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Rezensionen zu
Kairos

Jenny Erpenbeck

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Liebe in der DDR

Von: André Keil

15.11.2021

Nur zwei Kisten sind es, die Katharina von ihrer Zeit mit Hans geblieben sind. Sie hat ihn als Neunzehnjährige zufällig an einem regnerischen Nachmittag im Bus getroffen. Er war 34 Jahre älter, und ist jetzt tot. Die Kisten erinnern sie an ihn. Sie vertraut ihm blind, und benutzt sie. Die Beziehung wird zunehmend destruktiv. Für Hans scheint es kein Problem zu sein, dass er noch eine Ehefrau hat und mit dieser ganz selbstverständlich zusammenlebt und auch Zeit verbringt. Katharina hingegen will er exklusiv für sich. Unsterblich verliebt nimmt sie dieses Arrangement hin. Hans versucht die Oberhand zu behalten, straft wenn ihr Verhalten nicht seinen Erwartungen entspricht. Er verfolgt und bespitzelt sie. Ein toller Roman der die Beziehung der Beiden perfekt in Szene setzt und alles fügt sich in das Bild der DDR.

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Eine Frau sitzt über zwei Kartons gebeugt und sortiert den Nachlass ihres ehemaligen Geliebten und sie erinnert sich: Es ist 1986 in Ostberlin. Katharina, 19, die eine Setzerlehre in einem Verlag macht, um später Gebrauchskunst zu studieren, begegnet eines Tags im November an der Bushaltestelle Hans, einem über 30 Jahre älteren verheirateten Schriftsteller. Die beiden fühlen sich sofort zueinander hingezogen. Es beginnt eine Beziehung, die meiner Meinung nach nur anfangs Liebesgeschichte ist und sich schließlich vor allem aufgrund der narzisstischen Persönlichkeit von Hans in eine höchst toxische Beziehung verändert. Wie Erpenbeck diese Beziehung beschreibt, machte mich sprachlos, wütend und letztlich verständnislos. Ich wollte den beiden zurufen: Lasst es! Trennt euch! Es tut keinem mehr gut! Doch scheinen die beiden in einer besonderen Form der Abhängigkeit vom jeweils anderen festzuhängen, die sich durch Schuldzuweisung und einer Art Hörigkeit, sowohl sexueller als auch emotionaler Natur zeigt und verstärkt. Gleich eingangs zeigt sich die Verschiedenheit der Blickwinkel, sicher auch durch den Altersunterschied bedingt: „Nie wieder wird es so sein wie heute, denkt Hans. So wird es nun sein für immer, denkt Katharina.“ Wenn es nur um diese Liebe gegangen wäre, hätte ich das Buch sicher bald zur Seite gelegt. Aber Erpenbeck ist eben eine großartige Erzählerin und sie weiß die Geschichte so zu erzählen, dass sie gute Literatur wird. Neben dem Paar ist außerdem auch die Stadt Ostberlin Hauptprotagonist. Überhaupt ist es auch die Stimmung der letzten Jahre der DDR und es sind vor allem auch die starken Schilderungen des kulturellen, intellektuellen Lebens, welche das Paar miteinander teilt, die Orte an denen sie sich treffen, das Restaurant Ganymed oder das Cafe Tutti. Beide sind kultur-, kunst- und musikinteressiert. Etwas, was sie meiner Meinung nach auch stark verbindet sind eben Gespräche über dieses oder jenes klassische Musik- oder Theaterstück. Zumindest ist es das, was die Beziehung anfangs festigt. „Katharina sitzt im Café Arkade und wartet auf Hans. Seltsam denkt sie, dass die Zeit, die an sich unsichtbar ist, nur indirekt sichtbar wird in dem, was an Unglück geschieht. So, als sei Unglück das Gewand der Zeit. Aber gleichzeitig, denkt sie, ist dieses Unglück auch nicht nur eine Hülle, sondern selbst ein Inneres, ein Wesen, das, einmal geboren eigener Wege geht und seine eigene Zeit hat. Denn seltsam bleibt es, denkt sie, dass sie auf Hans` Enttäuschung seit beinahe einem Jahr nicht den geringsten Einfluss nehmen kann.“ Als Katharina in Frankfurt/Oder ein Praktikum am Theater als Bühnenbildnerin macht, hat sie eine kurze Affäre mit einem Kollegen. Als Hans das zufällig herausfindet, beginnt eine seltsame Szenerie der Schuldzuweisungen und Abhängigkeiten. Er, der selbstverständlich verheiratet nebenher eine Geliebte haben kann, verurteilt Katharina und bindet sie im Namen einer „Aufarbeitung und Wiedervertrauensgewinnung“ vollkommen an sich. Waren es zuerst zahlreiche Briefe von Hans, so sind es nun Cassetten, die er für sie bespricht, in denen es Vorwürfe hagelt und die wie ein Tribunal wirken. Eine sehr ungesunde Entwicklung, der sich Katharina zwar immer wieder zu entziehen versucht, – sie geht eine kurze lesbische Beziehung ein und schläft mit einem Freund – die sie letztlich aber erst nach mehreren Jahren und zwei kurzen Trennungen dauerhaft beenden kann. Erst als auch die DDR sich in Auflösung befindet und sie leider in der Fusion mit Westdeutschland endet. Katharina, die den Westen nicht nur als Wohltat empfindet, sondern auch als Gefahr, wundert sich (ebenso wie ich heute noch), weshalb nicht der Versuch „o-ton Christa Wolf: … in gleichberechtigter Nachbarschaft zu allen Staaten Europas eine sozialistische Alternative zur Bundesrepublik zu entwickeln„, stattfand, wieso der Übergang (die Übernahme?) allzu schnell gehen sollte. Die Autorin hat großes Geschick darin zu hinterfragen, zu beobachten, zu reflektieren und hinein zu spüren. Abwechselnd wird aus Katharinas und Hans` Perspektive erzählt, zusätzlich kommen noch die inneren Gedankenvorgänge und sowie im Fall von Hans, der während des zweiten Weltkriegs Kind war, die Erinnerungen aus seiner Vergangenheit, als die DDR voller Hoffnung neu entstand. So ist Jenny Erpenbecks neuer Roman eben viel viel mehr als die Geschichte einer unguten Beziehung, sondern ein Berlin- und ein DDR-Roman, aber eben auch ein sprachlich gelungenes perfekt komponiertes Leseereignis. Mich hat er auch an sehr persönliche Erfahrungen bei DDR-Verwandten-Besuchen und aus der Wendezeit erinnert. Große Empfehlung!

