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Rezensionen zu
Sleeping Beauties

Stephen King, Owen King

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Stephen King - "Sleeping Beauties"

Von: liro1305

27.01.2018

Ich finde das Buch sehr gut geschrieben. Stephen King ist der Altmeister des Grauen und ich liebe seine Werke. Für mich ist „Sleeping Beauties“ eines seiner besten Werke. Kleine Zusammenfassung über das Werk folgt nun. Es stellt sich die Frage, ob die Frauen tot sind oder einfach nur schlafen. Die Frauen auf der ganzen Welt wurden von einem grausigen Phänomen befallen, sobald sie einschlafen, spinnt sich ein Kokon um ihren Körper. Wird ein Kokon gewaltsam entfernt, wachen die Frauen kurzfristig auf, um sich in wilde Bestien zu verwandeln und danach werden Sie erneut eingesponnen.

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Inhalt It makes no difference if you’re rich or poor Or if you’re smart or dumb. A woman’s place in this world Is under some man’s thumb, And if you’re born a woman You’re born to be hurt. You’re born to be stepped on, Lied to, Cheated on, And treated like dirt. Sandy Posey, “Born a Woman“ (Text: Martha Sharp) Auf der ganzen Welt schlafen jeden Tag Frauen, Männer und Kinder ganz gewöhnlich ein, um am nächsten Tag auch ganz normal wieder zu erwachen. Sie gehen zur Arbeit, zur Schule, genießen ihre Freizeit. Aber was, wenn plötzlich ein Teil nicht mehr erwacht? Was wenn es die komplette weibliche Bevölkerung betrifft? Sobald die Frauen und Mädchen auf der Erde ihre Augen schließen passiert genau das. Aber sie fallen nicht nur in einen scheinbar endlosen Dornröschenschlaf, um ihre Körper bildet sich zudem ein kokonartiges Gebilde, das keinesfalls von jemandem durchbrochen werden sollte. Schnell wird dieses Phänomen als “Aurora“ bekannt. Und ausgerechnet in einem kleinen, unbedeutenden County namens Dooling taucht zu Beginn des Ausbruchs eine merkwürdige Frau namens Evie auf, die scheinbar über die Vergangenheit jedes Einwohners genau Bescheid weiss. Während die Männer und der Rest der wach gebliebenen Frauen alle auf ihre Art versuchen das Rätsel um Aurora zu lösen, spinnt Evie ihre eigenen Pläne. Meine Meinung Ich lese Stephen King seid nunmehr über 20 Jahren und muss sagen, dass ich auf dieses Buch wirklich extrem gespannt war. Der Klappentext hat mich sofort angesprochen und das Cover hat sein Übriges dazu beigetragen. Die Grundidee ist phänomenal! Frauen, die an einer merkwürdigen Schlafkrankheit leiden und versuchen mit allen Mitteln wach zu bleiben, während die Männer sich ihren King typischen primitiven Instinkten überlassen. Ein Plot wie er schon in "Brennen muss Salem“ und "Die Arena" funktioniert hat. Wie meist üblich entwickelt sich die Handlung bei Stephen King sehr langsam und sämtliche Situationen und Handlungen werden bis ins kleinste Detail beschrieben. Viele sind hier der Meinung, dass dadurch seine Bücher und auch die Story zu langatmig werden, aber genau das liebe ich an seinem Schreibstil. Man fühlt sich einfach viel näher an den Geschehnissen. Es lässt sich dabei auch nicht erahnen, ob nun Vater oder Sohn die Schreibfeder geführt haben. Allerdings hatte ich den Eindruck, dass ich Owen King teilweise durchaus “erkannt“ habe, denn ich kann mich nicht erinnern, dass Stephen King je so viel Erklärungen und Ausführungen in Klammern gesetzt hat (und mir persönlich waren es hier auch etwas zu viele). Die Charaktere sind weit gestreut. Zwar bekommt man als Leser auf diese Weise einen umfassenden Blick auf die Ereignisse, hält aber auch ständig eine gewisse Distanz, die mich diesmal weniger angesprochen hat. Normalerweise ziehen mich seine Bücher binnen weniger Seiten in die Geschichte, hier hat mir jedoch die sonst so einnehmende Atmosphäre gefehlt. Auch das zu versöhnliche Hollywood-Ende konnte mich nicht wirklich überzeugen Nichtsdestotrotz haben Stephen und Owen King einen lesenswerten Kleinstadtkrieg entflammt. Wem “Die Arena“ gefallen hat, wird an den Sleeping Beauties genauso seine Lesefreude haben. Fazit Ein Gesellschaftsdrama mit mystischem Einfluss. Eine spannende Geschichte im typischen King-Stil, der jedoch der große Wow-Effekt fehlt.

