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Rezensionen zu
Höllenkönig

James Abbott

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Zum Inhalt: Wie immer werde ich mich hier relativ kurz halten weil ich niemanden spoilern will. in "Höllenkönig" von James Abbott begleiten wir zum einen den Höllenkönig, erfahren z.B. wie er König geworden ist. Zum anderen Erleben wir diese mittelalterliche Welt aus Sicht einer jungen Hexe, welche natürlich mit ganz anderen Problemen zu kämpfen hat. Bei diesem Buch handelt es sich um ein Buch voller Gewalt, Rache und Intrigen. Eine grauenvolle Tat auf den ersten Seiten baut die Geschichte auf und zieht sich durch deren Verlauf. Wir begleiten die Insassen der Höllenfeste bei ihrem Ausbruch und einer wirklich interessanten Reise, mit dem Ziel, wieder mehr Gerechtigkeit in die Welt zu bringen. Natürlich wird auf diesem Weg wieder einiges an Blut vergossen. Meine Meinung: Ich war positiv überrascht von diesem Buch. Ehrlich gesagt habe ich mit einem Fantasyroman gerechnet, welcher total überladen von lauter unwirklichen Dingen ist. Das hat sich aber definitiv in Grenzen gehalten. Natürlich war dieses Buch teilweise echt düster und gruselig, aber so etwas macht ein gutes Buch meistens ja auch aus. Der Höllenkönig war mir wirklich sympathisch und auch die junge Hexe Elysia mochte ich sofort. Meiner Meinung nach wurde das Ende relativ offen gelassen, was auf einen Folgeband hinweisen könnte. Mir hat die Geschichte im Großen und Ganzen recht gut gefallen.

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~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Vorweg ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Ich habe vor Ewigkeiten die letzte Story mit wirklichen Schlachten, Kämpfen und echten Männern gelesen. Zumeist kommt mir in letzter Zeit eher Young Adult und selten mal Fantasy unter die Augen. Vielleicht begründet sich meine Rezension ja damit, es war auf jeden Fall eine willkommene Abwechslung! Hinweis: Die Beschreibung auf dem Backcover ist nicht wirklich treffend, eher irreführend, der Klappentext passt schon eher, aber… nun ja, ich beschreibe das Buch doch lieber mit meinen eigenen Worten. ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Inhalt des Buches ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Inmitten des Nirgendwo liegt die Höllenfeste, ein Gefängnis für die schlimmsten aller Verbrecher und langjähriges Zuhause des Höllenkönig. Was jedoch keiner weiß ist, dass er wohl der einzige ist, der aufgrund vergangener Taten denkt dahin zu gehören. Als ein Meisterspion sich jedoch ebenfalls freiwillig in die Feste begibt und dem Höllenkönig mitteilt, was draußen in der Welt vor sich geht, ändert sich dessen Weg und das unmöglich muss geschehen, eine Flucht aus dem Höllengefängnis! Was die Männer jedoch draußen erwartet, welche Gefahren, Feinde, Verbündete und intrigante Machtspiele, ist Ihnen dabei noch nicht bewusst… Gleichzeitig muss eine junge Hexe der Schwesternschaft weiße und schnell Ihren Weg wählen. Elysia ist eigentlich noch eine Novizin, jedoch schlägt die Schwesterschaft einen kritischen Weg ein und Elysia muss entscheiden, ob sie dieser treu bleibt oder der Gemeinschaft den Rücken kehrt. ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Cover, Bilder und Gestaltung ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Das Cover ist äußerst passend und großartig, ganz ohne Frage für mich. Ein reumütiger Krieger, der in eine Schlacht ziehen muss und dennoch nicht überladen durch den neutralen Hintergrund. Das Buch wird zudem von einem kurzen und auch sehr interessanten Prolog eingeleitet, welcher sich in Verkaufe des Buches erklärt. Die Kapitel haben eine sehr angenehme länge und es gibt sogar mal ein Inhaltsverzeichnis. ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Meine Meinung zum Buch ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Ich gebe zu, dass meine Erwartungen auf eine Art erfüllt wurden, auf eine andere jedoch, habe ich mir teilweise etwas anderes von dem Roman erwartet. Schlimm ist es nicht, aber daher gibt es von mir eben keine volle 5-Sterne-Bewertung. Denn wie der Klappentext und die Inhaltsangabe vermuten lassen, spielt sich die Geschichte nicht ganz ab. Meine Vermutung war, dass die Höllenfeste eine wichtigere Rolle spielt, in etwa doch min. ein Viertel oder gar ein Drittel sich um die Feste und die Flucht drehen wird. Allerdings nimmt dies nur knapp 100 Seiten ein und das Leben in der Höllenfeste und wie der König eben König wurde und bleibt, wird gefühlt nur sehr kurz beleuchtet. Nachdem ich diese Verwirrung aber überwunden hatte, konnte ich das Buch voll genießen : ) Denn nach dem Ausbruch wird dem Leser eine interessante Reise von Flüchtigen geboten, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, wieder Gerechtigkeit walten zu lassen. Und vielleicht wird auf dem langen Weg auch das ein oder andere Schwert benötigt und geschwungen! Der Protagonist ist mir sympathisch, da seine Motive und sein Weg nachvollziehbar sind. Sein Charakter wird zum Beispiel durch Rückblenden etwas mehr beleuchtet. Wir bekommen zwar keine dauerhaften Gedankengänge der Figur mit, bei einem Roman, geschrieben von einem Mann, habe ich dies allerdings auch nicht erhofft, sondern finde es hier sehr passend. Das Buch wird aber nicht nur aus der Sicht des Höllenkönigs (er hat einen Namen, den möchte ich hier jedoch nicht verraten, also lies auch bitte nicht den Klappentext des Buches) beschrieben, sondern auch die Hexe Elysia spielt eine Hauptrolle im Buch und ihr werden einige Kapitel gewidmet. Sie ist im Gegensatz zum Höllenkönig noch unerfahrener, muss noch genau lernen wie man Magie walten lässt und muss herausfinden, für was sie im Leben einstehen möchte. Ich mochte Sie sehr und auch Ihre Tutorin und ihre Beziehung ebenso. Generell mochte ich das Fantasysetting hier sehr, denn es ist durchdacht, strotzte aber nicht vor überherrschender Übernatürlichkeit. PS: Und was ich toll fand, das Ende lässt Raum für eine Weiterführung der Geschichte! ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Fazit des Buches ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Hält man sich nicht zu sehr an der Feste und dem „Höllenkönig“ fest, sondern genießt die Schlacht, den inneren Trieb nach Gerechtigkeit und auch Rache der Protagonisten und lässt sich auf diese Fantasyreise voller Kämpfer ein, dann kommt man mit James Abbotts Roman auf jeden Fall auf seine Kosten. ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Wem würde ich das Buch empfehlen? ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Alle die in Büchern gern in Schlachten und Machtkämpfe in mittelalterliche oder fantastischen Settings abtauchen, wird ‚Höllenkönig‘ bestimmt gefallen! Simone von „Die Librellis“ 4/5 Sternen

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Ich will ehrlich sein. Als ich dieses Buch sah, wusste ich, dass ich es haben muss. Nicht nur das Cover ist absolut meins, sondern auch der Klappentext. Es klang düster. Es klang blutig und somit hab ich es klar und deutlich meinen Namen rufen hören. Die ersten Seiten kamen und ich habe festgestellt: Dieses Buch ist nichts für Zwischendurch und ich habe mir nach den ersten 80 Seiten die Frage gestellt: Ist das wirklich was für mich? Es fehlte etwas der Schwung und die Spannung. Ich gestehe, der Höllenkönig wurde für 2 Wochen auf die Seite gelegt. Allerdings schlug dann erneut seine Stunde, denn ich wagte mich an einen Zweitversuch. Zum Glück, wie ich sagen muss, denn mir hat es nach und nach besser gefallen. Am Anfang erfährt man relativ viel über mitwirkende Personen , aber nur wenig (und damit mir zu wenig) über die so genannte Höllenfeste. Angeblich schwer ausbrechbar usw, ging es dann doch relativ flott mit Plan und Umsetzung. Mir ging es zu flott. Es war so unspektakulär. ich hat hier mit einem lauten Knall oder etwas beeindruckenderem gerechnet. Hier wäre eindeutig mehr drin gewesen. Es bildet sich ein Truppe, die sich