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Rezensionen zu
Wild Flower - Die Gesetzlose

Charlotte Nicole Davis

The Good Luck Girls (1)

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung So wunderschön man sich ein Blumentattoo vorstellt, so schrecklich und grausam ist es für die Mädchen von Madame Fleur. Gebrandmarkt und unter Drogen gesetzt, leben sie ein Leben voller Selbstaufgabe und unter Zwang. Dazu verdammt Vergnügen zu bereiten, Gesellschaft zu leisten, sich dem Willen anderer zu beugen. So jedoch nicht die beiden Schwestern Aster und Clementine. Für Aster, die sich ihren freien Willen bewahrt hat, steht fest: sie muss ihre kleine Schwester schützen. Komme was wolle... und es kommt. Der Tod eines Freiers, hervorgerufen durch die wahnsinnige Angst Clementines, zwingt die Mädchen zur Flucht. Ein Wettlauf um Leben und Tod beginnt. Bildgewaltig, actionreich und absolut durchdacht zieht die Autorin den Leser in ihren Bann. Ein Schreibstil, bei dem man das Dahinfliegen der Seiten gar nicht bemerkt und Zeit eine eher untergeordnete Rolle spielt, lässt den Alltag vergessen. Hinein in das Abenteuer. Gefühle und Erlebnisse werden die eigenen, Trauer und Angst lassen einen erzittern, Freude und Liebe lächeln. "Wild Flower - Die Gesetzlose" nimmt den Leser mit auf eine Reise, die dem Wilden Westen ernsthaft Konkurrenz macht. Das passende Cover dazu, designed von Isabelle Hirtz, unterstreicht stimmungsvoll die Szenerie des Romans. Für mich ein absolut gelungener Auftakt der 'Good-Luck-Girls-Reihe', mit sehr viel Potenzial für mehr. Meine Bewertung Das Buch behandelt ein Thema, das man selten in Fantasyromanen zu lesen bekommt. Zwangsprostitution, Drogen, Bordelle. Das alles, zusammen mit ein wenig Magie, Abenteuer und Gefahr, ergibt eine sehr emotionale Mischung und fesselt den Leser mit jeder weiteren Seite. 5/5 ⭐ Für mich persönlich war dieses Buch ein absolutes Erlebnis, was Inhalt, Aufmachung und Lesevergnügen anbelangt. Vielen lieben Dank, Blanvalet Verlag und Randomhouse für diese wundervolle Überraschungspost!

