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Rezensionen zu
Der Kinderflüsterer

Alex North

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Nach dem unerwarteten, frühen Tod seiner Ehefrau Rebekka, hält Tom Kennedy und sein Sohn Jake nichts mehr in ihrem Haus. Besonders, da Jake nachdem er seine Mutter gefunden hat, traumatisiert ist. Ein neuer Start und ein anderes Haus in Featherbank soll ihnen den Neuanfang ermöglichen. Doch der Ort birgt eine schreckliche Vergangenheit, den vor 20 Jahren wurden hier fünf Kinder entführt und getötet. Lediglich die Leiche eines Jungen blieb bis zum heutigen Tag unauffindbar. Unter der Bevölkerung war der Täter, der schon länger im Gefängnis sitzt, als Kinderflüsterer bekannt. Und auf DI Pete Willis schien der Fall schon seit Jahren zu lasten. Als eines Tages wieder ein kleiner Junge verschwindet, kommt erneut die Vermutung hoch, dass der Täter von damals doch einen Komplizen hatte. Und auch Jake äußert, dass er am Fenster ein Flüstern vernommen hat. Ist Jake das nächste Opfer und was hat es mit dem Päckchen für besondere Sachen auf sich? Meine Meinung: Der halbe, tote Schmetterling auf dem Cover steht inhaltlich für das Debüt von Alex North. Dabei hat mich weniger der Hinweis "Bestseller des Jahres" sondern eher der Klappentext neugierig auf das Buch gemacht. Der Schreibstil ist flüssig, locker, unterhaltsam und in kurze Kapitel eingeteilt. Durch die verschiedenen Handlungsstränge bekommt man Einblicke in das Leben von Tom, Jake, den Ermittlungen und ein klein wenig über den Täter. Mir persönlich hätte es allerdings etwas besser gefallen, wenn man noch ein wenig mehr über diesen Täter erfahren hätte. Im Buch selbst geht es hauptsächlich um das Verhältnis Vater-Sohn zwischen Tom und Jake und die Morde von Featherbank. Durch den plötzlichen Tod seiner Mutter, die der kleine Junge zudem an der Treppe gefunden hat, schien Jake regelrecht traumatisiert zu sein. Das Verhältnis zwischen Vater und Sohn war schon immer nicht gerade innig gewesen und so war der Verlust der Mutter für Jake noch schlimmer. Auch ein Gespräch Toms mit seinem Sohn fielen ihm unheimlich schwer. Manchmal haderte er regelrecht mit sich selbst, ob er ein guter Vater ist. Was sicher an Toms Vergangenheit liegt, von der man nach und nach mehr erfährt. Stattdessen beginnt Jake sich mit imaginären Freunden zu unterhalten und Tom machte sich Sorgen, weil er selbst nicht richtig zu Jake durchdringt. Erst nach dem Umzug scheint es besser zu werden, bis Tom einen merkwürdigen Fremden auf seinem Grundstück und vor seiner Garage entdeckt. Doch auch in Featherbank tut sich Jake schwer Freunde zu finden. Das dann Tom dort in seine unschöne Vergangenheit eintaucht und sie in den Fall um den verschwundenen Jungen verwickelt werden hatten sie erst recht nicht erwartet. Dabei blieb die Geschichte spannungsmäßig kontinuierlich hoch, so das ich gefesselt bis zum Ende war. Ich hatte am Anfang die Befürchtung, dass dieses Buch ins Mystische abdriftet, doch dies löste sich zum Glück im Laufe des Buchs plausibel auf. Die Charaktere selbst waren sehr gut ausgewählt, wurden jedoch nicht allzu sehr vertieft, was sie mitunter etwas blass erscheinen ließ. Besonders der Täter von dem man ab und zu zwar einen Einblick bekam, blieb recht oberflächlich. Ich hätte da sehr gerne ein bisschen mehr von ihm erfahren. Selbst von den Hauptprotagonisten Tom und Jake erfuhr ich als Leser nur das allerwichtigste. Tom als überforderter Vater, der mit der Situation allein gelassen zu werden nicht klar kam. Jake der sich immer mehr in sein Schneckenhaus zurückzog, aus Angst er würde es dem Vater nichts recht machen. Trotz allem konnte mich dieses Buch überzeugen, gerade weil der Autor einen fesselnden Schreibstil hat und ich Potenzial in ihm sehe. Deshalb freue ich mich auf ein weiteres Buch von diesem Autor und gebe 4 1/2 von 5 Sterne.

