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Rezensionen zu
Die Schokoladenvilla – Zeit des Schicksals

Maria Nikolai

Die Schokoladen-Saga (3)

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Tolles Cover, schöne Geschichte

Von: Honey

24.10.2020

Das Buch hat mich sofort, schon vom Cover her, total angesprochen. Ich kenne die ersten beiden Teile nicht, aber das war überhaupt kein Problem. Der 3. Teil kann für sich alleine stehen. Die Geschichte rund um die "Schokoladenfamilie" war leicht, in einem schönen Stil, geschrieben. Das Buch hat mich gefesselt und es war schwer, es beiseite zu legen. Die Autorin hat eine besondere Stimmung geschaffen. Ich würde das Buch immer wieder lesen. Auch die geschichtlichen Aspekte kamen gut zur Geltung. Sehr empfehlenswert für alle, die gerne Romane mit geschichtlichen Hintergrund lesen.

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tolle Familiensaga

Von: Babs

24.10.2020

"Die Schokoladenvilla – Zeit des Schicksals" (Die Schokoladen-Saga, Band 3) von Maria Nikolai Dies ist der dritte Teil der Schokoladen Saga, die ersten beiden Bände habe ich nicht gelesen, trotzdem kam ich gut rein. Flüssiger gut zu lesender Schreibstil. Die Protagonisten werden gut beschrieben, sodass man sich ihre Handlungen, Beweggründe und ihre Emotionen gut nach voll ziehen kann. Die Protagonisten sind nicht glatt sondern haben auch ihre ecken und Kanten , gerade dies macht es sehr authentisch. Die Beschreibung der Orte ist sehr bildhaft ,sodass man alles gut vor Augen hat und sich vorkommt las wenn man mitten im geschehen ist. Man wird in die zeit von vor bis kurz nach dem zweiten Weltkrieg entführt. Man bekommt einen guten Einblick in die Damalige Zeit. Man leidet, hofft, bangt und liebt mit den Protagonisten. Alles in allem ein toller Roman der einem schöne Lesestunden beschert.

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In den letzten Tagen hatte ich leider nicht so viel Lesezeit wie sonst, so dass ich länger als üblich an diesem Roman las. Das Gute daran: ich konnte somit den Abschied von den Rothmanns herauszögern. Denn dass man die Figuren lieb gewonnen hat und mit ihnen mitfühlt, merkt man dank des packenden Schreibstil der Autorin schnell. So war ich bei weitem nicht die einzige Leserin, die, als man am Anfang dieses dritten Bandes vom Tode Victors erfährt, um ihn trauerte und kurz mal das Buch weglegte. Und später würde man die Protagonisten am liebsten warnen, wenn sie unkoscheren Gestalten begegnen und möchte ihnen zurufen: "nehmt euch in Acht, passt auf!". Und zwar in mehr als nur einer Situation. Judith wird zum Beispiel von einem Nationalsozialist gedrängt, die Schokoladenfabrik zu verkaufen, denn sie als Frau könne die Firma schliesslich nicht führen. Ihr wird gedroht, wenn sie es nicht tue, werde sie enteignet. Ja, die Zeiten sind nicht gut anno 1936, das spüren alle Beteiligten. Die Familie Rothmann und ihre Freunde überlegen sich deswegen weitere Schritte und so steht neben Stuttgart neu Paris, Zürich und New York auf dem Plan. Die Vorgeschichte zu Band 3, die es ausschliesslich als eBook gibt (dafür gratis - die sollte man sich gönnen!), erzählt kurz von Victorias Erlebnissen in Frankreich. Aufgrund Victors Tod ist Victoria gerade wieder nach Hause zurück gekehrt, packt aber schon bald wieder die Koffer. Zusammen mit Andrew Miller reist sie nach New York, um dort seine Firma genauer anzuschauen, um gegebenenfalls noch länger in das amerikanische Unternehmen zu investieren. Doch irgendwas ist faul mit Millers SweetCandy. Victoria versucht herauszufinden, was wirklich falsch läuft, daneben baut sie sich mit Event-Catering ein zweites Standbein auf. Diese Buffets, die sie für die New Yorker High Society gestaltet, hätte ich gerne gesehen - und mich natürlich noch viel lieber tüchtig durch all die innovativen Schoggi-Kreationen durchprobiert. Ich fand es sehr spannend, die Vorkommnisse in New York zu lesen, denn sie kommen einem Krimi nahe. Dennoch fehlen auch hier in "Zeit des Schicksals" die historischen Komponenten nicht: Personen, Dinge oder Geschehnisse der 30er Jahre, die, im Gegensatz zum zweiten Band hier genau in richtigem Masse, perfekt in die Geschichte verwebt wurden und somit auch diesen dritten Band interessant und lehrreich machen. Als Leser weiss man, dass sich hier im finalen Teil alles aufklären muss, was in den Vorgängerbänden noch nicht geklärt wurde. Ich erwartete es zumindest, und freute und fürchtete mich fast schon gleichzeitig darauf - man weiss ja nie wie die jeweiligen Personen reagieren. Maria Nikolai hat dies gekonnt gemeistert und sie legt hier einen sehr schönen und tollen Abschluss ihrer Trilogie vor, bei dem man einfach begeistert sein muss. Fazit: Es heisst Abschied nehmen von den Rothmanns - aber man freut sich auch mit ihnen über das sehr stimmige Finale. 5 Punkte.