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Offene Zweierbeziehung?

Von: Ingeborg Rosen

25.10.2021

Warum soll ich schon wieder einen Roman über eine junge Frau/älterer, verheirateter Mann-Beziehung lesen? Die Antwort ist ganz klar: weil Jenny Erpenbeck sie schildert! Frau Erpenbeck ist nach meiner Ansicht aktuell DIE Autorin, die mit großer Sprachmacht und unglaublich intensiv den wirklich blitzschlagartigen Beginn, den Verlauf und schließlich den nicht enden wollenden quälenden Niedergang der Liebe im Zeitraum 1986-91 parallel zum Untergang der DDR schildern kann. Für die junge Frau ist die Beziehung zu dem älteren Mann Chiffre für ihr Erwachsenwerden, auf der anderen Seite für den älteren Mann ein Beweis seiner Jugendlichkeit. Der Tag des Kennenlernens ist ein Fest, die Wiederholung des Ereignisses wird wöchentlich, monatlich gefeiert, zum Ritual erhöht. Kairos? Aber so unbändig das Glück zu Beginn der Beziehung ist, so rasant ist der Absturz - wenn auch in Etappen - , nachdem die Liebe dem Leben nicht standhalten konnte. Und das ist es auch, was diese Liebeziehung in über diesen historisch konkreten Zeiten hinaus Allgemeingültigkeit verleiht.

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Was verbindet die beiden?

Von: Kleenkram

04.10.2021

Ein Roman über eine Liebe zwischen den Grenzen und weit über diese hinaus. Ein Stück deutsch-deutsche Zeitgeschichte eingefangen in einen faszinierenden und aufregenden Roman über eine verbotene Beziehung. Ein Buch über Ost und West, über zwei so unterschiedliche Welten, über zwei so völlig verschiedene Menschen, die zufällig einen Teil ihres Lebens gemeinsam gingen. Die sehr junge Katharina aus dem Westen und der mehrere Jahrzehnte ältere Hans, verheiratet mit Kind, aus dem Osten, treffen zufällig aufeinander und verlieben sich. Schon tausendmal erzählt und doch so anders. Die Autorin beschreibt nicht nur wunderbar die Verbindung der beiden Menschen, sie gibt auch einen guten Einblick in das Leben in der DDR. Beleuchtet wird diese Beziehung von beiden Seiten, mit all ihren persönlichen und politischen Schwierigkeiten. Ein Buch muss nicht immer spannend sein, um seine Leser bei der Stange zu halten. Es muss nur überzeugend sein, um zu begeistern. Und das hat Jenny Erpenbeck geschafft! Was verbindet die beiden so ungleichen Figuren, die nicht nur eine Mauer trennt? Warum begeben sie sich in diese Abhängigkeit voneinander? Ist es wirklich Liebe? Das alles erfährt man, während die Geschichte von hinten aufgerollt wird. Katharina erhält nach Hans seinem Tod Unterlagen über ihre Beziehung und setzt sich so noch einmal mit ihrer Vergangenheit auseinander. Selber in der ehemaligen DDR aufgewachsen, fühlt man sich sofort in jene Zeit versetzt. Mich dieses Buch sehr gut unterhalten!

