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Rezensionen zu
Die Saphirtür

Stefanie Lasthaus

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Der Blick in eine besondere Welt

Von: Lexi

18.08.2018

Mein Dank gilt dem Random Buchverlag für dieses Leseexemplar :-) Genre: Fantasy/Magisches Dies ist mein erstes Lesewerk der Autorin aber bestimmt nicht mein letztes!! Inhalt: Die Geschichte spielt in England im Jahre 1957 .Die junge Lehrerin Isla Hall findet eine Anstellung bei den Austins. Auf deren Anwesen,Silverton House, unterrichtet sie die 6 jährige Tochter Ruby. Die beiden verstehen sich auf Anhieb und so bleibt es nicht aus das Isla das merkwürdige Verhalten und der Gemütszustand der Kleinen auffällt. Ruby sagt sie träumt nicht, Isla dafür umso lebhafter. Die Eltern verdrängen die Ratschläge der jungen Lehrerin einen Arzt aufzusuchen, verdrängen die unangenehme Vergangenheit.... als es Ruby immer schlechter geht, beginnt Isla auf eigene Faust nachzuforschen. Sie entdeckt im Zimmer der kleinen eine magische Tür... Zitat: Isla sah auf ihre Hände,dann zu Ruby und zu der richtigen Tür. Nicht die andere,die mitten in der Wand zwischen Regal und Bett prangte, wo zuvor nur weisse Tapete gewesen war.Sie war viel zu klein für einen Erwachsenen und ging Isla bis zu den Hüften.Wenn überhaupt. Sie schimmerte in sanftem Blau. Unzählige Funken tanzten auf einer Oberfläche, die an Gestein erinnerte. Wie Kristall. In ihren eigenen Träumen begegnet sie einem Mann, der ihr irgendwie bekannt und merkwürdig vertraut vorkommt... Spätestens an dieser Stelle hat man sich eingelesen. Man will, nein man muss wissen was es mit dieser Tür auf sich hat. Wer ist dieser mysteriöse Unbekannte....Freund oder Feind? Mein Fazit: Auch wenn der Anfang etwas holprig war, so ist einem Isla sofort symphatisch. Ihre erfrischende mutige Art lässt den Leser nicht los. Auch die kleine Ruby wächst einem sofort ans Herz. Hannah, das freche/liebevolle Hausmädchen mit Biss.....die dunklen Seiten in diesem Buch mit Ihren gefährlichen Szenen sind durchaus ansprechend und zwingen einen weiter zu lesen. (so solls ja sein) Insgesamt betrachtet war "Die Saphirtür" eine schöne zeitweilige Leselektüre wobei das Ende ziemlich offen gehalten ist. Ob da wohl der zweite Teil winkt? Wer weiss.....mehr will ich nicht verraten, ihr sollt ihn ja schliesslich selber lesen :-) Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und würde es empfehlen. Fantasiereich ausgeschmückter Roman. Ein Muss für jeden Liebhaber dieses Genres.

