Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Schokoladenvilla – Zeit des Schicksals

Maria Nikolai

Die Schokoladen-Saga (3)

(62)
(21)
(2)
(0)
(0)
€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Fortsetzung der Familiensaga

Von: Pearl

20.10.2020

Es geht weiter mit der Schokoladengeschichte. 1936 Deutschland ist im Umbruch und vor dem Krieg wird das ganze Leben im Land unsicherer. Auch keine leichte Zeit für die Familie Rothmann. Viktorin muss ihre Ausbildungszeit in Paris abbrechen um ihrer Famlie tatkräftig im Unternehmen zu helfen. Vor allen Dingen damit ihre Famlie nicht aus dem Unternehmen gedrängt wird, denn Andrew Miller ein Unternehmer will die Firma an sich reißen. Das er nicht ganz sauber ist kommt so nach und nach zu Tage. Dieser Teil ist für mich das absolute Hightlight der Familiensaga. Der Teil mag erneut zu fesseln ist sehr kurzweilig bunt und voller Spannung. Das Cover hat einen hohen Wiedererkennungswert und paßt hervorragend zur Handlung und man erfährt endlich was es mit dem jahrelang wohlgehüteten Familiengeheimnis auf sich hat. Der Spannungsbogen ist hoch und man wird einfach von der Story mitgerissen und alles versteckt sich hinter einem toll illustierten Cover.Eine gelungene Forsetzung die das Potenzial zum Bestseller hat.

