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Rezensionen zu
Sterne sieht man nur im Dunkeln

Meike Werkmeister

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Anni ist Mitte 30 und lebt mit ihrem Freund Thies, mit dem sie seit zehn Jahren zusammen ist, in Bremen. Sie arbeitet als Gamedesignerin in einer Agentur und entwirft in ihrer Freizeit Postkarten und Plakate mit Sinnsprüchen und Illustrationen. Als Thies überraschend von Heirat spricht und Annis Chef ihr anbietet, in Berlin ein Büro zu leiten, weiß Anni nicht mehr so richtig, was sie eigentlich möchte, schließlich war bisher alles gut, wie es war. Oder nicht? Anni realisiert, dass ihr Job sie nicht mehr so erfüllt und ist enttäuscht von Thies, der überhaupt nicht in Betracht zu ziehen scheint, mit ihr nach Berlin zu ziehen. Da erhält sie eine Postkarte von ihrer Schulfreundin Maria, die in Norderney ein Strandcafé eröffnet hat und beschließt spontan, den Sommer dort zu verbringen, um sich darüber klar zu werden, wie ihr Leben privat und beruflich weitergehen soll. "Sterne sieht man nur im Dunkeln" ist ein Roman über eine junge Frau, die eigentlich glücklich ist, aber - vor Entscheidungen gestellt - ins Grübeln gerät, ob sie das Leben, wie sie es jetzt lebt, wirklich glücklich macht. Während der Auszeit bei ihrer Freundin auf Norderney beschäftigt sie sich zunächst weniger mit ihrer Zukunft, sondern sieht sich mit der Vergangenheit konfrontiert, schließlich hat es einen Grund, dass sie zehn Jahre keinen Kontakt mehr zu Maria hatte. Die Geschichte bietet vielleicht nicht viel Neues, ist aber eingängig und gefällig erzählt - ein Roman über Neuanfänge, Liebe, Freundschaft und Vergebung, der Lust auf Sonne, Strand und Meer macht und zum Nachdenken anregt, ob man selbst mit seiner Lebenssituation zufrieden ist. Anni sieht sich vor die Entscheidung Liebe oder Karriere gestellt und ihre Überforderung und Unsicherheit mit der Situation ist nachvollziehbar. Wie sie sich letztlich entscheiden wird, ist gerade im Hinblick auf ihre private Situation nicht vorhersehbar, da ihre Beziehung offenbar an einem Kommunikationsproblem krankt. Die kleinen Lebensweisheiten, die Anni entwirft, fließen passend in die Geschichte ein und sind nicht nur im Fließtext abgebildet,sondern auch als farbige Gestaltung am Ende des Romans zu finden. Diese wirken zwar ein wenig wie Werbung für einen Onlineshop, was ich aber nicht weiter störend fand, da sie wirklich süß gestaltet sind.

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In der letzten Zeit hatte ich immer öfters das Gefühl, das gerade im Bereich der Liebesromane mich nichts mehr überraschen kann. Bis ich das Buch von Meike Werkmeister mit dem traumhaften Titel „Sterne sieht man nur im Dunkeln“ geschenkt bekam. Gut, ich gebe es zu: wirklich neu ist die Geschichte um Anni und Thies nicht. Nicht wirklich. Was aber auch vollkommen normal ist, denn man kann als Autor nicht ständig das Rad neu erfinden. Was mich aber bei dem Buch aber wirklich begeistern konnte waren gleich mehrere Punkte: Die Authentizität der Protagonisten. Thies und Anni sind Mitte 30, haben beide einen Job und sind eigentlich glücklich miteinander. Doch es gibt Zweifel. Gerade bei Anni, die eigentlich am liebsten alles so belassen würde wie es ist und daher auf das Heirats-Angebot von Thies (Antrag konnte man das ja nicht nennen) sehr zurückhaltend reagiert. Als dann noch die Aussicht auf Beförderung nach Berlin und die Karte einer alten Freundin aus Norderney kommt, ist der Weg klar. Auszeit. Zu sich finden. Die Geschichte wird in der Ich-Form aus Sicht von Anni erzählt und so lernen wir sie richtig kennen und durch sie auch die anderen Charaktere der Geschichte. Ich mochte Anni von Anfang an und konnte mich gut in sie hineinversetzen. Meike Werkmeister hat eine tolle Art zu schreiben. Ihre Charaktere leben und atmen; man hat das Gefühl mit den Füßen durch den Sand zu laufen und selbst im Cafe zu sitzen. Sie kann Situationen und Begebenheiten so beschreiben, dass man mittendrin ist. Und ihr gelingt es sehr gut, Emotionen zu transportieren. Ich gebe zu, dass einiges in dem Buch vorhersehbar ist. Logisch. Es ist ein Liebesroman. Und dennoch gelingt es der Autorin zwischendurch immer mal wieder, mich komplett zu überraschen und zu begeistern. Alles kann man eben doch nicht vorhersehen. Ebenfalls sehr gut gefallen hat mir die Arbeit von Anni. Ihr Sprüche, die Prints die sie entwirft, sind einfach wunderbar. Diese Sprüche mit kleinen Illustrationen findet man im Buch verteilt, was eine gelungene Unterbrechung des Textes an sich ist. Im Anhang des Buches gibt es ein paar farbige Seiten mit den tollsten Sprüchen und auch ich könnte mir durchaus vorstellen, dass ich mir so einen Spruch aufhängen würde. Das Cover passt hervorragend zur Geschichte und würde mich garantiert auch im Laden zum Kauf verleiten. Alles in allem war dieser Roman für mich ein reines Wohlfühlbuch, das ich regelrecht verschlungen habe. Von mir bekommt der Roman von Meike Werkmeister 4 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung.