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Spannender Abschluss einer wunderschönen Trilogie

Von: Undine Sittel aus Remse

22.10.2020

Rezension zu Die Schokoladenvilla Band 3, Zeit des Schicksals von Maria Nikolai Ein spannender Abschluss einer wunderschönen Trilogie,Die Raum zum träumen gibt. Auch dieser 3. Band,Leider auch der letzte,hat mich wieder von Anfang an in seinen Bann gezogen. Auch wenn es mit traurigen Neuigkeiten losging,hat sich doch mit Viktoria,als Hauptperson in diesem Band, eine tolle und erzählenswerte Geschichte entwickelt. Wir erfahren wie sich Viktoria,rausgerissen aus ihrer Lehrzeit in Frankreich,wieder in die Schokoladenmanufaktur Rothmann mit einbringen muß. Ein neuer Alltag mit all seinen Herausforderungen,die nicht immer einfach sind. So sieht sie sich,mit ihrer Mutter, dem Problem gegenüber, das sie jemand um ihre Manufaktur bringen will. Es sind schwere Zeiten für die Familie, zuerst der Verlust von Viktor und nun noch die Angst um ihr Familienerbe. Sie kämpfen mit allen Mitteln für den Erhalt der Schokoladenmanufaktur. Mit dem plötzlichen auftauchen des Amerikaners, Andrew Müller, sollen sich ihnen neue Möglichkeiten auftun. Anfangs noch unsicher ob sie Andrew trauen können, wagen sie mir ihm ins Geschäft zu kommen und letztlich auch einen Neuanfang. Aber auch in Andrew 's Umfeld in Amerika,sind nicht alle auf seiner Seite. Auch er muß um sein Unternehmen bangen. Irgendwer spielt ein falsches Spiel und will ihn aus der Firma drängen,mit unfeinen Methoden. Sollte es im familiären Umfeld einen Feind geben? Oder im Bekanntenkreis? Andrew und Viktoria versuchen der Sache auf den Grund zu gehen. Dabei kommen sie einer Sache auf die Spur,die Andrew nicht für möglich gehalten hätte. Das Buch hat sich wieder sehr gut und flüssig lesen lassen. Das Cover sehr ansprechend, schön in Farbe und Motiv. Passend zu den 2 ersten Bänden. Ich bin ja der Meinung das es noch Stoff für einen 4. Band gäbe, der nach dem Krieg beginnt, aber wir werden wohl akzeptieren müssen,Das die Autorin,,Maria Nikolai,,sagt, es ist der letzte Band, wenn auch ungern. Ich habe mich gern in die goldenen 20iger und noch etwas weiter, entführen lassen. Und da ich ein großer Schokoladenfan bin,war es ein sehr interessantes Thema für mich. Und dieses Schokoladenbuffett beim Debüt von Brenda Frazier, hätte ich zu gern geplündert. Ich danke Maria Nikolai für unvergessliche,kurzweilige Lesestunden und dem Penguin Verlag für das Reziexemplar (Ich hätte es aber auch definitiv gekauft) und freu mich schon auf das nächste Projekt. Ich gebe absolute leseempfehlung und von mir 5*

