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Rezensionen zu
Das Tal in der Mitte der Welt

Malachy Tallack

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Sehr schöne Geschichte

Von: Edith

15.07.2021

Eine sehr schöne Geschichte, auf eine ruhige Art wird das Tal mit seinen Menschen beschrieben. Man lebt und leidet mit den Protagonisten mit. Von der ersten bis zur letzten Seite befindet man sich sozusagen in den Wohnzimmern dieser Menschen und will wissen, wie es weitergeht.

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Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, da ich so viele positive Stimmen darüber gehört habe und ich im Vorfeld nicht viel rauslesen konnte, worum es eigentlich geht. Schon am Anfang ist mir der sehr schöne Schreibstil aufgefallen. Er ist ruhig und entschleunigend. Das Tal in der Mitte der Welt bezieht sich auf einen kleinen, abgeschiedenen Ort auf den Shetland-Inseln. Dort leben nicht viele Menschen, aber alle Bewohner haben ihre eigenen Charaktere und Geschichten. Hier steht auch nicht eine Person im Mittelpunkt, sondern eigentlich das ganze Tal. Jeder Abschnitt ist aus der Sicht eines Bewohners in wundervoller ruhiger Weise beschrieben. So lernt man die Charaktere richtig kennen. Man kann sich in sie hineinversetzen und lernt sie zu verstehen. Dieser Roman ist wenig spannungsgeladen und actionreich. Hier geht es um die Menschen, die wundervolle Natur und einfach nur um das Leben auf der Insel, mit seinen Höhen und Tiefen. Um das Buch zu verstehen, muss man sich wirklich auf die Handlung einlassen und es fühlen. Dieses Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen, ich konnte abschalten und meine Gedanken freien Lauf lassen. Perfekt um runterzukommen und zu entschleunigen.

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Da ich Schottland gern mag und bereise war ich auf diesen Roman sehr gespannt. Auch war ich auf den Autor neugierig da ich selten mal einen Debütroman lese. Natürlich war das Lob von Nicola Sturgeon ein weiterer Grund welcher mich neugierig auf das Buch gemacht hat! Aus dem Inhalt: Hier auf den Shetlands…erliest man die Geschichte eines kleinen Tals welches durch seine dort lebenden Personen prägt und geprägt wird. Hier wo alles so ist wie es früher war, und doch ein Wandel geschieht still aber merklich. Und in dem Buch begleitet man die dort lebenden Personen dabei. Meine Meinung: Das Buch entschleunigt den Leser/in und das schon von der ersten Seite an und das obwohl die Schreibweise sehr gut und flüssig zu lesen ist. Für jemanden wie mich war das zuerst eine enorme Herausforderung. Zumal ich auf den ersten Seiten wohl auch sehr zart beseitet war. Aber erst einmal in der Handlung angekommen, wollte ich schon mehr über die Protagonisten erfahren. Diese empfand ich alles als vorstellbar, interessant und speziell, denn wenn sie alle unterschiedlich leben und neu hinzukommen oder immer da waren- ob Gutes oder nicht so Gutes- eines verbindet sie…das Tal. In dem Tal stehen nicht viele Häuser aber in jedem wohnt Geschichte und somit das Leben in seiner Gänze. Und auch wenn ich geneigt bin eine Meinung zu haben, ist man beim Lesen und der Beschreibungen auf sich gestellt denn der Autor schafft es keine Wertung abzugeben, sondern einen teilhaben zu lassen. Auch erkennt man gut was wirklich im Leben zählt- ein menschlicher Reichtum. Besonders gut gefallen haben mir die Beschreibungen der Gegend und ich hatte das Gefühl schon einmal sehend dort gewesen zu sein. Auch die Rückblicke fand ich sehr gut geschildert. Nur die Datierung habe ich nicht so recht nachvollziehen können da es sich um kein Jahr oder einen für mich greifbaren speziellen Zeitraum handelt. Aber für mich ist das auch nicht wichtig da die Botschaft eine andere ist. Ein gelungener Roman welcher ohne Spannungsbogen eine wunderbare Geschichte erzählt. Fazit: Auch wenn ich es erst schwer hatte beim Ankommen, wollte ich eigentlich nicht wieder weg. Das Buch hat mich gefangen und daran erinnert was wirklich zählt. Dieses Buch empfehle ich sehr gern weiter und vergebe 5 von 5 Sternen!

