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Rezensionen zu
Der Kastanienmann

Søren Sveistrup

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Perfekter Thriller

Von: Stefan Welz aus 67459 Böhl-Iggelheim

01.09.2019

Völlig gefesselt und wie im Rausch, verflogen hier die Seiten, anhand eines grandiosen Schreibstils, der immer die Spannung sehr hoch hält. Ich war total neugierig, ob der Drehbuchautor von "The Killing" auch einen richtigen Roman schreiben kann. Es hat sich auf perfekte Weise bestätigt, doch zur …. Geschichte: Auf einem Spielplatz in Kopenhagen, wird die grauenvoll zugerichtete Leiche einer jungen Frau gefunden. Naia Thulin, die eigentlich von der Mordkommission zur neu errichteten IT-Abteilung wechseln möchte, kriegt den Auftrag den Mord zu untersuchen. Helfen soll ihr dabei Mark Hess, ein von Interpol suspendierter Beamter, der anscheinend immer Hierarchieprobleme hatte und den Interpol los werden will, und dessen einziger Wunsch es ist, wieder schnell bei Interpol zu sein. Niemand bemerkt zuerst ein wichtiges Detail bei diesem Mord, doch ein autistischer Junge, der den Spielplatz kennt, bringt sie darauf ein angebundes Kastanienmännchen untersuchen zu lassen. Sie Sensation ist allerdings perfekt, als man auf dem Kastanienmänchen Fingerabdrück findet, die zu einer seit 1 Jahr vermissten, weil entführten Person führen. Der Tochter der Ministerin Rosa Hartung, die ihre Tochter als tot melden lassen wollte.... Personen: Thulin und Hess sind unbequeme, aber dafür perfekt gezeichnete Figuren, die unterschiedlich nicht sein können. Beide haben Probleme, beide arbeiten völlig unterschiedlich und beide haben einen Dickkopf. Thulin ist eher ablehnend und glaubt kein Wort der Theorien von Hess, aber dieser lässt sich in der Regel nicht ablenken und überzeugt so langsam seine neue Kollegin. Sveistrup ist ein außergewöhnlich gutes Duo gelungen , mit dem der Leser einfach nur mitfiebert. Meinung: Alles an diesem Buch macht Spaß, angefangen vom Cover, über die Personen, der Schreibstil machen eine solche Spannung aus, dass die fast 600 Seiten wie im Flug vorbeirauschen. Die Geschichte stimmt, es gibt immer wieder neue Verdächtige und die Spannung spitzt sich bis zum Ende, das auch logisch ist, immer weiter zu. Fazit: Für mich einer der besten Thriller, die ich in diesem Jahr lesen durfte und eine absolute Entdeckung. Skandinavisch mit viel Atmosphäre. 100 % ige Empfehlung an jeden Thriller Fan, alles andere wäre Unsinn!

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Der Kastanienmann mordet brutal

Von: buchleserin aus Deutschland

28.08.2019

Der Kastanienmann verbreitet Angst und Schrecken. Ein Täter, der die Opfer grausam zurichtet und ein Kastanienmännchen am Tatort dalässt. Kommissarin Naia Thulin und Mark Hess ermitteln. „Der Kastanienmann“ ist ein neuer Thriller vom dänischen Autor Søren Sveistrup, bekannt durch die Reihe „Kommissarin Lund“. Die Handlung war ganz spannend, manchmal jedoch auch etwas abschweifend und langatmig. Merkwürdig waren diese Fingerabdrücke eines Mädchens, die Tochter der Politikerin Rosa Hartung, das ein Jahr zuvor verschwand und ermordet wurde. Wie hängt das alles zusammen? Wer ist der Täter? Die Leichen wurden sehr brutal zugerichtet. Nichts für Zartbesaitete. Während des Lesens war ich natürlich auch auf der Suche nach dem Mörder. Ich hatte eine Vermutung, aber mit diesem Täter hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Insgesamt eigentlich eine ganz spannende Handlung, die zwischendurch mal abflacht, jedoch zum Ende hin wieder an Fahrt aufnimmt. Die Ermittler fand ich auch ganz interessant und ich bin schon neugierig auf den nächsten Band.

