Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Rabenprinz

Margaret Rogerson

(19)
(22)
(16)
(6)
(1)
€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Letzte Woche haben ich Rabenprinz beendet und es wird mir wahrscheinlich schwer fallen , die richtigen Worte für dieses Buch aus meinem Kopf zu kramen . Es ist anders , es ist so anders . Kommen wir aber erst einmal zum Schreibstil, dieser ist wirklich großartig. Das wusste ich aber schon , denn auf englisch habe ich es bereits angelesen . Es ist aber wirklich toll , dass es auf deutsch die gleiche Wirkung hat 😊. Es ließ sich toll lesen und ich hatte keinerlei Schwierigkeiten, obwohl das Buch... anders ist, wenn nicht schon ein bisschen verrückt. Es verrückt , aber so tiefgründig, wenn man hinter die Zeilen schaut . Nicht alles was glänzt ist Gold ☝🏻. Hier werden Elfen nicht als das wunderschöne, romantische Wesen dargestellt , wie es bei vielen Büchern der Fall ist, sondern was hinter der Fassade steckt. Ich sage euch , es ist ganz sicher kein Gold. Desweiteren wird einem vor Augen geführt was der Mensch ohne die Kunst wäre, da spreche ich nicht nur von der malerischen Kunst . Künste gibt es an allen Ecken . Spannend zu lesen. Die Geschichte hat es etwas von einem Märchen, nicht die tollen romantischen Disney Märchen , sondern die düstere Variante . Das alles gepaart mit völlig verrückter Komik, ich sag ja, das Buch ist einfach anders . Verrückt , lustig, dunkel , tiefgründig und ein bisschen was fürs ❤. Ich würde tatsächlich sehr gerne weiteres von der Autorin lesen , gerne auch auf Deutsch .

Lesen Sie weiter

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, da ich mich soo in das Cover verliebt habe und sich der Klappentext so spannend angehört hat. Allerdings hat mir dann doch etwas gefehlt bei dem Buch, da manche Fragen unbeantwortet blieben, was mich teilweise verwirrt hat. Der Schreibstil ist aber wirklich mega und im großen und ganzen kann ich es auch empfehlen

Lesen Sie weiter

Also zuallererst: Können wir bitte mal über diesen Schreibstil reden? Wie unglaublich schön war der denn bitte!? Ich bin immer noch ganz hin und weg. So blumig und poetisch. Wunderschön. Und ich hab nur die Übersetzung gelesen und nicht das Original! Da hat die Übersetzerin unglaubliche Arbeit geleistet. Der Einstieg viel mir super leicht, man wurde direkt ins Geschehen geschmissen. Dann ging die Geschichte auch direkt los und war spannend bis zum Ende. Das Setting und einzelne Charaktere haben mich and die Cruel Prince Trilogie von Holly Black erinnert. Allerdings war diese Geschichte nicht ganz so düster. Das Cover finde ich auch sehr schön. Wenn ich es in einer Buchhand lung sehen würde, hätte ich es auf jedenfall in die Hand genommen. Ich finde es auch schön, dass das Originalcover verwendet wurde. Mehr ist auf meinem Blog nachzulesen!

