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Rezensionen zu
The Woman in the Window - Was hat sie wirklich gesehen?

A. J. Finn

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis) Paperback, Klappenbroschur ISBN: 978-3-7645-0641-4 Erschienen: 19.03.2018 Klappentext: Anna Fox lebt allein. Ihr schönes großes Haus in New York wirkt leer. Trotzdem verlässt sie nach einem traumatischen Erlebnis ihre vier Wände nicht mehr. Anna verbringt ihre Tage damit, mit Fremden online zu chatten, zu viel zu trinken – und ihre Nachbarn durchs Fenster zu beobachten. Bis eines Tages die Russels ins Haus gegenüber einziehen – Vater, Mutter und Sohn. Bei dem Anblick vermisst Anna mehr denn je ihr früheres Leben, vor allem, als die neue Nachbarin sie besucht. Kurze Zeit später wird sie Zeugin eines brutalen Überfalls. Sie will helfen. Doch sie traut sich nach wie vor nicht, das Haus zu verlassen. Die Panik holt sie ein. Ihr wird schwarz vor Augen. Als sie aus ihrer Ohnmacht erwacht, will ihr niemand glauben. Angeblich ist nichts passiert … Zum Autoren: A. J. Finn hat für zahlreiche Zeitungen und Zeitschriften geschrieben – u.a. für die »Los Angeles Times«, »Washington Post« und das »Times Literary Supplement (UK)«. Er ist in New York geboren, hat aber zehn Jahre in England gelebt, bevor er nach New York zurückkehrte. Sein Debütroman »The Woman in the Window« sorgte vor Veröffentlichung weltweit für Furore, wird in 39 Sprachen übersetzt und derzeit von Fox verfilmt. Zur Rezension: Ich habe im Vorfeld schon viel von dem Buch gehört und war sehr gespannt, ob es mir auch so gut gefallen würde. Mir wurde das Buch freundlicherweise zu Rezensionszwecken vom Verlag zur Verfügung gestellt. Dies beeinflusst allerdings in keinster Weise meine Meinung. Mein Fazit: An diesem Buch hat mir einfach gut gefallen, dass ich hin und hergerissen mit meiner Meinung war, ob Anna Fox sich das nur eingebildet hat oder ob wirklich etwas geschehen ist. Mehrfach wurde ich wieder umgestimmt und zum Ende hin gab es mehrere überraschende Wendungen, mit denen ich wirklich nicht gerechnet hatte und die das Buch nochmal mehr aus der Masse herausgehoben haben. Es war während des Lesens und Hörens deutlich geworden, dass dies ein spezieller Thriller ist. Es ist ein Thriller, in dem nicht so wahnsinnig viel passiert und auch ohne Blutvergießen auskommt, aber sehr viel mit der Psyche des Menschen zu tun hat. Die Hauptprotagonistin Anna Fox hat starke psychische Probleme und auch ein Alkoholproblem, aber heißt es deshalb, dass man ihn nicht glauben kann? Das müsst ihr natürlich selbst herausfinden. Alles in allem kann ich hier eine klare Kauf- und Leseempfehlung aussprechen. Aufgrund der interessanten, für mich nicht vorhersehbaren Auflösung habe ich mich entschlossen, diesem Buch auch 5 Sterne zu geben. 5 von 5 Sterne Cover: ©Blanvalet Verlag Buchinfos: ©Blanvalet Verlag Klappentext: ©Blanvalet Verlag Autoreninfos: ©Blanvalet Verlag Rezension: ©lenisveasbücherwelt Videorezension: ©lenisveasbücherwelt