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Meine persönliche Meinung Das Cover Das Cover ist einfach atemberaubend schön. Die Blumen haben eine Ausbuchtung, das fühlt sich toll an, wenn man darüber streicht, zudem glänzen sie wunderschön. In das Cover habe ich mich schon gleich schockverliebt. Der Inhalt Das Buch beginnt schon gleich ziemlich rasant und actionreich. Clementine, die jüngere der beiden Schwestern wurde von Madame Fleur versteigert, um ihre Unschuld an ihrem 16. Geburtstag an einen Aufschneider (so werden die Freier in dem Buch genannt) zu verlieren. Ihre Schwester Aster wurde im Jahr zuvor schon zu einem Good Luck Girl. Als Clementine sich wehren möchte, kommt der Aufschneider um, was einem Todesurteil für Clem gleichkommt. Man lernt direkt schon die Hauptcharaktere und die wichtigsten Nebencharaktere kennen. Da sind zum Einen Clem und Aster, die beiden Protagonistinnen, dann auch noch die zickige Violet, ebenfalls ein Good Luck Girl und die beiden 15-jährigen Mädchen Mallow und Tansy, die ebenfalls in diesem Welcome House leben. Plötzlich sind die 5 Mädchen gezwungen, gemeinsam zu fliehen. Zuvor erhält der Leser Infos, wie es überhaupt dazu kam, dass diese junge Mädchen ihr Dasein als Prostituierte fristen müssen. Die Mädchen wurden in jungen Jahren schon von ihren Familien an das Welcome House verkauft, in dem Glauben, den Mädchen ein besseres Leben, frei von Hunger zu ermöglichen. Auf ihrer Flucht erhalten sie unerwartet Hilfe von dem Wegemann Zee. Dieser jedoch scheint etwas zu verbergen und ganz eigene Ziele zu verfolgen. Auf ihrer Flucht erleben die Mädchen jede Menge Abenteuer und überall lauern Gefahren. Nicht nur ihre Verfolger, die Raubvögel (so werden die Männer genannt, die die Mädchen im Welcome House bewachen und gefügig machen), sondern auch von rachsüchtigen Geistern. Der Plot ist aufgebaut wie ein Western. Zunächst dachte ich „oh je, das kann ja was werden, ich mag eigentlich keine Western“. Aber ganz ehrlich, eine andere Kulisse als der wilde Westen hätte hier gar nicht gepasst. Der Leser wird in eine komplett magische und auch düstere Welt gezogen. Die Zeitebene scheint so Anfang 19. Jahrhundert zu sein, so wie die Kleide der Mädchen beschrieben wird. Eine erschreckende Welt voll Unterdrückung und Sklaverei erwartet einen hier. Mehr als einmal musste ich das Buch vollkommen entsetzt und wütend zur Seite legen und mich erst einmal wieder beruhigen. Wer hier ein wenig an „Der Report der Magd“ erinnert wird, hat nicht ganz unrecht. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Story fließt in einem atemberaubenden Tempo nur so voran. Es vergeht kaum eine Minute, die dem Leser hier Ruhe gegönnt wird. Die Charaktere sind hier sehr unterschiedlich. Protagonistin Aster, die Vernünftigste aus der Truppe empfand ich manchmal schon sehr anstrengend von ihrem Wesen. Sie misstraut alles und jedem. Da mochte ich am liebsten die zickige und auch tiefgründige Violet, die mich im Laufe des Buches sehr zu überraschen vermochte. Auch die Nebencharaktere wurden sehr liebevoll gestaltet. Jedes der Mädchen hat einen ganz eigenen und sehr interessanten Charakter und das Zusammenarbeiten der Mädchen machte den Hauptteil des Buches aus. Eine Liebesgeschichte gibt es in dem Buch auch, um ehrlich zu sein sogar zwei. Mir hat hier besonders gefallen, dass es auch eine queere Romanze gab, was zu der damaligen Zeit eher ungewöhnlich ist. Die beiden Liebesgeschichten sind aber sehr dezent in die Story mit eingewoben, so dass sie nicht zu sehr ins Gewicht fallen. Die Autorin lenkt den Fokus geschickt auf das Thema Freundschaft und Zusammenhalt in einer sehr düsteren Zeit der Unterdrückung. Obwohl das Buch in sich abgeschlossen ist würde ich mir trotzdem eine Fortsetzung von der Autorin wünschen (oh bitte bitte!!!). Mein Fazit: Dieses Buch zählt definitiv zu meinen Highlights im Genre Fantasy. Tolle, facettenreiche Charaktere und ein total spannendes Setting haben dieses Buch für mich zu etwas ganz Besonderem gemacht. Da vergebe ich gerne 5 von 5 möglichen Büchersternchen.

