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Rezensionen zu
Die Saphirtür

Stefanie Lasthaus

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

☆✿☆ Rezension ☆✿☆ Anfangs startet man erstmal mit einem Prolog der ohne Zusammenhang mit dem Text zu stehen scheint, was sich aber später erklärt. Dadurch hat die Autorin aber auf jeden Fall Die Aufmerksamkeit des Lesers und steigt dann relativ seicht in die eigentliche Geschichte ein. Nach und nach tun sich einige Ungereimtheiten auf, wie etwa das Verhalten der Mutter. Wirklich eigenartig. Anfangs hätte ich so einige andere Dinge vermutet, was wiederum in eine andere Richtung für mich ging. Isla, die Protagonistin, mag ich hingegen von Anfang sehr gerne. Sie ist so lieb, verantwortungsbewusst und vor allem auch so stark, wie sich nach und nach zeigt. Sie kümmert sich um die kleine Ruby, welche der Mittelpunkt der Geschichte ist ohne direkt im Mittelpunkt zu stehen. ☆ Mit dem Schreibstil hat mich die Autorin absolut eingefangen und ich freue mich schon jetzt, wenn ich etwas Zeit habe und ihr Erstlingswerk „Frostmädchen“ lesen kann, welches ja leider bei der Leserschaft nicht so gut weggekommen ist. Aber mit diesem Buch bin ich Fan der Autorin und hoffe so sehr, dass das nächste Buch von ihr nicht lange auf sich warten lässt. ☆ Nach wie vor weiß ich gar nicht was ich euch zum Inhalt sagen soll ohne zu spoilern… Anfangs versteht man ebenso wie Isla nicht, was es mit der Saphirtür auf sich hat und kommt erst nach und nach dahinter und dann bläht es sich noch weiter auf und ich dachte mir einfach nur noch „wow“. Wirklich eine grandiose Idee, die einen ein wenig näher in die Welt der Träume bringt und fantastisch umgesetzt wurde! Schon jetzt muss ich mir auf die Zunge beißen um nicht mehr zu verraten und mir fällt wirklich nicht ein, wie ich weiter darauf eingehen kann ohne euch etwas vorweg zu nehmen. Mich hat das Buch auf jeden Fall geflasht und ich mochte es sehr wie die Autorin einen langsam dahin gebracht hat und man einfach mit der Protagonistin ahnungslos oder mit einem Verdacht umhergestolpert ist. Ein kleiner Punkt fällt mir noch ein, der einen Ausblick gibt, aber den ihr bittet auch nicht zu wörtlich nehmen solltet: Hinter der Saphirtür, die sich im Titel ankündigt, bekommt man schnell so ein leichtes Feeling von "Alice im Wunderland", auch wenn es gar nicht wirklich etwas damit zu tun hat. Aber es ist schon etwas wirr und verrückt. ☆ ☆✿☆ Fazit ☆✿☆ Eine grandiose Geschichte die sich nach und nach öffnet, immer mehr von sich preisgibt. Einen ebenso verschlingt und staunend zurücklässt. ☆ ☆✿☆ Vielen Dank an das Bloggerportal und den Heyne Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars ☆✿☆

