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Rezensionen zu
RIVERDALE - Der Tag davor

Micol Ostow

Die RIVERDALE-Reihe (1)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Archie, Jughead und Betty leben in einer beschaulichen Kleinstadt mit dem Namen Riverdale. Auf den ersten Blick ist dort nicht viel los, doch hinter der Fassade verbergen sich Intrigen und Geheimnisse. Auch Veronica wird es nach Riverdale verschlagen, doch zuvor lebt sie in New York und nun erfährt man, was dort wirklich passiert ist. Meine Meinung Ich muss gestehen, dass ich die Serie „Riverdale“ liebe, auch wenn sie immer verrückter, durchgeknallter und unlogischer wird, aber dennoch kann ich mich ihrem Sog nicht entziehen. Ich liebe die Figuren und die Geheimnisse Riverdales. Als ich von dieser Vorgeschichte hörte, war mir somit direkt klar, dass ich sie unbedingt lesen muss und so verschlang ich das Buch in einer Nacht. Es lässt sich unglaublich leicht und locker lesen und versprüht den typischen Riverdale Charme. Das Buch wird aus verschiedenen Ich-Perspektiven geschildert. Bettys Perspektive erlebt man teils als Tagebucheinträge und SMS, Jugheads erinnert teils an die Serie, als er noch über Riverdale geschrieben hat und als würde er eine Geschichte erzählen, Veronicas zeigt ihr Leben in New York und Archies Perspektive wird teils in Rückblenden geschildert. Zudem gibt es E-Mails, Briefe, weitere SMS und noch mehr, was das Ganze wunderbar abrundet und einen guten Gesamtüberblick über die Geschehnisse gibt, aber auch neugierig auf die Serie macht. Wer die Möglichkeit hat, dem empfehle ich das Buch vor der Serie zu lesen, da es für die Serienkenner hier nicht viel Neues zu erfahren gibt. Das Meiste hat man schon aus der Serie erfahren, auch wenn es hier ein paar mehr Details und Hintergrundinformationen gibt und ich gerade Veronicas Leben in New York spannend fand. Dadurch, dass ich das Meiste schon kannte, empfand ich das Buch stellenweise als etwas langweilig. Dennoch finde ich, dass das Buch für Serienfans und diejenigen, die es werden wollen, ein Muss ist. Allerdings waren mir hier die Protagonisten noch nicht wirklich sympathisch. Allen voran Veronica, die eine verwöhnte Prinzessin ist, aber auch die anderen legen hier noch Verhaltensweisen an den Tag, die mir nicht gefielen, aber nach dem Lesen kann ich deren Entwicklung in der Serie sehr gut nachvollziehen und mag sie deswegen noch mehr. Und auch in der Serie sind sie nicht immer Sympathieträger, sodass das gut zusammen passt. Der Plot an sich ist abwechslungsreich und teils spannend, es geht um Liebe, Freundschaft und Familie und die ersten Geheimnisse werden angedeutet. Ich denke, dass das Buch definitiv Lust auf die Serie macht und empfand es als gute Ergänzung. Fazit „RIVERDALE – Der Tag davor“ ist eine tolle Ergänzung zu der Serie, auch wenn ich sagen muss, dass es für Serienkenner hier nicht viel Neues zu erfahren gibt. Das Meiste kennt man schon aus der Serie. Aber gerade für Neueinsteiger in die Serie, kann ich dieses Buch empfehlen, denn so bekommt man einen ersten Einblick in die Charaktere und die Geheimnisse Riverdales.

