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Rezensionen zu
Zweimal im Leben

Clare Empson

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Als erstes möchte ich sagen, dass ich die Sprecher wirklich toll fand. Beide. Sie haben super zu den Protagonisten gepasst. Das war es dann auch schon fast, was positiv an "Zweimal im Leben" war. Die Story konnte mich überhaupt nicht abholen. Ich hatte mich auf eine emotionsgeladene, zu Tränen rührende, herzzerreißende Geschichte gefreut. Immerhin hatte ich gelesen: "Eine große dramatische Liebesgeschichte und gleichzeitig ein bewegender Pageturner - das emotionalste Buch seit langem!" Meine Taschentücher lagen also bereit. Ich war gewappnet. Und dann kam die Ernüchterung. Bereits von Anfang an hatte ich trotz der genialen Sprecher nie das Gefühl, eine Herzschmerz-Geschichte zu lesen. Es plätscherte alles so vor sich hin. Da brachten auch die Zeiten- und Perspektivwechsel nichts. Obwohl ich diese wirklich gelungen fand. Aber es kamen einfach keine Emotionen bei mir an. Ja, Lucian tat mir leid, dass Catherine ihm das angetan hat. (und es wird im Laufe des Erzähltem noch heftiger) Jedoch gab es nichts von deren Seite, was mich im Herzen berührte. Etwas, worauf ich hier gehofft hatte. Es tut mir leid, aber ich kann keine Hörempfehlung aussprechen, da ich es einfach nur langweilig fand. ©2020 Mademoiselle Cake

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× ACHTUNG, KÖNNTE SPOILER ENTHALTEN × Der Inhalt Catherine und Lucian lernen sich während des Studiums kennen und sofort ist ihnen klar: sie gehören zusammen. Und doch hält ihre Beziehung nur ein paar Monate an, bis sie sich plötzlich von ihm trennt, einen anderen heiratet und eine Familie gründete. 15 Jahre später treffen sie sich wiedet und spüren sofort wieder die Vertrautheit zueinander. Doch Catherine ist noch immer verheiratet und möchte sich nicht von ihrer Familie trennen. Doch was, wenn die beiden von der Vergangenheit eingeholt werden? Wenn sie doch Hoffnung für eine gemeinsame Zukunft schöpfen? Und was, wenn all das durch einen Satz wieder zerstört werden würde? Der Schreibstil: Die Geschichte ist in der Ich Perspektive geschrieben, wobei aus dem Hier und Jetzt, der Zeit vor vier Monaten und vor 15 Jahren erzählt wird. Aus Catherines Sicht wird Lucian immer als du betitelt, so als würde sie ihm die Geschichte erzählen, aus Lucians Sicht ist alles hingegen ganz normal beschrieben. Die Sprache ist einfach, allerdings nicht besonders detailliert, zumindest nicht bei Emotionen und die Sätze sind unkomoliziert, der Inhalt dieser wiederholt sich aber immer wieder. Meine Meinung: Die ersten 300 Seiten haben sich sehr in die Länge gezogen und konnten mich nicht wirklich packen. Es wurde immer wieder in den Zeiten gewechselt, sodass es mir schwerfiel, gut in die Geschichte zu kommen. Zudem war der Inhalt dieser Seiten auch noch sehr wirr und immer wieder lag der Fokus darauf, dass Catherine Lucian nicht sagen kann, weshalb sie damals so plötzlich weg war. Entweder wurde das beschrieben oder wie Lucian und Catherine bei ihrem Zusammenttreffen nach 15 Jahren sofort wieder in ihr altes Muster gefallen sind und Geschlechtsverkehr hatten, was in meinen Augen sehr unrealistisch ist und Catherine so darstellt, als sei ihr ihre Familie egal, obwohl es eigentlich nicht so ist. Ich fand also einige Szenen überzogen. Wieso sollte man eine Familie mit einem Mann gründen, den man nicht liebt? Und wieso verlässt man diesen nicht und verletzt ihn stattdessen durchgehend, indem man ihm nicht die Liebe gibt, die er verdient? Und wie kann Catherine immer wieder betonen, dass sie ihre Familie nicht verlassen könne und dann doch mit Lucian über eine gemeinsame Zukunft nachdenken und die Kinder und den Ehemann dabei vergessen? Ich muss allerdings sagen, dass ich das Ende besser fand. Abgesehen von der zwanghaften Dramatik die eingebaut wurde, aber wirklich nicht notwendig war, fand ich es gut, wie sich dort mit Thematiken auseinandergesetzt und alles an die richtige Stelle geschoben wurde. Das hielt aber nicht lange an, da dann wieder Drama eingebaut werden musste. Dabei haben mich die Stellen, die einen wohl emotional treffen sollten, nicht getroffen. Die letzten 140 Seiten waren also angenehmer und schneller zu lesen als alles davor, aber nicht unbedingt besser. Mir hat das Familienbild mehr gefallen und ich war recht froh über das Ende des Buches, auch wenn die Vergehen der Eheleute leider komplett ignoriert wurden und gar nicht von den beiden thematisiert wurde. Was hat mir gefallen? Der Schreibstil war angenehm, die Kürze der Kapitel okay und ich fand gut, dass am Ende nicht alles völlig zerbrochen ist, sondern aufgezeigt wurde, dass man sich auf sein Leben, seine Fehler und seine potentielle Zukunft einlassen sollte und ehrlich sein sollte. Fazit: Das Buch bekommt von mir 2 Sterne, für mehr hat es leider nicht gereicht. Ich würde das Buch auch nicht betiteln als eines, welches man locker zwischendurch lesen könnte, dafür ist es dann doch zu deprimierend, da überwiegend Negatives behandelt wurde.

