Rezensionen zu
Der Fund
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Mein erster von Bernhard Aichner, aber bestimmt nicht der letzte!
Von: Booksworld by Sakle20.11.2019
Inhalt: Die 53-jährige Rita Dalek macht während ihrer Arbeit in einem Supermarkt einen Fund. Was sie dort gefunden hat, verändert ihr Leben für immer. Doch dann ist Rita plötzlich Tod. Die Polizei legt den Fall sehr schnell zu den Akten. Doch da ist ein Ermittler, der das so nicht akzeptieren kann und anfängt erneut Fragen zu stellen. Denn er möchte die Wahrheit finden, doch die Antworten beinhalten so einige Überraschungen. Meine Meinung: Nach dem ich die Leseprobe gelesen hatte, musste ich mir das Buch einfach kaufen. Es lies mir einfach keine Ruhe! Der Schreibstil ist ruhig und auf den Punkt. Die Sätze sind alle recht kurz gehalten und doch enthalten sie so viel. Wir lesen abwechselnd aus Ritas Geschichte und die Befragung des Ermittlers. Während Ritas Geschichte von vorne mit dem Fund beginnt, beginnen die Ermittlungen von hinten. Ich empfand dies zwar als ungewöhnlich aber auch sehr erfrischend. Rita empfand ich als sehr gut dargestellt. Sie ist zum Teil wirklich verzweifelt. Ihre Vergangenheit hat in ihr viel zerbröckeln lassen. Ich kann sehr gut verstehen, dass sie sich ein anderes Leben wünscht. Das sie ein wenig Glück sucht. Auch das sie den Fund behält um sich dies endlich zu ermöglichen kann ich verstehen. Was sie alles in ihrere Vergangenheit durchmachen musste erfahren wir durch die Befragungen der Zeugen. Alles Gegenwärtige erfahren wir von Rita selbst. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Ihre Gefühle nachempfinden. Die Spannung wird gut gehalten und schlägt zwischendurch Wellen nach oben. Trotzdem gab es auch Sätze und Handlungen die mich wirklich schmunzeln ließen. Die den teilweise vorhandenen Ernst aufgelockert haben :D Für mich ist Ritas Geschichte gut durchdacht und auch authentisch dargestellt. Auch das irgendwann langsam eine Ahnung vom Geschehen erwacht, tut dem Buch keinen Abbruch. Mich hat es mitgerissen. Fazit: Ich habe das Buch geradezu verschlungen und hatte sehr viel Spaß beim lesen. Es hat mir von vorne bis hinten sehr gefallen. Es war mein erstes Buch von Bernhard Aichner, aber bestimmt nicht das letzte! Daher kann ich nur fünf Sterne und eine klare Kauf- und Leseempfehlung aussprechen!
Originalverlag: btb HC Hardcover mit Schutzumschlag, 352 Seiten, 13,5 x 21,5 cm ISBN: 978-3-442-75783-1 Erschienen am 30. September 2019 Warum musste Rita sterben? Wer hat die Supermarktverkäuferin, die doch nie jemand etwas zuleide getan hat, auf dem Gewissen? Hat die 53-jährige wirklich ihr Todesurteil unterschrieben, als sie eines Tages etwas mit nach Hause genommen hat, was sie besser im Laden gelassen hätte? Offiziell ist der Fall abgeschlossen – aber da ist einer, der nicht aufgibt. Ein Polizist, der scheinbar wie besessen Fragen stellt – und Ritas Tod bis zum Ende nicht akzeptieren will… Zum Autor Bernhard Aichner (1972) lebt als Schriftsteller und Fotograf in Innsbruck. Er schreibt Romane, Hörspiele und Theaterstücke. Für seine Arbeit wurde er mit mehreren Literaturpreisen und Stipendien ausgezeichnet, zuletzt mit dem Burgdorfer Krimipreis 2014, dem Crime Cologne Award 2015 und dem Friedrich Glauser Preis 2017. Die Thriller seiner Totenfrau-Trilogie standen monatelang an der Spitze der Bestsellerlisten. Die Romane wurden in 16 Länder verkauft, u.a. auch nach USA und England. Mit BÖSLAND schloss er 2018 an seine internationalen Erfolge an. Meine Videorezension (siehe oben) Mein Fazit Ich hatte mich ja sehr auf den neuen Bernhard Aichner-Thriller gefreut. Auch dieser Thriller war wieder ein absoluter Volltreffer für mich. Ich habe das Buch innerhalb eines Tages verschlungen. Der Schreibstil war wieder richtig toll, wie ich es von Bernhard Aichner kenne. Die überraschenden Wendungen und das Ende konnten mich absolut begeistern. Alles in allem kann ich hier nur eine klare Kauf- und Leseempfehlung aussprechen. Von mir gibt es die vollen 5 Sterne und gehört zu meinen Highlights im November. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Thriller von ihm. 5 von 5 Sternen Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Diana Verlag Infos zur Autorin: ©Diana Verlag Rezension/Videorezension: ©lenisveasbücherwelt.de Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt.de
