Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Der Stoff, aus dem Gefühle sind

Karl Deisseroth

(12)
(12)
(4)
(0)
(0)
€ 24,00 [D] inkl. MwSt. | € 24,70 [A] | CHF 33,50* (* empf. VK-Preis)

Ich bin geteilter Meinung über das Buch. Die Erzählungen aus dem Stationsalltag des Psychiaters waren wunderbar! Karl Deisseroth mag seine Patienten*innen und das merkt man. Er beschreibt sehr mitfühlend und niemals ohne Respekt über die Empfindungen der Menschen. Dabei gelingt es ihm psychische Störunge für den Leser nachvollziehbarer zu machen. Nur den wissenschaftlichen teil der Buches mochte ich nicht so sehr. Zum Ende des Buches war ich beinahe schon genervt sobald die Optogenetik Erwähnung fand. Natürlich ist dies ebenfalls ein wichtiger Teil zum Stoff, aus dem die Gefühle sind, aber das liest sich eben etwas sperriger.

Lesen Sie weiter

Wissenschaftlicher Stoff!

Von: Viper25

04.01.2022

Mich hat das Buch sehr begeistert, wenn auch teilweise für Laien sehr wissenschaftlich geschrieben! Toller Schreibstil! Gerade die Fallbeschreibungen sind zur Veranschaulichung sehr hilfreich!

Lesen Sie weiter

Das Buch geht sehr eindrücklich und faktenreich auf unterschiedliche psychische Erkrankungen und Entstehung von Emotionen ein. Der Autor unterlegt all diese Erklärungen mit persönlichen Erfahrungen und Klinikberichten von echten Patienten, was das Buch sehr lebensnah und anschaulich macht. Zusätzlich geht er in verschiedenen Exkursen auf Evolutionsbiologische Hintergrunde oder den aktuellen Stand der Forschung auf dem jeweiligen Gebiet ein. Insgesamt ist das Buch sehr lesenswert, wenn man sich für Psychologie oder psychische Krankheiten interessiert, aber es ist kein Buch, welches man mal nebenbei liest. Für wirklich Interessierte glänzt es dafür aber noch mit ausführlichen Anmerkungen und weiterführender Literatur.

Lesen Sie weiter

Der Psychiater und Biotechniker Karl Deisseroth hat sich bei seiner Arbeit mit Menschen, die an psychischen Erkrankungen leiden, gefragt, ob es möglich ist, zu erfahren, wo diese Erkrankungen herkommen. Dazu hat er mit einem Team Möglichkeiten entwickelt, um die Zellen im Gehirn zu benennen, die aufgrund ihrer Funktion für die Erkrankungen zuständig sind. In seinem Buch „Der Stoff, aus dem Gefühle sind“ stellt er uns nun an Fallbeispielen aus seiner Berufswelt die einzelnen Erkrankungen vor. Er macht sich viel Gedanken über seine Patienten und stellt sich immer wieder die Frage, welche Region im Gehirn für das Entstehen der jeweiligen Erkrankung verantwortlich ist und welche Möglichkeiten es gibt bzw. geben könnte, um dem Patienten zu helfen. Dabei überlegt er auch immer wieder, welchen möglichen evolutionären Hintergrund diese Erkrankung haben könnte, d.h. welchen Vorteil kann die Gesellschaft aus der Erkrankung einzelner ziehen. Die Fallbeispiele und die Erläuterungen zu den einzelnen Erkrankungen waren für mich sehr spannend. Die Gedanken des Autors zu dem Sinn dieser Krankheiten und den Möglichkeiten, wie diese in Zukunft vielleicht einmal geheilt werden könnten, waren für mich zum Teil ungeheuer faszinierend. Auch die Erklärungen, wie die Forschung anhand von Mäusen herausgefunden hat, welche Gehirnzellen für welche Verhaltensweisen verantwortlich sind und welche Möglichkeiten sich daraus ergeben könnten, haben mich oft sehr beeindruckt. Doch gerade zu Beginn und zum Ende des Buches waren mir die Erklärungen immer wieder zu wissenschaftlich und abstrakt, um ihnen gut folgen zu können. Für Lesende aus dem naturwissenschaftlichen Bereich war dies bestimmt interessant. Ich selbst fand es schade, denn am Anfang hätte ich das Buch deswegen fast zur Seite gelegt und nicht weitergelesen. Zum Glück habe ich das nicht getan, denn ich hätte etwas verpasst.