dafür einsetzt ihr Land von einem König zu befreien, der es zu ruinieren droht. Er tötet und verfolgt Gläubige. Die Atmosphäre und auch die komplette Szenerie bleiben düster, was ich wirklich mochte, passte es doch zu der ganzen Story, die eben nicht von eitel Sonnenschein handelt, sondern von Intrigen und Verrat. Zur Rettung des Königreichs wird eine Streitmacht gebraucht und genau diese gilt es jetzt aufzubauen. Also begibt man sich auf die Suche nach Verbündeten und Rebellen. Es gilt sich Gefahren zu stellen, Rache zu üben und diplomatisches Geschick zu beweisen. Was der eine hat und der andere, nun ja, ist nicht so fürs reden gemacht, sondern eher fürs Handeln. Was die Protagonisten angeht, konnte mich gerade die männlichen Charaktere begeistern. Gerade Xavier ist ein Mann der Tat und mit Leibe und Seele Soldat. Sein “Verrat” und der Tod seiner Brüder der Sonnenkohorte, hat ihn gezeichnet. Trotzdem verdient er Respekt, auch wenn der Großteil seiner Gedanke nur aus Rache besteht. Rache an denen die für sein Schicksal und den Tod vieler Unschuldiger verantwortlich sind. Auf seinem Weg zeigt er keine Gnade und mit ihm und den anderen befinnt das große Blutvergiessen. Die weiblichen Hauptfiguren rundete die Gruppe gut ab und vor allem, gaben sie den Männern Paroli. Wobei Lupara ein anscheinend ziemlich inetressantes Leben hat, über das ich gern mehr erfahren hätte. Auch auf ihre Vergangenheit bezogen. Hier fehlte es etwas an Tiefe bei den Figuren. Man konnte sich recht wenig in sie hineinversetzen. Wobei man noch den besten Einblick in Xavier bekam, denn zu ihm gibt es ab und zu Rückblenden. Der Rest allerdings bleibt eher etwas grau. Nach der Flucht aus der Höllenfeste dreht sich alles um Strategien, Rache und blutige Kämpfe. Genau mein Geschmack. Die fehlende Liebesbeziehung habe ich nicht vermisst und sie tat der Geschichte keinen Abbruch. Wenn Spannung da war, war sie teilweise geradezu greifbar und ich habe Seite um Seite verschlungen. Fazit Trotz Anlaufschwierigkeiten, haben Xavier Argentum, seinen Mannen und ich schließlich zueinander gefunden. Man braucht zu Beginn Durchhaltevermögen, aber meiner Meinung nach lohnt sich auch genau das. Spannung, Blut und eine ordentlich Portion Rache habe dafür gesorgt, dass ich mich doch noch mit dem Höllenkönig anfreunden konnte. Mehr Charaktertiefe wäre toll gewesen, aber für mich haben sich letzten Endes die 600 Seiten defintiv gelohnt.

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Erster Eindruck zum Buch: Das Cover ist der Hammer. Mich hat es dazu verleitet mir den Klappentext anschauen zu wollen, da es auffallend ist und in Erinnerung bleibt. Die ersten Sätze machen schon sehr neugierig, ich bin gespannt ob die Spannung die schon ahnbar ist, weiterhin vorhanden sein wird. Mehre Sichtweisen wechseln sich auch innerhalb eines Kapitels ab, sind aber gut trennbar und man kommt nicht durcheinander. Protagonisten: Xavier ist ein Kämpfer, der gebrochen auf mich wirkt. Seine ruppige, raue Art Dinge direkt anzusprechen mag auf den ersten Blick hart wirken, aber es ist genau richtig. Er fasziniert mich als Leserin, weil ich mich immer wieder frage was hinter seinem Auftreten steckt und wie er zu dem geworden ist, was er nun ist. Birgitta und Elysia haben ein sehr starkes Band, das die beiden verbindet. Die Kommunikation zwischen beiden hat mir sehr gefallen, da es sehr familiär wirkt. Landril ist ein gerissener, kluger junger Mann, der genau weiss wie er seine Talente am Besten einsetzt. Auf den ersten Blick wirkt er wie jemand der nicht groß von Nutzen sein kann, bei dem was sie erwartet, doch man kann sich überraschen lassen. Meine Meinung: Höllenkönig ist ein spannendes Buch, keine Frage, aber gut voran kam ich dennoch nicht. Es liest sich leicht, doch durch die vielen Details und Beschreibungen muss man sich selbst zügeln um nichts zu verpassen oder durcheinander zu bringen. Die verschiedenen Perspektiven haben mir sehr gut gefallen und die Geschichte toll vorangebracht.