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Anni und Thies sind schon lange ein Paar und auch unverheiratet glücklich. Nun gut, derzeit geht alles ein bisschen ruhiger seinen Gang, was aber auch nicht verkehrt ist. Plötzlich erhält Anni das Angebot ihres Chefs, als Computerspieldesignerin das neue Büro in Berlin zu leiten. Thies will nicht weg von Bremen, aber heiraten! Eigentlich war doch eben noch alles in Ordnung… und nun? Eine Nachricht ihrer Jugendfreundin Maria aus Norderney kommt gerade rechtzeitig: Anni will sich eine Auszeit nehmen und zu ihr fahren… Erster Eindruck: Das Cover gefällt mir gut, vor allem die Schriftprägung. Aufgrund der Sterne im Titel hätte ich jedoch eher eine Gestaltung mit Sternen erwartet, als eine mit Punkten und Strichen, sprich stilisierten Pflanzen. Anni und Thies haben mir gut gefallen. Sie sind schon so lange ein Paar, dass sie meinen, gewisse Dinge nicht mehr ansprechen zu müssen. Aber wie sich herausstellt, ist das kein guter Weg, denn Kommunikation ist immer wichtig – und manchmal leider auch sehr komplex. Was ist passiert, dass die langjährige Freundschaft von Anni und Maria zerbrochen ist? Sie scheint nämlich nicht nur einfach so ein bisschen eingeschlafen zu sein. Und warum meldet sich Maria gerade jetzt? Mich hat überrascht, dass Anni bei ihrem Chef gleich mal eine sechswöchige Auszeit einfordert und – schwuppdiwupp – unterwegs nach Norderney ist. Etwas merkwürdig fand ich, dass nicht wirklich über den Grund des Zerwürfnisses geredet wurde. Wird die Auszeit auf Norderney den gewünschten Effekt für Anni haben? Wird sie klarer sehen? Was soll sie mit dem Jobangebot machen? Und was soll aus ihr und Thies werden? Viele Fragen, aber Annis Plan ist, zuerst mal ein bisschen abzuschalten und auf andere Gedanken zu kommen. Ein paar Bemerkungen zum Layout: Mir hat es sehr gefallen, dass Zeichnungen/Sprüche, von denen immer wieder die Rede ist, auch abgedruckt wurden, sei es passend im Text oder aber als Extra zuhinterst als Separatdruck in Farbe – sehr schön! (Schade, dass auf S. 74 die Darstellung links abgeschnitten ist; der zweite Satzteil ist nicht vollständig). Ich mag solche Sprüche sehr gerne und hänge sie mir auch auf. Für mich war es das erste Buch von Meike Werkmeister, insofern habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten. Das Buch hat sich flüssig lesen lassen und die Geschichte über Liebe, Freundschaft, Vergebung, Zukunftspläne u.v.m. hat mir sehr gut gefallen, auch wenn mir für die 5 Sterne ein bisschen Pepp gefehlt hat. Von mir gibt es 4 Sterne.

