Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Wild Flower - Die Gesetzlose

Charlotte Nicole Davis

The Good Luck Girls (1)

(14)
(16)
(13)
(1)
(1)
€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Die Schwestern Aster und Clementine sind Staubgeborene. Ohne Privilegien und in Armut lebend, wurden sie von ihren Eltern einem "Welcome House" übergeben, in dem sie als "Good Luck Girls" den reichen "Aufschneidern" zu Willen sein müssen. Überwacht von Aufsehern, die ihre Seele für ein ganz bestimmtes Talent verkauft haben, abhängig von der Droge Süßdistel und markiert mit magischen Tattoos fristen die Mädchen ein Leben in dem sie zwar versorgt sind, niemals mehr aber die Freiheit erleben können. Nur Aster hat sich ihren freien Willen bewahrt und als ihre Schwester in deren ersten Nach versehentlich einen Freier tötet, bleibt nur eines: eine Flucht in die Wildnis und die Suche nach einer Legende, die Hoffnung bedeutet... Die Idee eines Buches im Stil eines Western mit magischen Elementen hat mich von Anfang an fasziniert und ich finde sie nach wie vor sehr gelungen. Allerdings muss ich zunächst schon mal sagen, dass ich mir vieeeeeel mehr Fantasy erhofft hatte als ein paar Geisterwesen, magische Tattoos und magisch begabte Wachen. Da wurde das Buch ein wenig zu sehr in dieser Richtung vermarktet. Das hat mir ein wenig den Wind aus den Segeln genommen. Dann hat sich für mich die Geschichte vor allem am Anfang doch sehr zäh entwickelt, gerade die Flucht zieht sich ellenlang und die ganze Suche nach Freiheit hat sich bis auf ein paar actionreiche Szenen wie ein nicht endender Roadtrip durch die Pampa angefühlt. Irgendwie konnte es mich nur bedingt fesseln. Auch wurde in der Geschichte einfach viel zu wenig erklärt und viele Begriffe wurden als gegeben hingenommen. Die Charaktere waren auch so eine Sache. Aster ist schon eine starke Protagonistin, die über sich hinaus wächst und alles versucht um die Mädchen am Leben zu halten und auch ihre Schwester und die anderen waren angenehme Charaktere. Dennoch habe ich irgendwie keinen Draht zu ihnen gefunden und vor allem als es los ging mit einer Entwicklung a'la "Ma Baker", konnte ich ihren Handlungen emotional kaum mehr folgen. Das Ende war überraschend und eine interessante Entwicklung der Dinge, es bleibt viel Raum für eine Fortsetzung der Geschichte und ich denke da wird auch noch etwas in der Richtung kommen. Das Ende kann aber auch für sich alleine stehen. Insgesamt eine durchwachsene Geschichte mit einer spannenden Grundidee und durchaus einem tiefgründigen Thema, das zu sehr in Richtung Fantasy vermarktet wurde und ich mir persönlich aufgrund der wenigen Elemente in der Hinsicht nicht zugelegt hätte. Nicht so viel Fantasy wie erwartet, nicht so spannend wie erwartet. Insgesamt denke ich, dass das Buch einfach nicht das Richtige für mich war. Es erwartet euch ein Roadtrip durch eine gefährliche Wildnis, im Nacken der sichere Tod und immer die Freiheit im Blick und ich denke das Thema und die Umsetzung wird sicher seine Liebhaber finden. Für mich reicht es nur knapp fürs Mittelfeld.

Lesen Sie weiter

Meinung Mit wild flowers hielt ein Buch bei mir Einzug bei dem ich viel erwartet habe. Es war für mich als Leserin ein auf und ab. Die angesprochenen Thematiken passen zur heutigen Zeit und sprachen mich auch an wie Rassismus und Diskriminierung, aber es wollte einfach nicht passen. Die Story bot sehr viel Potenzial, aber für meinen Geschmack war der Anteil von fantasy nicht sehr hoch. Ich hatte aufgrund des Klappentextes einfach mehr erwartet,als ich letzten Endes vorgefunden habe. Auch wirkte der Inhalt teilweise in die Länge gezogen,bot viele unnötige Details,welche final eher verwirrten und zahlreiche verschnaufspausen. Die Grundidee hinter die gesetzlosen konnte mich aber von Anfang an begeistern. Dementsprechend groß war dann die Enttäuschung im weiteren Verlauf. Das Werk ein wenig gerettet haben für mich die Charaktere, welche tiefe und stärke besaßen, die direkt durch die Seiten drang. Allen voran Aster. Eine Frau, die für ihre Familie einsteht und bereit ist zu kämpfen für eine bessere Welt. Nachdem der Hauptteil ziemlich langatmig war, kam das Finale jedoch zu kurzweilig herüber. Hier fehlte mir ein wenig die Balance zwischen den einzelnen Elementen. Fazit Begeisterung nach der Beendigung löste wild flowers nicht gerade aus, aber es waren gute und vor allem wichtige Ansätze vorhanden. Wichtige Elemente, die zum Nachdenken anregen und der Story einen Hauch Mehrwert verliehen haben. Die Protagonisten konnten mich voll und ganz überzeugen, aber inhaltlich fehlte mir doch noch dieser gewisse Zauber. Aus diesem Grund 3 von 5 Sternen ❤

