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Rezensionen zu
Die Schokoladenvilla – Zeit des Schicksals

Maria Nikolai

Die Schokoladen-Saga (3)

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Stuttgart kurz vor dem 2. Weltkrieg: Viktoria muss ihre Lehrzeit in Frankreich abbrechen, weil sie in der Schokoladenfabrik gebraucht wird. Ein einflussreicher Nazi will Judith die Leitung der Fabrik entziehen. Während sich die Frauen dagegen wehren, tritt ein neuer Mann in Victorias Leben, Andrew Miller, und die unerschrockene junge Stuttgarterin bricht wieder zu neuen Ufern auf. Man muss Nikolais Schmöker mögen, denn sie strotzen nur so vor Herz und Schmerz, aber sie recherchiert extrem gründlich und verpackt die geschichtlichen Hintergrundinformationen sehr geschickt in der Handlung. Das macht für mich die Schokoladenvilla-Bände sehr interessant und hörenswert. Denn ich höre die Bände ausschließlich. Allerdings haben die Hörbücher einen großen Nachteil und das ist die Sprecherin Beate Himmelstoß. Wie ich bereits beim zweiten Band kritisiert habe, finde ich es unerträglich, dass sie manchen Protagonistin das Schwäbische einhauchen möchte. Dieser Versuch scheitert jedoch kläglich und es schränkt mein Hörvergnügen stark ein. Dafür ziehe ich ein Sternchen ab.

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Mit „Zeit des Schicksals“ bringt die mir inzwischen persönlich bekannte Autorin Maria Nikolai ihre Trilogie rund um die Schokoladenvilla zum Ende. Inzwischen sind wir zeitlich in den 30ern Jahren angekommen und wieder steht die Familie Rothmann, diesmal hauptsächlich vertreten von der Tochter Viktoria und Mutter Judith, im Mittelpunkt. Wie ich als Leserin natürlich längst weiß, sind die Zeiten im Begriff sich zu ändern, das geht auch den Rothmanns und ihrem Schokoladenimperium nicht spurlos vorbei. Hilfe scheint in Form eines amerikanischen Investors zu nahen, doch können die Frauen ihm trauen? Wieder einmal setzt die Sprecherin Beate Himmelstoß das Hörbuch gekonnt in Szene und so komme ich auch diesmal in den Genuss vielen „süßer“ Stunden Hörgenuss. Mir hat gefallen, dass das Buch, obwohl es genau in die schrecklich braune Zeit fällt, ihren Fokus stets auf die Familie und ihren Betrieb legt und nur am Rande den Naziterror zum Thema macht. Es hat wieder mal wieder Spaß gemacht in die Welt der Rothmanns einzutauchen und die Geschichte gemeinsam zu einem gelungenen Abschluss zu bringen. Ich vergebe vier von fünf Sternen und freue mich schon auf die nächste Reise mit Maria Nikolai. Diesmal soll es an den Bodensee gehen … ich bin gespannt!

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Würdiges Finale einer tollen Reihe

Von: Traumweltenmalerei

10.02.2021

𝐒𝐜𝐡𝐫𝐞𝐢𝐛𝐬𝐭𝐢𝐥: Wie auch in den beiden Bänden zuvor, hat mich die Autorin mit ihrem leichten und malerischen Schreibstil verzaubert. Die Orte und die Charaktere sind toll beschrieben, die Geschichte hatte Zeit sich zu entfalten und ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen. 𝐂𝐡𝐚𝐫𝐚𝐤𝐭𝐞𝐫𝐞: Im finalen Band der Reihe erleben wir mit bekannten Charakteren aufregende und ergreifende Stunden. Wir verfolgen ihre Entwicklung und ihren Werdegang, verlieben uns erneut und lernen die Schatten schicksalhafter Ereignisse kennen. Aber wir lernen auch neue interessante Charaktere kennen, die uns ganz schön auf Trapp halten. 𝐒𝐭𝐨𝐫𝐲: In unsicheren Zeiten überstürzen sich die Ereignisse, sodass die Familie Rothmann vor großen Veränderungen steht. Liebe, Freundschaft und der Mut Neues zu wagen spielen dabei eine große Rolle. Die Themen Frauenrechte und Selbstverwirklichung ab dem Jahr 1936 werden authentisch dargestellt. 𝐖𝐞𝐢𝐭𝐞𝐫𝐞𝐬: Das Buch ist ein gelungener und würdiger Abschluss einer tollen Trilogie, die ich jedem Fan von historischen Romanen nur wärmstens ans Herz legen kann. In dieser Reihe steckt eine große Portion Leidenschaft und das konnte ich als Leserin in vielen Zeilen spüren.

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Auch im dritten und letzten Teil der Schokoladenvilla steht eine junge Frau im Mittelpunkt. Victoria Rothmann ist inzwischen erwachsen geworden und hat in Frankreich eine Ausbildung gemacht. Wir erleben ihren beruflichen, privaten und familiären Werdegang im Jahr 1936. Alle wichtigen Personen der ersten beiden Bücher tauchen auch hier wieder auf und es ist so schön zu sehen, was aus ihnen geworden ist. Das Jahr 1936 ist natürlich auch politisch spannend, denn die Olympiade findet in Berlin statt und Deutschland gibt sich ein letztes Mal vor dem zweiten Weltkrieg international und völkerfreundlich, wenngleich man in Nebensätzen schon bemerkt, dass vieles davon nur Fassade ist und diese mächtig bröckelt. Maria Nikolai gelingt es, die Geschichte einer Familie zu erzählen, die neue Wege geht und voller Hoffnung in die Zukunft blickt, ohne zu verschweigen, wie Deutschland zur Diktatur wird, mit Vollgas auf den Krieg zusteuert und dass die Verfolgung von Juden, Kommunisten und weiteren Menschengruppen aufs Unerträgliche anwächst. Besonders gefallen hat mir an der Trilogie, dass die Frauen alle recht emanzipiert sind, ohne es ständig betonen und verbissen um Anerkennung kämpfen zu müssen. Sie erlernen Berufe, die ihnen Spaß machen und in denen sie einfach so gut sind, dass sie dafür respektiert werden. Mir ist klar, dass das so nicht ganz realistisch ist, aber solche Bücher liest man ja auch, um zu träumen, wie die Welt sein könnte. Und bestimmt gab und gibt es solche Geschichten auch in Wirklichkeit.