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Anni fühlt sich von ihrem eigenen Leben in die Ecke gedrängt. Ihren Job als Game-Designerin geht sie emsig nach, doch viel mehr Freude hat sie daran Prints zu entwerfen. Als ihr Chef ihr eine gehobene Position in Berlin in Aussicht stellt, ist Anni hin- und hergerissen. Ihr Freund Theiss ist davon wenig begeistert, wollte er doch gerade den nächsten Schritt wagen und Anni vor den Altar führen. Als nach jahrelanger Funkstille eine Postkarte ihrer ehemals besten Freundin aus Norderney ins Haus flattert, beschließt sie kurzerhand ihre Koffer zu packen und sich von all dem Stress eine Auszeit zu nehmen. Natürlich auf Norderney, wo die Aussicht auf Sonne, Strand und Meer so viel verlockender klingen. Doch auch zwischen Anni und ihrer Freundin Maria ist längst nicht mehr alles so heiter, wie es den Anschein hat. Und Annis Leben wird ganz schön durcheinandergewirbelt … In „Sterne sieht man nur um Dunkeln“ erzählt Meike Werkmeister eine beschauliche Geschichte über eine zweifelnde Protagonistin und ihrer Reise zu sich selbst. Das Cover ist schlicht, aber auffallend gestaltet. Der Klappentext klang interessant und weckte zusehends den Wunsch in mir Anni und ihre Geschichte kennen zu lernen. Der Schreibstil ist angenehm und locker. Aus der Sicht von Anni wird die Geschichte zum Leben erweckt. Sie ist eine sympathische Frau, die nur gerade in einer sehr selbstkritischen Phase feststeckt. Wirklich nichts, in ihrem Leben scheint mehr so zu sein, wie es war. Kein Wunder, dass sie sich einfach nur nach ein paar Wochen Erholung und Ruhe sehnt. Manchmal hatte ich jedoch auch das Gefühl, dass sie mit manchen Absichten und Verhaltensweisen, dabei ein wenig übers Ziel hinausschießt. Die Autorin entführt hier nicht nur ihre Protagonisten, sondern vor allem ihre Leser, in eine traumhaft schöne Kulisse mit Wellenrauschen und Möwengeschrei. Inmitten dieser locker-leichten Geschichte fühlte ich mich selbst manchmal, wie bei einem Kurzurlaub! Man begleitet Anni auf ihrem Weg zurück zu sich selbst, und ein Stück weiter voran. Alte Geheimnisse werden ausgegraben, und neue aufgestöbert. Freundschaften werden neu aufgerollt und die Liebe neu wahrgenommen. Von der Beziehung zwischen Anni und Theiß hätte ich aber gerne noch mehr gehabt. ;) Alles in allem, erzählt die Autorin eine mitreißende und frohlockende Geschichte. Man liest sich an einen anderen Ort, wird angenehm unterhalten und kann für ein paar Momente den Alltag um sich herum vergessen! Ich vergebe 4 von 5 Sterne. Mein Dank gilt Lovelybooks und dem Goldmann Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars!