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Inhalt Catherine und Lucian hatten die perfekte Beziehung, bis es aus unerfindlichen Gründen von heute auf morgen endete. Jetzt, 15 Jahre später, sehen sie sich wieder und obwohl Catherine mittlerweile verheiratet ist und eine Familie gegründet hat, ist es zwischen den beiden wie früher. Doch die Vergangenheit bleibt nicht begraben und bahnt sich unaufhaltsam ihren Weg an die Oberfläche. Erneut droht sie ihrer beider Leben zu zerstören. Eigene Meinung Positiv lässt sich sagen, dass man das Buch flüssig runterlesen konnte. Clare Empson hat einen wirklich angenehmen und leichten Schreibstil. Bis zur Hälfte fand ich es auch wirklich gut. Wir erfahren, wie es Catherine in der Gegenwart geht und nähern uns der Tragödie, die ihren jetzigen Zustand zur Folge hat. Auch die Beziehung von Catherine und Lucian vor 15 Jahren wird beleuchtet. Catherine war zwar sympathisch, aber oft konnte ich ihre Handlung nicht ganz nachvollziehen. Sie kam mir vor, wie ein Sklave ihrer Gefühle. Auch ihrer Familie gegenüber war es oft wirklich unfair. Ich fand es nicht wirklich realistisch, wie sich jemand so viele Jahre an einen Menschen klammern kann, den er nicht mehr richtig kennt. Als sich dann herauskristallisiert hat, was damals wohl geschehen ist und warum die beiden getrennte Wege gehen mussten, fand ich es nur noch öde. Es hat mir die Geschichte total kaputt gemacht. Das war unglaubwürdig und unrealistisch. Und dann hat Catherine in 15 Jahren nichts dazugelernt? Ihre Entwicklung scheint irgendwie auf der Strecke geblieben zu sein. Und Lucian soll in 15 Jahren auch nicht gemerkt haben, wie die Menschen um ihn herum wirklich sind? Das lässt ihn nur noch versnobter und oberflächlicher dastehen, obwohl Clare Empson das sicher nicht gewollt hat. Fazit So toll wie es angefangen hat, so haarsträubend schlecht hat es geendet. Ich hatte auf einen raffiniertere und vor allem durchdachtere Lösung gehofft.