Lesen Sie weiter

Meine Meinung: Was mir als erstes aufgefallen ist und auch besonders gefällt ist, das das englische Cover ins Deutsche übernommen wurde. Charlie Bowater hat, wie ich finde, einen ganz tollen Zeichenstil und somit auch ein wunderschönes Cover designt, welches die Protagonistin Isobel sowie den Rabenprinzen als Raben darstellt. Und das Beste ist, unter dem Umschlag glitzert das Buch ganz toll in kupferrot! Was mir anfangs etwas die Lust am Lesen genommen hat war der Schreibstil. Ich finde er ist etwas gewöhnungsbedürftig, was die Details sowie die Zeit betrifft. Die Autorin beschreibt oft Dinge wie das Essen, das auf dem Tisch steht, sehr ausführlich und lässt dann oft wichtigere Dinge sehr kurz beschrieben, was mich teils gestört hat. Außerdem ist es in den ersten 50 Seiten so, dass schon ungefähr zwei bis drei Monate vergangen sind und der Rest des Buches innerhalb eines Monats passiert, was mich ein wenig, in Bezug zu der Liebesgeschichte und der gesamten Handlung, gestört hat. Dennoch ist der Schreibstil an sich dann irgendwann sehr angenehm zu lesen gewesen und ich bin super flott durch die Seiten gekommen. Die Kapitel haben eine übersichtliche Anzahl an Seiten, sodass man beim Lesen nicht in Langeweile gerät. Zudem wird das ganze Buch aus der Sichtweise von Isobel geschrieben, was einem ihre Gefühle und Gedanken nochmal sehr Nahe bringt. Am Anfang des Buches wird man direkt ins Geschehen geworfen, denn man erfährt direkt, was sie für einen Job macht und mit wem sie es oft in ihrem Job als Künstlerin zu tun hat. In die meisten Dinge wird man beim Lesen zwar nicht richtig eingeleitet, was zum Beispiel die Elfenwelt und die Elfen an sich betrifft, aber nach und nach fügt sich dann alles zusammen, sodass man sich alles gut vorstellen kann. Was mich so ein wenig gestört hat, war, dass es die ersten 150 Seiten irgendwie nicht richtig zur Sache ging. Es ist nichts Spannendes passiert und die Protagonisten sind die ganze Zeit nur vor irgendwas davon gelaufen, wie den Großteil des Buches eigentlich. Im Allgemeinen fand ich die ganze Handlung etwas lasch und nicht richtig durchdacht, da so wenig passiert ist und erst am Ende alles auf einmal geschieht.  Was mir aber gut gefallen hat, war, dass es den ein oder anderen Plottwist gab, wodurch es zum Ende hin sehr spannend wurde! Außerdem fand ich die Idee, die die Autorin mit den Elfen und deren Glimmer hatte super gut! Klar, Elfen sind nichts besonderes, da sowas heutzutage gefühlt in jedem dritten Fantasybuch zu finden ist, aber die Sache mit dem Glimmer, die die Elfen als eine Art Magie haben, fand ich super cool und mal was Neues! Die Elfen nutzen den Glimmer, um sich oder andere Dinge schön aussehen zulassen, obwohl sie selbst eigentlich hässlich oder einfach nicht schön aussehen, womit sie dann die Menschen täuschen können. Auch die Idee mit dem Rabenprinzen fand ich gut, wobei das in der Handlung eher in den Hintergrund gerückt ist. Was eher im Fokus des Buches steht, ist die Liebesgeschichte und Isobels Fähigkeit bzw. ihr Talent mit dem Malen, was im Buch auch gut rüber gekommen ist. Im Großen und Ganzen haben mir die Idee und die Handlung ganz gut gefallen, obwohl einiges zu schnell passiert ist und die Elfenwelt schwach beschrieben war. Dennoch finde ich es gut, dass das Buch ein Einzelband ist, denn die Geschichte mit dem Ende wirkte in sich abgeschlossen. Nun zu den Charakteren. Isobel ist eine Porträtmalerin und man erkennt im Buch  immer wieder, das das Malen ihre größte Leidenschaft ist. Auch wenn sie ein Mensch ist, wirkt sie durchaus stark und selbstsicher, was man von so manchen Elfen nicht behaupten kann. Die führen sich meist nämlich auf wie kleine Kinder, da sie gerne rumspielen und Isobel ärgern, aber die lässt sich zum Glück nicht unterkriegen. Was mich ein bisschen am Anfang gewundert hat, ist, dass Rook so ein netter und doch so schüchterner Elf ist. Ich bin irgendwie bei dem Klappentext davon ausgegangen, dass er richtig böse und gemein zu Isobel ist, aber da habe ich mich geirrt. Die beiden geben ein ganz tolles Paar ab und beim Lesen habe ich für die beiden echt mitgefiebert. Aber leider muss ich an dieser Stelle sagen, dass mir alle Charaktere etwas zu oberflächlich waren. Man hätte sie noch viel besser ausschmücken können, aber die Autorin hat da an der Stelle anscheinend gespart und ihre Details eher ins Essen gesteckt ;). Nichts desto trotz haben mir alle Charaktere gut gefallen, auch wenn die Elfen manchmal etwas nervig waren. Fazit: Ein Buch zum mitfiebern, wenn es um die Liebesgeschichte geht, aber nicht, wenn man viel Spannendes erwartet. "Rabenprinz" ist ein gemütliches Buch für zwischendurch, was schnell zu lesen ist und trotz einiger langweiligen Szenen mit der Liebesgeschichte und den lustigen, wenn auch etwas nervigen Elfen und anderen Charakteren punkten kann. Ich empfehle das Buch jedem, der gerne etwas über Elfen liest und dafür nichts kompliziertes zu lesen haben will. 4/5🌟 

