Rezensionen zu
Eine Frage der Sicherheit
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Das Buch von Karen Cleveland "Eine Frage der Sicherheit" ist ein sehr guter Thriller. Ich hätte das Buch nach den ersten 60 Seiten fast weggelegt, da ich Schwierigkeiten mit der Ich-Erzählerin Stephanie Maddox hatte. Diese ersten Seiten kamen mir wie eine Endloswiederholung ihrer "Vielleichtprobleme" vor. Sie selbst ist Analystin beim FBI und alleinerziehende Mutter eines heranwachsenden Sohnes. Als Sonderermittlerin merkt sie, dass er sich immer mehr von ihr distanziert. Dann findet so beim Aufräumen seines Zimmers auch noch eine Waffe und glaubt ihren eigenen Sohn nicht mehr zu kennen. Ab diesem Punkt konnte ich das Buch nicht mehr weglegen. Eingelesen ihn den Schreibstil von Cleveland flogen die Seiten nur so dahin. Durch die Ich-Perspektive bekommt man einen viel besseren Einblick in die Gedankenwelt der Ermittlerin. Der Inhalt dieses Buches ist sehr brisant und man kann sich vorstellen das es wirklich so passiert ist. Ich kann "Eine Frage der Sicherheit" nur empfehlen und hoffen, dass sich am Anfang durchhalten. Denn es lohnt sich wirklich!!
In dem Thriller „Eine Frage der Sicherheit“ von Karen Cleveland wird die FBI-Agentin Stephanie Maddox damit konfrontiert eine geladene Waffe im Zimmer ihres Sohnes zu finden. Hat ihr Sohn Zachary Kontakt zu einer extremistischen Gruppierung aufgenommen? Auf eigene Faust versucht sie Beweise für die Unschuld von Zachary zu finden, so gerät sie immer tiefer in ein Spinnennetz aus Intrigen und Lügen, dabei bringt sich in ernste Gefahr. Der Autorin gelingt es mit ihrem klaren Scheibstil den Leser zunehmend zu faszinieren, so dass man das Buch nach einer gewissen Zeit nicht mehr aus der Hand legen möchte. Dieses Buch ist absolut empfehlenswert!
Grade habe ich das Buch aus der Hand gelegt und bin immer noch gefangen von der Handlung dieses Polit-Thrillers, die gefühlt auch die Beschreibung eines realen Vorgehens sein könnte, wenn man die aktuelle Weltpolitik verfolgt... Mich persönlich hat dieser Thriller besonders angesprochen und von der ersten Seite an "mitgenommen" und mitgerissen, da die Protagonistin in der Ich-Form eine Episode aus ihrem Leben als Alleinerziehende schildert, das hin-und hergerissen sein zwischen den Gefühlen und Problemen als Mutter eines 17-Jährigen, der sich -gefühlt- immer mehr von ihr entfernt und zugleich ihrer beinahe schon obsessiven Einstellung zu ihrer Arbeit als Sonderermittlerin beim FBI. Und gerade aus dieser Situation heraus entsteht dann auch die Handlung dieses extrem spannenden Buches - wie schnell es passieren kann, dass weltpolitische Strategien mit ihre schrecklichen Auswirkungen in diesen kleinen Familienverbund getragen und dort auch ausgetragen werden... Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, denn ich finde, dass allein der Klappentext des Buches schon genug ahnen lässt ! Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und habe es an einem verregneten Sonntag "am Stück verschlungen", obwohl Thriller eigentlich nicht meine favorisierte Lektüre sind.