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Begeistert

Von: Rebecca Feist

05.01.2018

Cover: Das Cover finde ich nicht nur faszinierend, sondern auch wirklich sehr schön. Die Motte, in deren Flügeln dunkle menschliche Augen zu sehen sind, übt eine gewisse Anziehungskraft aus. Das Bild wirkt mysteriös, aber auch irgendwie sinnlich. Top! Meinung: Der Umfang dieses Romans kann manche Leser durchaus abschrecken, aber lasst euch gesagt sein: Es lohnt sich. Am Anfang des Buches befindet sich ein Personenregister und ich hatte ein bisschen Sorge ob der vielen Namen. Aber nachdem ich anfangs noch ab und zu einen Blick auf die Übersicht warf, gelang es mir erstaunlich schnell, die verschiedenen Charaktere auseinander zu halten. Zum einen sind da die Bewohner der Kleinstadt Dooling - nette und weniger nette. Außerdem gibt es noch die Insassinnen und Beschäftigten des örtlichen Frauengefängnisses. Also wirklich viele Namen zu merken. Allerdings war ich relativ schnell von der Story gefesselt, so dass das kein Problem darstellte. Der Plot ist wirklich sehr gut und zu dem auch gesellschaftskritisch. King und sein Sohn stellen sich die Frage, was passieren würde, wenn plötzlich alle Frauen weg wären. Und so wie die beiden das umgesetzt haben, stelle ich es mir auch vor. Über kurz oder lang wären Gewalt und Aggressionen die vorherrschenden Themen. Aber auch die andere Seite wird interessant beleuchtet. Könnten Frauen ohne Männer eine bessere Welt erschaffen? Ich glaube nicht. Ein gesundes Gleichgewicht ist wichtig. Beeindruckend, dass ein Fantasyroman mit Horrorelementen so zum Nachdenken anregen kann. Auch der Aufbau des Buches hat mir gut gefallen, da die einzelnen Kapitel dann auch nochmal in Abschnitte unterteilt waren. Es ließ sich schwer aus der Hand legen und so nutzte ich jede freie Minute, um zwischen den Buchdeckeln abzutauchen. Es gab nur eine Sache, die den Lesefluß etwas ins Stocken brachte. Man stolpert leider häufiger über den kaum vorhandenen bzw. wenig verwendeten Genitiv. Und wenn dann auch noch (nennen wir es mal) regionaler Sprachgebrauch dazukommt, wird es echt gruselig. Also lieber Übersetzer, vielleicht mal drüber nachdenken. 😉 Fazit: Insgesamt hat mich der Roman wirklich begeistert. Er war durchgehend spannend und ich weiß wieder, weshalb Stephen Kind die Massen so fesseln kann. Gemeinsam mit seinem Sohn hat er ein tolles Buch geschrieben, das neben brutalen und leicht gruseligen Szenen auch nachdenklich ist. Fantasy meets Horror - großartig umgesetzt. Klare Leseempfehlung!!!

