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Rezensionen zu
Der Kinderflüsterer

Alex North

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Eine Bloggerkollegin empfahl mir diesen Roman, sonst hätte ich eher nicht zugegriffen, weil es schon so viele ähnliche gibt. Tom Kennedy lebt nach dem Tod seiner Frau mit Söhnchen Jake zusammen. Einfach ist es für beide nicht, die Frau und Mutter fehlt an jeder Ecke. Sie ziehen um, in eine andere Stadt, in ein neues Haus und Tom bemüht sich, dem Jungen die Mutter zu ersetzen. Als er erfährt, dass früher hier der sogenannte `Kinderflüsterer` in der Stadt sein Unwesen trieb, interessiert ihn das nicht, denn das ist lange her und der Täter sitzt seitdem im Gefängnis. Doch auf einmal geht alles wieder los. Ein Kind verschwindet und es kommt heraus, dass es vorher immer ein Flüstern hörte. Es wird gemunkelt, der Täter von damals hätte einen Komplizen gehabt. Und plötzlich hört auch Jake ein Flüstern.... Das Buch war extrem spannend, die schwierige Vater- Sohn Beziehung zwischen Tom und Jake konnte man sehr gut nachzuvollziehen. Tom hat immer Angst um den Jungen, weil Jake anders ist als andere Kinder in seinem Alter, was vielleicht auch an seiner imaginären Freundin liegt, mit der er dauernd redet. Es handelt sich ja eigentlich um einen Roman, aber ich empfand `Der Kinderflüsterer` als einen packenden, mitreißenden Krimi, der psychologisch so raffiniert geschrieben ist, dass der Spannungsbogen die ganze Zeit oben gehalten wird. Kurz vor Ende nimmt die Story nochmal zusätzlich richtig Fahrt auf und das war ziemlich nervenzerreißend. Der Autor hat Wendungen eingebaut, die man nicht voraussehen konnte, das macht das Buch zu einem wahren Pageturner. Gruselig, unheimlich, genau das, was man sich unter einem spannenden Krimi vorstellt.

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Cover & Klappentext: Das Cover ist nicht überladen, da vorne und hinten jeweils nur ein halber Schmetterling zu sehen ist. Dessen Muster aus menschlichen Knochen und der dunkle Hintergrund lassen einen nicht umbedingt Gutes für die Personen in der Handlung erahnen. Beim Titel musste ich irgendwie an den Rattenfänger von Hameln denken. Der Klappentext ist im Einschlag vorne ausführlicher, als auf der Rückseite. Jedoch lassen beide Texte auf ein spannendes Buch hoffen. Inhalt: Direkt am Anfang ist man schon mitten im Geschehen und erlebt "hautnah" wie ein Junge entführt wird und die Suche nach ihm beginnt. Doch da ich kein Fan von langweiligen Einleitungen bin, in denen einem erst einmal die Figuren vorgestellt werden, fand ich das voll in Ordnung. Jedoch lernt man im weiteren Verlauf der Handlung sehr viel über die einzelnen Personen und auch die ein oder andere überraschende Verbindung zwischen diesen Personen. Eine weitere Verbindung besteht zu einem Fall, welcher zwanzig Jahre zurück geht und identisch mit dem aktuellen Verschwinden des Jungen ist. Jedoch wurde der Täter damals gefasst. Was mich kurz verwirrt hat, dass es die Kapitel, welche von Tom erzählt werden auch in der Ich-Form geschrieben sind, während der Rest in der Erzähl-Form geschrieben ist. Dadurch erweckt es ein wenig den Eindruck, dass das Buch aus dessen Sicht geschrieben ist. Verstärkt wird das, durch den "Prolog", welcher ebenfalls aus dessen Sicht geschrieben ist. Doch das wird einem erst am Ende des Buches klar. Der Wechsel zwischen der Ich-Form und der Erzähl-Form ist für mich mal etwas Neues(hatte es zuvor noch nie in einem Buch gesehen) und doch passt es in diesem Buch perfekt. Fazit: Mit "Der Kinderflüsterer" hat Alex North einen grandiosen Debutroman abgeliefert. Alex North ist ein Name den man sich merken sollte. Von mir gibt es 5 von 5 Buchstabenratten.