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Ein gelungenes Ganzes, genau nach meinen Vorlieben! Dieses Buch empfehle ich sehr gerne weiter!

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Im Thriller „Der Kinderflüsterer“ geht es um Tom und seinen Sohn Jake, die beide nach dem Tod der Ehefrau und Mutter traumatisiert nach einem neuen Zuhause suchen. Dieses finden Sie in Featherbank, einer Stadt mit einer unheimlichen Vergangenheit, denn hier verschwanden vor Jahren Kinder. Der benannte „Kinderflüsterer“ wurde gefasst und sitzt im Gefängnis! Doch plötzlich verschwindet wieder ein Junge… und immer wieder dieses Flüstern am Fenster! Auch im neuen Zuhause benimmt sich Jake sonderbar, spricht mit seiner imaginären Freundin und hört dieses Flüstern. Doch der Vater nimmt dies alles zunächst nicht ernst… ein fataler Fehler! . Ich hatte das Buch innerhalb kürzester Zeit regelrecht verschlungen, ich fand es mega spannend geschrieben und man hatte ständig Angst um den kleinen Jake! Das Ende allerdings hatte mich überrascht… möchte hier aber nichts verraten“ . Von mir eine absolute Leseempfehlung!

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Worum geht es? Nach dem Tod seiner Frau ist es für Tom nicht einfach. Er und sein Sohn Jake müssen sich nun allein durchs Leben schlagen. In Featherbank möchte Tom mit seinem Sohn ein neues Leben anfangen, doch bereits ihr neues Heim scheint sich als schauriges Gruselhaus zu entpuppen. Das sein Sohn mit einem unsichtbaren Mädchen spricht, erschwert auch noch die schon schwierige Beziehung zwischen Vater und Sohn. Doch ahnen sie beim Einzug noch nicht, dass in Featherbank sich ein Mörder rumtreibt, den die Leute den ‚Kinderflüsterer‘ nennen. Meine Meinung zum Buch: Alex North schafft mit dem „Kinderflüsterer“ einen grandiosen Schauer-Thriller. Dabei erzeugt er mit seinem unheimlichen und fesselnden Erzählstil eine düstere und schauerliche Atmosphäre. Mit seiner meisterhaften Erzählweise haucht er Objekten eine Seele ein und lässt sich lebendig und gleichzeitig bedrohlich wirken. Er hat aber ebenso ein feines Gespür für gefühlvolle Nuancen und kann emotional rührend die Sorgen, Ängste und die plagende Hilflosigkeit des Vaters Tom darstellen. Durchzogen wird der Roman von der Vater-Sohn-Thematik, wobei der Fokus auf den persönlichen Schwächen der Figuren liegt, sodass es scheint, dass jeder sein eigenes Päckchen zu tragen hat. Gleichzeitig werden unheimliche Elemente immer wieder in die Handlung eingestreut. Die im Roman dargestellte Gradwanderung zwischen Realität und Fiktion lässt die Spannung enorm steigern. So ist es oft nicht klar, ob die übernatürlichen Begebenheiten tatsächlich passieren, ober ob sie Jakes Fantasie entspringen. Ebenso haben es mir die zahlreichen eingebauten Cliffhänger praktisch unmöglich gemacht das Buch aus den Händen zu legen. Zudem hat die Handlung an einigen Stellen so unglaubliche Wendungen hingelegt, dass ich nur noch sprachlos war. Obwohl das Ende für mich dann doch etwas absehbar war, konnte mich das Buch durch die fesselnde Handlung, die überaus authentischen Figuren und die brillante Erzählweise mehr als nur überzeugen. Fazit: Wer nun ein passendes Buch zu Halloween sucht, ist beim „Kinderflüsterer“ sehr gut aufgehoben! Absolute und uneingeschränkte Empfehlung für alle Thriller-Fans mit Vorliebe für Gänsehaut-Feeling!