Lesen Sie weiter

Emotionen und deren Ursprung

Von: Fasa2408

10.12.2021

Das Buch von Karl Deisseroth mit dem Titel "Der Stoff, aus dem Gefühle sind" handelt von Menschlichen Emotionen deren Ursprung, der Frage, warum wir eigentlich fühlen und Lebensgeschichten von Betroffenen Menschen. Ganz besonders spannend fande ich die Begegnung mit Betroffenen und deren Schicksal. Zeitweise wurde ich aus meinem Leseschwall unterbrochen, wenn die Handlung auf Wissenschaftliche Experimente hindeutete. Interessant finde ich das Buch dennoch. Das Buch könnte Lesern gefallen, die ebenfalls Interesse an Psychischen Erkrankungen haben aber natürlich auch an der Neurowissenschaft.

Lesen Sie weiter

Karl Deisseroth gibt in diesem Buch Einblicke in seinen Beruf als Arzt und Biotechniker - z. B. schreibt er über die Arbeit in einer psychiatrischen Notaufnahme. Sehr spannend.....

Lesen Sie weiter

Stoff zum Nachdenken

Von: Mina K.

08.12.2021

Ich wollte das Buch unbedingt lesen, da ich in meinem Freundeskreis eine enge Freundin habe die an Depressionen leidet. Als ausstehende ist die Krankheit teilweise schwer nachvollziehbar. Mir hat das Buch geholfen neurologische Erkrankungen besser zu verstehen. Er beschreibt sehr anschaulich wie das menschliche Gehirn funktioniert. Es ist im Wechsel mit „echten Fällen“ beschrieben was es sehr emotional zu lesen macht. Ich mochte das Buch gern lesen, aber es hat mir auch viel zum nachdenken gegeben. Nach jedem Kapitel musste ich eine Pause einlegen um das gelesen nochmal Revue passieren zu lassen.

Lesen Sie weiter

Ein sehr interessantes Buch, welches nicht wie so viele andere in diesem Bereich in die Spate "self-help" fallen. Der Autor erzählt in angemessener Sprache aus einem Breiten Spektrum von Psychiatrie und Biologie, um die neusten Möglichkeiten der Forschung greifbar zu machen. Höchst interessant aber vermutlich noch am meisten geeignet für Menschen mit einem Grundwissen oder stärkerem Interesse im Bereich der Psychobiologie.Der renommierte Psychiater, Neurobiologe und Bioingenieur Karl Deisseroth verknüpft in seinem einfühlsamen Werk „Der Stoff, aus dem Gefühle sind“ sein jahrelanges Wissen als Notfall-Psychiater mit den ... Den Geheimnissen zur Ergründung des gesamten Gehirns kommen wir näher anhand von mehreren, sehr verschiedenen Fallbeispielen. Behandelt werden Themen wie Angstsysteme, psychische Erkrankungen wie Manie und Bipolarität, Depression und Autismus neben Borderline, Schizophrenie, Essstörungen und schließlich Demenz, Alzheimer und Parkinson. Experimente mit Mäusen mittels Optogenetik dienen der praktischen Veranschaulichung der Theorie. Überhaupt hat die Psychiatrie grundlegende neurowissenschaftliche Experimente dieser Art angestoßen. Erwähnt sei auch der Aufruf zur Förderung der Grundlagenforschung, auch zur Weiterentwicklung der Neurowissenschaft und Optogenetik.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.