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Kairos

Von: Miss.mesmerized

26.09.2021

Zwei Kisten sind es, die Katharina von ihrer Zeit mit Hans geblieben sind. Hans, den sie als Neunzehnjährige zufällig an einem regnerischen Nachmittag im Bus traf und der sofort ihr Herz eroberte, obwohl er 34 Jahre älter war als sie. Jetzt ist Hans tot und Katharina erinnert sich beim Durchsehen der Kisten an die Zeit, die sie miteinander hatten. Es begann 1986 als heimliche Liebe des verheirateten Autors und der jungen Frau, deren Zukunft noch ungewiss war. Er, der erfahrene Liebhaber, hat eindeutig die Oberhand und kann die Grenzen ihrer Beziehung Bestimmung, sie folgt ihm blind. Doch Katharina wird älter, erfahrener und mit ihrer Entdeckung der Welt wird sie unabhängiger, was zur Herausforderung für beide wird. Aus der unbeschwerten Liebe wird Obsession mit Gewalt und Hass. Jenny Erpenbeck wählt einen vielsagenden Titel für ihren aktuellen Roman. „Kairos“, die griechische mythologische Gottheit des günstigen Zeitpunkts, in der Theologie die „Gelegenheit zur Sünde“ ist bezeichnend für die Handlung. Hans trifft Katharina im richtigen Moment, er muss sie an jenem ersten Nachmittag für sich gewinnen, sonst entschwindet ihm die junge Frau wieder. Sein Vorhaben gelingt. Danach jedoch verpassen sie die Momente, Momente, die ihre Beziehung in die eine oder die andere Richtung hätten lenken können. Stattdessen halten sie fest an etwas, das destruktiv wird, sie leiden lässt und bald schon nicht mehr die verliebte Leichtigkeit des Anfangs hat. Die ersten Kapitel sind geprägt von der jugendlichen Liebe, der große Altersunterschied lässt Hans verjüngen, leidenschaftlich genießen sie ihr heimliches Beisammensein, was einen besonderen Reiz ausmacht. Für Hans scheint es kein Problem zu sein, dass er noch eine Ehefrau hat und mit dieser ganz selbstverständlich zusammenlebt und auch Zeit verbringt. Katharina hingegen will er exklusiv für sich. Unsterblich verliebt nimmt sie dieses Arrangement hin, doch als sie Berlin für ein Praktikum verlässt und die Trennung mehr als nur wenige Tage beträgt, beginnt ihr Lösungsprozess. Sie ist sich dessen noch nicht bewusst, glaubt immer noch Hans in derselben Weise zu lieben wie zu Beginn. Doch der Liebhaber wie auch der Leser bemerkt die feinen Risse. „Sie sind im Einverständnis miteinander, sie haben ihre ersten Geheimnisse vor der Welt, sie wissen, woran nur sie sich erinnern, wenn sie sich ansehen. Gerade deshalb muss er die Bedingungen klarstellen, bevor es dazu zu spät ist.“ Die Handlung spiegelt das Große im Kleinen. Es ist Ende der 1980er Jahre. Hans und Katharina sind in Ostberlin eingesperrt, der Himmel ist nicht unendlich, aber weit genug für sie beide. Doch wie auch das Land langsam zerfällt, wird für Katharina die Beziehung zu eng. Wie das alte Regime will Hans die Oberhand behalten, den Weg diktieren, straft, wenn ihr Verhalten nicht seinen Erwartungen entspricht. Er verfolgt und bespitzelt sie und macht ihr bitterböse Vorwürfe. Doch das Ende der Diktatur ist am Horizont bereits zu sehen. Es ist eine toxische Beziehung in einer zerfallenden Welt. Ein historischer Moment, der sich langsam ankündigt und dann mit einem Male da und überwältigen ist, überzeugend mit pointierten Sprachbildern und einem fast nüchternen Ton eingefangen, der jedoch perfekt zum Setting passt.