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„Riverdale“ ist eine trotz ihrer nicht zu verleugnenden stetig abnehmenden Qualität eine der populärsten Jugendserien, die momentan auf Streaming-Plattformen kursieren. Die zahlreichen Logiklöcher, Ungereimtheiten und sprunghaften Erzählstrukturen, die den Zuschauer völlig im Dunkeln lassen, sind einer Zählung nicht mehr wert, die nämlich sonst den Rahmen sprengen würde. Dennoch merke auch ich noch immer eine Anziehungskraft, die das nach wie vor vielversprechende Szenario auf mich ausstrahlt und mich jede Woche zum Sehen der neuen Episode verleitet. Nun ist im cbj-Verlag eine Buchreihe rund um die amerikanische Kleinstadt gestartet, deren erster Band den belanglosen Untertitel „Der Tag davor“ trägt. Micol Ostow, die aus den Perspektiven der bekannten Gesichter der Serie erzählt, hat einen flüssigen und einfach zu lesenden Schreibstil, sodass es mir nicht schwerfällt, mich in das Geschehen einzufinden und in einen stetigen Lesefluss zu geraten. Dabei löst sie die anspruchsvolle Aufgabe, Figuren in ihrem Roman zu etablieren, die die Leserschaft schon aus Filmmaterial kennt, gelungen. Es fühlt sich tatsächlich so an, man würde das Innenleben der Charaktere näher studieren können. Jedoch – und hier kann ich mir gut vorstellen, dass dies an der ungenauen Vorlage liegt – schöpft die Autorin nicht die emotionale Tiefe aus, die sie hätte erreichen können und skizziert die Personen teilweise etwas grob, holzschnittartig. Ferner ist „Der Tag davor“ ein sympathisches Jugendbuch, das sich nicht so ganz in ein Genre einordnen möchte und daher Elemente aus verschiedenen stilistischen Richtungen besitzt. Das vermittelt dem Leser den Eindruck, dass kein richtiger roter Faden hinter dem Erzählten steht: Die Handlung plätschert vor sich hin, ohne große Hoch- und Tiefpunkte, und endet an einem beliebigen Punkt, als hätte die Autorin an der Stelle einfach mit dem Schreiben aufgehört. Natürlich ist das Buch dennoch für all diejenigen, die Fans der gleichnamigen Serie sind, zweifelsohne empfehlenswert, da es doch noch mehr Aufschluss und Hintergrundinformationen über die einzelnen Charaktere preisgibt und es einfach ein schönes Gefühl ist, in die fiktive Welt nun auch in Buchform eintauchen zu können. Das möchte ich an dieser Stelle betonen, da ich den Roman bis dato in ein nicht unbedingt positives Licht gerückt habe. Man kann mit der Lektüre durchaus seine Freude haben. Schön finde ich auch, dass die Atmosphäre der ersten Staffel, als Riverdale noch kein Ort der Angst war, gelungen aufgebaut wird, und der Leser sich auf erste Momente zurück besinnen kann. Die inneren Handlungen unserer Fernsehlieblinge sind auf natürlich jugendliche Grundbedürfnisse ausgerichtet. Auch finden Nebencharaktere, die sich in der Serie deutlich mehr im Hintergrund bewegen, durch diesen Roman ein Sprachrohr, und die Leserschaft kann eine emotionale Bindung zu ihnen aufbauen, die ihnen durch die Serie mehr noch verwehrt blieb. Letztendlich lässt sich zusammenfassend sagen, dass es sich hier um ein nettes Leseabenteuer, das für Fans der Serie sicherlich ein Must-read-Buch ist, und für diesen Zweck erfüllt „Der Tag davor“ alle Kriterien, die er soll. Für die Lektüre wird auch keinerlei Vorwissen benötigt, sodass sich Leser, die mit dem Universum bisher noch keine Erfahrungen gesammelt haben, diese Lektüre als einen soliden Einstieg in die fiktive Welt rund um Archie, Veronica, Betty und Jughead nutzen können. „Riverdale: Der Tag zuvor“ ist ein sympathisch-braves Jugendbuch, das das Innenleben bekannter Charaktere und deren Hintergrundgeschichten näher beleuchtet, sich jedoch nur knapp vom Weg in die Belanglosigkeit retten kann.

