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Rezensionen zu
Der Kinderflüsterer

Alex North

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Wenn die Tür halb offen steht, ein Flüstern zu dir rüberweht, denn jedes Kind, das einsam ist, holt der Flüsterer gewiss. Nach dem Tod seiner Frau will Tom Kennedy mit seinem Sohn Jake neu anfangen. Ein neues Haus, eine neue Stadt - Featherbank. Dich der beschauliche Ort hat eine düstere Vergangenheit. Vor 20 Jahren wurden in Featherbank fünf Kinder entführt und getötet. Der Mörder wurde unter dem Namen "Kinderflüsterer" bekannt und schließlich gefasst. Die alten Geschichten interessieren Tom nicht. Als jedoch ein kleiner Junge aus der Stadt verschwindet, machen Gerüchte die Runde, dass der Täter von damals einen Komplizen gehabt habe. Und der kleine Jake beginnt, sich merkwürdig zu benehmen. Er sagt, er höre ein Flüstern an seinem Fenster .. Gelesen wird das Hörbuch von Stefan Kaminski Meinung: Mich hat das Hörbuch / die Geschichte nicht wirklich begeistert. Mir hat irgendwie die Spannung gefehlt und ich fand es sehr zäh. Ich bin teilweise garnicht mitgekommen, weil die Erzählperspektiven so oft gewechselt haben. Der Grundgedanke, mit den Kindern und dem Flüstern, für das Buch ist gut, aber für mich wurde das Ganze nicht gut umgesetzt. Es war zuviel drumherum. Mich hat der Klappentext und Rezensionen neugierig gemacht auf die Geschichte, aber leider wurde ich enttäuscht.

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Der Autor ist durchaus bemüht, in seine Handlung auch eine intensive Vater-Sohn-Beziehungsstudie einzubauen. Diese krankt in meinen Augen jedoch daran, dass ich die Charaktere als ziemlich unrealistisch empfand. Vor allem den kleinen Jack, der, wenn ich das richtig mitbekommen habe, bereits 8 Jahre alt ist, sich aber wie ein Vierjähriger verhält. Und Tom, sein Vater, ist so sehr von Selbstzweifeln zerfressen, dass ich ihn gerne mal geschüttelt hätte, damit er aufhört zu jammern. Das schwierige Verhältnis zwischen den beiden ging letztlich vor allem auf Kosten der Handlung. Spannung kam erst zum Ende hin auf. Daran konnten leider auch die eingestreuten gruseligen Momente nichts mehr ändern. Der Autor bedient sich außerdem viel zu sehr gängiger Klischees. Die Figuren sind allesamt aus diversen Werken des Genres zusammengewürfelt. Stets hatte ich das Gefühl, das schon einmal irgendwo gelesen zu haben. Es ist eben nicht einfach, in diesem so „ausgebluteten“ Genre noch neue Ideen zu haben. Insofern fällt „Der Kinderflüsterer“ für mich unter das Siegel „Einheitsbrei“. Ein letzter Punkt ist mir allerdings noch bei keinem anderen Buch so sehr aufgefallen und übel aufgestoßen: Die Übersetzung ist nicht gut, der sprachliche Stil gewöhnungsbedürftig. Es gab unzählige Stellen, an denen ich im Lesefluss regelrecht gestolpert bin, um festzustellen, dass das soeben Gelesene im Deutschen so gar keinen Sinn macht oder Englische Zeitstrukturen unpassend übertragen wurden. Fazit: Leider ist „Der Kinderflüsterer“ einer dieser Massen-Thriller, der außerdem an seiner schlechten Übersetzung krankt. Wäre der letzt Punkt nicht, würde ich dem Buch noch schwache drei Sterne geben, aber so bekommt es nur 2/5 Sternen.

