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Rezensionen zu
Zweimal im Leben

Clare Empson

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Meine Meinung Ich lese sehr selten Romane über die Liebe, da mir die meisten zu verklärt und zu süß sind. Dieser hier ist anders. Nach der Buchbeschreibung war mir klar, das hier ist eher ein Drama, ein Liebesdrama wegen einem Geheimnis, das ich aufdecken wollte. Konnte mich das Geheimnis und die Geschichte überzeugen? Oftmals mag ich auch den Schluss eines solchen Romans nicht. Hier aber wurde ich glücklicherweise nicht enttäuscht! Die Autorin erzählt die Geschichte von Catherine und Lucian in drei Handlungssträngen, ausgehend vom “Jetzt” aus Catherines Sicht. Den Leser*innen ist sogleich bewusst, etwas Schlimmes passiert ist, doch was könnte das sein? Der zweite Handlungsstrang geht fünfzehn Jahre zurück und ist ebenso aus Catherines Sicht in der Ich-Form geschrieben. Wir lernen dadurch das junge Liebespaar kennen, ihre Freunde und ihr Leben, bevor alles abrupt endete. Und dann kommt der dritte und letzte Handlungsstrang, der vier Monate, ausgehend aus dem “Jetzt”, in die Vergangenheit führt. Eine nahe Vergangenheit, in der immer wieder der Blickwinkel wechselt. Catherine und Lucian erzählen in der Ich-Form von ihrer zweiten Begegnung, die alles verändert. Durch diesen Teil nähert man sich langsam der Gegenwart, dem Geheimnis und dem Ende, das den Anfang verbindet. Diese Erzählweise erzeugt maximale Spannung und ließ mich tatsächlich das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Innerhalb von drei Tagen war die Geschichte ausgelesen. Ich fühlte die Verbundenheit beider Protagonisten. Sprachlich schafft es Clare Empson die Leser*innen mitzunehmen und Emotionen zu wecken. Die aufkeimende Hoffnung auf ein gutes Ende lässt sich trotz des Wissens, dass es wohl keines geben wird, nicht unterdrücken. Ich fragte mich öfters, was eigentlich wirklich wichtig ist im Leben. Clare Empson verwebt die Frage, wie egoistisch man als als Frau, Ehefrau und Mutter sein darf, wenn die Partnerschaft und die Familie einen nicht (mehr) ausfüllt. Die Autorin schafft es trotz der drei Handlungsstränge den roten Faden nicht zu verlieren. Sie eröffnet keine unnötigen Nebenschauplätze, die die eigentliche Geschichte nur aufbauschen und / oder lediglich verschönern. Die Auflösung des Geheimnisses, des Grundes für die einstige Trennung hatte ich zu keiner Zeit erwartet. Es ist ein ernstes Thema, über das niemals geschwiegen werden darf, wie es die Protagonistin viele Jahre über gemacht hat. Fazit Ein gelungenes Debüt aus dem Bereich dramatische Liebesgeschichte. Für alle, die auch mal etwas lesen wollen, das das Herz berührt aber nicht zu verklärt ist.

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Das Cover ist wirklich wunderschön. Die Farben und die Blumen geben ein tolles Gesamtbild ab. Die ganze Klappenbroschur ist liebevoll gestaltet. Der Schreibstil von Clare Empson ist leicht und flüssig. Ich kam recht schnell in die Geschichte rein. Das Buch spielt über mehrere Jahre. Dadurch gibt es oft Zeitwechsel und Rückblicke, die mich manchmal etwas irritiert haben, weil sie schnell kamen und das den Lesefluss etwas stoppte. Auch die Szenen sind mir persönlich oft zu knapp gewesen, dafür andere Teile recht lang gezogen. Schade, dass dadurch der Lesefluss oft ins stocken geriet. Dennoch ist es eine sehr gefühlvolle mit emotionale Geschichte. Es ist herzzerreißend und mitfühlend. Ich habe sehr gelitten mit der Protagonistin Catherine, auch wenn ich sie nicht in all ihren Handlungen verstehen konnte. Ein emotionales Buch mit kleinen Schwächen.