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Wie wäre es, wenn plötzlich alle Frauen auf der Welt verschwänden? Mit dieser Frage setzen sich Stephen King und sein Sohn Owen in „Sleeping Beauties“ auseinander. Und das tun sie in echter King-Manier, denn der neue Doppel-King präsentiert sich als gewohnt-gelungene Mischung aus Horror und Fantasy – in ihrer explosiven Story gibt es wahrlich keinen Mangel an sublimen Grusel-Elementen, brutalen Waffenspielen und ausartenden Gewaltexzessen. Zugleich enthält sie jedoch einen Blick in eine vielleicht bessere Zukunft, in der sich die Menschen wieder mehr Gedanken über ihr Handeln machen. Denn im Gegensatz zu vielen früheren dystopischen King-Stories gibt es in diesem Finale für die Figuren durchaus Hoffnung auf einen echten Neuanfang. Und: The Kings go feminismn – immer wieder gehen die beiden Autoren in ihrer spannungsgeladenen, gut inszenierten Story auf das Geschlechterverhältnis ein, machen sich Gedanken um die Gewalt der Männer und die Geduld der Frauen und überraschen dabei mit echten feministischen Ansätzen. So ist „Sleeping Beauties“ fast schon ein Märchen – grausam-brutal bis romantisch-optimistisch. Wieder ganz hervorragend gelesen von David Nathan, der der fantastischen Story an jeder Stelle eine besondere Note verleiht.

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Worum geht es? Die Aurorakrankheit ist ausgebrochen und mysteriöser Weise fallen sämtliche Frauen in einen geheimnisvollen Schlaf. Während die Frauen schlafen bildet sich eine Art Kokon um deren Kopf dessen öffnen großen Schaden hervorbringt. Wenn der Kokon entfernt wird verwandeln sich die Frauen in grauenvolle Bestien und werden nicht mehr so wie sie vorher waren. Die übrigen Männer sind nun auf sich allein gestellt und müssen einen Weg finden ihre Frauen und Töchter zurück zu bekommen und das wichtigste überleben... Meine Meinung: Nach langen Warten ist es nun endlich wieder so weit und ich konnte wieder in den Genuss eines neuen Kings kommen und das diesmal mit einem Werk dass der Meister des Horrors mit seinem Sohn verfasst hat. Und da wieder David Nathan dieses Buch vertont hat habe ich mich umso mehr gefreut das Buch als Hörbuch auf mich wirken zu lassen. Man hat in dieser Geschichte wieder sehr viele verschiedene Perspektiven die David Nathan mit seiner tollen Stimme eine eigene Persönlichkeit gibt. Das finde ich ist das was David Nathan ausmacht und auch was ihn so perfekt als Sprecher für die King Bücher macht. Zur Geschichte von Sleeping Beauties kann ich sagen dass ich als großer King Fan sehr angetan von der Geschichte war, da sie zum einen sehr spannend und auch etwas völlig anderes im Horror Genre war. Außerdem ist dieses Buch ein toller Genremix zwischen Horror und auch viel übernatürlichen gemischt mit Stephen Kings eigenen etwas. Und was mir am besten gefallen hat ist die Tatsache dass es in dieser Geschichte jede Menge Anspielungen auf verschiedene Bücher von Stephen King gibt was mir beim hören Spaß gemacht hat diese zu entdecken. Bewertung: 5 Sterne ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Stephen King Sleeping Beauties Hörbuch Gelesen von David Nathan #randomhouse Die Welt sieht sich einem faszinierenden Phänomen gegenüber. Sobald Frauen einschlafen, umhüllt sie am ganzen Körper ein spinnwebartiger Kokon. Wenn man sie weckt oder das unheimliche Gewebe entfernen will, werden sie zu barbarischen Bestien. Sind sie im Schlaf etwa an einem schöneren Ort? Die zurückgebliebenen Männer überlassen sich zunehmend ihren primitiven Instinkten. Eine Frau allerdings, die mysteriöse Evie, scheint gegenüber der Pandemie immun zu sein. Ist sie eine genetische Anomalie, die sich zu Versuchszwecken eignet? Oder ist sie ein Dämon, der abgeschlachtet gehört? Schauplatz und Brennpunkt ist ein kleines Städtchen in den Appalachen, wo ein Frauengefängnis den größten Arbeitgeber stellt. Ich habe schon seit ewigen Jahren keinen King mehr gelesen, aber nachdem dieses Buch so sehr beworben wurde, kam ich nicht drum herum. Ich habe es mir von dem wunderbaren David Nathan vorlesen lassen. Und es war richtig gut. Wie bei King üblich passiert am Anfang nicht so viel. Es werden alle Protagonisten ausgiebig vorgestellt, was aber nicht langweilig ist. Und dann passiert so Einiges. Es bleibt im Fluß, man kann nicht aufhören (oder gar einschlafen), weil man unbedingt wissen möchte, was weiter passiert. Es ist keine Geschichte mit überraschendem Finale, sondern eine einheitliche Geschichte, die im Ganzen ganz wunderbar geworden ist. Es hat mir sehr viel Freude gemacht, mir dieses Hörbuch anzuhören und kann es uneingeschränkt weiter empfehlen. Fünf von fünf Sternen. Das macht sich übrigens ganz wunderbar unterm Weihnachtsbaum!

