Rezension zu
Mein italienischer Vater
Italien für zu Hause
Von: Sophia"Mein italienischer Vater" erzählt eine rührende Familien-/Lebensgeschichte aus Italien. Es fällt leicht, sich mit der Hauptfigur zu identifizieren, so dass der Leser schon nach einigen Seiten mit Laura mitfühlt, leidet und lacht. Nach dem Tod ihrer Mutter und einer unglücklichen Liebesgeschichte lässt Laura ihr Leben in Deutschland zurück und reist Hals über Kopf nach Italien zu ihrem Vater. Der Roman verursacht Fernweh nach Italien, weckt Erinnerungen an vergangene Urlaubsreisen und macht Lust auf Bella Italia. Besonders gut gefällt mir die Mischung von Hoffnung und Melancholie, von Zukunft und Vergangenheit. Der Schreibstil versetzte mich sofort in Lauras Gedanken, Gefühle, Hoffnungen und Zweifel, so dass schnell eine persönliche Verbindung zur Haupfigur ensteht. Der Roman eignet sich als Urlaubslektüre oder als Kurzurlaub für Zuhause. Da die Hauptfigur etwa Ende 20 ist und sich gerade noch auf der Suche nach ihrem festen Platz im Leben befindet, konnte ich mich leicht in ihrer Perspektive wiederfinden. Der Roman eignet sich für Leserinnen, die sich für rührende Familiengeschichten mit italienischem Flair begeistern. Obwohl ich persönlich traditionell eingefleischte Krimi-Leserin bin, genoss ich die leichte, seelenwärmende Unterhaltung des Romans, der mich zudem in melancholisches Erinnerungen an den letzten Italienurlaub versetzte.
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