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Wundervolles Buch, herzzerreißend

Von: Tanja Wiegel

19.03.2020

Klappentext: Catherine und Lucian, das ist die große Liebe, das ist für immer – glauben sie … Als Catherine Lucian zum ersten Mal sieht, ist ihr gleich klar: Das ist für immer, nichts wird sie auseinanderbringen. Doch dann ändert sich alles. Catherine verlässt Lucian, heiratet jemand anderen, gründet eine Familie. Und trotzdem kann sie Lucian nicht vergessen. Als sie ihn 15 Jahre später wieder trifft, ist alles wieder da, die Vertrautheit, das Gefühl, endlich wieder ganz zu sein. Aber manchmal kann man nicht mehr anfangen, wo man aufgehört hat. Und manchmal holt einen die Vergangenheit mit solcher Macht ein, dass sie droht, die Gegenwart zu zerstören und damit alles, was man liebt … Meine Meinung: Anfangs war ich etwas irritiert durch die Zeitsprünge, deshalb habe ich etwas gebraucht, um ins Buch reinzukommen. Andererseits konnte ich aber nicht aufhören zu lesen, weil mich die Geschichte so gefesselt hat. Der Schreibstil von Clare Empson lässt sich sehr flüssig lesen. Die Geschichte wird abwechselnd aus Catherines und Luciens Sicht in der Ich-Form erzählt, dazwischen sind Kapitel aus der Zeit vor 15 Jahren. Dadurch bekommt man langsam einen Einblick in die Geschehnisse von damals. Catherine war vor 15 Jahren eine junge, selbstbewusste Frau, die ihrer großen Liebe begegnet ist und die an einem verhängnisvollen Abend alles verloren hat. Lucien ist ein beliebter Student, der alles tut, damit Catherine mit ihm ausgeht. Catherine und Lucien sind mir sehr ans Herz gewachsen, ich habe mit ihnen gelacht und geweint. Auch Sam, Catherines Mann hat mich sehr berührt. Ich vergebe für dieses tolle Buch 5 ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ von 5 Sternen.

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Herzzerreißend

Von: blacksheep.

16.03.2020

sehr schöne traurig-romantische Geschichte von der Liebe des Lebens die ein überraschendes Ende hat. Gut und fesselnd geschrieben und trotz den Zeitsprüngen in mehreren Vergangenheiten und dem Jetzt leicht zu folgen. Das Buch hat mich mehrmals zu Tränen geführt und mitgenommen. Kann man nur empfehlen

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Catherine und Lucian galten als das Traumpaar schlechthin. Schon damals, als sie ihn zum ersten Mal sah, hatte sie das Gefühl, für ihn bestimmt zu sein. Damals, als Studentin war ihr sofort klar, dass sie so etwas wie Seelenverwandte waren. Lucian verstand sie. Lucian liebte sie und Lucian war der Mann, der nicht nur ihr bester Freund, sondern auch alles andere für sie war. Doch dann geschah etwas, dass Catherine's Welt erschütterte. Die Beziehung der beiden zerbracht und Catherine heiratete Jahre später einen anderen Mann, bekamn sogar Kinder. Und doch ist Lucian immer da. In ihren Gedanken, mit ihren Gefühlen, einfach immer. Als sie ihn fünfzehn Jahre später tatsächlich wiedertrifft, ist es, als wären sie nie voneinander getrennt gewesen. Das Vertrauen von damals ist sofort wieder da und mit ihm all das Verlangen und die Sehnsucht nach Lucian. Aber manchmal kann man einfach nicht da anfangen, wo man damals aufgehört hat, ohne die Gegenwart zu zerstören. Oder alles zu verlieren, was man liebt. Der Schreibstil des Buches hatte mich sofort. Er ist wunderschön, bildhaft und ich hatte direkt das Gefühl, mich in die Charaktere hineinversetzen zu können. An manchen Stellen war das Vertrauen, dass zwischen Lucian und Catherine geherrscht hat, für mich so sehr greifbar, dass ich das Gefühl hatte, neben ihnen zu stehen. Die ergänzen einander, sie brauchen und vertrauen einander, bis ein Moment alles zersört, was je zwischen ihnen gewesen ist. Durch zwei Handlungsstränge, die unmittelbar aufeinander zu führen, erwährt der Leser, was damals passiert ist und wie sich all das auf die Gegenwart auswirkt. Catherine's und Lucian's Leben sind so sehr miteinander verbunden, dass sie auch fünfzehn Jahre später nicht voneinander loskommen. Mein heimlicher Lieblingscharakter in diesem Buch war allerdings Catherines jetziger Ehemann. Er war mein heimlicher Held. Ich möchte nicht beschreiben warum, aber er hat mich nachhaltig wirklich sehr beeindruckt. Clare Empson hat es geschafft, dass ich dieses Buch förmlich durchgesuchtet habe. Sie hat es geschafft, dass ich mit den Charktere mitgefühlt und gefiebert habe. Ich habe ihre Verzweiflung gespürt, die Liebe die sie füreinander empfinden und all die unausgesprochenen Worte in meinem Kopf "gehört", die zwischen den beiden lagen. Ich will gar nicht zu viel verraten, aber das Ende, das hat mich wirklich überrascht und geschockt gleichermassen und doch hat es einfach gepasst. Mit unendlich viel Gefühl, mit Charakten, die einander ergänzen und einer Familiengeschichte, die bis aufs Herz berührt, hat Clare Empson dafür gesorgt, dass ich unbedingt mehr von ihr lesen möchte.