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Wenn die Tür halb offen steht... Generell lese ich nicht so gerne Horrorgeschichten. Bei "Der Kinderflüsterer" handelt es sich jedoch gar nicht um eine Horrorgeschichte. Auf dem Cover steht sogar Roman, obwohl ich schon eher sagen würde, dass es sich bei diesem Buch eher um einen Thriller handelt. Denn der Inhalt ist wie erwartet super spannend! Der Autor hat es geschafft mich von den ersten Seiten an zu fesseln und die Spannung wirklich bis zum Ende zu halten. Bei manchen Kapiteln kann man gar nicht mehr aufhören zu lesen und dieses Buch gehört ohne Frage zu einem der spannendsten Büchern, dass ich jemals gelesen habe! Nach Meinungen der Presse sind die Filmrechte des Buches schon nach Hollywood verkauft und zum einen Hoffe ich, dass sie aus diesem Buch einen großartigen Film machen werde und zum anderen will ich den Film dann gar nicht sehen, weil er wahrscheinlich viel zu gruselig ist. Auf jeden Fall kann ich das Buch allen empfehlen, die starke Nerven und Lust auf ein wirklich gutes Buch haben. Alex North schafft es nämlich durch kleine Dinge eine wirklich große Spannung aufzubauen. "Der Kinderflüsterer" ist der erste Roman von Alex North. Ich hoffe, dass es nicht das letzte von ihm sein wird und wir bald schon wieder von ihm hören werden...

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Wenn die Tür halb offen steht, ein flüstern zu dir rüber weht.... Denn jedes Kind, das einsam ist, holt der Flüsterer gewiss.... Tom und sein Sohn Jake wollen einen Neuanfang in Featherbanks starten. Ein Umzug in ein neues Haus soll helfen. Währenddessen wird in Featherbanks ein kleiner Junge entführt. Dies geschah vor 20 Jahren schon mal, es verschwanden 5 kleine Jungen, die später tot aufgefunden wurden. Der Täter sitzt seit Jahren im Gefängnis. Tom & Jake begegnen von Anfang an nur Probleme und schon nach kurzer Zeit geschehen im neuen Haus merkwürdige Sachen. Jake führt Selbstgespräche, sieht imaginäre Freunde und weil das noch nicht reicht, passiert eines Nachts etwas entsetzliches. Tom beobachtet wie Jake mit jemanden durch die halb offene Tür spricht. Ein flüstern was Jake dazu auffordert die Tür zu öffnen. Und ab da beginnt der Alptraum..... Mein Fazit: Sehr fesselnd & spannend, teilweise echt creepy und spooky. Die Vorstellung eines Flüsterns vor dem Fenster eines Kindes finde ich enorm beunruhigend 😲😨 Das hat dem Buch aber die besondere Würze den heftigen Nervenkitzel verliehen 😊 Ich würde es aber nicht als Thriller einstufen. Für mich ist es ein Kriminalroman oder Spannungsroman. Man erfährt viel über die Ermittlungen und über zwischenmenschliche Hintergründe. Ich persönlich mag solche Romane sehr gerne und mir hat das Zusammenspiel hier sehr gut gefallen. Es ist genau die richtige Mischung. Es geht nicht nur um die Ermittlungen sondern man erfährt auch viel über die schwierige aber grenzenlose Liebe zwischen Vater und Sohn. Dieses besondere Band zwischen Tom und Jake wurde super gut beschrieben und man konnte als Leser emotional alles mitfühlen und verstehen. Dann gab es aber auch Beschreibungen zu dem anderen extrem. Den Hass zwischen Eltern und Kindern. Das war auch sehr gut beschrieben und hat mich teilweise schockiert zurück gelassen. Was auch interessant ist, wie die Zusammenhänge zwischen einigen Protagonisten dann zusammen laufen. Da kamen so einige Wendungen mit denen ich nicht gerechnet habe. Mir haben die beiden Hauptprotagonisten so leid getan. Den beiden widerfährt so viel tragisches und schlimmes und selbst als ein kleiner Lichtblick zu sehen ist, wird auch der genommen. Ich habe sehr mit beiden mitgelitten aber auch gehofft. So viele Gefühle die man während dem Lesen spürt. Das 2 solche Thematiken in einem Spannungsroman/Krimi aufeinander treffen, kam mir bis jetzt noch nicht unter, und ich fand das absolut klasse. Mir hat das Buch sehr sehr gut gefallen, ich fand es super spannend und fesselnd. Ich konnte es kaum aus der Hand legen und wollte bei jeder Gelegenheit dazu greifen 😊 Der Schreibstil ist sehr flüssig, detailreich und bildlich. Auch was den Täter betrifft bin ich lange im Dunkeln getappt. Ich war aber auch nicht sehr überrascht als die Auflösung kam. War irgendwie klar und auch vorraussehbar. Für mich hat alles Sinn ergeben und es blieben keine offenen Fragen zurück. Wenn man ein wenig zwischen den Zeilen liest dann erahnt man warum der Täter so gehandelt hat. Ein absolut grandios gelungener Spannungsroman! Ich vergebe die vollen ⭐️ ⭐️ ⭐️ ⭐️ ⭐️