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Zur Story: Isla ist als Privatlehrerin bei einer reichen englischen Familie angestellt um deren Spross, die kleine Ruby zu unterrichten. Um sich der Aufgabe voll und ganz widmen zu können, durfte sie sogar einen kleinen Anbau des exklusiven Silverton House beziehen. Doch irgendetwas scheint mit der kleinen Ruby nicht zu stimmen - sie ist von Tag zu Tag blasser und erzählt merkwürdige Geschichten, dass sie nicht träumen können. Anfangs werden diese von Isla noch als eine Mischung aus kindlicher Fantasie und Erschöpfung abgetan. Doch nach und nach geht ihr auf, dass irgendetwas ganz und gar nicht in Ordnung sein kann. Denn welche Eltern interessieren sich nicht dafür wenn man die Vermutung äußert, ihr Kind könnte krank sein? Dazu kommen auch noch Islas eigene Träume, die von mal zu mal intensiver und angsteinflößender werden... Die Grundidee, die hinter diesem Roman steckt, finde ich wunderbar spannend und unglaublich faszinierend. Wem von uns ging es nicht auch schonmal so, dass man Sachen träumte, die danach dann so oder ähnlich passierten? Der Verstand ist einfach faszinierend und unglaublich komplex, bringt Verknüpfungen hervor, die er im normalen, kontrollierten und wachen Zustand niemals zustande bringen könnte oder würde. Mir selber geht es so, dass ich mich jeden Abend darauf freue schlafen zu gehen, denn auch ich träume häufig sehr lebhaft und kann mich meist am nächsten Tag noch gut an sie erinnern. Umso klarer war für mich, dass ich dieses Buch lesen wollte. Leider hatte ich vergessen, dass ein interessantes Thema nur die halbe Miete bei einem Buch ist - man selber muss auch mit dem Autor oder besser gesagt, mit seinem oder ihrem Schreibstil warm werden. Und das ist hier definitiv nicht der Fall gewesen! Der Prolog ging grade noch so, aber von Kapitel 1 an, war "Die Saphir Tür" für mich eher ein Krampf, denn ein wirklich Lesevergnügen. Lasthaus arbeitet mit langen geschachtelten Sätze an deren Ende man nicht mehr weiß worum es am Anfang ging. Viele Sätze habe ich nicht nur zwei oder dreimal gelesen - sondern mehrfach! Versteht mich nicht falsch - ich mag anspruchsvolle Bücher durchaus! Das hier allerdings hatte für mich weniger mit Anspruchsvoll, sondern mehr mit anstrengend zu tun. Dinge wurden über ganze Seiten beschrieben, was man auch gut und gern auf wenige Sätze hätte begrenzen können und der Leser hätte dennoch ein gutes Bild gehabt, was Lasthaus ausdrücken möchte - so ging es mir jedenfalls. Ewigkeiten passierte außerdem gefühlt gar nichts - dann wurde es kurz wieder spannend - diese Spannung wurde aber sofort durch eben jene überausführliche Beschreibungen zerrissen. Das Lesen hat mir leider wirklich keinen Spaß gemacht - schade! Kommen wir aber mal noch zu einer schönen Sache - dem Cover! Am Anfang fragte ich mich, was dieses Cover Bitteschön mit dem Buch zu tun hat. Ist der Titel "Die Saphir Tür" erwartet man ja irgendwie doch eine Tür auf auf dem Cover - so geht es mir jedenfalls! Nach dem ersten Drittel des Buches wird einem aber klar, dass das Cover doch ganz gut passt und gut gewählt ist. Auch die Farben drücken die gesamte Stimmung des Buches aus. Das ist für mich somit wirklich gut gelungen und noch dazu äußerst nett anzusehen! Fazit für mich: Dank dem Cover und dem grds. spannenden Thema gebe ich dem Buch gut gemeinte 3 Sterne!

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Das Buch hat mich nicht nur wegen des Covers so interessiert sondern auch wegen des interessanten Klappentext. Als ich das gelesen habe, war ich sofort hin und weg und musste dieses Buch unbedingt haben. Wenn man dann anfängt das Buch zu lesen ist es wie ein Sog, man wird in die mysteriöse Geschichte hinein gezogen und mit Spannung erzählt die Autorin eine spannende und unterhaltsame Geschichte. Ruby macht eine unglaubliche Wandlung durch, anfangs schüchtern und fast schon verschreckt, blüht sie im Laufe der Geschichte richtig auf und wächst über sich hinaus. Da ich sie schnell sympathisch fand habe ich mich über ihre Wandlung sehr gefreut. Die Autorin schafft es aber auch die Kulisse und das Leben auf Silverton House sehr detailreich und bildlich zu beschreiben. Besonders diese Beschreibungen ließen sich wunderbar locker lesen und verflogen schnell. Hier und da warten Überraschungen auf den Leser und man merkt das die Autorin beim Schreiben Spaß hatte, alles wirkt harmonisch aufeinander abgestimmt. Das Ende war nochmal richtig spannend aber leider nicht so wirklich abschließend, irgendwie hat man fast da sGefühl, da kommt noch etwas. Irgendwie hat mich das enttäuscht auch wenn das Ende an sich ganz gut war. Fazit: Eine tolle Geschichte die mich gut unterhalten hat und ein tolles Gesamtpaket bietet, einzig das Ende hat leider zu einem Punktabzug geführt. Die Charaktere sind authentisch und sympathisch und die ganze Story ist spannend und mystisch aufgebaut, das hat mir sehr gut gefallen!