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Mord, Entführung - wo ist der Zusammenhang ?

Von: Lesewunder aus Villingen

27.08.2019

Die Kopenhagener Kriminalkommissarin Naia Thulin bekommt einen neuen Kollegen, Hess, der eigentlich so schnell wie möglich zurück zu Europol will und einen neuen Fall. Beide Tatsachen gestalten sich äußert schwierig. Der Fall - eine junge Mutter wird verstümmelt und getötet, entwickelt sich zum Albtraum. Zum einen sind weitere Opfer zu befürchten. Zum anderen scheint ein Zusammenhang zu dem Fall der vor einem Jahr entführten Tochter der Sozialministerin möglich, den man für abgeschlossen hielt. Der neue Kollege ist alles andere als teamfähig und neigt zu Alleingängen. Hess ist davon überzeugt, dass es eine Verbindung zwischen dem neuen Mord und dem alten Entführungsfall gibt. Thulin hält das für ein Hirngespinst. Unterstützung erhält Hess vom smarten Genz, dem Leiter der Spurensicherung. Als sich der Albtraum wiederholt - der Sohn der Politikerin wird entführt, scheint der Fall einer Lösung nahe. Das Buch hat mir sehr gut gefallen und entspricht in seinem Erzählstil einem klassischen Krimi. Ich durfte die beiden Kommissaren Thulin und Hess Tag für Tag durch die Ermittlungen begleiten, hatte Anteil an ihren Streitgesprächen, war am Tatort und bei den Zeugenbefragungen dabei. Parallel dazu schildert der Autor die Situation in der Familie der Sozialministerin. Thulin und Hess sind beide keine Charaktere, die ich gleich ins Herz geschlossen habe. Thulin verhält sich sehr abweisend gegenüber Hess und ist nicht bereit, seinen Gedankengängen zu folgen. Hess ist der Einzelgänger, der sich nicht um die Emotionen der anderen schert. Um den Fall zu lösen, müssen sie aber notgedrungen zusammenarbeiten und können tatsächlich so etwas wie Kollegialität herstellen. Obwohl das Buch 600 Seiten hat, hatte ich nie den Eindruck, mich zu langweilen. Jedes Mal fand der Autor den richtigen Moment, den Spannungsbogen zu heben und meine Aufmerksamkeit erneut gefangen zu nehmen. Der Schluss selbst hat einige überraschende Wendungen, war mir persönlich aber etwas zu glatt. Trotzdem bietet das Buch gute Unterhaltung und einige spannende Lesestunden.