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Als großer Riverdale-Fan war für mich von Anfang an klar: Das Buch muss ich lesen! In der Serie gab es zwar immer wieder mal Erklärungen, was in etwa bei Archie, Betty, Jughead und Ronnie geschah, aber nicht ausführlich. Das habe ich mir nun durch dieses Buch erhofft – und ich wurde nicht enttäuscht! Das komplette Buch spielt am 3. Juli, also einen Tag vor dem 4. Juli, dem Nationalfeiertag der USA, bei dem auch Jason Blossom verschwand und der mysteriöse Umschwung in Riverdale seinen Lauf nahm. Die Geschichte ist in 3 Abschnitte geteilt: Der Morgen, Der Nachmittag, Der Abend. Außerdem gibt es einen Epilog und Prolog – Teile der Story über Riverdale, die von Jughead geschrieben wurde. Jughead ist, wie auch in der Serie, der eigentliche Erzähler! Ich liebe das total, weil er wirklich sehr aufmerksam ist und es scheint, als würde nichts an ihm vorbei gehen. Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, so kommen Jughead, Betty, Archie und Veronica abwechselnd zur Sprache, während einige Chats und Emails von weiteren Protagonisten zwischendurch für teilweise Verwirrung sorgen. Diese Mischung hat die ganze Geschichte spannend darstellen lassen. Allerdings wurde nicht wirklich sooo viel Neues über den 3. Juli berichtet. Der Schreibstil ist jugendlich gehalten, flüssig und angenehm zu lesen. Ich habe das Buch in mehr oder weniger einem Rutsch gelesen. Die Charaktere wurden, mit Ausnahme von Betty, ganz gut getroffen und ich konnte mir die Personen sehr gut dabei vorstellen, wie sie „ihren Tag davor“ verbracht hatten, und wie die einzelnen Fäden zusammenlaufen. Jughead hat mir hierbei am besten gefallen. Er kam am authentischsten rüber. Bei Ronnie hat man das „bissige“ ja von ihren Erzählungen her geahnt und genau so habe ich sie mir auch immer in New York vorgestellt. Eine Zicke bzw. verwöhntes Gör durch und durch. Gut getroffen! Archie kommt vielleicht für manche hier ein wenig mysteriös/komisch rüber, allerdings hatte er dafür gute Gründe, warum er so gehandelt hat, wie er es tat (ich möchte nicht spoilern). Bei Betty hatte ich so meine Schwierigkeiten. Während ihres Praktikums in L.A. kam sie irgendwie anders rüber als in der 1. Staffel. Sie ist hier viel offener, legt sich aber auch mit Konkurrentinnen an und hat sogar ein Date – das hätte ich nicht gedacht. Im späteren Verlauf der Serie würde sie hier aber ganz gut passen, da ihre Charakterentwicklung in den 3 Staffeln am meisten hervorsticht. Vielleicht hab ich es in der Serie aber auch einfach nur überhört/vergessen, ist schon einige Zeit her… Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen. Alles, was wir bisher grob wussten, wurde nun ausführlicherer für uns dargestellt. So richtig Neues gab es aber für Serien-Fans nicht, von daher auch einen Stern Abzug. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der die Serie Riverdale liebt oder einfach die Vorgeschichte wissen möchte, bevor er die Serie startet. Ich für meinen Teil habe nun richtig Lust, die Serie noch einmal von vorne zu schauen 😊