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Zu Beginn lernt man nacheinander erst einmal alle wichtigen Figuren und deren Lebensumstände kennen. Man wird sanft in die Geschichte hineingeführt und das hat mir echt gut gefallen. Ich muss nicht immer ins kalte Wasser geschmissen werden. Landril und Xavier stellen hierbei zunächst den zentralen Mittelpunkt dar. Ersterer schleußt sich in die Höllenfestung ein, da er Xavier unbedingt eine wichtige Botschaft übermitteln und ihm zur Flucht verhelfen muss. Dieser Teil der Geschichte hat mir etwas zu wenig Raum eingenommen. Im Klappentext wird hoch angepriesen, wie gefährlich dieses Gefängnis ist und das noch nie jemand daraus entkommen konnte. Die Planung und Durchführung der Flucht wird dazu im Verhältnis auf recht wenigen Seiten abgehandelt und gleicht einem Ausbruch aus einem Hollywoodfilm. Ich hätte es besser gefunden, wenn die Höllenfestung eine größere Rolle bekommen hätte, da ich mich auf diese mit am meisten gefreut hatte. Auch verlief mir dieser Teil zu glatt und zu einfach. Im weiteren Verlauf heisst es für die Gruppe mehrere Abenteuer und Gefahren zu bestehen, wobei die Atmosphäre meist eher düster bleibt. Das wiederum fand ich sehr passend und hat mich voll und ganz überzeugt. Die weiblichen Hauptfiguren Elysia, Brigitta und Lupara mochte ich allesamt sehr gerne und sie haben die Gruppe rund um Xavier toll ergänzt. Allerdings hätte ich mir bei Lupara noch ein bisschen mehr Hintergrund zu ihrem Leben gewünscht, sie hat man gar nicht so richtig gut kennen lernen können. Die Geschichte fokussiert sich stark auf die blutigen Kämpfe und Schlachten, sowie Intrigen und Strategien. Für Gefühle ist eher weniger Platz, aber dadurch hat man hier mal ein Buch bei dem es keine Dreiecks-Liebesbeziehung gibt und das ist ja auch mal eine schöne Abwechslung. Die actionreiche Handlung legt ein flottes Tempo vor, wodurch man sehr zügig mit dem Lesen voran kommt. Gegen Ende gab es dann noch die ein oder andere Überraschung und ein doch eher offenes Ende lässt auf eine Fortsetzung hoffen.

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Buchinfo Er war auserkoren, das Königreich zu regieren. Nun herrscht er über das grausamste Gefängnis der Fantasy. Am Gipfel eines verschneiten Berges gelegen, inmitten einer todbringenden Einöde, liegt die Höllenfeste – ein unmenschliches Gefängnis, in dem die schlimmsten Verbrecher der Welt in lebenslanger Haft eingekerkert sind. Doch es sind nicht die Wachen, die die Macht über das Gefängnis in den Händen halten. Es ist der geheimnisvolle Höllenkönig, der die rivalisierenden Häftlinge kontrolliert. Was niemand weiß: Höllenkönig Xavier ist der einzige Verbrecher, der sich freiwillig in Ketten legen ließ. Welches entsetzliche Geheimnis hütet er – und was steht in der geheimen Botschaft, die den Höllenkönig plötzlich seine Ketten sprengen lässt? (Quelle: Lesejury) Anfang Kleidet euch wie Tiere! Verhaltet euch wie Tiere! Beim Donner der Göttin, dachte Jorund. Redet sogar wie Tiere! Nur mit Barbarei ließ sich Barbarei bekämpfen Meine Meinung Angelockt von diesem wundervollen Cover, musste ich dieses Buch einfach in meinem Regal einziehen lassen! Das Cover deutet schon darauf hin, dass es um einen Mann und eine Festung oder Burg geht. Die kämpfenden Soldaten geben einen Hinweis darauf, dass den Leser zumindest eine Schlacht erwartet und an ihren Rüstungen und Helmen kann man erkennen, dass es vermutlich irgendwo im Mittelalter spielen muss. Wie ich in anderen Rezensionen gelesen habe, erging es einigen Lesern so wie mir. Eigentlich hätte ich nämlich vermutet, dass man bei so einem dicken Buch (knapp 600 Seiten) erstmal eine gewisse Zeit mit dem Höllenkönig in der Höllenfeste verbringt. Dass man etwas mehr über seine Stellung dort erfährt und wie die Strippen gezogen werden. Dem ist aber nicht so. Die Flucht aus dem angeblich so sicheren Gefängnis gelingt, meiner Meinung nach, viel zu leicht. Und das nicht nur für einen einzelnen Mann, sondern eine ganze Gruppe. Neben der Geschichte