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Laut Werbung sprach es mich an, ich bin von ein mitreisenden spannendes Buch ausgegangen aber schon bis zum 6 Kapitel zieht sich das alles in langweilige Länge, schön wenn man genau weiß , was jeder einzelne in der Geschichte für eine Vergangenheit hat und wie er ausschaut und was er denkt aber von Spannung gar keines pur. Zudem wechseln sehr oft die Perspektiven, das man teilweise schwer nachvollziehen kann, was das jetzt eigentlich mit der Hauptgeschichte zu tun hat.Es viel mir sehr schwer dieses Buch überhaupt zu Ende zu lesen und musste mich schon zwingen Seite, um Seite zu lesen.Es kommt zwischendurch zwar Spannung auf, die aber auch leider schnell wieder abflacht. Tom und Jake haben die Frau / Mutter verloren. Ein Weiterleben im gemeinsamen Haus scheint ihnen unmöglich, daher wollen die beiden in einer neuen Stadt ein neues Leben anfangen. Der Ort Featherbank scheint ideal, zumal sich der Jake spontan in ein Haus „verliebt“ und seinen Vater davon überzeugt, dieses zu kaufen. Erst später wird Tom klar, dass der scheinbar idyllische Ort auf eine düstere Vergangenheit zurückblickt. Vor zwanzig Jahren wurden in Featherbank mehrere Kinder entführt und getötet. Der „Kinderflüsterer“ wurde jedoch gefasst und sitzt lebenslang hinter Gitter. Doch plötzlich verschwindet wieder ein Junge, der zuvor ein Flüstern vor dem Fenster vernommen hat. Hatte der Täter von damals etwa einen Komplizen? Jake benimmt sich sonderbar. Er hört ein Flüstern an seinem Fenster und spricht mit imaginären Freunden. Sein Vater nimmt ihn zunächst nicht ernst. Ein fataler Fehler - wie sich zeigen soll. Bis hier hin liest sich das spannend, leider zieht sich aber alles dermaßen in die Länge und es geht viel mehr um die Vater Sohn Geschichte als um ein Spannendes Buch. Unter diesen Titel habe ich mir was ganz anderes versprochen. Was mir am besten gefallen hat, war definitiv das Cover. Doch leider geht es bei einem Buch ja vorwiegend um den Inhalt und der hat mich enttäuscht. Ich hatte auf einen Thriller oder sehr ähnliches spannendes gerechnet. Nach etwa über die Hälfte weiß man wer der Täter ist. Wenn man nicht schon vorher darauf kommt. Hier kann ich Leider nur, 2 von 5 Sternen geben

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Vor 20 Jahren wurden 5 Kinder in Featherbank entführt und ermordet. Der Täter wurde gefasst, doch das letzte Opfer ist bis heute verschwunden. Tom Kennedy zieht nach dem Tod seiner Frau mit seinem Sohn Jake ins beschauliche Featherbank. Von der Vergangenheit des Ortes ahnt er nichts. Doch dann verschwindet ein weiteres Kind und die Ermittler befürchten, dass der Serienmörder, der „der Kinderflüsterer“ genannt wurde, vielleicht einen Komplizen hatte. Währenddessen behauptet Jake er höre an seinem Fenster ein Flüstern. Hat der Kinderflüsterer, oder dessen Komplize nun Jake im Visier? Oder bildet sich das der Junge nur ein? Als ich den Klappentext las, war mir als Thriller Fan klar, dass ich das Buch lesen muss. Der teils gewöhnungsbedürftige Schreibstil, die vielen schnellen Perspektivenwechsel und die oft verwirrende Handlung haben es mir leider sehr schwer gemacht, mich in das Buch einzufühlen. Ich war meistens einfach nur verwirrt. Lange Zeit passiert nichts im Buch, wodurch Langeweile aufkommt, doch leider führt das dazu, dass man nicht wirklich aufmerksam liest und plötzlich kommt man dann nicht mehr mit. Ich habe mich außergewöhnlich schwer getan mit diesem Buch. Spannung kam bei mir nicht auf. Die Idee ist toll und die Charaktere an sich auch interessant, aber mir kommt die Handlung oft in die Länge gezogen vor. Was mir am besten gefallen hat, war definitiv das Cover. Der halbe gelbe Schmetterlingsflügel, der keiner ist, sondern aus Knochen besteht, das ist eine wirklich clevere Idee! Was das ganze aber noch viel besser macht, seit die Tatsache, dass der Flügel und die einzelnen Knochen fühlbar gemacht wurden. Streicht man über das Cover kann man die einzelnen Knochen erfühlen und die Textur des „Flügels“. Das fühlt sich einfach faszinierend an und passt sehr gut zu einem Thriller. Das Cover macht das Buch in mehrerlei Hinsicht zu etwas ganz besonderem. Fazit: für mich war das Beste am Buch das wirklich coole Cover. Doch leider geht es bei einem Buch ja vorwiegend um den Inhalt und der hat mich enttäuscht. Ich hatte auf einen Thriller oder wenigstens auf Spannung pur und Fingernägelkauen gehofft, wenn das Buch schon als „der Spannungsroman des Jahres 2019“ vermarktet wird. Ich fand zwar die Charaktere interessant und auch die Handlung an sich, aber an der Umsetzung haperte es für mich gewaltig. Das Buch hat einige Längen und die sorgen dafür, dass man abdriftet und sich sogar langweilt. Ich hatte deutlich mehr erwartet. Leider kann ich dem Buch nur 2 Sterne geben, für die interessanten Charaktere und das wirklich geniale Cover.