Lesen Sie weiter

Bei Rabenprinz von Margaret Rogerson hat mich vor allem der Klappentext magisch angezogen. Elfen kann ich einfach nicht widerstehen. Und auch wenn der Stil des Buchs etwas speziell ist, hat es mir sehr gut gefallen. Mit speziell meine ich hauptsächlich den Schreibstil der Autorin. Er ist doch recht bildhaft, metaphorisch und poetisch angehaucht. Das mag ich ja eigentlich nicht so, aber nach kurzer Eingewöhnungszeit fand ich es wirklich himmlisch. Die Beschreibungen passen einfach perfekt zu dieser düsteren und brutalen Geschichte. Es ist nicht so überladen, dass der Stil störend wäre. Die 17jährige Isobel ist eine begnadete Portraitmalerin, weshalb sie regelmäßig Besuch vom Elfenvolk hat. Durch diese hat sie bereits gelernt stets vorsichtig zu sein, denn auch in diesem Buch sind die Elfen ein verschlagenes, arrogantes, intrigantes und gefühlskaltes Volk. Sie so gezeichnet zu sehen, liebe ich ja. Doch als der Rabenprinz Rook persönlich bei ihr auftaucht, begeht Isobel den größten Fehler ihres Lebens und wird von ihm in die Anderwelt entführt. Die Story ist wirklich superspannend und lädt zum Mitfiebern ein. Zum einen fand ich die Welt einfach genial gezeichnet, denn ich liebe die Elfen als kaltes und böses Volk. Zum anderen ist einfach alles faszinierend an diesem Volk…die Magie, das Verhalten, ihre Sichtweisen. Isobel und Rook erleben auf dem Weg zum Herbsthof mehr als ein Abenteuer, denn sie stehen in Gefahr das Geltende Recht zu brechen und gleich mehrere andere Höfe trachten nach ihrem Leben. Hier wird es ganz schön rasant und brutal. Elfen sind ja nicht zimperlich. Auch wenn es mir an manchen Stellen etwas zu schnell geht und andere dafür etwas zu sehr ausgekostet werden, konnte mich die Geschichte an sich überzeugen. Mit den Charakteren hatte ich etwas meine Probleme. Aber auch nur, weil sie für mich leider nicht komplett greifbar waren, vor allem Rook blieb für mich distanziert. Vielleicht lag es mit am Stil, das kann ich gar nicht so genau sagen. Aber das Emotionale an der Geschichte konnte mich nicht so richtig packen, obwohl es wunderschön eingearbeitet ist. Dafür waren mir aber beide sympathisch und sehr zufriedenstellend gezeichnet. Vor allem Rook, der trotz seiner elfischen Eigenheiten und Arroganz anders ist als der Rest. Etwas ausführlicher hätte ich mir diese Geschichte schon gewünscht, vor allem das Ende verging richtig schnell. Es war zwar actionreich, aber der große Knall fehlte mir etwas, weil es ruckzuck beendet war. So viel Augenmerk die Autorin auch auf die Zeichnung der Elfen, ihre Welt und ihre Eigenarten gelegt hat, so hat sie für mich die Story an sich etwas vernachlässigt. Teils finde ich sie einfach sehr salopp und einfach gelöst, aber dennoch immer faszinierend. Von mir gibt es dennoch eine Leseempfehlung für alle, die die Elfen auch so düster und brutal lieben. Denn auch wenn ich nicht hundertprozentig überzeugt bin, konnte mich das Buch begeistern. Mein Fazit: Auch wenn mich Margaret Rogerson mit „Rabenprinz“ nicht komplett begeistern konnte, überzeugte mich die Geschichte. Eine düstere, brutale und absolut faszinierende Welt der Elfen gemischt mit einem rasanten Überlebenskampf und einer wunderschönen Liebesgeschichte. Die Charaktere waren für mich teils nicht greifbar, weshalb das Emotionale nicht so richtig ankam, was ich sehr schade fand. Auch der Stil ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich finde ihn passend für diese dunkle Geschichte. Mir hat es alles sehr gefallen.