um Xavir gibt es noch einen weiteren Handlungsstrang um zwei Damen. Genauer gesagt handelt es sich dabei um Elysia und Brigitte. Zwei Hexen, die ebenfalls auf der Flucht sind und dabei auf Xavir und seine Männer treffen. Ab dem Punkt laufen beide Stränge zusammen und es ergibt sich eine gemeinsame Geschichte. Der Autor hat in seinem Roman mehr auf die Erzählung der Handlung an sich geachtet und die Emotionen an die Seite geschoben. Da es sich bei dem Schöpfer um einen Mann handelt, finde ich es nicht so verwunderlich, muss ich gestehen ^^ Dadurch bleiben die Charaktere zwar etwas distanzierter und man schließt sie eher schwieriger ins Herz, aber bei den Schlachten, dem Blut und dem Tod in diesem Buch, hätte ich zu blumige und weichgespülte Beschreibungen auch einfach unpassend gefunden. In diesem Buch gibt es alles, was das Fantasyherz begehrt. Hexen, Magier, Monster, epische Schlachten und eine Wolfskönigin. Allerdings kann man das Gefühl bekommen, dass auch Xavir irgendwelche übernatürlichen Kräfte hat, wenn er ganze Heere abschlachtet, selbst aber unverletzt bleibt. Diesen Umstand, der zu einfache Ausbruch aus der Höllenfeste und die ein oder andere kleine Länge sorgen dafür, dass ich einen Stern abziehe und nicht die volle Punktzahl gebe. Fazit Ein Buch für Fantasyfans, die vor Blut und Gewalt nicht zurückschrecken. Eine Karte hätte geholfen den zurückgelegten Weg einfacher verfolgen zu können. Durch das Ende könnte man meinen, dass es womöglich eine Fortsetzung geben könnte, die dann vielleicht alle offenen Fragen beantworten könnte.

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Wissenswertes: Autor: James Abbott Titel: Höllenkönig Originaltitel: The Never King Gattung: Roman Erscheinungsdatum: 23. April 2018 Verlag: penhaligon ISBN: 978-3-7645-3199-7 Preis: 16,00 € (Broschiert) & 12,99 € (Kindle-Edition) Seitenzahl: 608 Seiten Inhalt: Er war auserkoren, das Königreich zu regieren. Nun herrscht er über das grausamste Gefängnis der Fantasy. Am Gipfel eines verschneiten Berges gelegen, inmitten einer todbringenden Einöde, liegt die Höllenfeste – ein unmenschliches Gefängnis, in dem die schlimmsten Verbrecher der Welt in lebenslanger Haft eingekerkert sind. Doch es sind nicht die Wachen, die die Macht über das Gefängnis in den Händen halten. Es ist der geheimnisvolle Höllenkönig, der die rivalisierenden Häftlinge kontrolliert. Was niemand weiß: Höllenkönig Xavier ist der einzige Verbrecher, der sich freiwillig in Ketten legen ließ. Welches entsetzliche Geheimnis hütet er – und was steht in der geheimen Botschaft, die den Höllenkönig plötzlich seine Ketten sprengen lässt? Cover: Das Cover zum Buch war wohl einer der Hauptgründe, warum ich mich näher mit diesem Buch befassen wollte. Ich liebe das schlichte Äußere, das hervorragend mit dem mehr als aussagekräftigen Mittelteil harmoniert. Dazu dunkle Farben, Soldaten und eine Festung – alles sehr vielversprechend. Charaktere: Im Laufe dieses 600 Seiten langen Buches begegnen einem jede Menge unterschiedliche Charaktere, von denen es auch nicht jeder lebend bis zum Ende schafft. Xavir, der seit einigen Jahren in der Höllenfeste, einem unüberwindbaren Gefängnis aus Kälte und Stein untergebracht ist hat sich mit diesem Leben bereits abgefunden. Einst war er einer der edelsten und mutigsten Soldaten seines Königs, bis ein Verrat seine Freunde auf den Schafott brachte und ihn in die Knie zwang. Xavier ist durch und durch Soldat, zudem eine Führungspersönlichkeit und ein unüberwindlicher Gegner. Natürlich gibt es auch allerhand andere Protagonisten, wie die Wolfskönigin Lupara, den Dichter Tylos, den Heerführer Valeron und meinen persönlichen Liebling den Meisterspion Landril. Allesamt lernt man über keinen von ihnen wirklich viel, doch irgendwie schließt sie alle dennoch ins Herz. Fazit: Bisher habe ich irgendwie nur schlechte Bewertungen über dieses Buch gelesen. Dabei hat dieses Buch eigentlich alles, was ein Fantasyepos braucht: Es gab Krieg, Verrat, Mord, Hexen, geflügelte Menschen, riesige Wölfe, ekelerregende Monster und einen bösen durchgeknallten König. Da sich dieses Buch über sechshundert Seiten zieht und man in Folge dessen mit den Charakteren durch ein weitläufiges Gebiet zieht, hätte ich liebend gern eine Karte dazu gehabt. Außerdem denke ich, dass es durchaus möglich ist, das es noch einen zweiten Teil gibt, da letztlich doch noch sehr viele Fragen offen stehen. Schade fand ich auch das es am Ende doch so viele der Guten erwischt hat, da ich persönlich ja total auf so richtige Happy Ends stehe. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