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Autor: Alex North Titel: Der Kinderflüsterer Genre: Spannungsroman Seitenzahl: 448 Seiten Erscheinungsjahr: 2019 Verlag: Blanvalet Verlag Das Buch gibt es hier: https://www.randomhouse.de/Paperback/Der-Kinderfluesterer/Alex-North/Blanvalet-Hardcover/e559273.rhd Inhalt: Nach dem plötzlichen Tod seiner geliebten Frau will Tom Kennedy mit seinem kleinen Sohn Jake neu anfangen. Ein neuer Start, ein neues Haus, eine neue Stadt – Featherbank. Doch der beschauliche Ort hat eine düstere Vergangenheit. Vor zwanzig Jahren wurden in Featherbank fünf Kinder entführt und getötet. Der Mörder wurde unter dem Namen »Kinderflüsterer« bekannt und schließlich gefasst. Die alten Geschichten interessieren Tom und Jake nicht. Als jedoch ein kleiner Junge verschwindet, machen Gerüchte die Runde, dass der Täter von damals einen Komplizen gehabt habe. Und Jake beginnt, sich merkwürdig zu benehmen. Er sagt, er höre ein Flüstern an seinem Fenster … 🦋 »Wenn die Tür halb offen steht, ein Flüstern zu dir rüberweht. Spielst du draußen ganz allein, findest du bald nicht mehr heim. Bleibt dein Fenster unverschlossen, hörst du ihn gleich daran klopfen. Denn jedes Kind, das einsam ist, holt der Flüsterer gewiss.« 🦋 Ich liebe es, wenn ich ein Cover "anfassen" kann. Natürlich kann man jedes Cover anfassen, aber das meine ich damit nicht. Wenn ich ein Buch in die Hand nehme, fahren meine Fingerspitzen jedes Mal wie von selbst über den Einband. Viele Cover sehen einfach nur hübsch aus und andere sehen nicht nur hübsch aus, sondern fühlen sich auch noch toll an. Genau wie das Cover von "Der Kinderflüsterer". Es sind diese kleinen Details, die mir auffallen und die mir positiv im Gedächtnis bleiben. ❤️ Das Motiv passt perfekt zum Inhalt des Buches und der Schreibstil ist flüssig und führt den Leser im angenehmen Tempo durch die Geschichte. 🦋 Noch bevor ich das Buch überhaupt in die Hand genommen hatte, war mir klar, dass dies kein typischer Thriller werden würde. Spannungsroman trifft es hier ganz gut. Da ich mir anfangs nicht ganz sicher war, ob das Buch wirklich etwas für mich ist, habe ich mir ein paar Kommentare durchgelesen - natürlich ohne mich zu spoilern. In dem Buch geht es zwar um den berüchtigten "Kinderflüsterer", der unschuldige Kinder mit seinem Flüstern zu sich lockt, doch primär dreht sich die Geschichte um die Beziehung der einzelnen Charaktere zueinander. Ganz besonders wird hier die Beziehung zwischen Tom und dessen Sohn Jake aufgegriffen. Nachdem ich wusste, dass mich kein brutaler Thriller erwarten würde, konnte ich mich unvoreingenommen auf die Geschichte einlassen. Tom ist ein alleinerziehender Vater und Schriftsteller, der sich nach dem tragischen Tod seiner Frau Rebecca um den gemeinsamen Sohn Jake kümmert. Er ist ein interessanter, verschlossener, aber dennoch liebevoller Charakter, der sich große Mühe im Umgang mit seinem Sohn gibt. Da die beiden irgendwie keinen richtigen Draht zueinander finden, stellt der Alltag eine große Herausforderung für sie dar. Jake hingegen ist sehr in sich gekehrt, lebt in seiner eigenen kleinen Welt und beschäftigt sich die meiste Zeit damit, Bilder zu zeichnen. Er hört und sieht imaginäre Stimmen und Personen und eckt mit seiner stillen Art oftmals an. Parallel dazu lernt man den Polizeibeamten Pete Willis kennen, der sich bereits seit vielen Jahren mit dem Fall des Kinderflüsterers beschäftigt. Ob und wie sich ihre Wege kreuzen, werde ich nicht verraten, dafür müsst ihr die Geschichte schon selbst lesen. Ich muss zugeben, dass mich das Buch überrascht hat. Trotz der vielen ruhigen Passagen - in denen nicht wirklich viel passierte -, empfand ich die Geschichte zu keinem Zeitpunkt langweilig oder anstrengend. Das ruhige Tempo war angenehm und die beklemmende Stimmung, die sich beinahe durch das ganze Buch gezogen hat, hat das Ganze nur noch interessanter für mich gemacht. Zum Ende hin nahm die Geschichte dann noch mal stark an Fahrt auf, wenngleich ich mir ein paar Seiten mehr gewünscht hätte. Aber so ergeht es mir meistens. 🙊 🦋 Fazit: "Der Kinderflüsterer" ist eine eher ruhigere Geschichte, die mit tiefsinnigen Charakteren, einigen Verstrickungen und einer beklemmenden Stimmung punkten konnte. Einen halben Stern Abzug gibt es, weil ich mir das Ende gerne etwas ausführlicher gewünscht hätte. 4,5/5 ⭐️ Vielen Dank an das Bloggerportal und den Blanvalet Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.