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„Er war die Liebe meines Lebens, bis ich alles zerstörte... Für immer und ein ganzes Leben werde ich dich lieben, auch wenn ich nicht bei dir sein kann...“ (Klappentext). Dieses Roman-Erstlingswerk der englischen Journalistin Clare Empson gehört zu den ganz wenigen Ausnahmen, bei denen ich keine Angaben zum Inhalt – außerhalb des Klappentextes – machen möchte, da jede Anmerkung (Spoiler) den Flair dieses besonderen Buchs zerstören würde. Der Autorin ist ein Kunststück gelungen: 3 Zeitebenen, miteinander untrennbar verflochten und doch habe ich den Faden beim Lesen nicht verloren. Die Geschichte rund um Catherine und Lucian hat mich von der erste Zeile an gepackt und mitgenommen. Ich habe mich in die Protagonisten hinein versetzen können und mit geliebt und mit gelitten, was auch der wunderbaren Sprache bzw. gekonnten Übersetzung geschuldet ist. Viel Information wird in jeden Satz gepackt – es wird nicht „geschwafelt“. Und ganz viele Emotionen spiegelt das Geschriebene wieder – es kam sofort bei mir an und das wirklich bis zur letzten Zeile. Darf ich zugeben, dass ich Tränen in den Augen hatte? Für mich ist „Zweimal im Leben“ ein großartiger und wirklich lesenswerter Roman voller Emotionen, der trotzdem gar nicht so weit entfernt ist von der Realität. Und der Roman ist ein Hingucker ;) Denn das Cover finde ich herausstehend in der heutigen Romanlandschaft... Danke für dieses schöne Buch!

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Ich habe auf diese Liebesgeschichte hingefiebert und muss leider doch sagen, das ich mit dem Schreibstil der Autorin nicht zurecht kam und mir etwas anderes vorgestellt habe. Ich habe versucht mehrere Kapitel zu lesen bin aber dann einfach nicht mehr weiter gekommen

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„Das hört sich interessant an“, war mein erster Gedanke beim lesen der Kurzvorstellung des Buches. Schon auf den ersten Seiten war mein Interesse und die Spannung gegeben, denn wer will nicht wissen worauf es am Ende hinausläuft.... Beim weiteren lesen ist es mir allerdings schwer gefallen mich an die Schreibweise zu gewöhnen. Ich gebe einem Buch immer 80 Seiten bis ich entscheide ob es mir gefällt und um richtig in ein Buch reinzu“wachsen“. Die Schreibweise aus der Besonderen Perspektive, die Hauptperson im Buch erzählt im Buch direkt an eine andere Person die für die Geschichte wichtig ist, konnte mich leider nicht mitreißen. Es zog sich hin. Die Kapitel weisen einen Wechsel zwischen den Zeiten, „jetzt“ „vor 4 Monaten“ und „vor 15 Jahren“ auf und das wirkte auf mich teilweise zuviel da die Kapitel recht kurz sind und daher relativ oft in der Zeit springen. Für mich daher leicht verwirrend und ich bin nicht in meinen Lesefluss reingekommen. Nichts desto trotz war die Geschichte an sich nicht vorhersehbar und der erste Gedanke, zu wissen wieso weshalb und warum, hat mich dazu bewogen das Buch bis zum Ende zu lesen. Abschließend kann ich für mich sagen, dass es vom schreibstil nicht das richtige für mich war aber die Story an sich im Mittelfeld liegt.

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