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Kurzbeschreibung Als die hübsche Isla Hall eine Stelle als Privatlehrerin im exklusiven Silverton House antritt, ahnt sie noch nicht, dass sich ihr Leben für immer verändern wird. Eines Tages nämlich vertraut ihr Schützling, die sechsjährige Ruby, ihr an, dass sie nicht träumen kann, Islas eigene Träume sind dagegen ungeheuer intensiv und verstörend, seit sie bei der Familie lebt. Gemeinsam mit Rubys attraktivem Bruder Jeremy versucht Isla, dem Geheimnis von Silverton House auf die Spur zu kommen und entdeckt dabei ein Portal, das in eine magische Welt führt... Meinung Das Cover ist ja ein totaler Eyecatcher und auch der Klappentext hat meine Neugier geweckt. Das Buch startet mit einem düsteren und spannenden Prolog, der mir gut gefallen hat. Und auch den Start in die Hauptgeschichte hat die Autorin gut gewählt, ohne Vorgeplänkel verfrachtet sie den Leser in die mysteriöse und spannende Geschichte. Dabei war mir anfangs gar nicht klar, dass die Geschichte in der Vergangenheit, genauer gesagt im England des Jahres 1957 spielen würde. Somit ist das Setting ein total anderes als in einem Buch der Gegenwart und das merkt man an den toll ausgearbeiteten Kleinigkeiten und der detailgerechten Umsetzung. Eine weitere Besonderheit ist die einnehmende, spannende und zum Teil auch gruselige Atmosphäre, die sich gekonnt durch die ganze Handlung zieht. Die mysteriösen Momente sind extrem lebendig und magisch beschrieben, sodass ich mir die geheimnisvolle Welt hinter der Tür sehr realistisch vorstellen konnte. Dabei bietet auch der Plot einen hohen unterhaltungswert, da es bis zum Schluss immer wieder unterwartete Ereignisse und Überraschungen gab. Und natürlich darf auch die im Klappentext schon angedeutete Liebelei nicht fehlen, doch sie hält sich angenehm im Hintergrund und lässt sich auch gut nachfühlen. Prinzipiell fand ich die Charaktere ganz ok, vor allem Protagonistin Isla ist sehr sympathisch, aber diese tolle Geschichte hätte noch etwas tiefgründigere Figuren, mit noch mehr Hintergrundinfos verdient gehabt. Der Showdown hatte es nochmal in sich und mich total gefesselt. Dabei ist das Ende recht offen und es würde viel Raum für eine etwaige Fortsetzung geben, aber ich persönlich bin mit dem Ende eigentlich ganz zufrieden und ich fand es auch ausreichend und genau zur Geschichte passend. Fazit Es gibt sehr gute 4 Sterne für ein fantastisches Abenteuer, von dem ich mich sehr gut unterhalten gefühlt habe und das mich an manchen Stellen irgendwie etwas an „Alice im Wunderland“ hat denken lassen. Das Setting, die Details und vor allem die schaurige Stimmung waren genial, der Plot unterhaltsam und nur bei den Charakteren wäre noch etwas Luft gewesen, aber das ist wirklich Kritik auf hohem Niveau.

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Das Buch war etwas ganz besonderes, deshalb bekommt es 10/10 Punkte von mir! Total begeistert hat mich neben der Geschichte war das Cover. Guckt euch mal an wie wunderschön es ist! Die Geschichte hat mich direkt gepackt, was neben der tollen Idee eindeutig dem grandiosen Schreibstil der Autorin liegt. Die Spannung hält sich das ganze Buch über aufrecht so dass es selten oder wie ich finde eher nie langweilig ist. Zusammen mit Isla, die mir übrigens total sympathisch war, lernt man Ruby und auch Silverton House näher kennen. Mir hat die Idee mit den Träumen richtig gut gefallen und ich fand es wirklich spannend herauszufinden, was es damit au sich hatte. Das Setting, also Silverton Hall hat diese mysteriöse Atmosphäre wirklich toll unterstützt ich könnte mir keinen besseren Ort für diese Geschichte vorstellen, als einen alten Landsitz. Ich weiß nicht was ich noch sagen soll, da mich wirklich nichts an dem Buch gestört hat, wenn ihr euch davon überzeugen wollt, dann solltet ihr es einfach selbst lesen (-; .