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Dr. Anna Fox leidet an Agoraphobie. Seit jenem kalten Tag im Dezember, als etwas traumatisches geschah. verlässt sie das Haus nicht mehr. Eingesperrt in ihren eigenen vier Wänden, beobachtet sie die Nachbarn durch ihr Fenster. Das ist ihr einziges Portal zur Welt da draußen. Auf Grund von schweren Angstzuständen und Panikattacken ist ihr zu Hause, ihr Schutzschild. Noch nicht einmal, als sie den brutalen Mord an ihrer neuen Nachbarin beobachtet, schafft sie es hinaus zu gehen. Sie hat es versucht, die kurze Strecke zu durchlaufen. Eins, Zwei, Drei, Vier. - Die Angst und die Ohnmacht haben sie überfallen und als sie wieder erwacht, halten sie alle für verrückt, denn keiner will ihr Glauben schenken, man sagt es sei nichts passiert und sie würde anhand des vielen Alkohols (WEIN!!! Ständig taucht das Wort WEIN auf in diesem Thriller!) und der Pillen halluzinieren. Doch Anna ist fest davon überzeugt - sie weiß was sie gesehen hat. [ACHTUNG: Folgender Teil könnte winzige Spoiler enthalten] Dieser Plot-Twist kurz vor S. 400 wurde perfekt eingefädelt. Ich habe mich immer wieder gefragt - "Warum ist diese Frau so kaputt? Warum verlässt sie das Haus nicht? Warum trifft sie sich nicht mit der Tochter? Glaube ich ihr oder zweifle ich auch alles an? Als ich dachte, damit wurde der Höhepunkt erreicht, kam es doch noch ganz anders. FAZIT: Absolute Leseempfehlung. Ein intelligenter Thriller, der bis zu letzten Seite ein pageturner bleibt, die Spannung bleibt stetig und auch wenn etwas viel Material durch 550+ Seiten, ist keine Info überflüssig. Der Schreibstil ist fantastisch, ich habe die Gedankengänge von Anna wirklich überaus für gelungen empfunden, vor allem hat mir die Sache mit den doppelten Gedanken gefallen. Anna denkt an eine Antwort, spricht aber genau das Gegenteil aus. Einfach klasse wie gut das ihren Charakter wiederspiegelt. - vielleicht ein persönlicher Minuspunkt: Das Wort Wein kam definitiv zu oft vor (wenn ihr es gelesen habt, könnt ihr das bestimmt nachvollziehen).

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Dr. Anna Fox leidet an Agoraphobie. Seit jenem kalten Tag im Dezember, als etwas traumatisches geschah. verlässt sie das Haus nicht mehr. Eingesperrt in ihren eigenen vier Wänden, beobachtet sie die Nachbarn durch ihr Fenster. Das ist ihr einziges Portal zur Welt da draußen. Auf Grund von schweren Angstzuständen und Panikattacken ist ihr zu Hause, ihr Schutzschild. Noch nicht einmal, als sie den brutalen Mord an ihrer neuen Nachbarin beobachtet, schafft sie es hinaus zu gehen. Sie hat es versucht, die kurze Strecke zu durchlaufen. Eins, Zwei, Drei, Vier. - Die Angst und die Ohnmacht haben sie überfallen und als sie wieder erwacht, halten sie alle für verrückt, denn keiner will ihr Glauben schenken, man sagt es sei nichts passiert und sie würde anhand des vielen Alkohols (WEIN!!! Ständig taucht das Wort WEIN auf in diesem Thriller!) und der Pillen halluzinieren. Doch Anna ist fest davon überzeugt - sie weiß was sie gesehen hat. [ACHTUNG: Folgender Teil könnte winzige Spoiler enthalten] Dieser Plot-Twist kurz vor S. 400 wurde perfekt eingefädelt. Ich habe mich immer wieder gefragt - "Warum ist diese Frau so kaputt? Warum verlässt sie das Haus nicht? Warum trifft sie sich nicht mit der Tochter? Glaube ich ihr oder zweifle ich auch alles an? Als ich dachte, damit wurde der Höhepunkt erreicht, kam es doch noch ganz anders. FAZIT: Absolute Leseempfehlung. Ein intelligenter Thriller, der bis zu letzten Seite ein pageturner bleibt, die Spannung bleibt stetig und auch wenn etwas viel Material durch 550+ Seiten, ist keine Info überflüssig. Der Schreibstil ist fantastisch, ich habe die Gedankengänge von Anna wirklich überaus für gelungen empfunden, vor allem hat mir die Sache mit den doppelten Gedanken gefallen. Anna denkt an eine Antwort, spricht aber genau das Gegenteil aus. Einfach klasse wie gut das ihren Charakter wiederspiegelt. - vielleicht ein persönlicher Minuspunkt: Das Wort Wein kam definitiv zu oft vor (wenn ihr es gelesen habt, könnt ihr das bestimmt nachvollziehen).