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Ganz ehrlich als ich mit dem Buch angefangen habe wusste ich nicht das es im Wilden Westen spielt. Das merkt man auch nicht wirklich sofort. Aber ich muss sagen das mir diese Mischung wirklich großen Spaß gemacht hat und ich das Buch schon nach den ersten Seiten nicht mehr aus den Händen legen konnte und wollte. Die Geschichte von Aster und Clementine hat mich sofort gepackt. Die beiden fristen ihr Dasein in einer Art Bordell, das sie nicht mehr verlassen können. Dafür sorgt der Türsteher und auch das magische Blumentattoo das den Mädchen verpasst wird.Trotzdem müssen die Mädchen nach einen Ereignis fliehen. Und da fängt das eigentliche Abenteuer an. Die Gruppe Mädchen sieht sich auf einmal vielen Problemen gegenüber die sie so nie gehabt hatten. Sie werden gejagt und sind praktisch fast wehrlos in der Wildnis. Aber nicht nur das mach es für den Leser so spanenden, sondern auch die ganzen verschiedenen Wesen die den Mädchen zueigen ist. Violett ist zunächst eher hochnäsig aber wandelt sich dann. Clementine wirkte anfangs eher zerbrechlich, stellt sich aber robuster heraus. Jedes Mädchen der Gruppe ist was besonderes und hat ihre eigenen Probleme. Mir hat es Spaß gemacht sie kennen zulernen. Das liegt aber auch an dem unaufdringlichen, leicht leserlichen Erzählstil der Autorin. Mit einfachen Worten schafft sie eine Welt vor den Augen des Lesers der ihn mit auf die Reise nimmt. Auch gefallen hat mir die Spannung die zwar nie richtig greifbar war aber zwischen den Seiten mitgeschwungen hat. Ich wollte und wollte nicht zu lesen aufhören. Kaum dachte ich das nun ein wenig Entspannung kommt, schon passierte wieder etwas. Zu den Charakteren: Aster ist für mich die der Inbegriff der großen, liebenden Schwester. Für Clementine würde sie alles tun, alles opfern und das hab ich ihr auch abgekauft. Sie will ihre kleine Schwester beschützen und das um jeden Preis. Dazu ist sie klug, mutig und nicht so leichtgläubig wie es mancher vielleicht gerne hätte. Dazu ist ihr gesundes Misstrauen nicht immer unbegründet. Clementine, war wie ich schon erwähnte, zu Anfang nicht so stark. Aber man konnte gut mitverfolgen wie sie immer mehr an Selbstvertrauen und Stärke gewann. Auch bei Violett, die ich zuerst gar nicht mochte habe ich meine Meinung geändert. Zee, den männlichen Part fand ich gleich sympathisch. Er passte für mich auch wirklich gut in die Geschichte. Fazit: Ich hätte es nie gedacht das ich mal einen Roman der im Wilden Westen spielt so toll finden könnte, aber ich wurde eines besseren belehrt. Hier stimmt für mich einfach alles. Die Handlung ist spannend und man folgt den Mädchen gerne, wünscht ihnen beim Lesen alles Glück, und das Setting macht ebenfalls Spaß. Der Mix zwischen der rauen Umgebung und den Mädchen die ihr Glück suchen hat für mich gut funktioniert. Auch die Handlung fand ich toll. Für mich ist Wild Flower ein echter Lese Leckerbissen. Ich mochte die Charaktere und die Autorin hat sie dank ihres Könnens, alle zu ganz besonderen Figuren gemacht denen ich gerne gefolgt bin.

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Eine tolle Western Fantasy Geschichte, die mich sehr berührt hat. Besonders weil es zwar fantastische Elemente hatte, aber auch einen wirklich ernsten realen Hintergrund. Denn die Mädchen dieses Buches wurden aufgrund ihrer Hautfarbe ihrer Freiheit beraubt und in Gefangenschaft gehalten. Es ist zwar kein Buch direkt über Rassismus, aber es basiert auf einer reellen schrecklichen Vergangenheit und ist eine bewegende und spannende Geschichte darüber wie 5 Mädchen um ihre Freiheit kämpfen. Generell muss ich sagen hat das Buch mich einfach direkt abgeholt. Es war sowohl sehr bewegend als auch durchweg spannend. Der Leser verfolgt die Flucht der Mädchen, denen schreckliches angetan wurde. Ihr Weg in die Freiheit wurde sehr interessant erzählt und war vor allem spannend. Es gab überhaupt keine Längen und das Erzähltempo war perfekt. Die Handlung ging weder zu schnell noch zu langsam voran. Dazu beigetragen haben sowohl der Schreibstil wie auch das Setting. Der Schreibstil war sehr flüssig und angenehm. Beim Lesen hatte ich die ganze Zeit über das Gefühl direkt in dieser fantastischen Western Welt zu sein. Das Western Setting mochte ich zudem auch unglaublich gerne und es wurde toll umgesetzt. Ganz besonders machte diese Szenerie natürlich die Fantasy und Dystopie Elemente. Alles war sehr stimmig und genauso wie ich es mir gewünscht hatte. Kommen wir nun zu den Charakteren. Alles drehte sich um die 5 Mädchen auf der Flucht. Ganz besonders im Zentrum natürlich die Protagonistin Aster, sie war unglaublich mutig und stark. Irgendwie schaffte sie es diese Hölle für ihre kleine Schwester durchzustehen und tat schließlich alles in ihrer Macht stehende um diese vor dem Tod zu bewahren. Für diesen Mut konnte ich sie einfach nur bewundern. Auch die anderen Charaktere waren gut aus gebaut, jede hatte ihre eigene Geschichte und schreckliche Vergangenheit, die im Laufe der Handlung erzählt wurden. Insgesamt ein wirklich gutes Buch, das ich einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte. Stoff für einen zweiten Teil wäre auch definitiv vorhanden und ich würde mich sehr freuen wenn Asters Geschichte noch weitergehen würde. Für dieses Buch gibt es eine klare Leseempfehlung von mir.