Lesen Sie weiter

Vor zwei Jahren wurde der erste Teil der Trilogie rund um „Die Schokoladenvilla“ veröffentlicht und seitdem bin ich ein großer Fan der Geschichte, die letztes Jahr mit „Die Schokoladenvilla – Goldene Jahre“ ihre Fortsetzung fand. Nun ist endlich mit „Zeit des Schicksals“ der dritte und letzte Teil der Trilogie erschienen, den ich bereits mit Spannung erwartet habe. Dennoch war mir, als ich das Buch angefangen habe, etwas beklommen zumute. Denn die Geschichte spielt im Jahr 1936, deshalb war schon klar, dass den Figuren, die mir inzwischen so ans Herz gewachsen sind, noch schlimme Zeiten bevorstehen werden. Die Tragik beginnt für Judith Rheinberger mit einem privaten Schicksalsschlag, als ihr geliebter Mann Victor überraschend stirbt. Nun muss Judith die Geschäfte der Schokoladenfabrik Rothmann alleine führen, was ihr, von Trauer gelähmt, sehr schwerfällt. Zum Glück kommt ihr Tochter Viktoria zu Hilfe, die gerade in Frankreich ihre Ausbildung zur Chocolatière absolviert hat. Doch die Nazis machen ihnen das Leben schwer, denn es wird nicht gerne gesehen, dass „Weiberleute“ ein Unternehmen führen. So setzt Ortsgruppenleiter Weber die beiden unter Druck, die Firma zu verkaufen, was Judith rundheraus ablehnt. Zeitgleich macht sich Andrew Miller auf den Weg von New York nach Stuttgart. Andrew ist Leiter der Firma SweetCandy, der Victor Rheinberger einst ein Darlehen gewährt hat. Nun hat SweetCandy große finanzielle Probleme, die Great Depression wirkt noch nach, zudem scheint jemand der Firma bewusst schaden zu wollen und Andrew kann den Kredit nicht zurückzahlen. Er kann nur hoffen, dass Judith sich bereit erklärt, das Darlehen zu verlängern. Er ahnt nicht, dass die Schokoladenfabrik Rothmann gerade selbst große Probleme hat. Währenddessen finden in Berlin die Olympischen Spiele statt und Nazi-Deutschland gibt sich noch einmal weltoffen und tolerant und wiegt damit nicht nur das Ausland, sondern auch die eigene Bevölkerung in trügerischer Sicherheit. Auch Judith, ihre Zwillingsbrüder Karl und Anton und ihre Familien hoffen noch, dass alles doch nicht so schlimm werden wird wie befürchtet. Und Judiths Sohn Martin hat zur Zeit ohnehin ganz andere Probleme, denn er kommt einem wohlgehüteten Familiengeheimnis auf die Spur, das sein ganzes Leben auf den Kopf stellt. Kaum sind die Olympischen Spiele jedoch vorbei, zeigt das Nazi-Regime wieder sein wahres Gesicht. Viele jüdische Mitarbeiter der Schokoladenfabrik verlassen das Land. Und plötzlich droht Weber Judith sogar mit Enteignung. Bedeutet das das Ende der Firma Rothmann? Es scheint nur einen Ausweg zu geben und der führt Viktoria nach New York… Dieses Buch anzufangen war wie ein Wiedersehen mit liebgewonnenen Freunden, deshalb war ich auch in Nullkommanichts wieder mittendrin in der Geschichte und habe voller Sorge und Mitgefühl das Schicksal der Familie Rothmann/Rheinberger mitverfolgt. Wie schon die Vorgängerbände wird auch dieser Roman aus wechselnden Perspektiven erzählt und es gibt verschiedene Handlungsorte, was zusätzlich für Spannung und so manchen Cliffhanger sorgt. Es werden ein paar neue Figuren in die Geschichte eingeführt und es gibt ein Wiedersehen mit früheren Nebenfiguren, die nun wieder auf der Bildfläche erscheinen und für zusätzliche Aufregung sorgen. Man kann diesen Roman auch lesen, wenn man die beiden Vorgängerbände nicht kennt, denn alles, was man aus der Vorgeschichte wissen muss, wird erklärt. Aber es empfiehlt sich doch, alle drei Bände der Reihe nach zu lesen, um alle Zusammenhänge richtig zu erfassen. Außerdem ist es einfach schön, die Entwicklung der Figuren mitzuerleben und die Kinder aus Band 1 quasi aufwachsen zu sehen. Am Ende des Buches gibt es ein Glossar, in dem wichtige Begriffe und reale Personen der damaligen Zeit näher erklärt werden. In ihrem Nachwort erläutert die Autorin zudem den historischen Hintergrund. Sie schreibt dort (Zitat): „Eine Familiensaga wie die Schokoladenvilla in die Zeit des Nationalsozialismus zu führen, dabei die Leichtigkeit und das Glitzern zu erhalten, das diese Geschichte von Beginn an ausmacht, ohne wiederum die ernsthafte Auseinandersetzung mit jenem düsteren Zeitabschnitt völlig zu vermeiden – das war eine der Herausforderungen beim Konzipieren und Ausarbeiten des vorliegenden dritten Teiles.“ Ich finde, Maria Nikolai hat diese Herausforderung ganz wunderbar gemeistert, denn bei aller Beklommenheit, die ich beim Lesen oft empfand, vor allem natürlich bei den Kapiteln, die in Nazi-Deutschland spielen, so hat dieser Roman doch gleichzeitig mein Herz gewärmt und mir beim Lesen wohlige Gefühle verschafft – ein Segen gerade jetzt in Corona-Zeiten. Es gibt nur einen winzigen Nachteil an der Geschichte: Sie macht so wahnsinnig Lust auf Schokolade! Obwohl – ist das denn überhaupt ein Nachteil? ;-)

Lesen Sie weiter

Fessender Roman

Von: Dana G.

19.10.2020

Auch der dritte Teil der Schokoladenvilla-Saga konnte mich überzeugen. Ein fesselnder und mitreißender Roman den ich binnen zwei Tage durch hatte. Die Autorin hat einen fesselnden und wunderschönen Schreibstil der mich immer wieder fasziniert zurücklässt. Klare Kaufempfehlung von mir.