Lesen Sie weiter

Ich muss zugeben, dass ich mich vom Klappentext du der Meinung darunter habe verführen lassen, was ja an sich nichts Schlimmes ist. Allerdings muss ich zugeben, dass ich mehr Fantasy erwartet hätte als mörderische Geister und komische Männer, die ihre Seelen verkauften. Mal abgesehen davon, dass der Roman wirklich gut in unsere derzeitige Lage passt, was Rassismus und Diskriminierung angeht, sind auch die Charaktere wirklich stark! Vor allem Aster, um die es vorrangig geht, hat mich tief beeindruckt! Ihre Liebe zu ihrer Schwester und später auch zu dem Rest ihrer kleinen „Familie“ hat mich sehr berührt und ich, als große Schwester, kann ihre Entscheidungen sehr gut nachempfinden. Dennoch ist die Story unfassbar langgezogen. Ich verstehe ja durchaus, dass es ruhige Passagen geben muss, in denen man etwas runterkommt und auch die Protas mal atmen können, doch hier wurde es sehr übertrieben. Zu viele Details, zu viele Längen und dann wurde das Ende einfach in einem Kapitel abgehandelt und eins drangehängt, was eher ein Epilog sein soll. Die Thematik ist dennoch wichtig und es sollte mehr solcher Geschichten geben, ganz egal, ob es um Hautfarbe, sexuelle Orientierung oder Geschlecht etc. geht. Es geht uns ALLE etwas an und wir stecken alle mit drin.

Lesen Sie weiter

Eine Geschichte, die im wilden Westen spielt und somit mal etwas anderes im Fantasy-Bereich ist, hat mich neugierig gemacht. Zuallererst lernt man die Geschehnisse im Welcome House kennen. Dort werden junge Frauen ab ihren 16. Lebensjahr jede Nacht an Männer (oder auch Aufschneider genannt) verkauft, zuvor werden sie als Haushälterinnen gehalten. Meist wurden sie von ihrer Familie dorthin verkauft, damit für sie gesorgt ist. Jedoch sind sie dann nur noch dem Welcome House verschrieben und werden sogar gebrandmarkt. Die Schwestern Clem und Aster leben in einem Welcome House unweit der Wildnis in Green Creek. Zum 16. Geburtstag von Clem steht ihr erste Nacht mit einem Aufschneider an. Jedoch verläuft diese nicht nach Plan. Aster sieht daraufhin nur die Flucht, um ihre Schwester zu beschützen. Weitere Mädchen schließen sich der Flucht an. Jedoch lauern in der Wildnis einige Gefahren. Können sie ihre Flucht unbeschadet überstehen und wohin können sie fliehen? Die Schwestern Aster und Clem haben mir zusammen gut gefallen. Sie wollen sich gegenseitig beschützen und halten zusammen. Clem tritt allerdings mehr in den Hintergrund und sie wirkte insgesamt manchmal zu gutgläubig. Aster wird zur Anführerin der kleinen Gruppe und ist eher misstrauisch. Meistens ist eine Schwester etwas dominanter, vor allem die größere Schwester. Das kenne ich aus persönlicher Erfahrung. Daher wirkte es sehr authentisch. Jedoch könnte man einige Entscheidungen von Aster in Frage stellen. Widerum muss einer die Entscheidungen treffen, auch wenn ich mit Blick von außen anders gehandelt hätte. Dennoch kann man ihren Mut bewundern. Zudem macht Violet, die eigentlich im Welcome House der Liebling war, eine große Entwicklung durch und man erfährt mehr über sie. Das fand ich sehr spannend. Auf der Flucht treffen sie außerdem auf den Wegemann Zee. Ich hatte anfangs genauso wie Aster Zweifel, ob er der Frauengruppe vollgesonnen ist. Denn er verschweigt zu Anfang einiges. Dadurch wirkte er aber auch etwas geheimnisvoll. Trotzdem konnte ich keinen direkten Bezug zu ihm finden. Die Beschreibungen des Weltenaufbaus rund um das Welcome House und die Wildnis konnte ich mir bildlich sehr gut vorstellen. Der Schreibstil war somit klar, angenehm und anschaulich zu lesen. Des Weiteren gibt es einen Fantasyanteil, u.a. die Blumentattoos am Hals der Mädchen, dadurch sind sie gebrandmarkt und können diese nicht verdecken ohne Schaden zu nehmen oder die sogenannten Rächer, die in der Wildnis umherschwirren und gefährlich sind. Hier hätte ich mir allerdings noch etwas mehr Ausführungen gewünscht. Der Anfang der Geschichte ist sehr spannend. Zwischendurch gab es aber für mich ein paar kleine Durststrecken bzw. kam es mir so vor, als würden sich einige Geschehnisse wiederholen oder ähneln. Dann nahm die Geschichte manchmal an Fahrt auf, bevor sie wieder etwas abflaute. Zum Ende hin kommt dann auch wieder mehr Spannung auf. Mir fehlte jedoch irgendwie der große Spannungsbogen oder ein größerer Showdown, der der Geschichte den Feinschliff gegeben hätte. Zudem bahnte sich eine kleine Liebesgeschichte an, von der man aber nicht so viel mitbekommt, da sie sich am Rande abspielte. Das hat mich aber nicht gestört, da die Flucht und die Entscheidungen der Mädchen im Vordergrund standen. Die Idee der Geschichte fand sehr schön. Eine Geschichte, die sich um farbige Frauen dreht und die um ihre Freiheit kämpfen, fand ich gut dargestellt. Der Mut, den die Mädchen zur Flucht und für ihre Entscheidungen aufbringen, ist bewundernswert. Fazit: Ein guter Fantasyauftakt, der sich im wilden Westen abspielt und mit starken mutigen Frauen einhergeht, die für ihre Freiheit kämpfen. Die Idee der Geschichte fand ich gelungen, jedoch konnte die Autorin nicht immer die Spannung aufrechterhalten. Ein größerer Spannungsbogen fehlte irgendwie. Auch hätte ich mir mehr Ausführungen zu den fantasievollen Wesen gewünscht. Ansonsten ist die Geschichte bildhaft und eingängig dargestellt. Bewertung: 3+ / 5 Vielen Dank an den Blanvalet-Verlag für das Rezensionsexemplar.