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COVER Ich habe ja schon lange keinen separaten Part mehr zu einem Buchcover geschrieben aber hier... Irgendwie habe ich das Gefühl mich dazu äußern zu wollen. Ich finde das Cover wirklich toll und auch passend, welches Blanvalet hier gestaltet hat ABER ich finde es wird dem Buch in keiner Weise gerecht! Das US Cover der gebundenen Ausgabe gefällt mir ehrlich gesagt viel viel besser als das deutsche und sagt auch irgendwie mehr über das Buch aus. Allein der Kleidungsstyl des Models auf dem Cover gibt schon einen Eindruck, in welche Richtung dieses Buch geht. Das geht bei dem deutschen Cover leider etwas verloren. Mehr dazu im nächsten Punkt :) MEINE MEINUNG Bücher und die Erwartungen, die man an sie stellt... immer wieder eine spannende Angelegenheit. Das kann völlig in die Hose gehen aber auch fantastisch sein. Man kann vollkommen überrumpelt sein oder das Buch erfüllt genau die Erwartungen oder eben auch gar nicht. Durch den Klappentext und das Cover machen wir uns ja irgendwie immer schon ein Bild und haben im Kopf eine ungefähre Richtung, in die die Geschichte gehen könnte. Sagen wir es mal so: bei "Wild Flower" war ich ziemlich auf dem Holzweg. Ich habe sicherlich viel erwartet aber nicht, dass das ganze in eine Art feministisches Wild West Drama umschlägt. Versteht mich nicht falsch, ich finde das nicht schlimm, es hat mich einfach überrascht - sehr überrascht aber auf eine positive Weise. Ich weiß nicht, wann ich zuletzt ein Buch dieser Art gelesen oder gehört habe, was mich wirklich kalt erwischt und abgeholt hat (eigentlich mag ich diese Formulierung nicht aber hier passt sie irgendwie ganz gut). Kommen wir mal zum Titel - ich mag den Titel für den deutschen Markt nicht sonderlich. Ja natürlich hat er eine Verbindung zum Buch, dennoch wird er ihm, wie das Cover, nicht wirklich gerecht. Der Originale Titel "The Good Luck Girls" ist so viel treffender, schade dass man sich nicht dafür entschieden hat, ihn zu übernehmen. Die Charaktere, welche die Autorin geschaffen hat sind einzigartig, gebrochen und dennoch stark. Sie hat 5 ganz verschiedene junge Frauen erschaffen, die durch 1 Ziel miteinander verbunden sind. Es ist erstaunlich, wie die Autorin es geschafft hat doch der gravierenden Unterschiede eine einzigartige Harmonie zu erzeugen. Während der ganzen Geschichte liegt eine gewisse Spannung in der Luft. Das Buch an sich würde ich nicht wirklich als spannend bezeichnen, es ist ereignisreich aber nicht "Nägel kauend"-spannend wenn ihr versteht. Dennoch gibt es keinen Stillstand - es passiert immer irgendetwas und ich hatte schon das Bedürfnis zu wissen, wie es mit Aster, Clementine und ihren Freundinnen weiter geht. Finden sie ihr Glück? Wenn ja in welcher Form? Erleiden sie einen dramatischen Heldentot? Gibt es ein Happy Ende für alle oder vielleicht doch nur für einige oder nur für eine? Alles in allem war dieser Roman mal wieder etwas völlig Neues für mich. Die Autorin hat es geschafft, mich in eine einzigartige und besondere Welt zu entführen. Eine Welt die an die Dramen des Wilden Westens erinnern und mit einem Hauch von Magie versetzt sind. Eine Welt, die düster und feindselig ist, eine Welt in der Frauen keinen Wert haben außer den, den sie in ihrer ersten Nacht und allen folgenden einbringen... Das Buch macht auf einzigartige Weise auf gesellschaftliche Probleme aufmerksam, die wir auch jetzt noch haben. "Wild Flower" bekommt von mir volle 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung!