Lesen Sie weiter

Auf dieses Buch war ich schon als ich das wundervolle Cover das erste Mal gesehen habe extrem neugierig. Auch der Klappentext klang sehr vielversprechend und so musste ich es einfach lesen. Zunächst einmal möchte ich sagen, dass der Schreibstil der Autorin wirklich wunderschön ist. Ihre Art zu schreiben ist richtig magisch und künstlerisch, was auch wirklich wunderbar zu der Geschichte gepasst hat. Die Charaktere sind sehr schön ausgearbeitet und Isobel mochte ich von der ersten Seite an schon sehr. Sie ist eine starke junge Frau, die sich durch ihre Kunst durchs Leben schlägt und um ihre Familie kümmert, wo es nur geht. Ihre sind vor einiger Zeit gestorben, weshalb sie bei ihrer Tante wohnt, welche sie auch aufgezogen hat. Bei ihnen leben außerdem noch die Zwillinge, welche eigentlich einmal Ziegen waren und durch einen Zauber zu Menschen wurden. Die beiden waren wirklich genial und ich habe sie schnell lieb gewonnen, da das tierische bei ihnen oft durchkommt und sie dadurch nur noch liebenswerter erscheinen. Auch, wenn sie hier und da Mal einen Streich spiele und einen Frosch essen. Bei Rook habe ich anfangs ein wenig gebraucht um mit ihm warmzuwerden. Doch nach und nach hat er nicht nur Isobels, sondern auch mein Herz erobert. Die Geschichte der beiden ist wirklich sehr schön erzählt und auch an manchen Stellen sehr witzig. Doch leider, auch wenn mir die Geschichte insgesamt ziemlich gut gefallen hat, so gab es auch ein paar Stellen, die sich für mich etwas gezogen haben. Richtige Spannung kam für mich nur gegen Ende, es ist zwar schon einige passiert, doch irgendwie fehlte mir die richtige Action bei manchen Szenen, überhaupt bei den Kampfszenen. Die hätten doch noch etwas mehr Pep gebraucht. Das Welten-Design hat mir ansonsten ziemlich gut gefallen. Es gab viele Erklärungen und alles ist sehr märchenhaft gestaltet, sodass mir der Einstieg in die Geschichte überhaupt nicht schwerfiel. Der schöne Schreibstil der Autorin hat auch dafür gesorgt, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen wollte, da ich so neugierig war, wie die Geschichte von Isobel und Rook wohl enden wird, da nämlich die Beziehung bzw. die Liebe zwischen Menschen und Elfen verboten ist. Fazit: Alles in allem hat mir das Buch, trotz einiger paar Kritikpunkten, ziemlich gut gefallen und ich kann mir gut vorstellen noch mehr Bücher der Autorin zu lesen. Soviel ich weiß ist "Rabenprinz" ein Einzelband, was ich sehr schön finde, denn das Ende war wirklich super und hat die Geschichte wundervoll abgerundet. :)