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Nachdem der Verlag mich mit einer sehr ansprechenden Werbung für das vorliegende Buch geködert hatte und meine Erwartungen entsprechend des Slogans „Emotionalste Geschichte des Jahres“ sehr hoch waren, kam die Enttäuschung unerwartet. Ich las und las und kam nicht voran. Ich legte das Buch wieder weg, versuchte zu einem anderen Zeitpunkt, dem Buch erneut eine Chance zu geben. Und wieder machte ich die gleiche Erfahrung: Das Buch ließ mich als Leser einfach auf der Strecke… So beschreibt der Verlag den Inhalt: „Es begann alles damit, dass sie ihn traf – ihn, die Liebe ihres Lebens. Als Catherine damals als Studentin Lucian zum ersten Mal sah, war ihr gleich klar: Das ist für immer. Er ist ihr Seelenverwandter, nichts wird sie auseinanderbringen. Doch dann geschah etwas, das alles änderte. Catherine verließ Lucian, heiratete jemand anderen, gründete eine Familie. Und trotzdem kann sie Lucian nicht vergessen. Als sie ihn 15 Jahre später wiedertrifft, ist alles wieder da, die Vertrautheit von damals, das Gefühl, endlich wieder ganz zu sein, sich selbst in dem anderen wiedergefunden zu haben. Aber manchmal kann man nicht mehr anfangen, wo man aufgehört hat. Und manchmal holt einen die Vergangenheit mit solcher Macht ein, dass sie droht die Gegenwart zu zerstören und damit alles, was man liebt …“ Schön und gut. Das klingt tatsächlich nach einem emotionalen Roman. Aber ich wurde an keiner einzigen Stelle vom Buch berührt. In drei Zeitebenen dreht man sich im Kreis. Ich hatte im Grunde das Gefühl, immer und immer wieder das gleiche zu lesen, mal von vorne, mal von hinten, mal aus der Mitte. Warum Catherine ihre große Liebe Lucien vor 15 Jahren ohne Erklärung über Nacht verlässt, warum sie 15 Jahre später völlig verstummt und in Traumwelten abtaucht, warum Sam, Catherines Mann, nicht ablässt mit seiner grenzenlosen Überfürsorge – all das wurde mir, je weiter ich las, immer mehr und mehr egal. Die Autorin wollte wohl einen großen Spannungsbogen ziehen, aber sorry, für mich wirkte er ehert überzogen. Ich wollte irgendwann nichts mehr wissen von all den Oberflächlichkeiten, von Verstrickungen, alten Lieben, Sehnsucht, Betrügereien, Verlusten, Verwirrungen, Erinnerungen. Wie oben bereits gesagt: Das Buch ließ mich als Leser auf der Strecke, vergaß mich einfach beim endlos wirkenden Rühren in der Erinnerungs-Gefühls-Suppe.