DER FUND 🍌 INHALT: Ritas Traum damals 2ar es berühmt und erfolgreich zu werden. Nachdem sie ihren Mann kennen gelernt hat wurde sie Krankenschwester. Nach einem Schicksalsschlag gerät ihr Leben aus der Bahn. Ihr Mann beginnt das trinken, sie arbeitet nun seit Jahren in einem Supermarkt und putzt noch nebenbei. Beim Verräumen der Obst- und Gemüseware entdeckt sie in etwas in einer Bananenkiste. Kokain. Was macht sie nun mit ihrem Fund? Melden? Oder ist dies vielleicht ein Weg aus ihrem trostlosen Leben? Sie entscheidet sich die Kiste mit nach Hause zu nehmen. Ihr Ziel ist es ein schönes, sorgloses Leben zu leben, dort wo die Bananen wachsen. Jedoch verzwickt sie sich in ihren Lügen, in ihrem Leben, welches sie zum Schein vorgibt. Wem kann sie nun noch vertrauen und wer will nur das weiße Gold? Die Dealer kommen ihr auf die Spur. Schafft sie die Flucht oder verbrennt sie in ihrem Wagen? 🍌 MEINUNG: Rundum ein gelungenes Werk, welches der @bernhardaichner da zu Papier gebracht hat. Eine Mischung aus Charm, Spannung und leichtem Witz hat mich sehr überzeugt. Den Schreibstil habe ich selten so gelesen, fast durchgängig baut sich die Geschichte in Gesprächsformen auf. Gefällt mir sehr. Ein rundum gelungenes Buch. Definitiv ⭐⭐⭐⭐,🌟 von 5 Sterne. 🍌 KLAPPENTEXT: Ruhig bleiben. Du bist bald in Sicherheit. Du schaffst das. Alles wird gut. 🍌 Warum musste Rita sterben? Wer hat die Supermarktverkäuferin, die doch nie jemand etwas zuleide getan hat auf dem Gewissen? Hat die 53-jährige wirklich ihr Todesunrteil unterschrieben, als sie eines Tages etwas mit nach Hause genommen hat, was die bedder im Laden gelassen hätte? Offiziell ist der Fall abgeschlossen - aber da ist einer, der nicht aufgibt. Ein Polizist, der scheinbar wie besessen Fragen stellt - und Ritas Tod bis zum Ende nicht akzeptieren will... 🍌
Das Cover, im schlichtem Schwarz gehalten mit dem gelben Buchschnitt sieht einfach gut aus und macht das Buch schon von außen interessant. Der Thriller "Der Fund" war mein erstes Buch von dem Autor Bernhard Aichner. Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich. Die Kapitel haben eine angenehm Länge. Die Geschichte ist interessant aufgebaut und spannend geschrieben. Sie besteht unteranderem aus Dialogen zwischen dem Ermittler und den zu Verhörenden Personen, die Rita kannten sowie Ritas eigener Geschichte, vom Fund bis zum Ende. Für mich ein absolut lesenswerter Thriller.
Das Leben hat es bisher nicht gut gemeint mit Rita. Sie musste ihren Traum von der Schauspielkarriere begraben, als beide Elternteile bei einem Unglück ums Leben kamen. Der Mann ist Alkoholiker und spielsüchtig. Rita arbeitet jetzt in einem Supermarkt und geht putzen. Zufällig findet sie bei der Arbeit in einem Bananenkarton Kokain. Rita ist sich sicher, das ist ihre Chance auf Glück. Doch der vermeintliche Glücksfall ist das Todesurteil für Rita. Man findet ihre verbrannte Leiche. Alle sind sich sicher, es waren die Albaner, die Rita aus Rache getötet haben. Der ungewohnte Erzählstil des Romans hat mich absolut begeistert. Der Autor mischt zwei Erzählweisen. Zum einen werden die Ereignisse vom Zeitpunkt des Kokainfundes an ganz herkömmlich chronologisch erzählt. Diese Kapitel wechseln sich mit Einschüben ab, in denen ein Polizist die Beteiligten zu Ritas Tod und ihrer eigenen Beteiligung befragt Die Befragung wird in direkter Rede wie in einem Protokoll wieder gegeben. So erhält der Leser erhellende Einblicke in den Charakter des Befragten und seiner Beziehung zu den anderen Akteuren. Rita ist das typische Beispiel für eine Frau auf der Verliererseite, wie man sie überall treffen kann. Ich habe ihr- trotz ihres kriminellen Verhaltens - die Daumen gedrückt, dass sie dieses Mal Glück hat und nicht erneut vom Schicksal betrogen wird. Das Ende hat sich für mich schon relativ bald angedeutet. Allerdings haben mich die Umwege, die die Handlung dorthin nimmt, überrascht und mich manchmal zweifeln lassen, ob ich richtig vermute. Der Krimi bekommt von mir 5 Sterne für seine unkonventionelle Erzählweise, die einen tollen Spannungsbogen erzeugt und für seine sympathische Protagonistin.