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Das Buch wurde mir auf der Buchmesse beim Bloggertreffen schmackhaft gemacht. Es wurde als Spannungsroman vorgestellt. Um auch mal wieder etwas anderes zu lesen, dachte ich mir, dass ein Thriller nicht schlecht wäre. Spannend können diese ja wirklich sein, aber ob das hier der Fall war? Der Einstieg gefiel mir, da man gleich erfährt, was in dem kleinen Örtchen Featherbank vor Jahren passiert ist. Der Kinderflüsterer trieb sein Unwesen, entführte und tötete Kinder. Doch auf einmal verschwindet wieder ein Junge. Jedoch sitzt der damalige Täter seine Strafe im Gefängnis ab. Gibt es etwa einen Nachahmungstäter? Die fieberhafte Suche nach dem Jungen beginnt. Das ruft auch den damaligen Ermittler Willis auf den Plan, der der jetzigen Ermittlerin zur Seite steht. Können Sie den Jungen finden und das Unheil abwenden? Tom Kennedy und sein Sohn Jake wohnen erst seit kurzem in diesem bescheidenen Örtchen, interessieren sich nicht wirklich für die Vorkommnisse, sondern wollen sich lieber erst einmal an ihr neues zu Hause gewöhnen. Jedoch gehen in dem neuen Haus mysteriöse Dinge vor sich und sie sind näher dem Geschehen als sie dachten. Bis hierhin fand ich die Geschichte recht spannend. Aber der Autor schweißt immer wieder ab und beschränkt sich auf kaputte Vater-Sohn-Beziehungen und auf nicht stattgefundene Trauerbewältigung. Denn Tom hat seine Frau bzw. Jake seine Mutter verloren. Tom kommt dadurch nicht so richtig mehr an Jake heran. Jedweder Versuch die Nähe zu Jake zu suchen, scheitert irgendwie. Sie blockieren sich gegenseitig. Aber auch die Ermittlungen gehen nur schleppend voran. Zwar wurde in der Zwischenzeit noch eine grausame Entdeckung gemacht, die mich auch etwas schockieren ließ. Jedoch tappen die Ermittler weiter im Dunkeln. In Geschichten finde ich eigentlich Perspektivenwechsel immer sehr schön, um in die Gedankenwelt der verschiedenen Protagonisten Einblicke zu gewinnen. Aber hier waren es mir zu viele Wechsel. Teilweise wusste ich manchmal gar nicht, in welcher Perspektive ich mich gerade befinde. Auch wechselt der Autor in die Perspektive von Jake, was ich nicht schlecht fand, aber diese war mir schon zu erwachsen geschrieben. Ich wusste zwar bis zu letzt nicht, wer der Täter sein könnte. Jedoch fand ich die Auflösung etwas schwach, das Motiv des Täters konnte ich nicht wirklich nachvollziehen. Da fehlten mir ein paar mehr Details. Außerdem baut der Autor noch paranormale Aspekte mit ein, um den Ganzen noch einen gewissen Nervenkitzel zu geben. In gewissem Maße passte das zusammen. Jedoch ließ sich durchgängig kein roter Faden erkennen, da der Autor immer wieder abschweift, wenn es um die Tätersuche ging. Im Gesamten konnte mich die Geschichte nicht wirklich überzeugen. Der Anfang war gut und spannend, der Mittelteil eher schwach und zog sich, das Ende steigerte wieder etwas die Spannung, aber war dennoch nicht herausragend. Fazit: Der Einstieg gefiel mir gut, war auch spannend. Danach flaut es jedoch ab. Durch die vielen Perspektivenwechsel konnte ich die Geschichte nicht immer fließend lesen. Wenn es um die Tätersuche ging, war die Geschichte aufregend zu lesen. Aber das blieb immer wieder auf der Strecke, denn der Autor beschäftigt sich mehr mit Vater-Sohn-Beziehungen und Trauerbewältigung. Nebenbei-Geschichten sind in gewissem Maße nicht schlecht, aber hier war es zu viel. Ein spannendes Buch, wie angepriesen, war es leider nicht für mich. Bewertung: 2 / 5 Vielen Dank an den Blanvalet-Verag für das Rezensionsexemplar.

