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Rezensionen zu
Mein italienischer Vater

Anika Landsteiner

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Spannende Lektüre für Familien- und Italienfans

Von: Irmgard Geßler

15.10.2018

Das Buch fesselt und läßt bis zum Schluß keinerlei Langeweile aufkommen. Mit hat es sehr gut gefallen und es fiel mir schwer, meine abendliche Bettlesestunde nicht weiter auszudehnen.

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Ein Buch das Lust auf Meer macht :-)

Von: Julia

15.10.2018

“Mein italienischer Vater“ von Anika Landsteiner ist ein herzzerreißendes Buch über das Suchen nach Wahrheit und Zugehörigkeit. Obwohl es teilweise in Italien spielt, kommt es dennoch ohne die typischen Klischees aus. Anika Landsteiner schreibt so realistisch, dass ich zeitweise das Gefühl hatte als würde ich das Meer spüren oder den Duft einer frisch gepflückten Zitrone einatmen. Anfangs war ich skeptisch, da das Buch nicht dem Gere entspricht, welches ich normalerweise lese, doch ich wurde positiv überrascht. Zeitweise hätte ich mir noch weitere 300 Seiten gewünscht, nur damit das Buch nicht zu Ende wäre :-) “Mein italienischer Vater“ kann ich jedem weiterempfehlen, der Lust auf ein Buch verspürt, welches zum Lachen, Weinen, Schmunzeln und Träumen einlädt.

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Italien für zu Hause

Von: Sophia

15.10.2018

"Mein italienischer Vater" erzählt eine rührende Familien-/Lebensgeschichte aus Italien. Es fällt leicht, sich mit der Hauptfigur zu identifizieren, so dass der Leser schon nach einigen Seiten mit Laura mitfühlt, leidet und lacht. Nach dem Tod ihrer Mutter und einer unglücklichen Liebesgeschichte lässt Laura ihr Leben in Deutschland zurück und reist Hals über Kopf nach Italien zu ihrem Vater. Der Roman verursacht Fernweh nach Italien, weckt Erinnerungen an vergangene Urlaubsreisen und macht Lust auf Bella Italia. Besonders gut gefällt mir die Mischung von Hoffnung und Melancholie, von Zukunft und Vergangenheit. Der Schreibstil versetzte mich sofort in Lauras Gedanken, Gefühle, Hoffnungen und Zweifel, so dass schnell eine persönliche Verbindung zur Haupfigur ensteht. Der Roman eignet sich als Urlaubslektüre oder als Kurzurlaub für Zuhause. Da die Hauptfigur etwa Ende 20 ist und sich gerade noch auf der Suche nach ihrem festen Platz im Leben befindet, konnte ich mich leicht in ihrer Perspektive wiederfinden. Der Roman eignet sich für Leserinnen, die sich für rührende Familiengeschichten mit italienischem Flair begeistern. Obwohl ich persönlich traditionell eingefleischte Krimi-Leserin bin, genoss ich die leichte, seelenwärmende Unterhaltung des Romans, der mich zudem in melancholisches Erinnerungen an den letzten Italienurlaub versetzte.

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Im Roman von Anika Landsteiner "Mein italienischer Vater" taucht die Protagonistin Laura nach dem Tod der Mutter und 17 Jahren, in denen sie ihren Vater nicht mehr gesehen hat, in seinem kleinen Heimatdorf in Apulien auf, um ihn und sein Umfeld neu kennenzulernen. Italienische Lebensfreude, aber auch eine gewisse Distanz machen es Laura nicht leicht, einen Zugang zu dem Held ihrer Kinderjahre zu finden, und erst allmählich gelingt es ihr, sich in die Dorfgemeinschaft zu integrieren und sich wohl zu fühlen. Und sie entdeckt den Grund für die Entfremdung ihrer Eltern. Eine tiefgründige Familiengeschichte mit einigen Längen.

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Das Buch hat mich überrascht - im positiven Sinn. Die Geschichte ist tiefgründiger, leidenschaftlicher und melancholischer als erwartet. Es geht um die Familie (wie es im Klappentext zu lesen ist) und ein Familiengeheimnis. Es geht aber auch um alte Freundschaften und die Liebe. Wir begegnen dem Tod und wir sagen JA zum Leben. Wir lernen Laura kennen, eine tief verletzte Frau und ihren Vater, ebenso verletzt und wir sehen, wie sich annähern und wieder einen Draht zueinander finden. Aber wir lernen nicht nur so viele Charaktere kennen, die wir liebgewinnen sondern lesen auch eine Geschichte, die zu Herzen geht. ... Und das alles vor der Kulisse des alten und geheimnisvollen Italien. Unbedingt lesenswert!