!ACHTUNG SPOILER! Der Thriller „Eine Frage der Sicherheit“ von Karen Cleveland handelt von einer Verschwörung. Die alleinerziehende Mutter Stephanie Maddox ist damit konfrontiert, dass ihr Sohn Zachary in einer innerterroristischen Gruppierung aktiv ist. Sie ist von seiner Unschuld überzeugt. Das Buch erscheint am 8. Februar 2022 beim btb Verlag und hat 413 Seiten. Stephanie Maddox bekommt ihren Traumjob beim FBI als Special Agent als ihr Sohn Zachary fünf Jahre alt ist. Als sie beim Aufräumen eine Pistole in seinem Zimmer findet versucht sie vergeblich Zugang zu ihm zu finden. Als dann ihr Ex-Partner, auch ein FBI-Agent, Zachary mit einer innerterroristischen Gruppierung in Verbindung bringt, fängt sie an, Nachforschungen anzustellen. Stephanie merkt bald, dass sie sehr wenig über ihren Sohn weiß. Dieser hat Kontakt zum Vater hergestellt. Auch schwänzt er die Schule und fälscht ihre Unterschrift. Doch sie ist weiterhin von seiner Unschuld überzeugt. Bald sucht sie in ihren alten Fällen die Ursache. Immer mehr vermutet sie die Ursache innerhalb des FBI`s. Die Begegnung mit einem Agenten, dem jetzigen stellvertretenden Direktor des FBI, lässt sie immer mehr vermuten, dass er irgendwas mit den Anschuldigungen von Zachary zu tun hat. Als es zu einem Anschlag auf die oberste Riga des FBI`s kommt, ist sie sich sicher. Es gibt ein sehr mächtigen Feind. Die Autorin Karen Cleveland erzählt die Handlung aus Sicht von Stephanie Maddox. Der Leser bekommt den Eindruck einer willensstarken Person, die gewissenhaft ihrem Job nachgeht und dabei ihren Sohn immer an zweiter Stelle stellt. Die Abläufe innerhalb des FBI`s werden sehr gut vorgestellt. Zu der Spannung bezüglich der Verschwörung kommt noch die Zerrissenheit bezüglich ihres Sohnes. Das Buch beschreibt deutlich, dass, wenn man einen guten Job machen möchte, das private auf der Strecke bleibt. Welchen Preis zahlt man dafür? Das Ende ist verblüffend. Die Frage, wie das Dilemma zwischen Privat und Job zu lösen ist, bleibt dem Leser überlassen.
Die Autorin kannte ich zuvor gar nicht, aber ich "entdecke" auch sehr gerne neue Autor*innen und der Klappentext hatte mich eben bereits so überzeugt, dass ich das ganze Buch unbedingt lesen wollte... Und das war auch gut so ! Denn dieses Buch lohnt sich absolut ! Das Cover finde ich schon mal sehr gut gewählt und treffend zur Geschichte zudem. Ein wenig düster, das spricht schon mal in Richtung Thriller und passt daher einfach richtig gut. Gleiches gilt übrigens auch für den Titel ! Karen Cleveland baut bereits fast von der ersten Seite an eine Spannung auf, die sich immer weiter steigert bis zum Plot und die auch nicht mehr merklich nachlässt, so dass man als Leser*in immer wieder gerne weiterliest, weil man unbedingt wissen muss, wie es weitergeht. MUSS, nicht nur will... Und exakt das macht für mich auch einen guten Thriller aus: man muss den Alltag vergessen und so gebannt weiterlesen, dass man alles andere vergisst um sich herum, bis die letzte Seite umgeblättert ist ! Der Schreibstil ist sehr bildhaft und leicht zu lesen. Auch die agierenden Personen sind glaubhaft und authentisch. Kurzum: für mich ein nahezu perfekter Thriller, den ich auch schon weiterempfohlen habe und das auch weiterhin tun werde, denn er lohnt sich !
Für mich ist dies der zweite Thriller von Karen Cleveland und wie schon in ihrem Debüt, merkt man auch hier deutlich, dass sie als Analystin für die CIA und den FBI tätig war. Ihre Protagonistin Stephanie Maddox ist Sonderermittlerin beim FBI. Nachdem sie im Zimmer ihres siebzehnjährigen Sohnes Zachary eine Waffe findet, ist sie fassungslos. Als alleinerziehende Mutter hat sie stets das Gefühl nicht ausreichend Zeit für Zachary zu haben, trotzdem kann sie nicht vorstellen, dass ihr Sohn Geheimnisse vor ihr hat. Aber auch sie hat ein Geheimnis in ihrer Vergangenheit. Sie beginnt zu recherchieren. Zachery scheint sich einer gewaltbereiten Gruppe gegen die Regierung angeschlossen zu haben und sie stößt auf Beweise, von denen sie glaubt, dass sie manipuliert sein müssen. Zunächst wird die Verwirrung immer größer. Der Roman ist aus der Ich-Perspektive von Stephanie geschrieben, wodurch ihre Anspannung spürbar wird. Sie ist eine kompetente Ermittlerin, die aber auch voll und ganz Mutter ist, wodurch sie ihre Arbeit regelrecht aufreibt. Ihre Angst, dass ihr Sohn in die falschen Kreise geraten sein könnte, erscheint durchaus berechtigt. Der Erzählstil von Karen Cleveland ist temporeich und es kommen keine Längen auf. Ich habe lange Zeit im Dunklen getappt und konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Wenn man einmal angefangen hat zu lesen, kann man nicht mehr aufhören.