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In Kopenhagen wird gemordet

Von: Beate Vural aus Bremen

27.08.2019

Der Kastanienmann von Sören Sveistrup Der dänische Autor Sören Sveistrup schreibt normalerweise Krimiserien und Drehbücher. Nun hat er sich an einen eigenen Krimi gewagt. Ein Auftakt einer neuen Serie hoffe ich. Es wird eine entstellte Leiche einer Frau auf einem Spielplatz aufgefunden. Der Täter hat eine Botschaft hinterlassen, wie es scheint. Ein gebasteltes Kastanienmännchen hängt an einem Baum. Die Kommissarin Naia Thulin bekommt den Fall zugewiesen. An ihrer Seite soll kurzfristig ein Mitarbeiter von Europol mithelfen, der nach Kopenhagen strafversetzt wurde. Zunächst zeigt Hess keinerlei Interesse an dem Fall. Er wähnt sich schnell wieder zurück an seinen Wirkungsort in Brüssel. Thulin fühlt sich da ziemlich hilflos und überfordert. Vor allem watet die Polizei im Nebel und kommt nicht so wirklich voran mit den Ermittlungen. Ein Großteil der Täter stammt ja bekanntlich aus dem näheren Umfeld der Opfer. So ermittelt man dann zunächst beim Lebensgefährten des Opfers. Als man dann allerdings eine Querverbindung zu einem verschwundenen Mädchen entdeckt, dessen Mutter die bekannte Sozialministerin Rosa Hartung ist, die nach einem Jahr jetzt wieder ihr Amt angetreten hat, wird der Fall richtig schwierig, aber nicht weniger spannend. Man liest diesen doch recht umfangreichen Krimi in einem Rutsch weg. Der Autor beschreibt alle Einzelheiten sehr detailliert und es passt dann auch alles recht gut zusammen und der Leser kann dem Fall immer gut folgen. Für zart beseitete Seelen sei gesagt, es ist schon sehr brutal und es tun sich heftige Abgründe auf. Eine nordisch düstere Geschichte halt mit einem spannenden Finale. Auf einen neuen Fall wäre ich sehr gespannt und kann jedem Fan, der skandinavischen Krimis dieses Buch wärmstens empfehlen

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Rätselhafte Kastanienmännchen

Von: bücherwurm10 aus Coburg

26.08.2019

Schon das gut gewählte Buchcover mit dem Kastanienmännchen macht neugierig auf den Inhalt des Buches. Der Thriller beginnt im Jahr 1989. Der Polizist Larsen findet auf einem Bauernhof mehrere sehr schlimm zugerichtete Leichen und zwei überlebende Kinder. Dann führt uns der Autor in die Gegenwart, hier findet man bei weiteren mysteriösen Todesfällen immer ein Kastanienmännchen in der Nähe der Opfer. Bei den kriminalistischen Untersuchungen werden darauf Fingerabdrücke eines vermissten Mädchens gefunden. Ein charakterlich sehr unterschiedliches Ermittlerduo, Naia Thulin und Mark Hess, versuchen dem Rätsel auf die Spur zu kommen. Der Spannungsaufbau ist innerhalb der ersten Seiten bereits angestiegen. S. Sveistrup schafft es auch das Privatleben der Kommissare mit einzubringen, aber nie zu lang, so dass die Suche nach dem Mörder immer im Mittelpunkt bleibt. Ein Thriller der Spitzenklasse! Spannung pur, bis zum Schluss! Von diesem Autor möchte ich gerne mehr lesen! Daher eine eindeutige Kauf- und Leseempfehlung!

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Raffinierte dänische Hochspannung

Von: Annabell aus Bremke

26.08.2019

„Der Nr. 1 Bestseller aus Dänemark“ - Diesen Titel hat das Buch wirklich verdient. An einem stürmischen Herbsttag wird die Ermittlerin Naia Thulin von der Kopenhagener Polizei gemeinsam mit ihrem Partner Mark Hess zu einem Mord gerufen. Auf einem Spielplatz wurde eine Frauenleiche, die Anzeichen auf Folter und Verstümmelung aufweist, gefunden. Über ihr im Wind baumelt ein gebasteltes Kastanienmännchen. Nur kurze Zeit später taucht eine ähnlich zugerichtete Frauenleiche auf, auch hier mit einem Kastanienmännchen. Es scheint, als wenn ein Serienmörder umgeht. Doch die Ermittler stehen vor einem Rätsel und immer scheint der Täter einen Schritt voraus zu sein. Schaffen sie es rechtzeitig dem Täter auf die Schliche zu kommen? Dieses Buch ist ein absoluter Pageturner. Ich habe es quasi verschlungen. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen. Die Story ist auf mehreren Erzählschienen aufgeteilt, die immer wieder wechseln, was mir super gefällt. Der Autor hält die Spannung über die 600 Seiten von Kapitel zu Kapitel so raffiniert, dass man das Buch gar nicht aus der Hand legen will und unbedingt weiterlesen will, was passiert. Immer wenn ein Kapitel zu Ende war, passierte gerade etwas Spannendes, doch im nächsten Kapitel war man wieder auf der nächsten Schiene. Die Hauptcharaktere wurden sehr detailliert beschrieben, immer mal wieder Geheimnisse angedeutet und die Nebencharaktere klar beschrieben. Das macht total den Spaß zu lesen. Das Cover sowie der Titel des Buches passen perfekt zum Inhalt. Als ich die letzte Seite erreicht habe war ich schlichtweg "traurig" dass das Buch nun zu Ende war. Mein Fazit also, wer ein Buch für kalte und ungemütliche Herbsttage braucht, für den ist dieses Buch ein Muss! Ein Muss für alle Thrillerfans!