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Was wäre wenn du eine Traumwelt betreten könntest und die Liebe deines Lebens dort findest? Und ihn im realen Leben findest, als gebrochenen gehorsamen Mann, der bereit ist dich zu qäulen, wenn ein anderer es befielt? Würdest du für deine Liebe kämpfen? Isla kommt als Privatlehrerin zu den Austins und soll die kleine Ruby unterrichten. Ruby kann nicht träumen und wird zusehends kränker - ihre Eltern wollen dies aber nicht wahrhaben. Isla hat sich in den Kopf gesetzt alles über Rubys Krankheit herauszufinden und ihr zu helfen. Dabei stößt sie auf eine magische Welt, die Liebe ihres Lebens und einen rachsüchtigen und verrückten Gegner. Die Geschichte ist mit einer Erwachsenen Protagonistin, das fällt vor allem auf, weil sie viel abwägt und nachdenkt und möglichst niemanden mit reinziehen möchte. Die Geschichte brauchte etwas, bis sie mich gefesselt hatte. Aber sobald Isla und Jeremy in der Traumwelt aufeinander getroffen sind, hatte sie mich in ihrem Bann gezogen. Sie besteht hauptsächlich aus inneren Monologen und einem Erzähler, etwas mehr Dialoge und Action hätte ich mir schon gewünscht. Ich bin ziemlich fasziniert von der Recherche, die hinter dem Roman stecken muss. Die Medizinischen Infos wurden wirklich gut eingearbeitet - ob sie der Realität entsprechen weiß ich nicht, ich bin keine Ärztin. Aber glaubwürdig waren sie. Die Geschichte darf man nicht mit Jugendliteratur vergleichen, das passt einfach vom Altersunterschied der Protagonisten nicht. Weil die Geschichte glaubwürdig und interessant geschrieben ist, gebe ich ☆☆☆☆. Als Figur hat mir Hannah besonders gefallen, sie war so schön frech und ehrlich zugleich. Ich hätte mir gewünscht, dass Isla ihr mehr vertrauen würde und dadurch mehr Dialoge vorhanden wären.

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Das Cover ist einfach nur wunderschön, die düsteren Farben, gepaart mit mit der zauberhaften Schrift und dem funkelnden Licht in der Ecke ergibt es ein tolles Gesamtbild und hat etwas ganz magisches an sich. Unsere Protagonistin Isla, dessen Namen ich übrigens sehr schön finde, fängt als Privatlehrerin im Silverton House für die kleine Ruby an zu arbeiten. Die Austins haben eine ganz klare Vorstellung vom Leben ihrer Tochter und sind sehr strenge Eltern, die sich aber auch gleichzeitig wenig um ihr Kind kümmern wollen. So hat es zumindest den Anschein. Als Isla ihnen gegenüber erwähnt, dass sie sich Sorgen um Ruby mache, da diese total blass und krank aussieht und außerdem schlecht schläft und nicht träumen kann, stößt das bei den Austins auf Missfallen. Die Eltern der Kleinen reagieren nicht so, wie Isla sich das gewünscht hätte, weshalb sie dem Ganzen selber auf die Spur gehen möchte, da ihr Ruby ans Herz gewachsen ist und für sie mehr ist als einfach nur ein Job. Isla entdeckt im Zimmer von Ruby eine saphirfarbene Tür, womit ein magisches Abenteuer beginnt. Was mir hier sehr gut gefallen hat war die bildliche Sprache der Autorin. Die Geschichte spielt in den sechziger Jahren und es war als würde sich ein Film vor meinem inneren Auge abspielen, jedes noch so kleine Detail konnte ich mir bildlich vorstellen. Isla ist eine sympathische, aufgeweckte und wissbegierige junge Frau und auch Jeremy, der gut aussehende Bruder von Ruby, war mir sehr sympathisch und gemeinsam mit Isla bildeten sie das perfekte Team und konnte mich in ihren Bann ziehen. Ich muss gestehen, dass es in diesem Buch ein paar Passagen gab, die etwas langatmig waren und in denen ich mir mehr Spannung gewünscht hätte. Jedoch bekommt man mit dieser Geschichte eine super ausgearbeitete Welt und ein Worldbuilding, das einen geradezu in seinen Bann zieht. Auch das Ende der Geschichte war passend und schön. Der Schreibstil von Stefanie Lasthaus war sehr bildhaft. Ich persönlich bin ein großer Fan davon, wenn Geschichten aus der Ich-Perspektive erzählt werden, da ich mich somit dem Protagonisten einfach immer näher fühle. Hier jedoch wurde die dritte Person angewendet, was mir zu Beginn den Einstieg erschwerte.Trotzdem war der Stil sehr flüssig und spannend, weshalb ich auch nicht lange brauchte, um dieses Buch zu beenden.