Lesen Sie weiter

Das Cover gefällt mir persönlich echt gut und es passt natürlich auch zum Titel. Besonders gut finde ich es auch, dass es super zum Namen der Protagonistin passt - das englische Cover finde ich jedoch um einiges schöner und passender zur Geschichte und der Protagonistin. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er ist flüssig, ziemlich gut und leicht zu lesen und auf jeden Fall sehr spannend. Es wird hin und wieder ziemlich düster, aber nichts anderes habe ich nach dem Klappentext und der Situation erwartet - es passt also ins Geschehen. Man kann sich besonders in Aster gut hineinversetzen und in den ersten paar Kapiteln auch in Clem, ihre Schwester. Zwischendurch hatte ich jedoch das Gefühl, dass nichts passiert, obwohl sie ihren Weg fortgesetzt haben, es fühlte sich an, als würden sich die Geschehnisse immer wieder wiederholen und nur ein kleines bisschen ändern, das hat mir leider ein wenig den Spaß am Lesen genommen. Nun zu den Charakteren, die ziemlich unterschiedlich sich, Da wäre natürlich Aster, die alles daran setzt, ihre Schwester - und auch die Anderen - zu retten, ob man sie jetzt immer mögen wird, ist eine andere Frage. Ich fand sie gut beschrieben und auch wenn ich nicht immer hinter ihren Entscheidungen stand, so hat sie sie immer so getroffen, wie es für sie am logischsten war. Dann wäre da noch Clem, die mir nach dem Anfang ein bisschen zu sehr in den Hintergrund gerückt ist. Und natürlich Violet, die ich, auch wenn sie am Anfang wirklich sehr anstrengend war, am interessantesten fand. Sie macht die größte und auch entscheidendste Entwicklung durch. Es gibt noch ein paar weitere Mädchen, die mir jedoch zu sehr in den Hintergrund gerückt sind. Insgesamt ein eigentlich gutes Buch, das mich sehr neugierig auf die weiteren Teile macht. Jedoch war mir der Fantasyanteil zu wenig, zu wenig erklärt und immer nur kurz angesprochen, obwohl genau diese Sachen sehr interessant gewesen wären. Dann hatte ich noch ein paar Probleme damit, wie manche Konfrontationen geregelt wurden und wer wen gerettet hat - dazu aber nicht mehr, da das ziemliche Spoiler wären. Ich werde auf jeden Fall Teil 2 lesen, da ich gerne mehr über die Welt und auch die Charaktere erfahren möchte. Ist dieses Buch also lesenswert? Ja ist es. Ist es perfekt? Nein, leider nicht. 3,5/5 Sterne

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.