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Rezensionen zu
Kairos

Jenny Erpenbeck

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

schade

Von: chiaroscuro

06.09.2021

Große Erwartungen an das neue Buch der Poeta laureata mult. wurden enttäuscht. Doch worum geht es? (Vorsicht Spoiler) Sadist trifft Masochistin. Mittfünfziger, Familienvater und notorischer Fremdgänger, und Neunzehnjährige "stecken ihre Körper ineinander" (Erpenbeck) und das bei jeder Gelegenheit, ob auf dem Teppich oder im Wald. Sie genießt es, sich auspeitschen zu lassen und lässt sich die blutigen Striemen küssen. Spätestens hier haben viele Leserinnen und Leser das Buch endgültig zugeschlagen. Doch pflichtbewusst habe ich weiter gelesen. Und mich gefragt, warum der Lektor es nicht gewagt hat, die zweite Hälfte des Romans zu streichen. Langatmig wird vorgeführt, wie sich der Protagonist zum Psychopathen mausert, indem er(!) sie mit endlosen Verdächtigungen des Fremdgehens verfolgt. Im angepappten Ende werden bekannte Befindlichkeiten von Menschen in der DDR vor und nach dem Mauerfall wiedergekäut. Schade um die vertane Lesezeit!

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Schöner Beginn wird zur Zumutung

Von: Verena-Seraphina

22.08.2021

Der Roman fängt sehr schön an, die Autorin macht uns mit Hans und Katharina bekannt, mit ihren Lebensumständen, mit ihren Gefühlen. Die Beschreibungen sind detailliert, den Gefühlen wird viel Raum gegeben und der/die Leser/in kann zunehmend in diese Welt eintauchen. Die Handlung geht dann über in Ohnmacht- und Machtspiele, die zunehmend demütigend, verachtend und herabsetzend werden. Auch diese Szenen sind detailliert beschrieben. Doch hier fehlt meines Erachtens im Klappentext der Hinweis auf das Genre, das mit dem Thema Dreiecksbeziehung und dem Ort Ost-Berlin nichts zu tun haben. Hier wurde ich komplett überrascht und in das Szenario der Verachtung und Macht-Ohnmacht-Spiele hineingezogen. Für mich entstanden dadurch riesengroße Kluften zwischen Erwartung nach Klappentext und Thema des Romans. Auf diese Weise möchte ich meinen Geist nicht beschäftigen und habe die Lektüre nach etwas mehr als 60% abgebrochen.

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Unlesbarer Erzählstil

Von: Anonym

21.08.2021

Im Grunde eine interessante Geschichte. Leider in solch unlesbarerm Erzählstil geschrieben, dass die Geschichte zur Nebensache, das Lesen zum Krampf wird. Ich habe das Buch nicht bis zum Ende gelesen.

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Schwere Kost...

Von: andante

17.08.2021

Leider muss ich gestehen, dass ich nach ca. 50 Seiten aufgehört habe, zu lesen...Und das passiert mir als bekennender Lese-Junkie ausgesprochen selten. Ich bin mit dem Schreibstil der Autor überhaupt nicht warm geworden. Keine persönliche Rede, es kam mir wie ein Fließtext vor....ewig lange Schachtelsätze...Schade, das Thema ist durchaus interessant, aber die Umsetzung entspricht nicht meiner Vorstellung von Unterhaltung - denn auch schwierige Theme sollten den Leser durchaus unterhalten.

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