Lesen Sie weiter

Stuttgart 1936, Viktoria wird zu Hause dringend gebraucht und kehrt aus ihrer Lehrzeit in Frankreich zurück. Der Tod des Vaters Victor hinterlässt ein großes Loch in der Familie. Judith versucht das Unternehmen mit ihrer Tochter Viktoria weiter zu führen. Doch die Nationalsozialisten wollen die Familie Rothmann aus dem eigenen Unternehmen drängen. Zum Glück kommt der amerikanische Schokoladenunternehmer Andrew Miller nach Stuttgart und bietet einen Ausweg an. Kann man ihm wirklich vertrauen und wird er der Familie Rothmann helfen können? "Zeit des Schicksals" ist der Finalband der Reihe "Die Schokoladenvilla". Ich hatte sehr hohe Erwartungen an diesem Roman, die zu meiner Freude mehr als erfüllt wurden. Für mich ist der dritte Teil das beste Buch dieser Trilogie. Dieser Roman ist spannend, dramatisch, abwechslungsreich, mit einem tollen Setting und beinhaltet eine wunderschöne Liebesgeschichte. Auch die historische Elemente werden gut mit der Story verknüpft und am Ende des Buches gibt es noch Informationen zum historischen Hintergrund. Die Autorin hat einen tollen Schreibstil, bei dem ich mir alles bildhaft vorstellen konnte. Trotz seiner 640 Seiten empfand ich diesen Roman zu keiner Zeit langatmig. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und sehr authentisch dabei hat mir Andrew Miller gut gefallen. Durch ihn lernt der Leser eine weitere Firma kennen, die auch mit einer Menge Probleme zu kämpfen hat. Ein Großteil der Handlung spielt in diesem Roman in New York wodurch sich diese Story von den ersten beiden Bänden abhebt. Mir hat dies richtig gut gefallen. Judith hatte es in diesem Roman wieder sehr schwer. Sie musste nicht nur den großen Verlust ihres geliebten Mannes Victor verkraften, sondern sich auch mit den schrecklichen Methoden der Nationalsozialisten auseinander setzen. Es ist eine schwere Zeit für die Familie Rothmann und die Schokoladenfabrik aber der Zusammenhalt der Familie sticht hervor und ist sehr bewundernswert. Ich kann "Zeit des Schicksals" wärmstens empfehlen und finde es schade, dass diese tolle Reihe nun zu Ende ist.

Lesen Sie weiter

Schöner dritter Band

Von: MS

19.10.2020

Ich habe bereits Band 1 und 2 der Schokoladenvilla gelesen. Band 1 hat mich sehr begeistert. Bei Band 2 konnte ich mich leider nicht so richtig begeistern. Daher war ich etwas skeptisch was mich in Band 3 der Saga erwartet. Ich wurde jedoch positiv überrascht. Es kommen natürlich wieder die beliebten und bekannten Charaktere vor. Es sind wieder viele interessante Aspekte der deutschen Geschichte sowie auch der regionalen Geschichte in und um Stuttgart im Roman verarbeitet. Ein gelungener Abschluss der Saga.

Lesen Sie weiter

Aufregend Buch über eine vergangene Zeit

Von: Leserin von Maria Nikolai

18.10.2020

In diesem Buch begebe ich mich mit Maria Nikolai auf eine Zeitreise, zurück in eine gefährliche und unruhige Zeit, kurz vor dem 2. Weltkrieg. Auch die Familien Rheinberger und Rothmann bleiben hiervon nicht verschont. Der Schreib- und Erzählstil der Autorin zieht mich hinein in die Welt der Schokolade und macht mir Lust auf Süßes. Ich finde es wirklich schrecklich zu lesen, wie sich die Rheinbergers und Rothmanns gegen die kommende Zeit zu wehren versuchen. Aber gleichzeitig finde ich es bewundernswert, wie diese Familie zusammen hält und sich gegenseitig unterstützt. Die kleinen eingefügten französischen Wortspiele von Viktorias Zeit in Frankreich geben dem Buch die persönliche Note. Auch die Erklärungen zum historischen Hintergrund finde ich sehr interessant und gibt mir Zeit über die früheren Geschehnissen nachzudenken. Ich finde es so schade, dass das Buch zu Ende ist. Gleichzeitig bin ich aber gespannt, mit was mich Maria Nikolai als nächstes überraschen wird.

Lesen Sie weiter

Gelungenes Finale

Von: Annegreat

17.10.2020

Die Handlung beginnt im Juni 1936. Die Zeiten sind unruhig und das geht auch nicht an der Familie Rothmann und der Schokoladenmanufaktur vorbei. Nach dem Tod ihres Vaters Victor muss die inzwischen 20-jährige Viktoria ihre Lehrzeit als Chocolatière in Frankreich abbrechen, um zu Hause in Stuttgart ihre Mutter Judith in dem Familienunternehmen zu unterstützen. Die beiden Frauen geben ihr Bestes und es scheint Unterstützung von einem jungen Amerikaner Andrew Miller zu kommen, der auch Viktorias Gefühle total durcheinanderwirbelt und dem sie nach Amerika folgt. Wieder einmal ist es Maria Nikolai durch gute Recherchearbeiten zu den historischen Hintergründen gelungen, mich in eine andere Zeit mitzunehmen. Bekannte Charaktere aus den ersten beiden Bänden haben sich weiterentwickelt, aber es sind auch einige neue hinzugekommen, von denen ich schnell ein gutes Bild bekommen habe. Am Ende des Buches gibt es eine Auflistung der fiktiven und der realen Personen mit interessanten Einzelheiten über die realen Charaktere. Ebenso findet man ein hilfreiches Glossar, das ich gerne genutzt habe. Mir hat dieser dritte und leider letzte Band der Trilogie ebenso gut gefallen wie die beiden vorherigen Bände und ich kann diese Familiensage Lesern, die gut recherchierte historische Romane mögen, nur empfehlen.