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Von zu später Liebe. Worum geht es? Die Liebe von Catherine und Lucian begann in jungen Jahren. Doch das Schicksal meinte es nicht gut mit ihnen und so endete alles viel zu rasch. Doch selbst 15 Jahre später können die beiden sich nicht vergessen. Ein Ereignis führt zum anderen und plötzlich stehen sich die beiden wieder gegenüber. Eines ist diesmal aber klar, wenn sie zusammen sein wollen lässt sich die Vergangenheit nicht mehr verstecken… Meine Lieblingspflegerin ist bei mir. Zweimal im Leben Klappentext Es begann alles damit, dass sie ihn traf – ihn, die Liebe ihres Lebens. Als Catherine damals als Studentin Lucian zum ersten Mal sah, war ihr gleich klar: Das ist für immer. Er ist ihr Seelenverwandter, nichts wird sie auseinanderbringen. Doch dann geschah etwas, das alles änderte. Catherine verließ Lucian, heiratete jemand anderen, gründete eine Familie. Und trotzdem kann sie Lucian nicht vergessen. Als sie ihn 15 Jahre später wiedertrifft, ist alles wieder da, die Vertrautheit von damals, das Gefühl, endlich wieder ganz zu sein, sich selbst in dem anderen wiedergefunden zu haben. Aber manchmal kann man nicht mehr anfangen, wo man aufgehört hat. Und manchmal holt einen die Vergangenheit mit solcher Macht ein, dass sie droht die Gegenwart zu zerstören und damit alles, was man liebt… (Quelle: Blanvalet) Meine Meinung Achtung, SPOILER: Die Geschichte beginnt mit einer Catherine, die nicht wirklich in dieser Welt zu sein scheint. Schnell begreift man, dass sie sich in einer Klinik befindet. Gemeinsam mit ihr springt man zurück in die Zeit, einmal in die Zeit vor 4 Monaten und einmal zurück in ihre Jugendzeit, die nun etwa 15 Jahre zurück liegt. Genau in dieser Zeit lernen wir Lucian kennen. Ihre grosse Liebe. Ihre Liebesgeschichte fängt süss an und bleibt intensiv. Denn just als sie sich noch in der anfänglichen Liebesbetrunkenen Zeit befinden trennen sich auch schon ihre Wege. Catherine verschwindet aus Lucians Leben, scheinbar ohne richtige Erklärung, denn sie hinterlässt ihm nur eine kurze Nachricht. Ich glaube, ich habe auf dich gewartet. Zweimal im Leben S.122 Jahre später, Catherine hat bereits eine Familie gegründet, findet man aber heraus, dass sie Lucian nie vergessen konnte. Ein Ereignis, treibt sie zurück nach London, sie braucht Zeit für sich, ohne ihre Familie. Dabei trifft sie wieder auf ihn. Und auch Lucian konnte Catherine nie vergessen. Im Gegensatz zu ihr, hat sich sein Leben aber nicht gross verändert. Er feiert immer noch, teilweise Wochenlang und lebt ohne sich Gedanken um morgen zu machen. Als sich die beiden begegnen, führt eines zum anderen und sie stellen beide fest, dass die Liebe noch immer brennt. Doch können sie ihre Vergangenheit loslassen? Und wird Catherine nun ihre Familie verlassen? Denn das Beste war so wunderbar, so berauschend unfassbar wundervoll, dass ich niemals mehr darauf verzichten wollte. Zweimal im Leben S.273 Mir gefiel der Erzählstil und der Perspektivenwechsel sehr, dies gab der Geschichte eine gewisse Dynamik. Die Kapitel waren auch relativ kurz und man flog dadurch regelrecht durchs Buch. Was mir weniger gefiel, waren die Klischees. Lucian, der reiche Junge. Catherine, die naive jugendliche, die ihre Unschuld an ihn verlor und ihn nie vergessen konnte. Persönlich finde ich es nicht vertretbar, dass sie sich trotz ihrer Familie, ihren zwei kleinen Kindern, heraus nahm, nach London zu verschwinden, dort auf Anhieb in die Arme ihrer Jugendliebe zu stürzen und mit ihm Party’s zu feiern. In dieser kurzen Zeitspanne, war dies für mich einfach nicht realistisch. Abgesehen davon, war der Plot leider auch sehr vorhersehbar. So sehr sogar, dass ich etwa nach der Hälfte exakt voraussagen konnte, wie das Buch wohl enden würde. Als genau dies dann auch zutraf, war ich doch sehr enttäuscht. Ich hätte mir mehr gewünscht. Stärkere Protagonisten, ohne die typischen Klischees und vor allem nicht so eine naive Catherine. Schreibstil & Cover Mir gefiel, dass die Geschichte aus drei Zeiten und aus der Sicht von Catherine und Lucian erzählt wurde. Ich mag es, wenn man als Leser viele Details erfährt. Ansonsten war der Schreibstil zwar gut aber nicht berauschend. Die Liebesszenen waren meiner Meinung nach so geschrieben, dass es für mich nicht zu sehr an ein Erotik Buch erinnerte. Das Cover ist ein Hingucker, genau so wie die Lese-Futter Dose und der Lipbalm. Das Marketing stimmt hier auf jeden Fall! Fazit Der Plot war mir zu vorhersehbar, die Protagonisten zu Klischeehaft und manche Szenen zu unrealistisch. Jedoch gefiel mir der Schreibstil und die Erzählweise, die kurzen Kapitel ermöglichten mir schnell durchs Buch zu kommen. Doch alles in allem konnte mich das Buch nicht wirklich von sich überzeugen. Schade! Bewertung Plot ♥♥ (2/5) Schreibstil ♥♥♥ (3/5) Botschaft ♥♥ (2/5) Lesevergnügen ♥♥ (2/5)

