muss ich zugeben dass die neue Sprache des öfteren der ganzen Situation die Ernsthaftigkeit oder einfach die generelle Atmosphäre nimmt. Es ist eine interessante Idee einer neuen Zivilisation auch eine andere Sprache zu geben, jedoch waren die einzelnen Formulierung von der Sprache, wie wir sie kennen, teilweise so abgeändert, dass es eher witzig klang. Kommen wir zu den Charakteren. Sie sind gut durchdacht und man merkt selbst bei den Nebencharakteren, dass dort eine gewisse Hintergrund Story steckt, die ich gerne noch genauer erfahren würde. Besonders von Maret war ich sehr gefangen und wollte unbedingt mehr erfahren. Auch Andras Entwicklung im Laufe der Geschichte fande ich sehr spannend. Etwas enttäuscht war ich jedoch von Zhade. Bei ihm habe ich etwas die Tiefe vermisst. Es ist super dass manche Kapitel aus seiner Sicht geschrieben sind, aber leider sind diese nicht nur kurz gehalten sondern offenbaren sehr wenig über seine Gefühle. (Vorsicht Spoiler!) Zum Beispiel nach dem ersten Kuss mit Andra oder nach dem Tod von Lew. Im großen und Ganzen wurde seine Gefühlslage nie richtig klar, abgesehen von dem Fakt dass er sich unbedingt für den Tod seiner Mutter rächen möchte. (Spoiler Ende) Zusammenfassend ist 'Die letzte Göttin' von Lora Beth Johnson ein gutes 3.5/5 Sterne Buch. Das World Building ist super und die Geschichte hält so einige Überraschungen parat die einen gespannt auf den nächsten Teil der Reihe machen! Natürlich trägt der riesige Cliffhanger viel dazu bei. Definitiv zu empfehlen für alle die eine Liebe für Sci-Fi haben gemixt mit Romance.