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Vorab möchte ich mich nochmals bei Vorablesen bedanken, dass Ihr mir dieses Rezensionsexemplar zugeschickt habt. Bei der Verlosung habe ich mit gemacht, weil ich das Cover extrem schön finde. Es spricht mich zu 100 % an und ich finde es richtig passend zu dem Titel. Der Klappentext hat mich auch sehr neugierig gemacht. Das Buch habe ich dann mit in den Urlaub genommen. Fun Fact am Rande: Der Ermittler Marc Hess hat den selben Familiennamen wie ich. Also war ich sofort hin und weg. Von Anfang an baut der Autor ein unglaublich spannendes Konstrukt rund um das tolle Ermittler-Duo Thulin & Hess. Beide haben so überhaupt keine Lust aufeinander, geschweige denn auf neue Fälle. Hess wäre am liebsten in seinem alten Job geblieben. Sein Protagonist war ein wirklich mürrischer, sturer und dennoch attraktiver Mann. Von beiden Ermittlern erfährt man während des Lesens private Dinge, die wirklich im Rahmen gehalten werden. Man hat wirklich nicht zu viele Informationen bekommen und war deswegen immer noch interessiert. Erzählt mal aus der einen, dann aus der anderen Perspektive. Alle kommen „zu Wort“, die Ermittler, Opfer, Kollegen – nur der Mörder nicht! Ganz langsam, aber ohne jemals an Spannung zu verlieren, baut sich die Geschichte auf und Zusammenhänge werden klarer, denkt man! Es ist so ein verwirrendes Konstrukt, in das man abtaucht. Ich war wirklich komplett in der Story drinnen und immer schockierter was passiert. Am Ende war ich schon ein wenig „traurig“ – ich wollte nicht das der Kastanienmann gefunden wird, wollte einfach weiter lesen. Der Autor hat wirklich einen sehr guten Schreibstil und hat das Kunstwerk raus einen Thriller zu schreiben.

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Spannender Thriller aus Dänemark

Von: libro-chica aus Deutschland

20.08.2019

Auf einem Spielplatz wird die Leiche einer brutal ermordeten Frau aufgefunden. Der Täter hat als unheimliche Botschaft ein Kastanienmännchen dagelassen, auf dem sich der Fingerabdruck eines Mädchens befindet, das vor einem Jahr verschwand. Ein Fall für Kommissarin Naia Thulin und Kollege Mark Hess. „Der Kastanienmann“ ist der erste Fall für Naiai Thulin. Ein spannender Thriller aus Dänemark. Ich fand die Handlung bereits von Anfang an fesselnd. Ein paar Kapitel waren jedoch etwas langatmig und haben mir etwas die Spannung genommen und einiges wurde in die Länge gezogen. Mysteriös waren die Fingerabdrücke auf den Kastanienmännchen. Das Mädchen, die Tochter der Politikerin Rosa Hartung, wurde angeblich vor einem Jahr ermordet und der Täter sitzt in Haft. Wer ist der Kastanienmann? Er ist dem Team immer einen Schritt voraus. Die Auflösung hat mich überrascht. Das Ermittlerteam hat mir sehr gut gefallen und ich bin gespannt auf den zweiten Fall für Naia Thulin.

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