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** Meine Meinung: ** Der Schreibstil von Stefanie Lasthaus war mir ja aus Das Frostmädchen schon bekannt und ich hoffte, dass sie eine Steigerung in Die Saphirtür zeigt aber hier wurde ich enttäuscht. Der Stil war zwar locker, leicht und flüssig aber das war es auch schon, denn mir fehlte jegliche Art mich an das Buch zu fesseln im Stil und das fand ich etwas schade. Ich werde wohl in Zukunft die Finger von Stefanie Lasthaus' Büchern lassen. Die Charaktere im Buch waren mir auch leider etwas zu blass und zu aufgesetzt. Dadurch war es so, dass sie nicht authentisch rübergekommen sind, sondern eher steif und sämtliche Züge wirken so erzwungen. Ich fand es sehr schade, denn aus den Charakteren hätte man echt mehr herausholen können. Auch die Protagonistin Isla hatte so schöne Ansatzpunkte, welche nicht ganz genutzt wurden und somit eine Protagonistin entstand, deren Handlungen und deren Züge mir etwas rätselhaft erschienen. Die Story war vom Ansatz her echt interessant und stellenweise auch echt super ausgearbeitet. Aber auch hier fehlten mir Elemente, die mich fesselten, die mich begeistern konnten. Nach dem Klappentext wollte ich dieses Buch unbedingt lesen, wurde aber enttäuscht davon. Die Story war zwar echt schön strukturiert und ich glaube auch das diese Story seine Leser finden wird, aber meins war die Story so nun nicht. Auch die Storyline war für mich etwas zu hektisch und ich habe irgendwann echt den Faden verloren. Die Handlung war befriedigend bis ungenügend. Die Ansätze dieser Handlung waren toll und ich habe immer gehofft es kommt noch der Punkt an dem der Knoten platzt und sich alles in dieser Handlung ändern wird aber auch hier habe ich weitere 100 Seiten vergeblich gehofft. Manche Handlungsstränge in diesem Buch waren so, dass ich sie einfach nicht verstanden habe, weshalb ich nach 250 Seiten abgebrochen habe. ** Mein Fazit: ** Große Erwartungen hatte ich an das Buch, denn der Klappentext klingt einfach toll und großartig und verspricht mir so viel aber letzten Endes habe ich leider abbrechen müssen, da ich mich nur noch gequält habe. Die Ansätze fand ich sehr ansprechend und interessant aber in meinen Augen wurde das große Potential in diesem Buch nicht genutzt um daraus ein tolles Buch zu machen. Sehr schade.

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Ich konnte mich von Anfang an gleich in die Geschichte fallen lassen und hatte alles vor Augen. Die Spannung hält sich konstant durch die Geschichte und ich war gespannt was Isla über Ruby herausfindet und erlebt und was es mit dem Nicht-Träumen auf sich hat. Das Thema Traum wird dem Leser auch etwas näher gebracht, was ich sehr schön finde. Aber es wirkt nicht zu sachlich, sondern ist perfekt in die Geschichte eingebunden. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, packend, sehr fesselnd und spannend. Ich hatte das Buch ruckzuck durch, da ich es nicht zur Seite legen konnte. Der Spannungsbogen ist konstant hoch, es gibt meiner Meinung nach keine überflüssigen Stellen, alles hat zum Fortschritt der Geschichte beigetragen. Da ich rundum zufrieden und begeistert bin kann ich euch das Buch wirklich empfehlen und vergebe sehr gerne 5 von 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Inhalt Isla Hall ist im Silverton House angestellt als Lehrerin für die kleine Ruby. Kurz nachdem sie angefangen hat bemerkt sie, dass es Ruby von Tag zu Tag schlechter geht. Sie klagt darüber nicht träumen zu können und tatsächlich scheint sie keine Erholung im Schlaf zu finden. Isla macht sich auf die Suche nach der Lösung und entdeckt dabei eine geheimnisvolle Tür, die in ein magisches Reich führt. Eigene Meinung Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen und man war sofort mitten in der Geschichte. Es wird nicht groß erklärt und eine ewig lange Vorgeschichte bleibt auch aus. Die magische Welt, die Isla entdeckt hat mir sehr gefallen. Allerdings werden im Laufe der Geschichte viele Fragen aufgeworfen, die jedoch nicht beantwortet werden. Vor allem Antworten auf das "Wie" habe ich sehr vermisst! Zwar wird viel erklärt, vor allem das Thema Schlafen und Träumen wird sehr genau erläutert, allerdings war das schon fast zu viel Information, welche dann nicht so richtig zufriedenstellend in die Geschichte eingebaut wurden. Die Protagonisten sind toll. Isla ist eine unglaublich liebe Person und sogar die grantige Hannah hat ein großes Herz. Islas Freund kommt leider nur in Telefonaten vor. Die Anspielungen auf Dinge, die in seinem Privatleben passieren hätte man auch weglassen können, da sie mich als Leser nicht interessiert haben, schließlich sind sie auch komplett unwichtig für den Handlungsverlauf. Auch über Islas Familie hätte ich gerne noch etwas mehr erfahren. Das Ende bleibt seeeehr offen. Ich für meinen Teil kann mich aber gut damit abfinden und bräuchte keine Fortsetzung, wenn es eine geben sollte. Zwar ist es etwas unbefriedigend, aber im Großen und Ganzen doch ganz ok. Der einzige Manko den ich dann noch habe ist, dass am Ende ziemlich viel auf der Strecke bleibt und einfach nicht mehr behandelt wurde. Auch Isla hat dabei einige Minuspunkte gesammelt. Fazit "Die Saphirtür" hat mir ganz gut gefallen, wobei mir für mehr Sterne irgendetwas gefehlt hat. Da reicht eine fantastische Traumwelt leider nicht aus, auch das Drumherum muss perfekt sein. Dennoch eine ganz süße Geschichte.