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Das Leben im Dorf gut getroffen

Von: cat

10.07.2021

Inhalt: „Das Tal in der Mitte der Welt“ handelt von einem kleinen Ort auf Shetland mit nichts weiter außer einer Straße und ein paar Häusern. Das Dorf steht stellvertretend für viele Dörfer und könnte auch irgendwo anders auf der Welt sein. Das Buch beschreibt ein typisches Dorfleben oder das was man sich darunter vorstellt. Die Alten kümmern sich um Haus und Hof (und Tiere), die Jungen ziehen lieber in die Stadt und ein paar Junge ziehen aufs Dorf weil Sie mal probieren wollen, ob das was für sie ist. Jeder kennt jeden und doch aber irgendwie auch wieder nicht. Es gibt mehrere Protagonisten die alle nacheinander in die Geschichte eingeführt werden. Sie sind alle sehr unterschiedliche Charaktere und jeder hat seine Vergangenheit aber jeder fühlt sich, mal mehr mal weniger, wohl an dem Ort und mit dem Tal und deren Bewohnern verbunden. Mein Fazit: Das Buch an sich ist in einem flüssigen Stil geschrieben und sehr gut zu lesen. Das Tal mit seinen Menschen scheinen wirklich zu existieren und real zu sein. Der Autorin gelingt es die Geschichten der Protagonisten, einfach nur zu erzählen ohne eine Wertung über Ihre Handlungen oder Gedankengänge abzugeben, das zu tun bleibt dem Leser selber überlassen. Die Handlungen/Gedankengängen der Protagonisten sind logisch und nachvollziehbar. Es gibt immer wieder Rückblicke die einem die Charaktere besser kennen lernen lassen und etwas näher bringen. Diese sind gut ausgearbeitet und fügen sich in die Erzählung ein. Der Autorin ist es gelungen die Umgebung sehr gut einzufangen, so das man das Gefühl hat man wäre wirklich auf der Insel. Ich habe allerdings die Logik der Zeiteinteilung bzw. der Zeitdaten nicht verstanden, wahrscheinlich dienen sie aber den besseren Verständnis. Man bekommt ein grobes Zeitgefühl, in welchem Rahmen sich die Geschichte bewegt und die Abschnitte sind dadurch in verschiedene Kapitel unterteilt. Das Buch kann man ruhigen Gewissens an Leser weiterempfehlen die ein ruhiges und sehr entspannendes Buch suchen oder gerne mal wissen möchten wie das Dorfleben ist ohne auf ein Dorf ziehen zu müssen.

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Herzlicher romantischer Schottland Roman

Von: Herzlich

09.07.2021

Dieser eher stille und ruhige Roman ist ein Lesestoff für jeden Tag zum Entspannen und Verweilen. Die Handlung spielt von der atemberaubenden Schönheit Schottlands von der Natur den Tieren und den Traditionen.   Das Buch handelt von einer Familie David,  Sandy und Alice im Tal auf einer Insel wohnt, die Schafe hütet und die althergebrachten Traditionen fortsetzt. Der Autor selbst ein Schotte schreibt sehr anschaulich und realitätsgetreu mit viel Gefühl,  was mir sehr gefallen hat. Das Buch erhielt 2018  sogar  den Highland Book Prize. Ich kann es sehr weiterempfehlen.