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+Rezensionsexemplar+ Riverdale – der Tag davor von der Autorin Micol Ostow ist im Januar 2019 bei cbt erschienen. Ich habe mich wahnsinnig auf das Buch gefreut, denn es erzählt die Vorgeschichte zur Serie Riverdale, von der man sich zurzeit alle drei Staffeln auf Netflix angucken kann. Wer Fan der Serie ist, wird um dieses Buch nicht drum herum kommen. Allein das Cover lädt bereits zum Lesen ein. Darauf zu sehen ist die Silhouette eines Kopfes in dem man den Blackwood Forest sieht, der Wald in dem allerlei mysteriöse Dinge geschehen. Ebenso sieht man das Pop’s, das kleine Diner, in dem sich immer alle treffen, wenn sie nicht mehr weiter wissen oder Kriegsrat gehalten werden muss. Riverdale, eine Stadt am Abgrund – wie oft haben Fans der Original Netflix Serie diesen Satz mit der Stimme von Jughead Jones gehört, wenn sie sich eine Folge angemacht haben? Doch es gab auch eine Zeit, da war das nicht so, da war Riverdale eine ganz normale, langweilige Kleinstadt in der bis dahin noch nicht viel passiert ist. Dachten die meisten zumindest, doch der Untergrund schläft nie. Was alles an dem Tag passiert ist, bevor in Riverdale die Hölle losbrach, also vor der Handlung der allerersten Folge – erfährt man, wenn man das Buch Riverdale – der Tag davor liest. „Nun, es war das erste Mal, dass ich in meinem tiefsten Inneren das Gefühl hatte, dass in der ganzen Sache doch ein Fünkchen Wahrheit steckte und etwas Böses im Herzen von Riverdale lauerte – und schon immer dort gelauert hatte. Und dass wir ihm nicht unbeschadet entkommen würden.“ Jughead S. 231 Aus verschiedenen Perspektiven der Protagonisten wird dem Leser in der Ich-Perspektive geschildert, wie die verschiedenen Stränge der Charaktere zusammen laufen und wie es zu der Situation gekommen ist, auf die man in Folge 1 der Serie trifft. Die gesamte Handlung spielt an genau einem Tag. Wie ist Veronica Lodge nach Riverdale gekommen? Warum haben sich Jughead und Archie so weit voneinander entfernt. Und wo war eigentlich Betty zu der Zeit? Alles Fragen, die in diesem Buch geklärt werden. Zu einem richtigen Erlebnis wird das Lesen, weil zwischendurch immer wieder kleine Besonderheiten in das Buch eingearbeitet worden sind, wie z.B. Chatverläufe, abgedruckte Briefe oder Dokumente, die für den Verlauf wichtig sind und einem eine Menge Hintergrundwissen liefern. Micol Ostow versteht es mit ihrem leichten und angenehmen Schreibstil die Stimmung der Serie perfekt einzufangen. Ich kann nicht genau sagen ob das Buch auch etwas für diejenigen ist, die die Serie nicht gesehen haben. Vielleicht ist es etwas schwierig, weil viele Personen nicht erklärt werden und auch nicht, wie sie in Zusammenhang miteinander stehen. Auch ist mir aufgefallen, dass ein paarmal Dinge erwähnt werden, die man erst im Laufe der Serie herausbekommt. Nicht-Fans würde das aber wahrscheinlich gar nicht auffallen. Fazit: Auf jeden Fall etwas für alle Fans der Serie! Das Buch hat mich sehr gut unterhalten und für einige Aha-Momente gesorgt. 5 Schmetterlinge!