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Dolce Vita

Von: Tinkerbell490

13.10.2018

Anika Landsteiner erzählt in ihrem Buch die Geschichte über Lauras Reise - die Reise führt über München bis nach Süditalien. Zudem ist es eine Reise auf der Suche nach sich selbst. Der Tod ihrer Mutter und der Verlust ihrer großen Liebe bewegt sie, die Reise zu ihrem Vater in Apulien anzutreten, zudem sie seit ihrer Kindheit nur sporadischen Kontakt pflegte. Auf der Suche nach der Geschichte ihrer Eltern entdeckt sie im apulischen Dorf ihres Vaters durch die südländische, mitreißende Art der Dorfbewohner Seiten an sich, die ihr zuvor bisher nie bewusst waren. Die Autorin schafft es, den Charakteren Leben einzuhauchen und den Leser das Gefühl zu geben, ein Teil der Geschichte zu sein. Ich kann den Roman nur weiter empfehlen, Dolce Vita pur!

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Suche nach Heimat

Von: freckle

11.10.2018

In "Mein italienischer Vater" ist die Hauptfigur Laura nach dem Tod ihrer Mutter völlig orientierungslos. Spontan reist sie zu ihrem Vater nach Apulien, jahrelang hatten die beiden kaum Kontakt. Was jetzt folgt, ist bekannt: Klischees, kulturelle Unterschiede und Missverständnisse. Allerdings ist die Geschichte dabei weder betont lustig geschweige denn albern. Fast jede Figur hat mit Problemen zu kämpfen, hat Verluste erlebt. Zu großen Teilen liegt tiefe Traurigkeit über Lauras Suche nach ihren Wurzeln und einer neuen Heimat. Aber es gibt auch Hoffnung, während alle versuchen sich anzunähern und ihre Panzer abzulegen. Das Buch liest sich flüssig, man lernt die Figuren verstehen. Und man bekommt unweigerlich Lust auf Italien. Ein schöner Debütroman!

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Laura sucht ihren Vater

Von: H.Bayer

09.10.2018

Eine sehr schöne Geschichte von Verlust und Gewinn, von einer sehr schönen Landschaft, vom Suchen und Finden. Sehr atmospärisch geschrieben, herzenswarm sind die Charaktere beschrieben, man wird eigentlich mit jedem gleich Freund. Auch das Leben in Apulien, die Lebensart, Essen und Trinken werden so geschildert, dass man am liebsten gleich losfahren möchte. Laura, 29 Jahre alt, die Hauptperson, wird plötzlich aus ihrer Komfortzone gerissen. Ihre beste Freundin, ihr Seelenmensch, ihre Mutter musste sie begraben und David ihre große Liebe wird Vater mit seiner Ex. Sie fühlt sich sehr allein, einen Vater gibt es, der war auch zur Beerdigung da. Sie hat ihren Vater seit 19 Jahren nicht mehr gesehen und weiß eigentlich nicht so richtig warum. Die Therapie hilft ihr auch nicht weiter und so beschließt sie in der Silvesternacht nach Italien, ans Meer zu fahren. Nicht Süditalien, da waren sie und ihre Mutter nie mehr, aber die Liebe zu Italien hatte gehalten. Unterwegs meldet sich Emilio, ihr Vater und bittet sie, zu ihm nach Apulien zu kommen. Warum eigentlich nicht? In Italien angekommen, fangen die Herausforderungen für Laura an. Wer ist Gianna, die sie so unfreundlich begrüßt? Kann sie sich auf ihren Vater einlassen und ihm die jahrelange Abwesenheit verzeihen? Das Familiengeheimnis, wird sie endlich begreifen? Es wird heftig diskutiert, geweint und geredet. Laura muss feststellen, dass ihre unterdrückte italienische Seele immer mehr zum Vorschein kommt. Wer zum Teufel ist Luca und was bildet der sich ein? Zum Schluss trifft Laura zwei Entscheidungen, welche das sind müssen die Leser selber herausfinden. Eine Topempfehlung für Leute die atmosphärische, intensive Bücher mögen und sich gerne ein wenig mit Land und Leuten beschäftigen. Vasco Rossi werde ich weiterhören, manche Rezepttipps verwenden, habe einige italienische Worte aufgeschnappt und festgestellt, dass der Gargano eine sehr schöne Urlaubsgegend ist.

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