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🦋 🦋 🦋 🦋 🦋 🦋 🦋 🦋 🦋 🦋 ~ Zitat ~ "Wenn die Tür halb offen steht, ein Flüstern zu dir rüberweht. Spielst du draußen ganz allein, findest du bald nicht mehr heim. Bleibt dein Fenster unverschlossen, hörst du ihn gleich daran klopfen. Denn jedes Kind, das einsam ist, holt der Flüsterer gewiss." 🦋 🦋 🦋 🦋 🦋 🦋 🦋 🦋 🦋 🦋 ~ Die Geschichte ~ Pete Willis ist Polizeibeamter in einem kleinen Dorf namens Featherbank in England. Ein vermisstes Kind, das ist alles, was er an diesem Abend erfährt. Die Suche, erfolglos! Doch noch hat die Polizei 40 von den entscheidenden 48 Stunden Zeit. Auch wenn DI Pete Willis diesen Fall nicht leitet, lassen ihn die Parallelen zu früheren Vermissten nachdenklich werden. Der Fall Neil Spencer lässt ihn nicht in Ruhe. Alles kommt wieder hoch. Tom, ein Schriftsteller, der seine tote Frau Rebecca schmerzlichsten vermisst, zieht mit seinem Sohn Jake in ein neues Haus. Neue Stadt. Neuer Anfang... Jake ist etwas anders als normale Kinder. Er ist still, verspürt imaginäre Personen, und lebt auch sonst eher in seiner eigenen Welt. Sein Vater kommt nicht mehr an seinen Sohn heran und glaubt, dass ein Umzug und ein Neuanfang für beide gut tun wird. Was die beiden daraufhin durchmachen müssen schweißt sie tatsächlich zusammen, hinterlässt aber auch tiefe Wunden. ~ Meine Meinung ~ Seit ich Mama bin traue ich mich nicht mehr so oft an Thriller heran. Schon gar nicht an Thriller in denen Kinder eine Rolle spielen, die letztendlich tödlich enden. Zu gerne hätte ich "Der Insasse" von Sebastian Fitzek gelesen, weil ich seine Geschichten immer gerne lese, aber mir würde gesagt, es sei zu heftig. Ein Weichei war ich schon immer, jetzt als Mama nur noch ein Sklave der eigenen Angst und überschwemmenden Emotionen. Vor allem ein Sklave meiner düsteren Gedanken und Fantasie. *räusper* Nun gut... warum ich euch das erzähle? Mit der Kinderflüsterer wollte ich mich endlich mal wieder an dieses Genre trauen, welches ich zwischendurch immer gerne gelesen und gemocht habe. Und was soll ich sagen, ich wurde sehr gut unterhalten und ich habe das Buch bis zum Ende gelesen. ;) Wir haben zwei Erzählstränge. Zum einen von einem Ermittler DI Pete Willis. Hier erzählt die Allwissende Stimme. Tom hingegen, der einen großen Teil der/seiner Geschichte erzählt, berichtet in der Ich-Perspektive. Auch Jake kommt in der Ich-Perspektive zu Wort. Durch eine Leseprobe im Random House Newsletter bin ich auf diese Geschichte aufmerksam geworden. Der erste Teil von "Der Kinderflüsterer" ist ruhig, aber keineswegs langweilig! Im Gegenteil. Mich konnte die Leseprobe überzeugen, diesen Thriller, in denen Kinder die Opfer sind - und Gott weiß wie sehr es mich davor graut - weiterzulesen. Ich habe mich letztendlich dazu entschieden, die Geschichte weiter als Hörbuch zu hören, da für mich die Stimmung beim zuhören von diesem Genre mehr taugte. Hörbuchsprecher "Stefan Kaminski" hat eine sehr angenehme Stimme, der man gerne lauscht. Auch verleiht er jedem Charakter eine persönliche Note. Selbst weibliche Protagonisten gekommen von ihm einen wundervollen femininen Touch. Es fasziniert mich immer wieder, wie manche Hörbuchsprecher das schaffen. Stefan Kaminski ist defensiv solch ein Vorleser. Jedes Wort saugt man auf. Er liest Überzeugend und facettenreich, ruhig und authentisch. Ihn zuzuhören, kann ich euch auf jeden Fall empfehlen. ~ Fazit ~ Echte Thriller-Fans werden beim Kinderflüsterer vielleicht nicht voll auf ihre Kosten kommen. Wahrscheinlich zu seicht und langweilig. Nicht blutig genug. Ich für meinen Teil fand ihn genau