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Ihr glaubt gar nicht, wie lange ich schon auf dieses Buch gewartet habe. Fans der gleichnamigen Serie aufgepasst, dieses Buch wird so einiges Licht ins Dunkel bringen. Das Buch spielt noch vor der Serie, sodass man die Charaktere nochmal aus einem ganz anderen Winkel kennenlernt. Aber auch für Leute, die die Serie nicht kennen, werden spätestens nach diesem Buch damit anfangen wollen. Der Schreibstil des Autoren ist sehr jugendlich gehalten und lässt sich auch auf die Sprache des jeweiligen Charakters ein. Wir begleiten unsere Protagonisten Archie, Betty, Veronica und Jughead an dem Tag bevor alles in Riverdale begann. Aber nicht nur diese vier sind bekannte "Gesichter", sondern auch andere Charaktere spielen eine Rolle. Ob das Josie, Kevin oder die Eltern der vier sind. Innerhalb des Buches wechselt man mehrmals zwischen den vier Personen hin und her und bekommt dadurch einen Einblick in das Leben von jedem einzelnen. Die Geschichte blieb konstant spannend und ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen. Gerade wenn man die Serie kennt, hat man automatisch schon einige Hintergrundinformationen, die aber auch von dem Autoren sehr gut recherchiert wurden. Mein persönlicher Lieblingscharakter ist immer noch Veronica, ihre Geschichte fand ich auch am spannendsten und war über einige Wendungen doch sehr überrascht. Es hat einfach Spaß gemacht wieder in die Geschichte von Riverdale eintauchen zu können und diese Abenteuer auch mal lesen zu können. Man bekommt sofort dieses typische Riverdale Feeling vermittelt und steckt wie drin in dem Buch. Mich hätte es nicht gewundert, wenn ich wirklich im Pops bei einem Milchshake gewesen wäre. Der Autor geht auch sehr gut auf die Gedanken und Gefühle der Charaktere ein, sodass man auch ein Gespür dafür entwickelt, wie sich diese Charaktere dann im späteren Verlauf weiterentwickeln. Dadurch, dass ich die Serie schon kannte war mir einiges nicht neu aber dennoch war ich wie gefesselt und hab das Buch an einem Tag verschlungen. Das Buch endet mit dem 4. Juli. Und genau das ist der Tag an dem die Serie startet. Wer jetzt also nicht genug von Archie, Betty, Jughead oder Veronica bekommen kann, der kann sofort weiterschauen auf Netflix. Ich würde euch sowohl das Buch als auch die Serie wirklich ans Herz legen, denn aus mir ist schon ein kleiner Fan geworden.

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Das Rezensionsexemplar auf das ich lange gewartet habe. Ich bin ein absoluter Riverdalefan und gleichzeitig ein stolzes Mitglied der Serpents. Dementsprechend war es für mich der Hammer, als raus kam dass es die Vorgeschichte von Riverdale bald auf Serie geben wird. Das Buch ist in den Sichten der Hauptpersonen geschrieben und ich mochte es total gern. Vor allem war es bei Jughead, der übrigens mein absoluter Liebling ist, so dass man dachte er hat es wirklich geschrieben. Dadurch dass er in der Serie auch seine Geschichten schreibt, ist es einfach super wie er dort seine eigene erzählt. Das ganze Buch ist der perfekte Zusatz zu der Serie Riverdale und auf jeden Fall etwas für Fans. Aber ich denke wenn man kein Fan ist, dann kann man das Buch auch lesen, denn es ist eine spannende Geschichte über vier Jugendliche, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Und den einzigen Zusammenhang den es gibt das ist: Riverdale, die Kleinstadt mit Pep. Ich kann euch das Buch auf jeden Fall ans Herz legen, da es mir sehr gut gefallen hat. Zum Schluss fehlt natürlich ein weiterer Band, aber diesen könnt ihr erleben wenn ihr anfangt mit der Serie und auch das lege ich euch ans Herz: gebt Riverdale einen Platz in eurem Herzen. Falls das euch nicht überzeugt, dann tut es eindeutig Jughead. #southsidelove