Lesen Sie weiter

REZENSION Rabenprinz - Margaret Rogerson Margaret Rogersons Debüt Roman ist bei cbj als Hardcover erschienen und umfaßt 381 Seiten. Das Coverdesign ist einfach perfekt und die Illustration von @charliebowater wie gewohnt wunderschön. Aus dem Amerikanischen von Claudia Max Originaltitel : An Enchantment of Ravens Bei 'Der Rabenprinz' handelt es sich um eine Fantasygeschichte mit romantischen Elementen. Es geht um Isobel, die trotz ihrer jungen Jahre die begabteste Portraitmalerin des Landes ist. Dies lockt auch die Elfen zu ihr. Ein eitles Volk, dass selbst nicht im Stande ist jegliche Kunst zu wirken. Schon beim kleinsten Versuch sterben sie und zerfallen zu Staub . Als eines Tages der Herbstprinz vor ihrer Türe steht und sie diesen porträtiert, entdeckt sie in seinen Augen ein Gefühl, einen Funken Schmerz und hält diesen auf ihrem Bild fest. " Unglaublich, es war Trauer. Nicht die flüchtige Trauer eines Elfen, sondern menschliche Trauer, trostlos und unendlich, ein gähnender Abgrund in seiner Seele" Doch da diese Schwäche für den Herbstprinzen ein Todesurteil bedeutet, zwingt er sie ihn zu begleiten und ihren 'Fehler' einzugestehen. Plötzlich findet sich Isobel in einer Welt wieder, in der alles nur aus Schein besteht, denn die Elfen und all die wundervollen Dinge mit denen sie sich so gerne umgeben sind im Wirklichkeit verottet und grausam. Dieses Buch zu beurteilen fiel mir wahnsinnig schwer. Teilweise wusste ich nicht ob es einfach alles nur seltsam oder genial ist, aber je mehr ich gelesen habe umso besser kam ich in die Geschichte rein. Der Erzählstil der Autorin ist bildreich, wunderschön und teilweise fast schon poetisch. Trotzdem hat mich fasziniert wie anders die unsterblichen Elfen hier dargestellt werden. Nicht gefallen hat mir leider die Liebesgeschichte bzw. ist mir absolut unklar, wie es zu dieser überhaupt kam. Die beiden haben überhaupt keine Gemeinsamkeiten und sind so plötzlich unsterblich verliebt, dass da für mich nur ein großes Fragezeichen blieb. Auch hätte ich mir gewünscht mehr über diese spannende Welt zu erfahren, denn es wurde leider sehr wenig darüber erklärt. Trotzdem habe ich es durch den tollen Schreibstil nicht bereut es gelesen zu haben und würde es weiter empfehlen. Ich schwanke zwischen 3,5 und 4 Sternen ⭐.