richtig. Die Leseprobe alleine fand ich schon fesselnd. Zudem hat die Story einen großartigen Spannungsbogen, der sich im letzten Drittel wunderbar steigert. Auch konnte mich der Autor wunderbar emotional in der Hinsicht "Angst" und "Mitgefühl" mitreißen. Großartiger Tiefgang! Auch gefielen mir die ruhigeren Passagen, - wenn man das so sagen darf, denn auch bei einem gemütlichem Abendessen passieren furchtbare Dinge im Hintergrund, - dadurch konnte man die Charaktere kennen und auch verstehen lernen. Die Erzählung von Tom, über sich und seinem Sohn Jake, hatte etwas herzerwärmendes und mysteriöses an sich. Jake ist mir sofort ans Herz gewachsen. Der schüchterne Junge, der entweder eine blühende Fantasie und viele imaginäre Freunde hat, oder die Gabe besitzt, mit toten Kindern zu kommunizieren. Was ist Real und was nur in Jakes Kopf? Wir Leser werden nicht eingeweiht, was tatsächlich dahinter steckt. Geheimnisvoll gut. ;) Ein spannungsgeladener und geheimnisvoller Thriller.

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🦋 🦋 🦋 🦋 🦋 🦋 🦋 🦋 🦋 🦋 ~ Zitat ~ "Wenn die Tür halb offen steht, ein Flüstern zu dir rüberweht. Spielst du draußen ganz allein, findest du bald nicht mehr heim. Bleibt dein Fenster unverschlossen, hörst du ihn gleich daran klopfen. Denn jedes Kind, das einsam ist, holt der Flüsterer gewiss." 🦋 🦋 🦋 🦋 🦋 🦋 🦋 🦋 🦋 🦋 ~ Die Geschichte ~ Pete Willis ist Polizeibeamter in einem kleinen Dorf namens Featherbank in England. Ein vermisstes Kind, das ist alles, was er an diesem Abend erfährt. Die Suche, erfolglos! Doch noch hat die Polizei 40 von den entscheidenden 48 Stunden Zeit. Auch wenn DI Pete Willis diesen Fall nicht leitet, lassen ihn die Parallelen zu früheren Vermissten nachdenklich werden. Der Fall Neil Spencer lässt ihn nicht in Ruhe. Alles kommt wieder hoch. Tom, ein Schriftsteller, der seine tote Frau Rebecca schmerzlichsten vermisst, zieht mit seinem Sohn Jake in ein neues Haus. Neue Stadt. Neuer Anfang... Jake ist etwas anders als normale Kinder. Er ist still, verspürt imaginäre Personen, und lebt auch sonst eher in seiner eigenen Welt. Sein Vater kommt nicht mehr an seinen Sohn heran und glaubt, dass ein Umzug und ein Neuanfang für beide gut tun wird. Was die beiden daraufhin durchmachen müssen schweißt sie tatsächlich zusammen, hinterlässt aber auch tiefe Wunden. ~ Meine Meinung ~ Seit ich Mama bin traue ich mich nicht mehr so oft an Thriller heran. Schon gar nicht an Thriller in denen Kinder eine Rolle spielen, die letztendlich tödlich enden. Zu gerne hätte ich "Der Insasse" von Sebastian Fitzek gelesen, weil ich seine Geschichten immer gerne lese, aber mir würde gesagt, es sei zu heftig. Ein Weichei war ich schon immer, jetzt als Mama nur noch ein Sklave der eigenen Angst und überschwemmenden Emotionen. Vor allem ein Sklave meiner düsteren Gedanken und Fantasie. *räusper* Nun gut... warum ich euch das erzähle? Mit der Kinderflüsterer wollte ich mich endlich mal wieder an dieses Genre trauen, welches ich zwischendurch immer gerne gelesen und gemocht habe. Und was soll ich sagen, ich wurde sehr gut unterhalten und ich habe das Buch bis zum Ende gelesen. ;) Wir haben zwei Erzählstränge. Zum einen von einem Ermittler DI Pete Willis. Hier erzählt die Allwissende Stimme. Tom hingegen, der einen großen Teil der/seiner Geschichte erzählt, berichtet in der Ich-Perspektive. Auch Jake kommt in der Ich-Perspektive zu Wort. Durch eine Leseprobe im Random House Newsletter bin ich auf diese Geschichte aufmerksam geworden. Der erste Teil von "Der Kinderflüsterer" ist ruhig, aber keineswegs langweilig! Im Gegenteil. Mich konnte die