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In der Kleinstadt Dooling gibt es eigentlich nichts anderes, als in anderen Städten auch: Schulen, eine Polizeistation, Supermärkte, Kneipen und ein Frauengefängnis. Okay, letzteres ist nicht in jeder Stadt zu finden. Eines schönen Tages bricht eine Epidemie aus, die einschlafende Frauen betrifft. Und zwar nur Frauen, egal welchen Alters und egal auf welchem Teil der Welt. Sobald die Frauen einschlafen, bildet sich ein faseriger, spinnenartiger Kokon um sie herum und hüllt sie ein. Doch sie atmen ruhig und scheinen tatsächlich einfach nur zu schlafen. Entfernen sollte man das Gewebe jedoch auf keinen Fall. Überhaupt sollte man nicht versuchen die Frauen zu wecken. Denn sobald sie erwachen werden sie zu mordenden, brutalen Killermaschinen. Jedoch taucht eine Frau in Dooling auf, die gegen die Schlafkrankheit – inzwischen Aurora genannt – immun zu sein scheint. Sheriff Lila Norcross bringt die Frau ins Frauengefängnis des Ortes und hält sie dort fest (auch zu ihrem eigenen Schutz). Denn die Männer des Ortes hören von dem Gerücht der Immunität der seltsamen Frau und wollen ihre Frauen und Kinder zurück. Um jeden Preis ….. *** Ich warne zur Sicherheit einfach mal vorab vor eventuellen Spoilern ! „Eine Horrorfantasie mit Realitätsbezug“ lautet ein Zitat auf der Buchrückseite. Für mich ist der neue Roman von Stephen und Owen King aber eigentlich viel mehr Fantasy oder Fantasy Fiction (wenn es dieses Genre gibt), vermischt mit dystopischen Elementen. Der Horror in diesem Roman ist viel eher auf die teilweise extrem brutalen und extrem blutigen Szenen zu beziehen. Die beiden Autoren liefern hier eine Geschichte, die fantastisch ist und sehr zum Nachdenken anregt. Denn so traurig es ist, soviel Wahrheit steckt darin. Was braucht es zum Leben, was wird wertgeschätzt, wie schnell kann sich eine offensichtliche Idylle in das totale Chaos umwandeln. Die Natur spielt eine sehr große Rolle und auch die Zwischenmenschlichkeit, egal in welchen Kombinationen, ist sehr großer Bestandteil (Väter und Söhne, Mütter und Söhne, Väter und Töchter, Mütter und Töchter, (Ehe)männer und (Ehe)frauen etc.). Zu Beginn der Geschichte ist ein Register, in denen alle Figuren aufgeführt sind. Das war für mich sehr hilfreich, denn ich habe oft noch einmal zurückgeblättert, weil es einfach sehr viele Personen gibt, die zur Handlung beitragen und eben auch wichtig sind. Stephen und Owen King füllen ihren Roman mit einer großen Anzahl von Figuren und den unterschiedlichsten Charakteren. Erzählt er ja über knappe 1000 Seiten die Geschichte einer Stadt im Ausnahmezustand. Ich lernte in der ausführlichen Erzählung alle sehr gut kennen und natürlich baute ich eine Bindung zu den Personen auf. Der Roman ist außerdem ein gesellschaftskritischer Roman, der mich an die Gemeinschaft von „The Stand“ erinnerte. Allerdings kam mir auch immer wieder „Der dunkle Turm“ in den Sinn, wenn die dystopischen Szenen beschädigte Gebäude beinhalteten oder auch wenn fabelartige Wesen durch die Handlung spazierten. Die Grundidee der beiden war schlicht und einfach: Was mag wohl passieren, wenn urplötzlich alle Frauen einfach einschlafen und insoweit nicht mehr „vorhanden“ sind. Die Umsetzung dieser Idee ist den beiden gemeinsam sehr gut gelungen. Ich war gefesselt bis zur letzten Seite und hätte gut und gerne noch länger lesen können. Ich fühlte mich sehr wohl in Dooling. Aber das Wichtigste an der Geschichte ist die Botschaft, die sie rüber bringt und die ist erschreckend wahr und gut. Ich konnte beim besten Willen nicht erkennen, welche Passagen Stephen und welche Owen King geschrieben hat. Ich habe wirklich sehr sehr viel von King gelesen und ich meine seinen Stil zu erkennen. Für mich war der Roman einfach ein Stephen King. Ich füge unten ein kleines Interview der beiden ein, auf das ich beim Stöbern auf der Website von Stephen King gestoßen bin. Da war ich nämlich unterwegs, um einen Blick auf das Originalcover zu werfen. Denn die sind in der Regel immer um einiges besser, als die der deutschen Ausgabe. So auch hier ☺. Aber ich muss sagen, dass in diesem Fall das Cover der deutschen Ausgabe auch sehr schön und vor allem zur Handlung passend ist. . Mein Fazit: Ein großartiges Fantasy-Fiction Abenteuer, dass sehr gesellschaftskritisch ist und zum Nachdenken anregt. Bestückt mit teils wundervollen Bildern, teils extrem brutalen Szenen und sehr gut ausgearbeiteten/agierenden (nicht nur netten) Charakteren. Knappe 900 Seiten, die wie im Fluge vergehen. King(s) in Bestform!