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Wild Flower hatte ich gar nicht auf dem Schirm und hab das Buch beim Stöbern in der Buchhandlung entdeckt. Dabei hat mich zuerst das wunderschöne Cover angesprochen doch als ich den Klappentext gelesen hatte war klar, dass ich es lesen muss: In einer Zeit die dem Wilden Westen sehr nahe kommt leben die Schwestern Aster und Clem im Welcome House der zwielichtigen Madame Fleur. Diese brandmarkt die Mädchen mit einem magischen Blumentattoo das wächst und am 16ten Lebensjahr erblüht. Dann sind die Mädchen alt genug ihren ersten Freier zu empfangen. Für Clem die jüngere der Schwestern steht nun ihre erste Glücksnacht an, doch einiges läuft schief und Clem ermordet ihren Freier. Aster weiß das dies das Todesurteil für Clem bedeutet und so flieht sie mit ihr in die Wildnis und wird zur Gesetzlosen. Ihr Ziel ist die sagenumwobene Lady Ghost, von der die Mädchen sich erhoffen, dass sie ihr Leben für immer verändern wird. Das Buch wird als Mischung aus "Der Report der Magd" und "West World" angepriesen und ich kann auch verstehen warum. Dennoch hat die Autorin hier ihre ganz eigene Geschichte und Welt erschaffen. Diese Welt ist dem Wilden Westen nachempfunden, was ich wirklich toll fand. Die Welt ist so toll beschrieben, dass die ganze Geschichte wie ein Film in meinem Kopf abgelaufen ist. Die Charaktere, die hier erschaffen, wurden muss man als Leser direkt ins Herz schließen. Nicht nur die beiden Schwestern Aster und Clem, sondern auch ihre Freundinnen. Auch wenn der Focus der Geschichte auf den beiden Schwestern liegt, fand ich das ihre Mitstreiterin Violet einer der interessantesten Charaktere ist. Ich fand es toll, dass wir hier sehr diverse Protagonistinnen haben die PoC und teilweise queer sind und die Autorin schafft es mit Leichtigkeit ihnen Leben einzuhauchen. Der Schreibstil war genial ich konnte das Buch wirklich kaum aus der Hand legen. Charlotte Nicole Davis schafft es Spannung, Abenteuer und Charakterentwicklung so geschickt zu verpacken das man nur so durch die Seiten gleitet. Darüber schafft sie es den Feminismus der Geschichte herauszuheben und die Schwesternschaft der Protagonisten über alles zu stellen. Als Leser bleibt einem nichts anderes übrig, als mit den Mädchen mitzufiebern, leiden oder sich mit ihnen zu freuen. Ich hatte nicht erwartet, dass die Geschichte mich so mitreißt, doch von der ersten Seite an war ich in der Geschichte gefangen und hab das Buch an einem Tag beendet. Durch ein tolles Setting, eine mitreißende Geschichte und interessanten Charakteren konnte mich die Geschichte komplett in seinen Bann ziehen und ich freu mich schon auf den nächsten Teil der Reihe, denn die Geschichte der Mädchen ist noch lange nicht am Ende. Das Buch ist PoC, es ist queer und bietet starke Frauen die einen nicht mehr loslassen. Für Wild Flower gibt es eine absolute Leseempfehlung! Lest mal rein ihr werdet es nicht bereuen. 5 von 5 Sternen

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