Rezension zu
Das Tal in der Mitte der Welt
"Das Tal in der Mitte der Welt", genau dahin wird man durch den Roman versetzt.
Von: JorinaMalachy Tallack schafft es durch seinen Roman "Das Tal in der Mitte der Welt", einen genau an diesen Ort zu versetzen. Sein Schreibstil ist zwar eher sachlich und weniger emotional, bringt den Leser aber dennoch auf ganz andere Weise den Charaktere näher. Man braucht dadurch jedoch etwas länger um die Figuren nachvollziehen zu können. Wenn es doch am Anfang etwas gezogen wirkt, umso spannender wird es zum Ende. Der Autor hat seine ganz eigene Herangehensweise die Geschichte des Tales und der Figuren miteinander zu verbinden und so die Welt seines Buches zu erschaffen. Die Liebesgeschichten stehen bei ihm nicht im Mittelpunkt, sind dennoch aber ein wichtiger Teil der Geschichte, gerade von Emma und Sandy und Mary und David. Genauso wie Shetland selber oder die Schafzucht, welche ebenfalls ein entscheidender Teil des Buches sind. Für mich war Alice der nachvollziehbarste Person des Buches und es wirkt irgendwie als wäre es eher ihre Geschichte, als die der anderen. Alles in allem, ist es einer eher ruhiges, aber auch ehrliches Buch im welches man gut eintauchen kann. Ich persönlich würde es eher einer etwas älteren Leserschaft empfehlen oder Leuten die interessiert an Shetland sind. Das Buch hat seine Höhen und Tiefen, ist das Lesen aber aufjedenfall wert!
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