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Ob ich zu viel erwartet habe? Sicherlich. Den Besonderes bei Autoren, die mich immer wieder durch spannende Bücher fesseln konnten, sind meine Gedanken schon Tage vor dem Erscheinungstermin an sie gefesselt und ich male mir aus, wie die Geschichte wohl ablaufen wird. Ob ich enttäuscht wurde? Keines Weges. Im Gegensatz zu anderen Büchern schreibt Stephen in diesem Buch mit seinem Sohn Owen King zusammen. Das fand ich unglaublich erfrischend, da Owen King so komplett anderes ist. Man spürt, dass zwei begabte Autoren zusammenarbeiten, wobei ich von Owen bislang kein Buch hatte. Von Owen kenne ich vom Sehen der Covers her nur das Buch Der wahre Präsident von Amerika, das im Jahre 2006 erschienen ist. Man kann also mit seinen derzeitigen 40 Jahren sicherlich noch viel erwarten. Die Welt befindet sich im Ausnahmezustand. Jede Frau, ob alt oder Jung leidet an einer mysteriösen Schlafkrankheit. Sobald sie eingeschlafen sind, wächst ein Kokon artiges Gewebe über ihre Körper. Totlich ist dies nicht, noch wecken und den Kokon entfernen, ist auch keine gute Idee. Sobald man dies tut, werden Frauen zu barbarischen Bestien. Alle Frauen sind in voller Panik und versuchen alles, um wach zu bleiben. Doch was passiert mit den Frauen und warum? Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, den nach und nach schlafen die Frauen vor Müdigkeit ein und immer mehr, werden in Kokon eingewickelt. Interessant hierbei, dass es eine Frau gibt, die anscheint immun dagegen ist. Evie, eine sehr seltsame Frau, die vielleicht Licht ins dunkel bringen kann. Was ich ganz toll fand, waren die vielen versteckten Hinweise zu privaten Leben. Unter anderen die Meinung zu Donald Trump. Jeder der Stephen kennt und ihn auf sozialen Medien verfolgt, der weis, dass er ein großer Trump Gegner ist. Für jeden Fan oder die, die es werden wollen. Das Buch kann ich bestens empfehlen für unglaubliche spannende Stunden auf dem Sofa, dem Sessel oder im Bett. Je nachdem, wo Ihr am liebsten lest. Auch Lesemuffel, werde hier wohl zu einer echten Leseratte werden.

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