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Einfach umwerfend

Von: Lovebooks

08.08.2018

Als das exklusive Silverton Hall eine Stelle als Privatlehrerin für die 6-Jährige Ruby ausschreibt, zögert Isla Hall nicht lange und bewirbt sich für die Stelle. Doch die perfekte Fassade ihres Traumjobs beginnt zu bröseln, als ihr Schützling immer blasser und kraftloser wirkt. Ruby offenbart Isla ein trauriges Geheimnis, dass sie jede Nacht aufs Neue quält und ihr den Schlaf raubt – sie kann nicht mehr träumen!Hingegen sind Islas Träume seit ihrer Ankunft in Silverton House sehr intensiv und verstörend. Zudem ist Isla fassungslos, vor allem weil Rubys Eltern mit ihrer stählernen und kalten Art dieses Ereignis als belanglos abtun. Sie beginnt selbst Nachforschungen zu betrieben und trifft dabei auf ein magisches Geheimnis: In Rubys Zimmer verbirgt sich ein geheimes Portal und um ihren Schützling zu retten, wagt sich Isla in ein Abenteuer, dass ihr Leben grundlegen verändern wird… Meine Meinung: Schon beim Anblick des Covers war es eigentlich um mich geschehen und es stand somit auch fest, dass ich dieses Buch lesen muss! Mit seinem magischen, mysteriösen und düsteren Auftritt lockte es mich förmlich an und nachdem ich den Klapptext in mich aufgesogen habe, war alles klar. Ich würde es jeder Zeit wieder lesen. Die Autorin beschreibt das Leben in Silverton House und auch das Umfeld sehr authentisch. Auch die Zeitepoche greift Stefanie Lasthaus so gelungen in ihrer Geschichte auf, dass man sich wunderbar ausmalen kann, wie das Leben in England 1957 so getobt hat. Detailgetreu und realistisch entführt sie ihre Leser in ein Leben längst vergangener Zeit. Man bekommt viele Details geliefert, es wird viel bezüglich der Notwendigkeit erzählt. Es ist eine sehr informative Erfahrung, die mich absolut mitgerissen hat. Es war keineswegs zu viel Input, so dass man es auffassen, verarbeiten und sich dennoch auf die eigentliche Geschichte konzentrieren kann. Es lässt sich flüssig lesen und zieht einen durch die ganzen Details in den Bann. Ruby ist mir sehr ans Herz gewachsen. Sie wirkte anfänglich sehr verstört und verängstigt, blühte aber im weiteren Verlauf total auf und zeigte, dass sie eine starke und wirklich liebenswerte Persönlichkeit ist. Es war schön zu sehen, dass Ruby sich weiter entwickelt und wie detailgetreu Stefanie Lasthaus sie beschreibt. Rubys Eltern hingegen fand ich wahrlich beängstigend. Mit ihrer dominanten, desinteressierten und lieblosen Art. Ich fand es grausam, mir vorzustellen, so aufwachsen zu müssen. Isla mochte ich sofort. Sie hat etwas sehr vertrauenswürdiges an sich und hat definitiv das Herz am rechten Fleck. Ich habe ihre Handlungen immer gleich nach vollziehen können und ihr Umgang mit Ruby zeigt, dass ihr die Kleine wirklich am Herzen liegt. Der Schreibstil der Autorin ist grandios. Mit kleinen Spielereien, einer jungen und flüssigen Erzählweise und dem malerischen Eigenschaften transportiert sie den Leser sofort an die Seite von Isla und Ruby und lässt ihn gemeinsam mit den Beiden ein fesselndes Abenteuer erleben!