Lesen Sie weiter

Klappentext „»Wir mögen ewig leben, aber Ihr blüht heller und Eure Stacheln hinterlassen blutige Spuren.« Die 17-jährige Isobel ist eine begabte Porträtmalerin mit einer gefährlichen Klientel: das unheimliche Volk der Elfen; unsterbliche Wesen, die nichts erschaffen können, ohne zu Staub zu zerfallen. Doch als Isobel ihren ersten royalen Kunden empfängt – Rook, den Prinz des Herbstlandes – begeht sie einen fatalen Fehler. Sie malt den menschlichen Schmerz in seinen Augen – eine Schwäche, die Rook das Leben kosten könnte. Um sein Leben zu retten, müssen Isobel und Rook lernen, einander zu vertrauen. Doch als aus Vertrauen langsam Liebe wird, brechen die beiden ein Gesetz des Elfenvolkes, das gnadenlose Konsequenzen nach sich zieht …“ Gestaltung Passend zum Titel sieht man auf dem Cover die Zeichnung eines Raben. Diese finde ich sehr gelungen, da der Rabe mit den fliegenden Federn cool aussieht und sein Blick auch ein wenig unheimlich wirkt. Die schwarzen Flügel und Federn umrahmen die Zeichnung des Mädchens auch sehr schön, wobei mir vor allem die Details ihres Kleides gefallen, da dieses aussieht als sei es aus Spitze gemacht. Das Gesicht sieht man nur im Profil und dabei finde ich, dass der Gesichtsausdruck etwas nichtssagend wirkt. Meine Meinung Mich hat vor allem der Klappentext von „Rabenprinz“ angesprochen, da er mich neugierig gemacht hat. In dem Buch geht es um die Porträtmalerin Isobel, die Elfen malt. Eines Tages malt sie ein Porträt des Prinzen Rook. Dabei malt sie jedoch auch seinen menschlichen Schmerz, weswegen sein Leben in Gefahr gerät, da die Gefühle in seinem Blick eine Schwäche darstellen. Als Konsequenz aus der Zeichnung sind Isobel und Rook aufeinander angewiesen und bald verlieben sie sich ineinander. Hiermit brechen sie jedoch ein Gesetz des Elfenvolkes… Interessant fand ich die Darstellung der Elfen, denn sie wirken in „Rabenprinz“ ziemlich grausam, skrupellos und eiskalt. Sie sind arrogant, gerissen und egoistisch. Das zeigt schon, dass sie auch gefährlich sein können und daher war es beim Lesen umso spannender, dass die Protagonistin Isobel, die ein gewöhnlicher Mensch ist, mit diesem Volk zusammenarbeitet und es malt. Von den Elfen ging immer eine unterschwellige Gefahr aus, die ich beim Lesen geradezu spürte. Dies war richtig gut umgesetzt! Isobel ist eine Protagonistin, die mir richtig gut gefallen hat, denn sie ist stark, mutig und steht für sich und ihre Wünsche ein. Sie weiß was sie will und geht ihren Weg, komme was wolle. Das machte sie in meinen Augen zu einer starken Frau, die ich für ihre Taten bewundern konnte. Vor allem fand ich es beeindruckend, wie selbstverständlich sie mit den Elfen umgeht, vor denen ich persönlich ja schon etwas Angst hatte. Die Kombination von Isobel und dem Elfenprinzen Rook fand ich interessant, denn obwohl Isobel spürt, dass er anders ist als andere Elfen, hat er die typischen Elfenzüge. Also ist auch er arrogant und sorgt damit für gute Unterhaltung. Die Chemie zwischen den beiden fand ich stimmig, denn wenn sie zusammen sind, dann lassen sie ihre Vorsichtsmaßnahmen fallen und zeigen einander ihre Schwachpunkte. Das fand ich sehr süß und so nähern sich die beiden auch auf romantische Weise einander an. Ich habe sie dabei begleitet, wie sie einander vertrauen lernen, wobei ich es gut gefunden hätte, wenn es auch Einblicke in Rook gegeben hätte, da er mir doch immer etwas distanziert und fern blieb. Die Handlung geht erst so richtig los, nachdem Isobel Rook gezeichnet hatte, denn dann wird sie mit in die Anderwelt genommen, wo sie mit Rook ihre Reise antritt. Eigentlich wäre aber Abenteuer das richtige Wort, um die Erlebnisse der beiden zusammenzufassen. Es geht nämlich durchaus brisant und gefährlich zu, wodurch es fesselnd wird. Am Ende kommt es auch zu einem kleinen Showdown, bei dem die Frage, ob die Feinde von Rook und Isobel besiegt werden können, beantwortet wird. Fazit „Rabenprinz“ ist eine schöne, kurzweilige Fantasygeschichte, die ich faszinierend fand. Die Darstellung der Elfen war gut ausgearbeitet, denn ich bekam beim Lesen doch teilweise Angst vor dieser Spezies. Daher bewunderte ich auch die Protagonistin, die gekonnt mit den Elfen umging. Etwas schade fand ich, dass der männliche Protagonist etwas distanziert blieb, wobei die Chemie zwischen ihm und Isobel stimmig war. Die Handlung war in meinen Augen spannend und fesselnd, da beide Figuren ein richtiges Abenteuer erleben. 4 von 5 Sternen! Reihen-Infos Einzelband

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.