ich war zweimal mit Bernhard in der Wanne und zweimal mit ihm im Bett, dann hatte ich ihn durch. Was soll ich sagen, er war mega gut.😂 Hat mich zum Schmuzeln und zum Staunen gebracht . 😱 Er hat es geschickt angestellt um einen hinzuhalten ehe es zum Höhepunkt kam .😱😂😱 Bernhard schreibt fesselnd, leicht und vorallem spannend. Diese Story ist von Anfang bis Ende schlüssig , lässt einen mitfiebern, mitraten und die Wendungen sind überrraschend. Gegen Ende staunte ich nicht schlecht über den Verlauf der Story und die tolle Umsetzung. Alles macht einfach Sinn. Die Charaktere sind detailiert ausgearbeitet und rundum gelungen. Rita und Gerda sind einfach mega, beide sind mir gleichermaßen ans Herz gewachsen. Am Ende stellte sich mir die Frage: Was hätte ich getan mit diesem "Fund"- ganz ehrlich- ich weiss es nicht!
Interessant geschrieben ist es alle Male auch wenn für mich am Anfang der Wechsel vom Polizeiverhör Protokolle in Dialogform und eintauchen in die erzählte Geschichte der Hauptfigur Rita, etwas ungewöhnlich war. Später fand ich diese Form sehr erfrischend. Rita eine Supermarktangestellte, die plötzlich damit konfrontiert ist, beim Auspacken der Bananen unter selbigen Kokain zu finden. Was würden sie tun? Rita beschließt ihrem Leben, das ihr aktuell eh nicht gut gefällt, eine neue Wendung zu geben. Spannend fand ich dabei, wie durch das Protokoll des Polizisten klar wird, das jeder in Ritas Umfeld unterschiedlich wahrgenommen hat, was passiert ist. An manchen Stellen ist das Buch etwas langatmig, nimmt aber immer wieder fahrt auf und ist bis zum Schluss interessant.
"Der Fund" von Bernhard Aichner ist am 30.0.92019 im BTB Verlag erschienen. In dem rasanten Thriller von Aichner wird der Mord an der 53-Jährigen Rita Dalek behandelt. Rita ist eine normale Supermarktmitarbeiterin mit einem nicht zufrieden stellenden Leben. Ihr Mann ist Alkoholiker, ihr Leben eintönig und irgendwie ist jeder Tag gleich. Zumindest bis Rita einige Kilo Kokain in einer Bananenkiste im Lager des Supermarktes findet und beschließt dies nicht der Polizei zu melden, sondern ihrem Leben ein bisschen neuen Schwung zu verleihen. Das Buch beginnt mit der Aussage, dass Rita sterben wird und wird abwechselnd in Form eines Verhöres eines dem Leser unbekannten Polizisten und Rückblenden aus Ritas Leben in dem ihre Geschichte und die Geschichte ihres Drogenfundes erzählt wird. Durch den Perspektivewechsel schafft Aichner es die Spannung das gesamte Buches über aufrecht zu erhalten. Die mitwirkenden Charaktere sind sehr interessant aber manchmal auch etwas stereotypisch, so zum Beispiel der reiche Mann bei dem Rita nebenbei noch putzen geht, der ebenfalls in die Geschichte mit reingezogen wird und einigen Klischees gerecht wird. Insgesamt ist das Buch jedoch ein spannungsgeladener Thriller der durch den sehr eigenen Schreibstils Aichners belebt wird. Die Geschichte ist sehr fesselnd, gerade weil es durch die Kürze des Buchs und die zwar detaillreiche aber nicht überladene Art Aichners ein angenehmes Leseabenteuer ist. Für alle Thriller und Krimi Liebhaber ist dieses Buch eine absolute Leseempfehlung und es wird auch defitnitv nicht mein letztes Buch von Aichner gewesen sein.
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