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Inhalt: Als das exklusive Silverton Hall eine Stelle als Privatlehrerin für die 6-Jährige Ruby ausschreibt, zögert Isla Hall nicht lange und bewirbt sich für die Stelle. Doch die perfekte Fassade ihres Traumjobs beginnt zu bröseln, als ihr Schützling immer blasser und kraftloser wirkt. Ruby offenbart Isla ein trauriges Geheimnis, dass sie jede Nacht aufs Neue quält und ihr den Schlaf raubt - Sie kann nicht mehr träumen!, hingegen sind Islas Träume seit ihrer Ankunft in Silverton House sehr intensiv und verstörend. Zudem ist Isla fassungslos vor allem, weil Rubys Eltern mit ihrer stählernen und kalten Art dieses Ereignis als belanglos abtun. Sie beginnt selbst Nachforschungen zu betrieben und trifft dabei auf ein magisches Geheimnis - In Rubys Zimmer verbirgt sich ein geheimes Portal und um ihren Schützling zu retten wagt sich Isla in ein Abenteuer, dass ihr Leben grundlegen verändern wird… Meine Meinung: Schon beim Anblick des Covers war es eigentlich um mich geschehen und stand somit auch fest, dass ich dieses Buch lesen muss! Mit seinem magischen, mysteriösen und düsteren Auftritt lockte es mich förmlich an und nach dem ich den Klapptext in mich aufgesogen habe, war es total um mich geschehen! Von dem Setting war ich direkt wie im Bann angetan. Die Autorin beschreibt das Leben an Silverton House und auch das Umfeld sehr authentisch und lebendig. Man wird an einen Ort katapultiert von dem man sich so schnell nicht mehr trennen mag. Auch die Zeitepoche greift Stefanie Lastaus so gelungen in ihrer Geschichte auf, dass man sich wunderbar ausmalen kann, wie das Leben in England 1957 so getobt hat. Detailgetreu, intensiv und realistisch entführt sie ihre Leser in ein Leben längst vergangener Zeit. Die Thematik hat mich sehr interessiert - Träume,Traumdeutung usw. Finde ich persönlich sehr interessant, auch wenn ich eher ein Mensch bin, der an solche Phänomene nicht mit Leib & Seele glaubt, und doch weckt es in mir eine fesselnde Neugier! Und ich muss gestehen, dass die Autorin dieses Thema grandios umgesetzt hat. Man bekommt viele Details geliefert, es wird viel bezüglich der Notwendigkeit erzählt und Fachwissen preisgegeben. Es ist eine sehr informative Erfahrung, die mich absolut mitgerissen hat. Es war keineswegs zu viel Input, genau dosiert, so dass man es auffassen, verarbeiten und sich dennoch auf die eigentliche Geschichte konzentrieren kann. Ruby ist mir sehr ans Herz gewachsen. Sie wirkte anfänglich sehr verstört und verängstigt, blühte aber im weiteren Verlauf total auf und zeigte, dass sie eine taffe, starke und wirklich liebenswerte Persönlichkeit ist. Rubys Eltern hingegen fand ich wahrlich beängstigend. Mit ihrer dominanten, desinteressierten und lieblosen Art, habe sie mich etwas erschüttert und ich fand es grausam, mir vorzustellen so aufwachsen zu müssen. Isla mochte ich sofort. Sie hat etwas sehr vertrauenswürdiges an sich und hat definitiv das Herz am rechten Fleck! Der Schreibstil der Autorin ist grandios. Mit kleinen Spielereien, einem jungen, spritzigen und flüssigen Erzählweise und dem malerischen Eigenschaften transportiert sie den Leser postwendend an die Seite von Isla und Ruby und lässt ihn gemeinsam mit den Beiden ein fesselndes Abenteuer erleben! Fazit: Die mystisch schaurige und sehr spannende Atmosphäre hat mich bis zum Ende hin gefesselt und bescherte mir neben den toll ausgearbeiteten Charakteren und dem bildgewaltigen Setting, eine pure Lesefreude!