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Vorweg: Ich kenne die Serie Riverdale leider nicht. Noch nicht. Ich möchte ich sie mir auf jeden Fall noch angucken. Warum ich dennoch unbedingt dieses Buch lesen wollte? Es sprach mich einfach sofort an, allein schon das Cover finde ich klasse. Da es sich hier um die Vorgeschichte zur Serie handelt, hoffte ich sehr, dass man das Buch auch ohne das Wissen aus der Serie gut lesen kann. Herzlich willkommen in Riverdale, einer beschaulichen Kleinstadt, die auf den ersten Blick ganz ruhig und unschuldig wirkt. Dieser Eindruck täuscht aber, denn hinter der Fassade Riverdales schlummern jede Menge dunkle Geheimnisse. Doch welche Geheimnisse haben Archei, Jughead, Betty und Veronica eigentlich gehabt, bevor RIVERDALE seinen Anfang nahm? Wie kam es, dass Veronica ihr Leben in New York aufgeben musste und nach Riverdale zog? Warum sind Jughead und Archie nicht mehr die guten Freunde von früher? Was hat Betty getan, bevor alles begann? Fragen über Fragen, die nun endlich beantwortet werden. An mir kann man sehr gut sehen, dass man das Buch ziemlich problemlos lesen kann, wenn man die Serie nicht gesehen hat. Ich hatte hier nur ganz leichte Einstiegsprobleme, die sich aber sehr schnell gelegt haben. Nachdem ich einmal reingekommen bin, habe ich das Buch richtig weggesuchtet und innerhalb eines Tages verschlungen. Jetzt steht für mich auch nur noch mehr fest, dass ich die Serie unbedingt gucken muss. Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Ich kann mir hier nur sehr gut vorstellen, dass der Lesespaß schon etwas höher sein wird, wenn man die Serie kennt, da man auf viele bekannte Charaktere trifft und endlich mehr über ihre Vergangenheit erfährt. Ich habe hier anfangs ein kleines bisschen gebraucht, bis ich genau wusste, wer wer ist. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus vier Perspektiven: Archie, Jughead, Betty und Veronica, also den Hauptcharakteren aus der Serie. Mir haben diese Erzählerwechsel unheimlich gut gefallen. Ich liebe so etwas in Büchern, wenn die Handlung nicht nur aus einer Sicht erzählt wird. Sympathisch waren mir allerdings nicht alle Charaktere. Veronica fand ich furchtbar arrogant und eingebildet. Allerdings mag ich es ehrlich gesagt sehr gerne, wenn man auf solche Charaktere in Büchern trifft. Mögen tut man sie nicht, aber es macht irgendwie Spaß, sich beim Lesen über sie aufzuregen. Wisst ihr, was ich meine? Für mich jedenfalls dürfen so zickige Charaktere in einer solchen Art von Buch einfach nicht fehlen. Am besten haben mir immer die Kapitel mit Betty gefallen. Sie befindet sich gerade in LA, wo sie ein Praktikum macht. Betty war mir von den vier Jugendlichen am sympathischsten und ihren Alltag fand ich am interessantesten. Allerdings haben mir alle vier Sichten echt gut gefallen; selbst die Kapitel mit Veronica, obwohl ich sie überhaupt nicht leiden konnte. Ob es der Autorin gut gelungen ist, die Charaktere hier so auftreten zu lassen, wie sie es in der Serie tun, kann ich nicht sagen, schließlich kenne ich die Serie ja nicht. Mir jedenfalls hat die Ausarbeitung der Charaktere sehr gut gefallen, sowohl die unserer vier Hauptfiguren als auch die der Nebencharaktere. Zwischen den Kapiteln gibt es immer wieder Textnachrichten, E-Mails, Reklamen und noch so manches mehr. Sie fügen sich stets wunderbar zum Geschehen in der Handlung ein und machen diese nur noch fesselnder und geheimnisvoller. Da wiederum denke ich, dass die Story für jemanden wie mich, der die Serie nicht kennt, etwas spannender ist. Ich jedenfalls war wie gebannt. Dass ich das Buch innerhalb eines Tages durchgelesen habe, spricht ja wohl eindeutig für eine mitreißende Handlung, oder? ;) Wenn man die Serie gesehen hat, weiß man, worauf die Vorgeschichte hinauslaufen wird, sodass sich das Ende vermutlich als wenig überraschend herausstellen wird. Das war bei mir natürlich anders. Ich persönlich kann das Buch beiden Teams sehr empfehlen: #teamriverdale wird endlich mehr Infos zu geliebten Charakteren erfahren; #teamriverdaleinspe wird heißhungrig auf die Serie gemacht, schließlich möchte man nach diesem Ende unbedingt erfahren, wie es mit Archie, Jughead, Betty und Veronica weitergehen wird. Zumindest ich möchte das, ich weiß schon, womit ich demnächst meine Abende verbringen werde. :D Zu den Settings möchte ich noch sagen, dass ich sie sehr gelungen fand. Vor allem natürlich das Städtchen Riverdale, welches eine ganz eigene Atmosphäre verströmt. Aber auch Bettys Aufenthaltsort, also Los Angeles, und der von Veronica (New York) haben mir richtig gut gefallen. Der Schreibstil konnte meinen Geschmack ebenfalls absolut treffen. Er ist flüssig, jugendlich und liest sich richtig angenehm. Fazit: Für Riverdale-Fans ein großes Muss, allerdings ist das Buch auch für diejenigen, die die Serie noch nicht kennen, absolut lesens- und empfehlenswert! Wenn man, wie ich, die Serie noch nicht gesehen hat, wird man hier vermutlich ein etwas spannenderes Leseerlebnis haben als die Serienliebhaber. Diese aber wiederum werden endlich mehr Infos über geliebte Charaktere erfahren, sodass ihr Lesespaß vermutlich das interessantere ist. Ich, als Nicht-Serienkenner, hatte hier jedenfalls jede Menge Spaß beim Lesen und ich möchte mir die Serie jetzt endlich unbedingt anschauen. Ich kann die Vorgeschichte zu Riverdale sehr empfehlen und vergebe 5 von 5 Sternen!

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Wer die Serie noch nicht gesehen hat, mag dieses Buch eventuell als langweilig empfinden. Immerhin geht es hier quasi nur um einen Tag und es ist lediglich eine Vorgeschichte, nichts mit großem Plot twist oder so. Und ich muss zugeben, mich hat es anfangs auch nicht vom Hocker gehauen, allerdings konnte ich mich auch kaum noch an die ersten Folgen erinnern. Wer die Serie aber schon kennt und sie so liebt wie ich, dem wird dieses Buch bestimmt gefallen. Immerhin werden wir hier wieder direkt in das Leben von Betty und Co. geworfen und ich hatte anfangs echt ein wenig Sorge dass die Buch Charaktere keine oder wenig Ähnlichkeit mit den Serien Charakteren haben. Weit gefehlt denn die Charaktere sind im Buch genau wie auch in der Serie. Man hat sie alle wieder direkt vor Augen und erkennt die Personen. Ganz großes Lob also an die Autorin. Beginnen und enden tut dieses Buch mit der ganz typischen Erzählung von Jughead, was ich super passend fand weil es viel zu der Riverdale Atmosphäre beiträgt, auch wenn das so eher unscheinbar klingen mag. Ansonsten wird abwechselnd aus den Sichten von natürlich Jughead, Veronica, Archie ect. geschrieben so dass wir bei jedem einen Einblick bekommen was kurz vor Serienbeginn passiert ist. Der Schreibstil ist sehr gut. Er passt zu der Serie und man kommt unheimlich gut vorwärts. Nach jedem Kapitel bekommen wir ein Nachrichtenverlauf, eine Email, ein Flyer oder ähnliches zu lesen und das fand ich auch sehr gut gemacht. Hat mir super gefallen. Da ich nicht mehr so im Bilde war was die ersten Folgen angeht und ich zwischendrin immer dachte "Echt? Kam das nicht erst später? Passt das überhaupt mit der Serie überein?", habe ich kurz danach nochmal die erste Folge angeschaut und was soll ich sagen. Es passt perfekt! Es ist ein quasi fast nahtloser Übergang. Super gemacht! Ich weiß nicht ob ich es denjenigen empfehlen kann die die Serie noch nicht kennen, denn ich könnte mir vorstellen dass es dann ein wenig langweilig sein könnte oder man einfach nicht alle Zusammenhänge versteht aber ich empfehle es auf jeden Fall allen die diese Serie sehr mögen und Lust haben weiter in der Kleinstadt Riverdale abzutauchen und zu erfahren was kurz vorher alles passiert ist. Es gibt nochmal neue Einblicke in das Leben der Charaktere und ist wirklich interessant. Ein Must-Read für alle Fans.

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