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Inhalt: Als der sechsjährige Neil Spencer verschwindet, stellt zumindest DI Pete Willis Parallelen zu einem Fall von vor zwanzig Jahren her. Der damalige Täter wurde zwar gefasst, aber doch blieb immer die Ungewissheit, ob es einen Komplizen gibt. In etwa zur gleichen Zeit zieht Tom Kennedy mit seinem Sohn Jake in ein neues Haus nach Featherbank. Er hofft dort, nach dem Tod seiner Frau, auf einen Neuanfang, doch genau dort verschwand gerade Neil. Meine Meinung: Endlich Urlaub und Zeit um zum Buch zu greifen. Nach meiner LeseUNlust die letzte Zeit, hatte ich befürchtet, dass ich auch jetzt immer einen Grund finden würde, um nicht zu lesen. Es kam jedoch anders, denn mit Alex North “Kinderflüsterer” war ich mitten im Geschehen. Es sind vor zwanzig Jahren Kinder entführt und getötet worden und jetzt sieht es ganz danach aus, als wenn die Mordserie weitergeht. DI Pete Willis, der den Fall damals geleitet hat, konnte nie ganz damit abschließen, denn einer der Jungs wurde nie gefunden. Immer wieder machte er sich in seiner Freizeit auf die Suche, doch sein größter Feind ist der Alkohol. Er versucht standhaft zu bleiben, denn er führt sich täglich vor Augen, was er durch den Alkohol verloren hat. Tom konnte ich am Anfang nicht einschätzen, denn nach dem Tod seiner Frau wirkte er depressiv und fühlte sich unfähig seinem Sohn die Liebe entgegen zu bringen, die er verdient hatte. Es war, als wäre er unfähig Vater zu sein, als wenn er die Rolle spielen müsste, den Ablauf und Text aber nicht kennen würde. Jake dagegen ist sehr in sich gekehrt und pflegt regen Kontakt zu seiner imaginären Freundin. Obwohl er so ruhig ist, mochte ich ihn sehr und wollte ihn einfach in den Arm nehmen. Es ist immer etwas passiert und die Beschreibungen waren so klar, dass ich mir wie im Kino vorkam. Auch Pete mochte ich als Mensch sehr. Voll mit Selbstzweifeln und Selbstvorwürfen, konnte ich seine guten Eigenschaften immer wieder erkennen. Ich wurde gut unterhalten, auch wenn es für mich als Mama immer schwer ist von Kindesentführungen und Mord an Kindern zu lesen. Fazit: Absolut spannend! LESEEMPFEHLUNG, aber nichts für schwache Nerven!

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Wird nie langweilig

Von: Manu

02.09.2019

Irgendwie ist es am Anfang ungewohnt in die unterschiedlichen Perspektiven zu schlüpfen. Aber dann wird es immer einfacher sich mit den Personen zu identifizieren. Man gerät in einen Bann und muss einfach weiterlesen.