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Klappentext: Als die hübsche Isla Hall eine Stelle als Privatlehrerin im exklusiven Silverton House antritt, ahnt sie noch nicht, dass sich ihr Leben für immer verändern wird. Eines Tages nämlich vertraut ihr Schützling, die sechsjährige Ruby, ihr an, dass sie nicht träumen kann, Islas eigene Träume sind dagegen ungeheuer intensiv und verstörend, seit sie bei der Familie lebt. Gemeinsam mit Rubys attraktivem Bruder Jeremy versucht Isla, dem Geheimnis von Silverton House auf die Spur zu kommen und entdeckt dabei ein Portal, das in eine magische Welt führt. Meine Meinung: Mir hat zuerst das Cover sehr gut gefallen. Es ist etwas geheimnisvoll und lädt dazu ein, es in die Hand zu nehmen. Und siehe da, genau mein Genre. Traumdeutung und der Umgang mit Träumen haben mich schon immer fasziniert, weil man sich manchmal fragt, ob Träume wirklich Schäume sind. Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen und schnell ist man mitten im Geschehen. Isla und Ruby sind sympathisch dargestellt und man möchte Ruby auch so gerne helfen. Was mich auch gut gefallen hat, ist, dass der Spannungsbogen durch die gesamte Geschichte aufrecht erhalten wurde. So wurde es zu keiner Zeit langweilig. Mein Fazit: Das Buch ist eine fantastische Erzählung, in der es neben den Hauptdarstellern auch viel um Träume und deren Deutung geht. Durchweg ist der Spannungsbogen erhalten und so lässt sich das Buch einfach so weglesen. Mir hat es sehr gut gefallen und ich werde sicherlich auch kommende Bücher der Autorin lesen.

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Nach der Beendigung von ‚Die Saphirtür‘ hatte ich das Gefühl, gut und spannend unterhalten worden zu sein. Insgesamt weist der Roman auch viele Elemente auf, die ansprechend sind: ein englischer Landsitz mit einem wohlgehüteten Familiengeheimnis. Träume und Traumwelten. Eine geheimnisvolle Tür. Eine zarte Liebesgeschichte. Eine mutige Heldin und ein Bösewicht, der mir noch im Nachhinein Schauer über den Rücken jagt. Auf der anderen Seite gab es bereits während des Lesens Sachen, die ein ungetrübtes Lesevergnügen erschwert haben. Die Handlung beginnt spannend, verliert sich dann leider bis etwa zur Mitte in Wiederholungen und wird erst ab da so richtig packend. ‚Die Saphirtür‘ entfaltet eine düstere Atmosphäre, die unter die Haut geht, und gipfelt in einem filmreifen Finale. Die Charaktere sind gut herausgearbeitet, aber irgendwie scheint es, als hätte jede Figur nur eine hervorstechende Eigenschaft zugewiesen bekommen. Die Hauptfigur Isla wird einzig und allein von dem überbordenden Beschützerinstinkt der kleinen Ruby gegenüber angetrieben. Die Austins scheinen einem ganz anderen Jahrhundert anzugehören. Für sie ist lediglich der Schein nach außen wichtig. Ansonsten versinken sie in Bedeutungslosigkeit. Auch den Nebenfiguren wurde jeweils nur eine Funktion zugewiesen, die sie in der Handlung zu erfüllen haben. Einzig die Psychologie des Bösewichtes ist tiefgründiger. Alles rund um das Thema Träume beziehungsweise Traummanifeste fällt echt komplex aus. Welcher Logik diese Traummanifeste folgen oder insbesondere wie Ruby sie erschafft und die anderen Figuren darin agieren, konnte ich manchmal schwer nachvollziehen. Auch den Masterplan des Bösewichtes habe ich nicht wirklich begriffen. Dafür ist das Thema Träume an sich vermutlich zu paradox. Und wer versteht schon Bösewichte? Das Ende war spektakulär, lässt aber viele Fragen offen und ich bin gespannt, ob es eine Fortsetzung geben wird.

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