Es ist ein Buch das einen von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. Was ich besonders schätze ist wenn ich ein Buch zur Seite legen kann und ich beim nächsten Mal sofort weiß was Sache ist ohne auch nur eine Seite oder mehr zurück blättern muss um mich wieder Einzufinden. Das Buch ist sehr gut geschrieben und man fiebert von der ersten Seite an mit. Für mich ist das ein sehr guter Thriller den ich mit ruhigen Gewissens weiter empfehlen kann und werde. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern viel Spaß beim lesen.
Die Autorin Karen Cleveland ist sozusagen vom Fach, was Thriller mit politischem Hintergrund betrifft, denn sie war mehrere Jahre beim CIA und FBI in der Terrorabwehr tätig, und diese Insiderkenntnisse spürt man ihren Büchern durchaus an. Ihr erster Roman „Wahrheit gegen Wahrheit“ landete auf Anhieb auf die „New York Times“-Bestseller-Liste und wird derzeit verfilmt mit Charlize Theron in der Hauptrolle. Der vorliegende Thriller ist der zweite Roman von Karen Cleveland. Mich hat er sehr, sehr begeistert. Zum Inhalt: Stephanie Maddox ist leitende Sonderermittlerin beim FBI. Und sie ist auch alleinerziehende Mutter ihres jetzt 17-jährigen Sohnes Zachary. Dieses Leben forderte ihr seit jeher viele Opfer ab. Doch wenn es nötig sein würde, ihren Sohn zu schützen, würde sie Himmel und Hölle in Bewegung setzen. Wenn da nicht auch noch ein verborgenes Geheimnis aus ihrer eigenen Vergangenheit ihr Leben zusätzlich belasten würde. Als sie eine geladene Pistole im Zimmer ihres Sohnes findet und es aussieht, als sei er in die Machenschaften einer extremistischen Vereinigung verstrickt, ist Stephanie fassungslos. Niemals hätte sie sich vorstellen können, dass ihr Sohn Geheimnisse vor ihr hat. Doch was hat er mit den geplanten Anschlägen gegen oberste Regierungsvertreter zu tun? Ist ihr Zachary nicht schon längst entglitten? Die besondere Faszination des Thrillers liegt genau in dieser persönlichen Falle, in der Stephanie Maddox sich befindet. Auf der einen Seite ist sie eine erfahrene, mutige und kluge Ermittlerin, die in ihrem Job Tag und Nacht aufgeht. Auf der anderen Seite ist sie eine Löwen- Mutter mit Schuldgefühlen, weil sie nie genug Zeit hatte für ihren Sohn. Als nun eine aktuelle Bedrohungssituation der Regierung sowohl sie als Sonderermittlerin ganz fordert, als auch durch die mögliche Verstrickung ihres Sohnes sie als Mutter alle Kräfte mobilisieren lässt, beginnt ein Nervenkrieg der besonderen Art, der den Thriller zu einem echten Pageturner werden lässt. Die Autorin lässt ihre Hauptperson selbst erzählen, und zwar so, dass der Leser sowohl am Innen- als auch am Außenleben unmittelbar teilnimmt und gar nicht anders kann, als in die zunehmende Verwirrung von Stephanie Maddox hineingezogen zu werden. Der ganz besondere Schreibstil von Karen Cleveland, diese kurzen, manchmal geradezu hämmernd daherkommenden Sätze, tragen wesentlich bei zu der Atemlosigkeit, mit der ich das Buch gelesen habe. In bester Absicht manövriert sich Stephanie Maddox tiefer und tiefer in eine beklemmende Aussichtslosigkeit hinein und damit in ein spannendes Leseerlebnis, das in einem atemberaubenden Ende seinen Höhepunkt erfährt. Fazit: Ein Pageturner par excellence.
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