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Anni fühlt sich von ihrem eigenen Leben in die Ecke gedrängt. Ihren Job als Game-Designerin geht sie emsig nach, doch viel mehr Freude hat sie daran Prints zu entwerfen. Als ihr Chef ihr eine gehobene Position in Berlin in Aussicht stellt, ist Anni hin- und hergerissen. Ihr Freund Theiss ist davon wenig begeistert, wollte er doch gerade den nächsten Schritt wagen und Anni vor den Altar führen. Als nach jahrelanger Funkstille eine Postkarte ihrer ehemals besten Freundin aus Norderney ins Haus flattert, beschließt sie kurzerhand ihre Koffer zu packen und sich von all dem Stress eine Auszeit zu nehmen. Natürlich auf Norderney, wo die Aussicht auf Sonne, Strand und Meer so viel verlockender klingen. Doch auch zwischen Anni und ihrer Freundin Maria ist längst nicht mehr alles so heiter, wie es den Anschein hat. Und Annis Leben wird ganz schön durcheinandergewirbelt … In „Sterne sieht man nur um Dunkeln“ erzählt Meike Werkmeister eine beschauliche Geschichte über eine zweifelnde Protagonistin und ihrer Reise zu sich selbst. Das Cover ist schlicht, aber auffallend gestaltet. Der Klappentext klang interessant und weckte zusehends den Wunsch in mir Anni und ihre Geschichte kennen zu lernen. Der Schreibstil ist angenehm und locker. Aus der Sicht von Anni wird die Geschichte zum Leben erweckt. Sie ist eine sympathische Frau, die nur gerade in einer sehr selbstkritischen Phase feststeckt. Wirklich nichts, in ihrem Leben scheint mehr so zu sein, wie es war. Kein Wunder, dass sie sich einfach nur nach ein paar Wochen Erholung und Ruhe sehnt. Manchmal hatte ich jedoch auch das Gefühl, dass sie mit manchen Absichten und Verhaltensweisen, dabei ein wenig übers Ziel hinausschießt. Die Autorin entführt hier nicht nur ihre Protagonisten, sondern vor allem ihre Leser, in eine traumhaft schöne Kulisse mit Wellenrauschen und Möwengeschrei. Inmitten dieser locker-leichten Geschichte fühlte ich mich selbst manchmal, wie bei einem Kurzurlaub! Man begleitet Anni auf ihrem Weg zurück zu sich selbst, und ein Stück weiter voran. Alte Geheimnisse werden ausgegraben, und neue aufgestöbert. Freundschaften werden neu aufgerollt und die Liebe neu wahrgenommen. Von der Beziehung zwischen Anni und Theiß hätte ich aber gerne noch mehr gehabt. ;) Alles in allem, erzählt die Autorin eine mitreißende und frohlockende Geschichte. Man liest sich an einen anderen Ort, wird angenehm unterhalten und kann für ein paar Momente den Alltag um sich herum vergessen! Ich vergebe 4 von 5 Sterne. Mein Dank gilt Lovelybooks und dem Goldmann Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars!

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Lesenswert

Von: Lene

06.04.2019

Eine junge Frau, die nicht weiß, was sie vom Leben will, nimmt Reisaus von ihrem Beruf und ihrer Beziehung, um sich klar zu werden, wie es für sie weiter gehen soll. Anni ist ein sympathischer Charakter, in den man sich gut hineinversetzen kann. Obwohl die Geschichte in weiten Teilen vorhersehbar ist, hält die Autorin eins zwei Überraschungen bereit, die man so vielleicht nicht erwartet. Gerade am Ende des Buches wird es noch einmal etwas emotional, was sich im Laufe der Geschichte aber ankündigt. Es hat Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Die von Anni entworfenen Postkarten innerhalb des Buches lockern das Leseerlebnis zusätzlich auf. Alles in allem eine Geschichte die Lust auf einen Urlaub am Meer macht.

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Zum Inhalt: Anni lebt mit ihrem Freund in Bremen, arbeitet als Game-Designerin und entwirft nebenbei Poster- und Postkartenmotive, die sie über einen eigenen Online-Shop vertreibt. Eigentlich ist sie mit ihrem Leben zufrieden. Doch dann wird ihr ein Karriereschritt in Berlin angeboten und ihr Freund macht ihr einen Heiratsantrag. Und plötzlich weiß Anni nicht mehr, ob sie wirklich so zufrieden ist, wie sie dachte. Da kommt es ihr gerade recht, dass eine Schulfreundin sie nach Norderney einlädt … Meine Meinung: Als ich das Buch erhalten habe, dachte ich aufgrund des Titels, des Klappentextes und der Covergestaltung zunächst an einen „typischen Frauenroman“. Doch ich wurde überrascht, denn obwohl es um Liebe geht, werden auch einige wichtige Denkanstöße gegeben. Die Autorin schafft es quasi nebenbei dazu anzuregen, über die eigenen Lebensziele nachzudenken. Man hinterfragt automatisch, ob man im täglichen Trott gefangen ist, und wenn ja, wann es eigentlich Routine geworden ist. Auch hilft das Buch dabei, in Gedanken zu überprüfen, ob das eigene Leben nur noch aus Kompromissen besteht oder ob man seine Ziele aus den Augen verloren hat. Äußerst gut hat mir gefallen, dass am Ende des Buches „Annis Lieblingssprüche“ mit entsprechenden Illustrationen eingefügt wurden. Fazit: eine Wohlfühlstory, die dennoch zum Nachdenken anregt

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Von: Helga Pamminger

05.04.2019

Prima Lektüre für ruhige Stunden auf der Couch. Macht Lust, sich den Kopf auch mal freipusten zu lassen.

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