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Rezensionen zu
Das Tal in der Mitte der Welt

Malachy Tallack

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Entspannender Roman

Von: Sarah

11.07.2021

Mir hat das Buch "Das Tal in der Mitte der Welt" gut gefallen und es hat mir viel Freude bereitet es zu lesen. Die Geschichte spielt in Schottland, weit weg von dem großen Trubel und beschreibt das Leben verschiedener Charaktere, die dort leben. Es beschreibt unterschiedliche Ansichten und wirft Fragen auf, mit denen man sich als Leser ebenso befasst. Was braucht man in einem Alltag im Leben, was ist wichtig? Die Geschichte ist sehr schön geschrieben und ich kann das Buch jedem empfehlen, der sich gerne mal in eine andere Welt begeben möchte.

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Ruhig

Von: M.S.

09.07.2021

Ein schönes Buch das zum Nachdenken einläd und den Tag entschleunigt. Nach dem ich die ersten Seiten geschafft hatte ( sind für zart beseitete eher weniger was) und das flaue Gefühl im Magen weg war. Hat das Lesen sehr viel Freude bereitet und konnte sehr zum Nachdenken anregen. Für alle die einen ruhigen Roman für zwischendurch suchen, kann ich diesen nur empfehlen. Vegetarier und Veganer können ja wie ich einfach die anschaulichen Beschreibungen in den ersten Seiten überfliegen. Diese waren mir persöhnlich etwas zu detailliert, aber muss ja nichts schlechtes sein. Rund um ein gelungener Roman.

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Dieses Buch erzählt vom Alltag auf einer ruhigen Insel, fernab von actiongeladenen Tagen, die viele von uns oft erleben. Von diesen liebenswerten Leuten und ihren Beweggründen zu lesen hat mich runter fahren lassen, ein wenig Langsamkeit hat sich übertragen. Dabei meistern diese Leute dort ihr tägliches Leben immer mit dem Blick auf das Wesentliche. Ich bin gespannt, was wir von dem noch jungen Autor noch zu lesen bekommen. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, da es mal was ganz anderes war, vom Stil, der Handlung und der Sicht auf die Dinge, alles ein bisschen zurück genommen.

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Ein etwas anderer Roman

Von: Matthias

06.07.2021

"Das Tal in der Mitte der Welt" ist auf keinen Fall ein spannungsgeladener Roman. Dennoch ist es wundervoll ihn zu lesen. Auf den ersten Seiten spürt man noch gar nicht in welche Richtung dieses Buch gehen soll. Aber umso weiter man liest desto schöner ist es diese tolle und seichte Erzählweise zu genießen. Der Roman spielt auf den Shetland-Inseln in einem kleinen Tal wo nicht viele Menschen leben. Jeder Abschnitt ist aus der Sicht eines Bewohners geschrieben. Die Figuren sind toll gezeichnet und jeder scheint ein Geheimnis in seinem Inneren zu verbergen. Man lernt jeden einzeln mit der Zeit besser kennen. Im Zuge des Lesens denkt man selbst auch über viele persönliche Dinge nach. Es hat schon fast einen meditativen Charakter. Die Landschaft wird toll beschrieben. Ich habe sofort Lust bekommen dorthin zu reisen und viele tolle Wanderungen zu unternehmen. Vielleicht wird es mein nächstes Urlausziel. Für Leser die eher an Spannung und Action interessiert sind, würde ich das Buch nicht empfehlen. Für alle anderen eine ganz klare Leseempfehlung.

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Malachy Tallack schafft es durch seinen Roman "Das Tal in der Mitte der Welt", einen genau an diesen Ort zu versetzen. Sein Schreibstil ist zwar eher sachlich und weniger emotional, bringt den Leser aber dennoch auf ganz andere Weise den Charaktere näher. Man braucht dadurch jedoch etwas länger um die Figuren nachvollziehen zu können. Wenn es doch am Anfang etwas gezogen wirkt, umso spannender wird es zum Ende. Der Autor hat seine ganz eigene Herangehensweise die Geschichte des Tales und der Figuren miteinander zu verbinden und so die Welt seines Buches zu erschaffen. Die Liebesgeschichten stehen bei ihm nicht im Mittelpunkt, sind dennoch aber ein wichtiger Teil der Geschichte, gerade von Emma und Sandy und Mary und David. Genauso wie Shetland selber oder die Schafzucht, welche ebenfalls ein entscheidender Teil des Buches sind. Für mich war Alice der nachvollziehbarste Person des Buches und es wirkt irgendwie als wäre es eher ihre Geschichte, als die der anderen. Alles in allem, ist es einer eher ruhiges, aber auch ehrliches Buch im welches man gut eintauchen kann. Ich persönlich würde es eher einer etwas älteren Leserschaft empfehlen oder Leuten die interessiert an Shetland sind. Das Buch hat seine Höhen und Tiefen, ist das Lesen aber aufjedenfall wert!