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... ein Flüstern zu dir rüber weht... Nach dem Tod seiner Frau zieht Tom Kennedy mit seinem sechsjährigen Sohn Jake nach Featherbank, um ganz neu anzufangen. Aber der beschauliche Vorort hat eine dunkle Vergangenheit, denn hier wurden vor zwanzig Jahren fünf Jungs entführt, vier davon wurden ermordet aufgefunden, der fünfte ist bis heute verschwunden. Der Mörder, genannt der Kinderflüsterer, sitzt im Gefängnis und die alten Geschichten interessieren Tom auch nicht. Aber dann verschwindet wieder ein Junge und Tom beginnt doch, sich Sorgen zu machen, weil Jake plötzlich behauptet, ein Flüstern vor seinem Fenster zu hören. Und ihm kommen Gerüchte zu Ohren, dass der Täter von damals einen Komplizen gehabt haben soll. Ist dieser wieder aktiv? "Der Kinderflüsterer" habe ich als Rezensionsexemplar über das Bloggerportal erhalten. Vielen Dank noch mal dafür, auch an den Verlag. Die Meinungen über das Buch gehen ja doch sehr auseinander, wie ich festgestellt habe. Mir hat es jedenfalls sehr gut gefallen und ich habe mich von Anfang bis Ende gut unterhalten gefühlt. Ein Thriller ist es sicher nicht, aber ich glaube, das soll es auch gar nicht sein. Es ist ein Roman, der zugleich spannend und emotional geschrieben ist. Es geht zwar um den Kinderflüsterer, die Morde an den Kindern, aber auch um das schwierige Verhältnis von Tom zu seinem Sohn und ebenso um das von Tom zu seinem Vater. Ähnlich wie fast immer bei Stephen King, spielt auch "Der Kinderflüsterer" in einer Kleinstadt und auch hier geht es um ein Kind, das in Gefahr gerät. Auch gibt es einen Hauch von Mystery, durch die Figur des kleinen Mädchens und durch Jakes Bemerkung am Ende des Buches. Ich würde aber trotzdem keine Vergleiche ziehen, denn Alex North hat keinen Horror geschrieben, sondern einen fesselnden psychologischen Spannungsroman mit interessanten Hauptfiguren. Besonders der sensible Jake ist North gut gelungen und von Anfang an habe ich mit ihm gefühlt. Auch Toms Situation konnte ich gut nachvollziehen. Er vermisst seine Frau und muss gleichzeitig für seinen Sohn da sein, denn schließlich vermisst er auch seine Mutter. Fazit: "Der Kinderflüsterer" ist ein flüssig zu lesender, spannender Roman mit einem Schreibstil, der mir sehr gut gefallen hat.

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Inhalt Vor mehr als einem Jahrzehnt wurder der Kinderflüsterer gefasst, doch wo er sein letztes Opfer versteckt hat, hat er nie verraten. Tom und sein Sohn Jake wagen einen Neuanfang in dem Dorf Featherbank, als plötzlich wieder ein Junge verschwindet. Und kurz darauf hört Jake auch vor seinem Fenster ein Flüstern. Eigene Meinung Wow, man ist sofort mittendrin in der Geschichte. Tom betrauert den Verlust seiner Frau, muss sich aber gleichzeitig um seinen Sohn kümmern, zu dem er keinen richtigen Zugang bekommt. Ab und zu erleben wir sogar Jakes Sicht der Dinge, was ungemein dabei hilft, sich in ihn hineinzuversetzen. Abwechselnd damit begleiten wir Pete der zu Zeiten des Kinderflüsterers die Ermittlungen geleitet hat und immer noch nicht über sein angebliches Versagen hinweg kommt. "Der Kinderflüsterer" hat echt alles, was ein gutes Buch braucht. Sympathische Charaktere, interessante Polizeiarbeit und schließlich den Gruselfaktor des unbekannten Täters. Es ist einfach durchweg spannend und nimmt zum Ende hin rasant an Fahrt auf. Der Schluss ist unglaublich gut gelungen und fügt sich harmonisch in die gesamte Geschichte ein. Ich musste sogar ein paar Tränen verdrücken. Fazit "Der Kinderflüsterer" hat das Zeug zu meinen Buchhighlights 2019 gezählt zu werden. Mir hat es unglaublich gut gefallen und ich habe es in einem Rutsch durchgelesen!

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