Leseprobe überzeugen, diesen Thriller, in denen Kinder die Opfer sind - und Gott weiß wie sehr es mich davor graut - weiterzulesen. Ich habe mich letztendlich dazu entschieden, die Geschichte weiter als Hörbuch zu hören, da für mich die Stimmung beim zuhören von diesem Genre mehr taugte. Hörbuchsprecher "Stefan Kaminski" hat eine sehr angenehme Stimme, der man gerne lauscht. Auch verleiht er jedem Charakter eine persönliche Note. Selbst weibliche Protagonisten gekommen von ihm einen wundervollen femininen Touch. Es fasziniert mich immer wieder, wie manche Hörbuchsprecher das schaffen. Stefan Kaminski ist defensiv solch ein Vorleser. Jedes Wort saugt man auf. Er liest Überzeugend und facettenreich, ruhig und authentisch. Ihn zuzuhören, kann ich euch auf jeden Fall empfehlen. ~ Fazit ~ Echte Thriller-Fans werden beim Kinderflüsterer vielleicht nicht voll auf ihre Kosten kommen. Wahrscheinlich zu seicht und langweilig. Nicht blutig genug. Ich für meinen Teil fand ihn genau richtig. Die Leseprobe alleine fand ich schon fesselnd. Zudem hat die Story einen großartigen Spannungsbogen, der sich im letzten Drittel wunderbar steigert. Auch konnte mich der Autor wunderbar emotional in der Hinsicht "Angst" und "Mitgefühl" mitreißen. Großartiger Tiefgang! Auch gefielen mir die ruhigeren Passagen, - wenn man das so sagen darf, denn auch bei einem gemütlichem Abendessen passieren furchtbare Dinge im Hintergrund, - dadurch konnte man die Charaktere kennen und auch verstehen lernen. Die Erzählung von Tom, über sich und seinem Sohn Jake, hatte etwas herzerwärmendes und mysteriöses an sich. Jake ist mir sofort ans Herz gewachsen. Der schüchterne Junge, der entweder eine blühende Fantasie und viele imaginäre Freunde hat, oder die Gabe besitzt, mit toten Kindern zu kommunizieren. Was ist Real und was nur in Jakes Kopf? Wir Leser werden nicht eingeweiht, was tatsächlich dahinter steckt. Geheimnisvoll gut. ;) Ein spannungsgeladener und geheimnisvoller Thriller.

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•Der Kunderflüsterer von Alex North; erschienen bei Random House ; 9 Std. 20 Min.• . Wenn ich bisher keine Thriller mochte, dann hat sich das jetzt geändert. Ich würde euch gerne „Der Kinderflüsterer“ vorstellen. . Das Cover mit dem Schmetterling gefällt mir ganz gut, genauso wie die Cd‘s. Vor allem, weil der Schmetterling eine Bedeutung in der Geschichte hat. . Der Schreibstil des Autors ist klar und verständlich und der Sprecher Stefan Kaminski ist grandiös. An dieser Stelle möchte ich dem Sprecher ein ganz großes Lob überreichen. Man merkt, dass er sehr viel Erfahrung in seinem Bereich hat und ich finde die düstere Stimme hat dem ganzem Hörbuch das Gewisse etwas verliehen. . Beschäftigen wir uns mit dem Inhalt des Hörbuchs. Die ganze Geschichte um den Kinderflüsterer hat mich von Anfang an in den Bann gezogen. Man begleitet Jake und Tom als alleinerziehenden Vater in einer schwierigen Lebenszeit. Tom ist ein liebervoller Charakter und an der Art wie er mit Jake umgeht, merkt man, dass er sich alle Mühe gibt, damit es seinem Sohn an nichts mangelt. Zeitgleich lernt man den Ermittler Pete Willis kennen, der sich mit dem Fall des Kinderflüsterers beschäftig. Im Laufe der Geschichte begegnen Tom und Pete sich und vieles nimmt eine andere Wendung an, als gedacht. Das Hörbuch hat vielleicht nicht eine „Horrorstimmung“, aber es bietet eine düstere Atmosphäre mit viel Nervenkitzel und es wird nicht langweilig. „Der Kinderflüsterer“ bekommt von mir... ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️/5

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