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Vorab gesagt: Es störte mich, dass dieses Buch omnipräsent war! Egal, in welche Buchhandlung man ging - ob In- oder Ausland - The Woman in the Window wurde einem praktisch aufgedrängt. So habe ich vorerst einen großen Bogen darum gemacht. Was heißt schon Bestseller? Genau: Viele Leute haben einfach nur das Buch gekauft. Es hat nicht unbedingt etwas mit Qualität zu tun. Was war ich doch blöd und voreingenommen! Vorab gesagt, die Zweite: Es störte mich, dass es wieder mal um irgendeine Angststörung geht, dass es wieder mal eine Frau war, die zum Opfer wurde. Was war ich doch blöd und voreingenommen! Vorab gesagt, die Dritte: Liebe Leser, holt euch dieses Buch *jetzt*. (Danach könnt ihr wiederkommen und hier weiterlesen.) Nein, das ist weder blöd noch voreingenommen. In diesem omnipräsenten Bestseller geht es also um eine Frau, die unter einer Angststörung leidet und, lapidar gesagt, jeden Tag vor dem Fenster hockt und die Nachbarn beobachtet. Klingt ein bißchen wie Hitchcocks "Fenster zum Hof", und ich bin mir ziemlich sicher, dass der große Meister seine helle Freude an dieser Geschichte gehabt hätte. Anna Fox - Dr. Fox, worauf sie wert legt - erzählt uns ihre Geschichte selbst. Eine Ich-Erzählung ist immer so eine Sache, doch Autor A.J. Finn schafft es sofort, uns in den Bann zu ziehen. Seit einem traumatischen Ereignis leidet Anna an Agoraphobie und hat seit fast einem Jahr ihr Haus nicht verlassen können. Ihre Angst ist so authentisch beschrieben, dass es mir beim Lesen jedesmal ebenfalls Herzklopfen bereitete, wenn Anna versuchte, aus ihrem "Gefängnis" auszubrechen. Beklemmend ist hier ein treffender Ausdruck. Anna ist Psychologin, kann sich selbst jedoch nicht aus dem Sumpf der Angst befreien. Stattdessen bietet sie online Beratungsgespräche an und hilft Personen mit ähnlichen Problemen. Sie spielt Schach und vertreibt sich die Zeit damit, ihre Nachbarn zu beobachten und zu analysieren. All das wird sehr treffend und kurzweilig erzählt und irgendwie ist Anna gleich sympathisch. Auch das ein oder andere Glas Merlot wird im Geiste gerne mitgetrunken Ebenfalls das dritte oder vierte Glas, während im Hintergrund alte Filmklassiker wie "Vertigo" oder "Das Fenster zum Hof" in Endlosschleife mitlaufen. Realität vermischt sich mit Phantasie, der Alkohol trifft auf Psychopharmaka. Dann beobachtet Anna einen Mord im Haus gegenüber, und das Unheil nimmt seinen Lauf, wie man so schön sagt. Mehr soll an dieser Stelle über den Inhalt nicht verraten werden. The Woman in the Window kommt unerwartet erfrischend daher. Die vermeintlich bereits bekannte Geschichte wird ungeheuer spannend erzählt; Anna als Protagonistin ist letztendlich eine tragische Figur und man fühlt mir ihr, ängstigt sich mit ihr und zweifelt an dem Gesehenen und Geschehenen. Immer wieder werden kleine Szenen eingewoben, die die Glaubwürdigkeit Annas erschüttern und bis kurz vor Ende tappt der Leser (und auch Anna) im Dunkeln. Ausgeklügelt, beklemmend und unerwartet - das wären meine drei Adjektive, um dieses Meisterwerk der Spannung zu beschreiben. Einer der packendsten Thriller der letzten Zeit wage ich zu behaupten. Gerne mehr davon, Mr. Finn.