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Im Sommer 1936 muss Viktoria aufgrund eines familiären Schicksalsschlags ihre Ausbildung in Frankreich abbrechen da ihre Mutter in der Schokoladenmanufaktur Unterstützung benötigt. Judith hat es nicht leicht, denn die Zeiten werden immer unsicherer und man versucht sie mit allen Mitteln aus der Firma Rothmann zu drängen. Gerade zu dieser Zeit taucht der amerikanische Geschäftsmann Andrew Miller in Stuttgart auf und bietet völlig überraschend für alle den Rothmanns einen Ausweg aus dem was sie gerade erleben und ja er lässt so ganz nebenbei auch Viktorias Herz höher schlagen. Als ob dies nicht schon genug wäre kommt auch noch ein lange gehütetes Familiengeheimnis ans Tageslicht. Endlich ist der letzte Teil der Schokoladenvilla Trilogie von Maria Nikolai erschienen auf den ich schon lange gewartet hatte. Hier in diesem finalen Teil geht es hauptsächlich um Viktoria der Tochter von Judith, wobei aber auch die ganze Familie Rothmann zu Wort kommt und man so diese Dynastie bis zum Ende begleiten darf. Mir ist der Einstieg ins Buch sehr leicht gefallen und da ich auch komplett in die Handlung eingetaucht war hatte ich das Buch relativ schnell gelesen gehabt. Wenn ich richtig mitgezählt habe gab es insgesamt 10 Handlungsstränge, mir persönlich waren dies ein paar zu viele aber ich kam trotzdem recht gut mit was ich so gar nicht erwartet gehabt hätte. Viktoria kehrt zurück nach Stuttgart und in das Familienunternehmen da sie ihrer Mutter helfen möchte. Alles scheint auch gut zu sein, bis dann eine Person versucht sie um ihr Eigentum zu bringen auch wird die NSDAP immer stärker was den Rothmanns auch nicht so ganz geheuer ist. So ist es wirklich genau der richtige Zeitpunkt als Andrew bei den Rothmanns vorstellig wird und sie um etwas bittet was sie so gar nicht auf dem Schirm hatte. Was sich dann aber alles daraus entwickeln wird hätte wohl aber niemand vermutet. Dem Handlungsverlauf konnte man immer sehr gut folgen da wirklich alles auf mich den Eindruck machte es wäre genau durchdacht und gut durchstrukturiert von der Autorin. Auch der Spannungsbogen ist bis zum Schluss gespannt und es gab die eine oder andere Wendung mit der ich so gar nicht gerechnet hätte. Durch die sehr detaillierten Beschreibungen der verschiedenen Figuren des Romans konnte man sich alle sehr gut während des Lesens vorstellen. Viktoria hatte ich von Anfang an in mein Leserherz geschlossen gehabt genauso wie auch schon Judith. Auch die Handlungsorte empfand ich als sehr anschaulich beschrieben, einen Teil der Orte kenne ich andere Orte eben nicht, aber ich konnte mir alles anhand der Beschreibungen vor dem inneren Auge entstehen lassen. Es gibt nur einen kleinen Punkt der so nicht stimmt wie hier im Roman beschrieben: Pfitzauf ist noch nie ein Dessert gewesen. Wenn sich eine schwäbische Hausfrau die Mühe macht Pfitzauf zu backen, dann ist es die Hauptspeise die man mit Vanillesoße und mit Apfelbrei isst. Alles in allem hat mir dieser Teil hier um einiges besser gefallen als Teil 2 und da ich unterhaltsame Lesestunden mit ihm verbracht habe vergebe ich alle fünf Sterne.

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Eine starke Frau mit einer starken Familie

Von: china2010

21.10.2020

Der Roman "Zeit des Schicksals" aus der Reihe "Die Schokoladen Villa" von Autorin Maria Nikolai, ist schon der dritte Band dieser Familiensaga, und auch der dritte Band hat nichts von seiner Faszination eingebüßt und ich konnte kaum aufhören zu lesen.  Die Handlung des Buches beginnt im Sommer 1936, ein schwierige Zeit für Victoria, da ihr Vater gestorben ist und sie ihren Aufenthalt in Frankreich -  sie macht dort eine Lehre als Chocolatière - beenden muss. Victoria ist zwar die Hauptperson in dem Buch, es wird allerdings nicht vergessen nicht nur die Schicksale der anderen Familienmitglieder zu schildern, es kommen noch anderen interessante Personen dazu. Die Familie muss viel erdulden, das Regime der Nazis macht ihnen schwer zu schaffen, aber trotzdem versteht es die Autorin sehr gut, inklusive politischer Hintergründe und Begebenheiten, die Menschen einfühlsam und lebensnah zu schildern.  Besonders möchte ich noch das Glossar am Ende des Buches hervorheben, viele Wörter waren mir zwar bekannt aber ich war doch trotzdem dankbar die Möglichkeit zu haben, ab und zu nachzuschlagen. Auch der kleine historische Hintergrund war lesenswert. Ich möchte das Buch weiterempfehlen, gerade jetzt im Herbst gibt es doch nichts Schöneres als sich - mit einer leckeren Tasse Schokolade, einzukuscheln und in eine andere Welt abzutauchen, wo sich alles zum Schluss zum Guten wendet. 