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Enttäuschend

Von: EvaMaria

07.07.2019

Das Buch wurde als “Spannungsroman des Jahres” angekündigt und so dachte ich, dass ich lesen sollte. ich fand auch die Inhaltsangabe ansprechend. Leider konnte mich das Buch einfach nicht überzeugen. Im Mittelpunkt stehen Tom und sein Sohn Jake. Die beiden sind nach dem Tod der Frau nacht Featherbank gezogen und wollen einen Neuanfang wagen. Einziger Haken ist, dass diese Stadt eine dunkle Vergangenheit hat, denn es sind mal Kinder verschwunden und umgebracht worden. Der Täter wurde gefasst. Tom interessiert dies überhaupt nicht, was ein großer Fehler ist, denn auch sein Sohn hört dieses Flüstern. Persönlich hat mich die Geschichte nicht wirklich begeistern können, denn ich empfand diese als nicht spannend und es war stellenweise sehr zäh. Der Autor wechselt sehr häufig die Erzählperspektive und es gibt auch Abschnitte mit den Überlegungen diverser Personen, was ich noch zusätzlich als anstrengend empfand, denn so musste ich immer aufpassen, dass ich nichts verpasse. Dieser Aspekt war mir einen Ticken zu viel. Ich meine, wenn ein Autor hin und wieder die Perspetkive wechselt ist es auch toll, aber nicht so oft und bei so vielen Personen. Das Setting mit diesen verschwundenen Kindern und dem Flüstern, war wirklich eine geniale Grundidee, aber diese wurde nicht gut umgesetzt. Eigentlich sehr schade, denn ich denke, dass man aus dieser Thematik richtig viel hätte herausholen können. Der Täter war leider sehr früh zu erraten, was ich doof fand, denn ich mag es gerade bei Thrillern, wenn man bis zum Schluss nicht weiß, wer es ist. Die Protagonisten waren ganz ordentlich beschrieben, obwohl mir ein hervorstechender Charakter gefehlt hat. Bei anderen Geschichten dieses Genres, gibt es immer eine besondere Person, aber hier werde ich mich wahrscheinlich nicht mehr sehr lange an irgendjemanden erinnern. Mir schienen diese einfach zu ähnlich. Das Buch hat sich dennoch locker lesen lassen, flüssig war es jetzt für mich nicht, da es durch die vielen Wechel oder generell einfach von der Story abschnittsweise verwirrend war. Das Cover gefällt mir wirklich gut. Fazit: Die Geschichte war nicht gut und hat mich nicht überzeugt, sodass ich diese auch nicht weitermpfehlen kann. Wieso hier die Bezeichnung “Spannungsroman des Jahres” . 2 von 5 Sterne

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Lesezeichen Werther

Von: Ellen Albracht aus Werther

19.06.2019

gut geschrieben!

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