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Ich habe auf diese Liebesgeschichte hingefiebert und muss leider doch sagen, das ich mit dem Schreibstil der Autorin nicht zurecht kam und mir etwas anderes vorgestellt habe. Ich habe versucht mehrere Kapitel zu lesen bin aber dann einfach nicht mehr weiter gekommen

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„Das hört sich interessant an“, war mein erster Gedanke beim lesen der Kurzvorstellung des Buches. Schon auf den ersten Seiten war mein Interesse und die Spannung gegeben, denn wer will nicht wissen worauf es am Ende hinausläuft.... Beim weiteren lesen ist es mir allerdings schwer gefallen mich an die Schreibweise zu gewöhnen. Ich gebe einem Buch immer 80 Seiten bis ich entscheide ob es mir gefällt und um richtig in ein Buch reinzu“wachsen“. Die Schreibweise aus der Besonderen Perspektive, die Hauptperson im Buch erzählt im Buch direkt an eine andere Person die für die Geschichte wichtig ist, konnte mich leider nicht mitreißen. Es zog sich hin. Die Kapitel weisen einen Wechsel zwischen den Zeiten, „jetzt“ „vor 4 Monaten“ und „vor 15 Jahren“ auf und das wirkte auf mich teilweise zuviel da die Kapitel recht kurz sind und daher relativ oft in der Zeit springen. Für mich daher leicht verwirrend und ich bin nicht in meinen Lesefluss reingekommen. Nichts desto trotz war die Geschichte an sich nicht vorhersehbar und der erste Gedanke, zu wissen wieso weshalb und warum, hat mich dazu bewogen das Buch bis zum Ende zu lesen. Abschließend kann ich für mich sagen, dass es vom schreibstil nicht das richtige für mich war aber die Story an sich im Mittelfeld liegt.

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„Bezaubernd, spannend und herzzerreißend“ – so beschreiben Leserinnen diese Geschichte um Catherine und ihre Jugendliebe Lucien. Der Klappentext klang auch sehr interessant, das Cover passte – also griff und zu und gab der Geschichte eine Chance. Angepriesen als „emotionalste Geschichte des Jahres“ waren natürlich meine Erwartungen an dieses Buch sehr hoch. Und wie das manchmal so ist: wer hohe Erwartungen hat, kann auch sehr enttäuscht werden. „Bezaubernd, spannend und herzzerreißend“ – diese drei Worte würden mir nicht einfallen, wenn ich dieses Buch beschreiben müsste. Leider. Meine drei Worte, um dieses Buch zu beschreiben, würden deutlich negativer ausfallen: enttäuschend, ernüchternd, kühl. An und für sich ist der Plot sehr interessant und hat eigentlich ausreichend potential, sich zu entfalten. Wenn, ja, wenn da nicht die Protagonistin Catherine wäre. Sie ist so unnahbar, kühl und emotionslos dargestellt, das ich zu keinem Zeitpunkt mit ihr wirklich warm werden konnte. IhreGeschichte konnte mich dann doch nicht berühren, obwohl sie von der Idee her hätte berühren können und müssen. Ich weiß nicht ob es an der Schreibweise der Autorin oder an der Übersetzung ins Deutsche lag. Ob die Emotionen nicht vorhanden oder schlichtweg verloren gegangen sind. Ich weiß aber, dass ich mich durch die Geschichte durchgequält und dann schließlich nur noch quergelesen habe, um herauszufinden, ob mein Gedankengang zum Ende hin stimmt oder nicht. Wirklich überraschend war der Verlauf der Geschichte ja nicht, wenn man den Prolog gelesen hat. Und vielleicht war auch das der Hauptgrund dafür, dass dieser Roman von mir nur 2 von 5 Sternen bekommt – bekommen kann.

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