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Mit „Zeit des Schicksals“ habe ich nun den dritten und finalen Teil der „Schokoladenvilla-Trilogie“ beendet. Zum Inhalt: In dem letzten Teil dieser Familiensaga rückt Viktoria, die Tochter der Rothmanns in den Mittelpunkt. Wir schreiben das Jahr 1936, und während sich die politische Lage in Deutschland zuspitzt, gerät auch die Schokoladenvilla immer mehr in Schwierigkeiten. Doch Mutter und Tochter lassen sich nicht unterkriegen und stemmen sich gegen jegliche Widrigkeiten. Könnte der gutaussehende Andrew Miller aus Amerika ihnen eine Stütze sein oder bringt er die Rothmanns in noch größere Schwierigkeiten? Fazit: Mit viel Wehmut habe den Abschluss dieser Trilogie gelesen. Denn ein letztes Mal in die Schokoladenvilla einzuziehen, war Freude und (Abschieds-) Schmerz zugleich. Für mich war diese Trilogie wirklich ein Lesegenuß und das lag nicht nur an den bildlichen Beschreibungen köstlichster Schokolade. Die Autorin hat einfach einen wahnsinnig bildhaften Schreibstil. Sie hat in den ersten beiden Bänden eine unglaubliche Wohlfühlen-Atmosphäre geschaffen, von der auch noch der letzte Band profitiert. Da viele vertraute Charaktere auch hier wieder eine Rolle spielen, war es ein bisschen so, als würde man nach langer Zeit mal wieder alte Freunde treffen. Das war sehr schön! Wohl wissend, dass es nicht einfach ist, eine Familiensaga bzw. einen Roman in dieser schwierigen Zeit spielen zu lassen, hätte dies für mich sogar noch mehr Raum einnehmen dürfen. Nichtsdestotrotz hat die Autorin hier einen würdigen und guten Abschluss geschaffen. Für mich ist diese Trilogie zufriedenstellend beendet und ich konnte Abschied nehmen von all den liebgewonnenen Charakteren! Jeder, der eine Familiensaga mit Atmosphäre, Spannung und starken Frauen sucht, wird in der Schokoladenvilla fündig werden. Ich habe durch diese Bände eine Autorin kennengelernt, von der ich gerne noch mehr lesen möchte.

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Voller Vorfreude machte ich mich ans Finale der Schokoladenvilla. Zuerst möchte ich das beeindruckende, edle und romantische Cover erwähnen. Die Geschichte knüpft direkt an Band 2 an. Alle Figuren sind wieder detailliert dargestellt. Ich konnte mich gut in sie einfühlen und der Schreibstil ist gewohnt bildhaft und flüssig zu lesen. Es war schön, die vertraute Familie Rothmann wiederzuerleben. Dieses Mal steht Viktoria im Fokus, es war spannend und hat mich richtig gefesselt. Die Liebe nahm natürlich wieder einen hohen Stellenwert ein. Ein berührender, bildgewaltiger Roman mit liebgewonnenen Charakteren. Fazit: Vielen Dank an #marianikolai für diesen würdevollen, unterhaltsamen Abschluss. Ich freue mich auf weitere Werke und vergebe 4/5

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Schöner Abschluss der Trilogie

Von: meikim

08.11.2020

Der dritte Teil der Trilogie um die Schokoladenvilla und die Geschichte der Familie Rothmann hat mir sehr gut gefallen. Ich finde, man muss nicht unbedingt die ersten beiden Teile gelesen haben, um auch Gefallen an Die Schokoladenvilla - Zeit des Schicksals zu finden. Man kann der Geschichte auch so problemlos folgen und wird gut unterhalten. Ich hatte zwar den ersten Teil gelesen und fand’s schön, einigen Charakteren in Teil 3 wieder zu begegnen. Teil 2 hatte ich nicht gelesen aber war wie gesagt nicht tragisch. Ich werde sicherlich noch weitere Bücher von Maria Nikolai lesen. Mir gefällt einfach ihr Schreibstil und diese leichten Geschichten lesen sich einfach so weg.

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Schöner kurzweiliger Roman

Von: Stef

07.11.2020

Ich bin mit dem dritten Band in die Familiensaga gestartet und hatte zunächst Angst, dass ich mich dadurch nicht in die Geschichte reinfinden würde. Die Angst war total unbegründet, da es zwar scheinbar Bezüge auf die vorherigen Bände gibt, dies dennoch nicht den Lesefluss stört. Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil, sodass das Buch in Windeseile durchgelesen werden kann. Die Geschichte ist schön und man leidet mit, wenn den Figuren Ungerechtigkeiten widerfahren. Es werden scheinbar belanglose Informationen eingebaut, wie zum Beispiel der Gedankengang von Victoria, ob sie zum Mittagessen ein Dessert nimmt, oder nicht. Das mag jetzt total banal klingen, aber gerade dadurch werden einem die Charaktere unglaublich gut nahegebracht. Das Buch ist wirklich schön, letztlich hat mir aber irgendwas gefehlt, um fünf Sterne vergeben zu können. Dennoch würde ich das Buch definitiv weiterempfehlen.

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