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Verlag: penhaligon Erschienen: 23. April 2018 Seitenzahl: 608 Preis: 16,00€ Genre: Fantasy Inhalt: Er war auserkoren, das Königreich zu regieren. Nun herrscht er über das grausamste Gefängnis der Fantasy. Am Gipfel eines verschneiten Berges gelegen, inmitten einer todbringenden Einöde, liegt die Höllenfeste – ein unmenschliches Gefängnis, in dem die schlimmsten Verbrecher der Welt in lebenslanger Haft eingekerkert sind. Doch es sind nicht die Wachen, die die Macht über das Gefängnis in den Händen halten. Es ist der geheimnisvolle Höllenkönig, der die rivalisierenden Häftlinge kontrolliert. Was niemand weiß: Höllenkönig Xavier ist der einzige Verbrecher, der sich freiwillig in Ketten legen ließ. Welches entsetzliche Geheimnis hütet er – und was steht in der geheimen Botschaft, die den Höllenkönig plötzlich seine Ketten sprengen lässt? Quelle: amazon.de Meinung: Das Cover von „Höllenkönig“ von James Abbott hat mich vom ersten Moment angesprochen, als ich es gesehen habe. Nachdem ich dann den Klappentext durchgelesen hatte wollte ich das Buch unbedingt haben und war sehr froh, dass ich es vom Bloggerportal bzw. dem Penhaligon Verlag zur Verfügung gestellt bekommen habe. Das Cover passt auf jeden Fall hervorragend zum Inhalt des Buches und spiegelt diesen sehr gut wider. Es zeigt schon diese düstere und kriegerische Atmosphäre, die in dem Buch herrscht. Es ist eine sehr mittelalterliche Geschichte, in der die Menschen mit Fellen usw. herumlaufen und das Feeling wird wirklich sehr gut vermittelt. Es geht um den Protagonisten Xavir, der zu Beginn des Buches in einem Gefängnis, der Höllenfeste, eingekerkert ist und ziemlich schnell schon daraus befreit wird. Die Geschichte spielt dann hauptsächlich außerhalb des Gefängnisses, was ich mir irgendwie schon anders vorgestellt hatte. Ich fand es nicht sonderlich glaubwürdig, dass eine ganze Gruppe von Gefangenen so schnell aus der schlimmen und gefürchteten Höllenfeste entkommen konnten. Jedenfalls erleben die entkommenen Männer ein spannendes und blutiges Fantasy-Abenteuer, zu dem ich nicht viel mehr erzählen kann, da ich euch sonst spoilern würde. Es gibt aber noch einen weiteren Handlungsstrang, und zwar geht es in diesem um die Hexen Birgitta und Elysia. Die Geschichte der beiden hat mir immer ein bisschen besser gefallen und konnte mich mehr fesseln, als die Handlungsstränge der Männer. Wie man sich denken kann führen die beiden Handlungsstränge dann irgendwann zusammen und dieser Teil hat mir wirklich sehr gut gefallen. Für mich gab es viele Auf und Ab´s. Einige Stellen im Buch fand ich wirklich super gut und total spannend und fesselnd, und andere waren mir wieder zu lang gezogen und zu kriegerisch und blutig. Denn es gab wirklich sehr viele Tote in dem Buch. Der Schreibstil war aber für so eine Geschichte wirklich gut und man kam auch relativ schnell durch das Buch durch, obwohl es ja knapp 600 Seiten hat. Ein weiterer positiver Punkt waren auf jeden Fall die vielen kurzen Kapitel, dadurch war man auf jeden Fall motivierter dieses dicke Buch immer weiter zu lesen. Alles in allem war die Geschichte auf jeden Fall mal etwas anderes, sie konnte mich teilweise überzeugen, teilweise aber auch nicht. Ich würde dem Buch 3,5 Sterne geben. Werbung Vielen Dank an das Bloggerportal und den Penhaligon-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

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