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zuckersüß und spannend

Von: Sway28

21.10.2020

"Zeit des Schicksals" von Maria Nikolai ist der dritte und letzte Band aus der Familiensaga "Die Schokoladen Villa". Ich kenne leider die ersten beiden Bände nicht, bin aber total fasziniert von der Geschichte und den einzelnen Charakteren. Der Roman liest sich supergut, man ist sofort drinnen im Geschehen und kann sich sehr leicht in die einzelnen Personen reinversetzen. In diesem Buch geht es um die 20-jährige Viktoria, die ihre Lehre als Chocolatier in Frankreich beenden muss, da ihr Vater, Viktor Rheinberger, Besitzer einer Schokoladenfabrik in Stuttgart, plötzlich verstorben ist. Viktoria kehrt zurück, um ihre Mutter Judith in dem Familienunternehmen zu unterstützen. Die Geschichte spielt im Sommer 1936, eine schwierige Zeit vor dem 2. Weltkrieg, denn es ist laut NS-Regime überhaupt nicht akzeptabel, dass Frauen eine Fabrik bzw. überhaupt Geschäfte führen. Zusammen setzen sie alles daran, ihre Schokoladenfabrik weiter zu führen und nicht zu verlieren. Unerwartete Hilfe kommt so von dem Süßwarenunternehmer Andrew Miller aus Amerika, der einen aufgenommenen Kredit bei der Familie Rheinbergers nicht mehr tilgen kann. Wie in jedem Roman darf natürlich auch eine Liebesgeschichte nicht fehlen. So beginnt zwischen Viktoria und Andrew eine mitreißende Liebesgeschichte, die sie auch in die USA führt. Zwischen Leid und Leidenschaft gibt es auch ein Familiengeheimnis, welches durch den Tod von Viktor Rheinberger ans Licht kommt. Mit jedem Kapitel wird das Buch interessanter und lesenswerter, die Spannung steigt und man bekommt einfach nicht genug von der Geschichte.

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Ein toller Abschluss der Familiensaga

Von: Mareike

20.10.2020

Ich habe schon sehnsüchtig auf diesen dritten- und leider letzten Teil der Schokoladen-Saga gewartet und war sehr gespannt, wie die Geschichte endet und was wohl noch alles geschieht. Nach ein paar Seiten dann, war ich wieder so richtig in der Geschichte gefangen, habe miterlebt wie Viktoria nun leider ihre Lehrzeit in Frankreich abbrechen muss, weil ihre Mutter Judith dringend ihre Unterstützung in Stuttgart, in ihrer heimischen Schokoladenmanufaktur braucht. Die Zeiten sind unsicher geworden und die Nationalsozialisten sehen Frauen lieber am Herd stehen, als in der Wirtschaft. Man will der Familie Rothmann die Leitung ihres Unternehmens entziehen, doch Judith, die trotz ihres schweren Schicksalsschlags immer noch eine so starke Persönlichkeit ist, gibt so schnell nicht auf, denn sie will unter keinen Umständen das Familienunternehmen verlieren. Dann taucht plötzlich eines Tages ein amerikanischer Schokoladenunternehmer, namens Andrew Miller in Stuttgart auf und will geschäftliche Angelegenheiten regeln. Und ob dieser Mann dann genau zur richtigen Zeit erscheint und ob man ihm wirklich vertrauen kann, all das muss man einfach selbst gelesen haben, denn ich möchte hier auf gar keinen Fall zu viel verraten, aber eines kann ich sagen, es wird spannend. Und da die Autorin wieder alles so bildhaft schön beschrieben hat, kann man sich während des Lesens darauf freuen, all die leckeren Köstlichkeiten gedanklich förmlich riechen und schmecken zu können. Was mir auch besonders gut gefallen hat, war der Zusammenhalt der Familie, denn ein lang gehütetes Geheimnis wird aufgedeckt und sorgt für Aufregung. Die Erklärungen hinten im Buch zu den historischen Hintergründen der Geschichte, waren für mich auch sehr lesenswert und interessant. Mir werden all die liebenswerten Protagonisten jetzt fehlen, aber ich bin schon sehr gespannt darauf, mit welcher neuen Geschichte die Autorin mich überraschen wird. Gerne empfehle ich dieses Buch weiter und möchte mich auch nochmal recht herzlich bei dem Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken!

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