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Spannende Lebens- und Wendegeschichte

Von: Harley

19.09.2021

Kairos ist nicht mein erstes Buch von Jenny Erpenbeck, aber sie hat mich wieder einmal mit ihrem Erzählstil überrascht. Die Geschichte um Katharina und Hans, sie blutjung, er im fortgeschrittenen Alter vermischt sich mit der Zeitgeschichte um den Mauerfall 1989. So wie sich die Beziehung der beiden im Laufe der Geschichte ändert, ändern sich auch die Zeiten in denen sie leben, denn die Handlung folgt den beiden Figuren über einen längeren Zeitraum. Diese verwobene Struktur hat mir sehr gut gefallen, genauso wie Erpenbecks Erzählstil. Ohne den normalen Regeln der wörtlichen Rede zu folgen, kommen doch alle Figuren zu Wort, auch wenn durch diese Erzählart Distanz zum Geschehen aufgebaut wird. Es liest sich manchmal wie ein Bericht, so nüchtern werden hier teilweise Gefühle beschrieben. Der Roman ist definitiv sehr lesenswert, sowohl für alle, die sich an die Wendezeit noch selbst erinnern, aber auch an die jüngeren Leser, die hier Einblicke in diese Zeit bekommen. Als historischen Roman würde ich Erpenbecks Buch aber nicht bezeichnen, der Fokus liegt stärker auf der Beziehungsebene der beiden Hauptfiguren. Einer der besten deutschen Romane, den ich in den letzten Jahren gelesen habe.

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Ich finde den Roman ,,Kairos" von Jenny Erpenbeck fantastisch. Die Autorin geht ins Detail und bremst die Geschichte trotzdem nicht aus. Das Buch ist einfach ganz und gar mitreißend. Dabei illustrieren die Beiden liebenden Leidenschaft, aber auch ethische Werte. Plötzlich nahm ich die Nationalhymmne nicht mehr nur als Tatsache wahr, sondern dachte an alles, was der männliche Protagonist ,,Hans" über die Alternativen und Zusammenhänge gesagt hat. Der Roman ist nicht nur unterhaltsam, nein er Vermittelt im Rahmen dieser Liebeserzählung Geschichte, wie es kein Geschichtsbuch je könnte.

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Ein großartiger Roman!

Von: Barbara T.

18.09.2021

Am 11. Juli 1986 treffen sich zufällig mitten in Ost-Berlin die damals 19-jährige Katharina und der 53-jährige Hans. Und wie es Kairos, der Gott des glücklichen Augenblicks, in dem Moment bestimmt, nutzen die beiden „die Gunst der Stunde“ und entscheiden, den Abend zusammen zu verbringen. Und auch später halten sie an der Stirnlocke des Gottes fest und setzen ihre aufregende Bekanntschaft fort. Was zuerst als eine kleine Liebesaffäre beginnt, wächst mit der Zeit zu einer großen Liebe, die eigentlich keine sein darf. Denn Hans, ein freier Rundfunkmitarbeiter und Schriftsteller ist verheiratet und hat einen Sohn. Er hat überhaupt nicht vor seine Familie zu verlassen, dafür aber will er -eifersüchtig und besitzergreifend, wie er ist - die junge Katharina, angehende Bühnenbildstudentin, nach seinen Vorstellungen zu formen. Katharinas Liebe scheint keine Grenzen zu haben, sie unterwirft sich ihm vollkommen und man kann nur fassungslos beobachten, wie sie langsam in ihr Unglück rennt. Diese dramatische Liebesgeschichte verbindet Jenny Erpenbeck meisterhaft mir der deutschen Geschichte der späten achtziger Jahre, mit dem Untergang der DDR und der unmittelbaren Zeit danach. Sie lädt ihre Leser und Leserinnen nach Berlin und beschreibt genau, wie die Stadt damals ausgesehen hat. Sie führt ihre Leserschaft durch die bekannten Straßen und an die meistbesuchten Orte, erzählt, wie man damals gelebt und geliebt hat, worüber man sprach. Die Leser und Leserinnen tauchen in die Welt des Theaters, Musik, Dichter und Denker ein, folgen Erzählungen über Kämpfer für die bessere Welt. Die Autorin bedient sich einer anspruchsvollen aber fesselnden Sprache, ist mal nachdenklich, mal allegorisch, mal poetisch. Zu bedeutenden Themen dieses Romans gehören sowohl die Utopie des Kommunismus sowie die vernichtenden, grausamen Bilder des Nationalsozialismus, brutale Methoden der Faschisten und später der Stasi. „Kairos“ ist ein großartiger Roman, den ich mit großem Interesse gelesen habe und der noch lange in meiner Erinnerung bleibt. Das Buch bekommt meine wärmste Leseempfehlung!

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