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Die Handlung spielt in der Gegenwart in einem kleinen Dorf in Shetland. Einer der Protagonisten ist David, der im Tal geboren und aufgewachsen ist und der beruflich als Landwirt mit seinen Schafherden arbeitet. Sandy ist sein Schwiegersohn, der kürzlich von Davids Tochter sitzen gelassen wurde. Er hat sein Herz für die Landwirtschaft entdeckt und von David gelernt. Alice ist vor ein paar Jahren aus der Stadt ins Dorf gezogen, ist Schriftstellerin und hat es sich als Ziel gesetzt ein Buch über das Tal zu schreiben. In dem Roman geht es um die unterschiedlichen Charaktere und deren Beziehungen innerhalb des Tals und die Traditionen die in diesem Dorf weiter gepflegt werden. Der Schreibstil von Malachy Tallack liest sich flüssig und angenehm. Ihm ist es außerordentlich gut gelungen, durch die sehr detailreich ausgearbeiteten Figuren, dem Leser die Chance zu lassen eine richtige Beziehung zu ihnen herzustellen. Man erfährt Ereignisse aus der Vergangenheit von einzelnen Personen, welche auf Motive in der gegenwärtigen Handlung des Buches schließen. Die gründlich umschriebene Natur und die detailgetreue Beschreibung des Dorfes lassen einen als Leser mitten im Tal stehen. Die Tradition des Dorfes, die Schafszucht/-schlachtung und das Schaf scheren, wird an einigen Stellen im Buch gründlich beschrieben. Jede Figur in diesem Roman hat mit seinen eigenen Ängsten, Schicksalsschlägen und Problemen zu kämpfen. Hiermit verbinde ich auch den Titel des Buches. Die ganze Welt, all ihre Geschehnisse wie der Tod, der Neustart, die Liebe, Enttäuschung… in einem kleinen Dorf in der Mitte Shetlands. An manchen Stellen plätschert die Geschichte etwas vor sich hin. Die Spannungsbögen sind eher flach gehalten. Im Großen und Ganzen ist es ein schöner, unterhaltsamer und sehr authentisch geschriebener Debütroman von Mallachy Taylor, der sich leicht an einem verregneten Wochenende lesen lässt.

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Ein Buch für ruhige Stunden

Von: Silke

26.06.2021

"Das Tal in der Mitte der Welt" von Malachy Tallack ist ein bedächtiges Buch, ein ruhiges Buch, für das man sich Zeit nehmen muss, um es zu genießen und auch um es zu verstehen. Gleich zu Beginn der Geschichte wird die Hauptperson Sandy von seiner Freundin verlassen und bleibt zurück in einem Tal auf Shetland , in dem seine Exfreundin aufgewachsen ist und deren Eltern noch leben. Sandy selbst kommt aus schwierigen Familienverhältnissen und schätzt die Ehrlichkeit der Talbewohner und die der Eltern seiner Exfreundin, die ihn trotz der Trennung in einem ihrer Häuser wohnen lassen und ihn weiterhin als Teil der Familie sehen. In aller Langsamkeit entwickelt sich so in schöner Sprache die Geschichte um Sandy und um die anderen Talbewohner. Tallack gelingt es tatsächlich, mithilfe von ca. 10 Personen einen Querschnitt durch die Gesellschaft zu geben: Die Mutter, der es schwer fällt, dass ihre beiden Töchter ausgezogen sind, der Vater, der im Tal jedes zweites Wochenende seinen Sohn sehen darf, obwohl sich seine Frau von ihm getrennt hat, weil er zu viel trinkt, eine Frau, die ein Buch über das Tal schreibt und viel zu früh Witwe wurde und und und. Und immer wieder geht es um Sandy. Ganz langsam erfährt man als Leser seine Vergangenheit und merkt, warum er die Ruhe des Tales schätzt und die raue Natur dort braucht. Mir persönlich war das Buch tatsächlich phasenweise etwas zu langatmig, auch wenn es völlg stimmig ist, dass die Geschichte sich in aller Ruhe entwickelt und der Leser nach und nach über das Leben der Personen informiert wird. "Das Tal in der Mitte der Welt" ist ein Buch für ruhige Abender und für Menschen mit Geduld. Wenn man sich aber die Zeit nimmt, den Figuren langsam zu folgen, dann ist es eine lohnenwerte Lektüre, die einen ein wenig aus unserer schnelllebigen Welt holt.

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Beständigkeit und Wandel

Von: Barbara Giustiniani

26.06.2021

Ein Tal auf einer kleinen Insel in Shetland, hier hat das Leben seinen eigenen Rhythmus. Hier trifft die vererbte Beständigkeit der vorangegangenen Generationen auf den Wandel der Zeit. Hier lebt man miteinander und doch jeder und jede für sich, mit ihren eigenen Problemen, Erwartungen und Einstellungen. In dem Roman werden wundervoll die Leben von 5 Familien miteinander verwoben, wie sie sich gegenseitig tragen oder aber belasten. Und trotzdem oder gerade deswegen bilden sie eine eng verwobene Gemeinschaft. Dem Autor gelingt es mit seinem ruhigen Schreibstil die wundervollen Landschaften und Besonderheiten der einzelnen Lebensgeschichten hervor zu streichen und zieht einen in den Bann der Geschichte des Tals hinein. Ein Buch sowohl zu Träumen als auch Nachdenken.

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