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Ein wunderbarer Roman, der überall auf der Welt stattfinden könnte, aber durch "das Tal" eine ganz eigene Dynamik erhält. "Das Tal" ist ein Flecken Erde im Norden Groß Britanniens, zwar nicht abgeschottet von seinem Umland, aber eben doch ein kleines Stuck eines eigenen Kosmos. Die auftauchenden Figuren sind von unterschiedlicher Herkunft und Charakters, teilweise auf der Suche, teilweise fest im Leben stehend, aber die essentiellen Fragen, die sie antreiben, sind doch die selben: Welchen Einfluss hat die Vergangenheit auf die Gegenwart? Wer bin ich und welches Bild haben die anderen von mir? Und was bedeutet für mich persönlich Glück? Der Leser darf der Vergangenheit und Gegenwart vieler Figuren folgen. Die Frage nach der Zukunft wird zwar häufig von ihnen gestellt, am Ende jedoch nie erreicht, denn Leben ist jetzt.

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In dem Roman "Das Tal in der Mitte der Welt" von Mallachy Tallack geht es um den kleinen, abgeschiedenen Ort Shetland, der trotz oder gerade wegen seiner Abgeschiedenheit alles für seine Bewohner*innen ist. Mit seiner unaufgeregten, klaren Sprache schafft es der Autor, das alltägliche Leben der verschiedenen Bewohner*innen miteinander zu verweben und die individuellen Charaktere, Träume und Hoffnungen zu veranschaulichen. Im Mittelpunkt steht nicht nur eine Person, sondern man erfährt die Handlung aus den unterschiedlichen Blickwinkeln von verschiedenen Personen. So gibt es beispielsweise Sandy, der wegen der Liebe nach Shetland gezogen ist und trotz dem Ende dieser Liebe geblieben ist. Der Einstieg in den Roman, der im Gegensatz zu anderen Romanen seine Brillanz durch seine Sachlichkeit und Ruhe erhält, kann zunächst schwer fallen. Wenn der Leser sich jedoch auf den Ort Shetland und seine Bewohner*innen einlässt, wird er mit einmaligen Naturbeschreibungen, spannenden Charakteren und einer wunderbaren Geschichte belohnt. Obwohl die Geschichte zunächst wenig Aufregendes verspricht, ist gerade dies der Grund, warum der Leser sich so gut auf die Geschichte einlassen kann und irgendwann selbst das Gefühl hat, ein Bewohner Shetlands zu sein. Seite für Seite erfährt man mehr über die Charaktere und realisiert, das jeder eine individuelle Geschichte hat. Dabei schafft es der Autor die Charaktere genau und präzise zu beschreiben, so dass der Leser immer mehr über sie erfahren möchte. Begegnet man diesen Personen am Anfang des Romans noch als Fremde, verlässt man sie am Ende als Freunde. Das Buch ist für Leser geeignet, die sich gerne an andere Orte träumen und tief in eine Geschichte eintauchen möchten. Wer ein Roman erwartet, der vor Handlung nur so strotzt, ist mit diesem Roman nicht gut beraten. Wenn man sich jedoch auf die Handlung einlässt, erfährt man eine intensive, unaufgeregt aufregende Geschichte, die nachhaltig nachwirkt.

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Ein ruhiges Tal

Von: larsilein

05.07.2021

Das Tal in der Mitte der Welt von Malachy Tallack. Malachy Tallack entführt uns in seinem Roman auf 384 Seiten in ein Dorf auf einer kleinen Insel die zu der schottischen Shetlands Inselgruppe zählt. Im Tal stehen ein paar Häuser wo jeder jeden kennt. Hier gibt es natürlich Probleme, denn in solch einem Ort gibt es nicht nur Idylle, sondern auch Einsamkeit, Tod, Tränen und vieles mehr . . . . Es werden aber auch Besonderheiten erzählt und Landschaften wunderbar beschrieben. Im Roman geht es um 5 verschiedene Familie, wie sie miteinander klar kommen und wie sie sich auch das Leben schwer machen können. Da ist zum Beispiel David, er wohnt mit seiner Frau Mary auf der Insel. Beide sind Dorfbewohner durch und durch, Alice die auf die Insel zieht, oder Emma. der Insel genug hat. . . . . Mein Fazit: Ein schöner ruhiger Roman, wo Natur, Schafe, Wetter und das Tal mit seinem Dorf einen richtig vor Augen erscheinen

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