Lesen Sie weiter

Eine Ära geht zu Ende

Von: Gaby Hochrainer aus München

17.10.2020

Sommer 1936. Seit meinem letzten Besuch in Degerloch bzw. Stuttgart ist ja so einiges passiert. Viktor Rheinberger, das Herz der Schokoladenfabrik, ist verstorben. Nun führt seine Frau Judith die Geschäfte weiter. Tochter Viktoria, nun auch schon 20 Jahre alt, bricht ihre Ausbildung bei der Chocolaterie Bonnat im französischen Voiron ab um ihre Mutter in Stuttgart zu unterstützen. Im Jahr 1935 hat das NS-Regime begonnen und die Judenverfolgung beginnt. Von diesen unruhigen Zeiten bleibt auch die Schokoladenfabrik nicht verschont. Amerika als Neue Welt lockt. Außerdem drängt ein jahrelang gehütetes Geheimnis ans Licht. Auch in diesem dritten und leider letzten Teil der Geschichte begebe ich mich mit Maria Nikolai auf eine Zeitreise, zurück eine unruhige Zeit, kurz vor dem 2. Weltkrieg. Auch die Familien Rheinberger und Rothmann bleiben hiervon nicht verschont. Der Süßwarenunternehmer Andrew Miller aus Amerika, der einen bei den Rheinbergers aufgenommenen Kredit nicht zurückzahlen kann, besucht Stuttgart. Vicky kann sich vom ersten Moment nicht mehr von seinen Augen lösen und eine Liebesgeschichte beginnt, die auch sie nach Amerika führt. Der Schreib- und Erzählstil der Autorin zieht mich hinein in die Welt der Schokolade und der Süßigkeiten. Aber auch in die ersten Wirren des Nationalsozialismus. Ich finde es schlimm zu lesen, wie sich die Rheinbergers und Rothmanns gegen die kommende Zeit zu wehren versuchen. Und ich finde es toll, wie diese Familie zusammen hält. Die meisten der Menschen, die hier agieren kenne ich schon aus den ersten beiden Bänden der Trilogie. Ich finde es immer wieder faszinierend, ihnen bei ihrer Entwicklung zuschauen zu können. Aber auch neue Menschen kommen hinzu, von denen ich mir recht bald ein Bild machen kann. Die kleinen eingefügten französischen Wortspiele heben Viktorias Zeit in Frankreich noch mehr hervor. Genau so geht es mir später in Amerika. Durch die bildhaften Beschreibungen stellen sich sofort Bilder in meinem Kopf ein und vor allem habe ich den Geschmack von weißer Schokolade oder Lavendel auf den Lippen. Außer der eigentlichen Geschichte bekomme ich aber noch einiges mehr: Im Anhang stellen sich alle wichtigen Personen nochmal vor und ich kann spicken, wenn ich mal nicht weiß, woher ich Jemanden kennen müsste. Es kommen auch einige real existierende Personen im Buch vor, von denen ich unter „Reale Personen“ noch etwas ausführlicher erfahre. Im Glossar finde ich viele nicht alltägliche Worte, die hie erklärt sind. Auch die Erklärungen zum historischen Hintergrund finde ich sehr interessant. Und zum guten Schluss noch zwei Kapitel aus dem 1. Teil der Trilogie. Ich finde es so schade, dass meine Zeit mit den Familien Rheinberger und Rothmann schon wieder zu Ende ist. Von 1903 bis 1947 durfte ich an ihrem Leben teilhaben, was mich sehr gut unterhalten hat. Sie werden mir fehlen. Aber ich bin jetzt schon gespannt, mit was mich Maria Nikolai als Nächstes überraschen wird.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.