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Magische Geschichte mit tollem Setting

Von: Sarahs Bücherwelt

10.08.2018

Inhalt: Als die hübsche Isla Hall eine Stelle als Privatlehrerin im exklusiven Silverton House antritt, ahnt sie noch nicht, dass sich ihr Leben für immer verändern wird. Eines Tages nämlich vertraut ihr Schützling, die sechsjährige Ruby, ihr an, dass sie nicht träumen kann, Islas eigene Träume sind dagegen ungeheuer intensiv und verstörend, seit die bei der Familie lebt. Gemeinsam mit Rubys attraktivem Bruder Jeremy versucht Isla, dem Geheimnis von Silverton House auf die Spur zu kommen und entdeckt dabei ein Portal, dass in eine magische Welt führt… Meine Meinung: Ich habe bisher noch kein Buch von der Autorin gelesen, aber sowohl das wunderschöne Cover als auch der Klappentext haben mich sehr angesprochen. Der Prolog des Buches startet sehr spannend und man erfährt zunächst nicht den Zusammenhang, in dem die Ereignisse stehen, dennoch war er mir beim Lesen immer im Hinterkopf und ich wollte wissen, was es damit auf sich hat. Für mich war der Prolog ein packender Einstieg in die Geschichte. Die Geschichte spielt in einer anderen Zeit (im Jahr 1957 in England), das fand ich sehr interessant und merkt man vor allem an der Art und Weise, wie Isla recherchierte: Sie geht in die Bibliothek und muss in Büchern nachschlagen und kann nicht einfach im Internet suchen. Die Atmosphäre ist gut ausgestaltet, etwas mysteriös und gruselig aber auch schön. Insgesamt muss ich sagen, dass mir die Charakterbeschreibungen sehr gut gefallen haben. Mir waren definitiv nicht alle Charaktere sympathisch, aber sie waren glaubhaft beschrieben und sehr tiefgreifend. Besonders die Protagonistin Isla hat mir gut gefallen. Sie war fürsorglich und stark und hat sich die ganze Zeit für ihren Schützling Ruby eingesetzt. Der Schreibstil hat mir alles in allem ganz gut gefallen, ebenso wie die magische Welt, in der die Geschichte spielt. Allerdings werden im Laufe der Zeit einige Fragen aufgeworfen, die nie vollends beantwortet werden. Das fand ich persönlich sehr schade. Es wird insgesamt sehr viel zu dem Thema Schlafen und Träumen erklärt, das war mir jedoch an der ein oder anderen Stelle ein bisschen zu viel, da es mich nicht unbedingt immer in der Geschichte weitergebracht hat, sondern sie eher verlangsamt hat. Das Ende war für mich persönlich leider etwas unbefriedigend, da es sehr offen war. Aber wer weiß, vielleicht wird es ja einen zweiten Teil geben? Fazit: Insgesamt kann ich sagen, dass mir "Die Saphirtür" ganz gut gefallen hat. Das Setting und die Atmosphäre waren toll und auch einzelne Charaktere mochte ich. Nicht so gut gefallen haben mir die ein oder andere Länge in diesem Buch und das sehr offen gehaltene Ende. Würde ich das Buch weiterempfehlen? Ja. Für alle, die eine magisch mysteriöse Geschichte mögen, ist dieses Buch auf jeden Fall etwas!

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