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Stell dir vor du bist eine der Auserwählten, welche von der Erde zu einem neuen Planeten geschickt wird. Dafür wirst du in einen künstlichen Schlaf versetzt und sollst nach 100 Jahren wieder aufwachen, um zusammen mit deiner Familie und deinen engsten Freunden den neuen Planeten zu besiedeln. Anstatt nach 100 Jahren geweckt zu werden, erwachst du jedoch tausend Jahre später, allein und auf einem Planeten, welcher dir völlig fremd ist … Genau in dieser Situation befindet sich unsere Protagonistin Andra. Sie erwacht eines Tages mitten in einer kargen Wüstenlandschaft, umgeben von Leuten die Technologie als Magie ansehen und sie als Göttin verehren. Das ein Leben als Göttin jedoch gar nicht so einfach ist wie es scheint, wird Andra schnell klar. Weniger schnell kann sie sich jedoch erklären was das Motiv des Soldaten Zhade ist, welcher ihr hilft, sich in der fremden Umgebung zurecht zu finden. Während Andra versucht allein in einer fremden Welt voller Gefahren Antworten zu finden kommen die beiden sich näher, doch Zhade verfolgt schon lange nur noch seine eigenen Ziele … Schon öfters hat man Bücher gelesen, oder Filme gesehen, in denen es um das Thema „Bevölkerung eines neuen Planeten“ geht. „Die letzte Göttin“ hebt sich jedoch ziemlich von all diesen Werken ab. Hier geht es nicht darum, dass die Hauptfiguren zu früh erwachen, sondern zu spät und nicht etwa am Raumschiff selbst, sondern in einer Wüstenlandschaft, umgeben von Leuten, die ihre Sprache nicht sprechen. Genau aus diesem Grund habe ich mich entschieden dieses Buch zu starten und was kann man sagen – diese Story hebt sich wirklich von allem ab was ich bis jetzt gelesen habe. Der Einstieg in das Buch ist etwas verwirrend, man fühlt stark mit Andra mit, denn auch wir, als LeserInnen, werden in eine Welt geschmissen, welche erst nach und nach erklärt wird. Ab der Hälfte des Buches nimmt die Geschichte dann erst so richtig an Fahrt an – hier hat man sich dann auch an die neue Welt gewöhnt und hat schon etwas mehr Durchblick als zu Beginn der Story. Zum Schreibstil lässt sich also sagen: Es dauert, bis man reinkommt, aber irgendwann ist der Stil dann wirklich „kayo“ (wie Zhade sagen würde). Ich konnte anfangs allerdings nur schwer mit den Charakteren warm werden, da ich sie schon fast etwas zu geheimnisvoll oder stur fand, dies änderte sich jedoch etwas im Laufe des Buches und ich konnte mit Andra und Zhade mitfiebern. Besonders gefallen an diesem Buch haben mir die unerwarteten Wendungen und das Ende, welches wirklich nochmal alle Plot Twists in den Schatten gestellt hat. Manchmal waren mir die Plot Twists vielleicht sogar etwas zu unvorhersehbar – mir gefällt es, wenn man als LeserIn selbst schon Ideen hat, was als nächstes passieren könnte. Gut fand ich jedoch die Perspektivenwechsel zwischen Andra und Zhade. Dies hat nicht nur Abwechslung gebracht, sondern auch einen Blick hinter die Fassade dieser zwei Persönlichkeiten gegeben. Interessant war außerdem das Einbringen einer neuen Sprache. Wörter wie „kayo“, „kristall“, „einanhalblang brauchen“ und noch einige mehr lassen sich in diesem Buch finden und gaben der Atmosphäre noch einen weiteren futuristischen Touch. Während des Lesens ist mir aufgefallen, dass die Autorin sich bemüht, so viel Diversity wie möglich in ihr Buch zu bringen. Hierfür ein großes Lob, auch wenn mir Erwähnungen von Andras Ethnizität oder ihres Gewichts an manchen Stellen etwas zu offensichtlich vorkamen. Lora Beth Johnson hat es jedoch geschafft eine völlig neue Welt zu erschaffen, welche die Dinge ganz anders handhabt als man es bis jetzt kennt. Kurz gesagt: „Die letzte Göttin“ ist ein Roman, welcher sich in vielerlei Hinsicht von anderen Büchern abhebt. Eine neue Welt, Romantik, Humor, aber auch Action, Lügen und Intrigen sind auf den 528 Seiten dieses Debütromans zu finden. Wer also Lust auf einen Sci-fi Roman voller Plot Twists hat, der ist bei diesem Buch genau richtig.

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So lala.

Von: Räubermama

17.09.2021

Der Einstieg fiel mir recht schwer, da das Buch etwas abrupt beginnt. Die Story an sich ist nicht schlecht, aber sie hätte besser durchdacht sein können. Was mich aber richtig gestört hat war die Sprache. Das dort eine andere Sprache gesprochen wird war ja ok, aber so Kauderwelsch, den man nicht zu ordnen bzw. einigermaßen übersetzen kann war mir too much. Das hat mich immer stocken lassen und mich raus gebracht. Dabei hat das Buch wirklich Potenzial ...

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Solider Fantasyroman

Von: Ann

08.09.2021

Das Cover hat mich auf einen schönen Fantasyroman hoffen lassen und dies war auch so. Die Story ist wirklich interessant und der Schreibstil der Autorin ist super. Hierfür gibts von mir 4 Sterne. Einen Stern habe ich noch abgezogen, weil ich mit den Charakteren nicht ganz warm wurde. Ich konnte ihr Verhalten zwar die meiste Zeit nachvollziehen, aber trotzdem hat mir irgendetwas ein bisschen gefehlt. Dadurch war ich nicht ganz so gefesset. Dies ist aber nur meine persönliche Auffassung und kann ja bei jedem wieder anders sein. Darum einfach lesen. :)

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