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Der deutlich andere Thriller aus der Sicht einer Frau mit Angststörung „The Woman in the Window – was hat sie wirklich gesehen?“, von A. J. Finn, durfte ich zur Rezension hören. Das Buch wird unter dem Genre Thriller geführt, aber es ist kein normaler Thriller, wie man ihn kennt: Mord passiert – es wird ermittelt – irgendwann weiß man, was passiert ist. Denn A. J. Finn arbeitet hier anders und das macht die ganze Geschichte unglaublich interessant und zu etwas Anderem. Wir hören alles aus der Sicht von Anna Fox. Sie hatte ein einschneidendes Erlebnis mit ihrem Mann Ed und ihrer Tochter Olivia. Sie leidet unter einer Angststörung, genauer Agoraphobie, das heißt, dass sie Angst vor der Außenwelt hat, sich nicht vor die Tür traut, denn es erscheint ihr alles so ungeschützt und so weit. Somit verbringt sie 24 Stunden in der Wohnung. Soziale Kontakte führt sie nur noch über Internetforen in denen sie anderen Menschen Hilfe gibt, denn sie ist selbst Therapeutin. Da ihre Familie nicht mehr bei ihr ist, wohnt sie allein, hat nur einen Untermieter im Keller, der aber auch sein eigenes Leben lebt. So beobachtet sie die Nachbarn durch das Fenster und macht mit ihrer Kamera teilweise auch Bilder vom Geschehen. Sie kennt sich genau aus, wer wo wohnt und dann ziehen gegenüber die neuen Nachbarn ein. Es sind die Russels. Anna findet die Familienkonstellation – Vater, Mutter, Kind so schön und wird an ihr altes Leben mit Ed und ihrer Tochter erinnert, was so wohl nicht mehr zustande kommen wird. Doch es scheint wohl alles nur so toll zu sein, denn eines Tages sieht Anna durch das Fenster einen brutalen Überfall, sie will helfen, doch wie? Sie kann ja nicht aus ihrem Haus, die Panik ist zu groß und doch versucht sie es. Scheitert aber durch eine Ohnmacht und als sie wiedererwacht, stellt man sie als doch leicht verwirrt hin, denn angeblich ist gar nichts passiert. Doch ist es wirklich so? Hat Anna zu viel getrunken und ihre Tabletten, die sie wegen ihrer Angststörung nimmt und den Depressionen, haben dann zu Halluzinationen geführt? Die Person Anna Fox ist unglaublich gut ausgearbeitet, sie hat ihre Ecken und Kanten und man versteht ihre Lage, wie sie sich fühlt, wie schwer es ihr fällt dort rauszugehen und dann auch, wie schwer es ist zu begreifen, dass sie sich wohl nur etwas eingebildet hat. Die ganzen handelnden Personen, die wir nur über die Erzählungen von Anna kennenlernen, haben ihr eigenes Leben, ihren eigenen Charakter und gerade das macht A. J. Finn sehr spannend, denn wir wissen nichts, was Anna nicht weiß und so kommen immer wieder Wendungen auf, die man so nicht vermutet hätte. Dieses Werk ist definitiv kein normaler Thriller, man denkt am Anfang auch deutlich: sicher, dass da noch ein Mord passiert? Denn wir befassen uns deutlich mit Anna, lernen sie kennen und verstehen und dann kommt es eben zu diesem Überfall, der alles ändert und in Frage stellt. Nina Kunzendorf ist in meinem Ohr nun wahrscheinlich für immer Anna Fox und ich fand die Sprecherin sehr gut gewählt, denn es machte Spaß ihr zuzuhören, man hat die Emotionen, die in Anna ausgelöst wurden immer deutlich gehört und konnte so sehr gut mitfühlen. Mir hat es viel Spaß gemacht ihr zuzuhören und jeden Tag ein wenig mehr über Anna zu erfahren. Wer also mal auf etwas neues Lust hat, der sollte sich dieses Werk zulegen, denn ich fand es sehr interessant, wie auch die Meinung der Gesellschaft zu psychischen Krankheiten ausgebildet ist.

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Auf The Woman In The Window habe ich mich schon lange gefreut. Schließlich wurde der Thriller ganz schön gehyped. Nun wollte ich natürlich wissen, ob der ganze Rummel berechtigt ist. Obwohl ich gruselige Bücher sehr gerne lese, haben mich die letzten aus diesem Genre eher enttäuscht. Dieser preisgekrönte Thriller von A.J. Finn verspricht viel Spannung und Gänsehautmomente. Nach dem Lesen des Buchrückens dachte ich sofort an Girl On The Train oder Gone Girl. Da geht es euch vielleicht ähnlich. Der Schreibstil sprach mich das ganze Buch hinweg sehr an. Finn schreibt flüssig, lebendig und authentisch. Mit Anna war ich sofort identifiziert. Ihre Lebenssituation, ihre Gedanken und Ängste werden sehr klar und emotional geschildert. Lange Zeit weiß man als Leser nicht, was Anna widerfahren ist und das hält die Spannung aufrecht. Die Kapitel sind sehr kurz gehalten, was ich überragend finde. Dicke Bücher sind nämlich tatsächlich nichts für mich. Ich lese zwar für mein Leben gern, habe aber lieber Bücher mit bis zu 350 Seiten in der Hand. In The Girl In The Window gibt es genau 100 Kapitel, die allesamt eher kurt sind. So verliert man den Faden nicht und kann sich die einzelnen Abschnitte super einteilen. Die Protagonisten bleiben bis zum Ende undurchschaubar, was einen Thriller irgendwie voraussetzt, aber vielen Autoren nicht gelingt, wie hier Finn. Erst ganz am Ende des Buches wird man mit der Wahrheit konfrontiert. Ich war fassungslos, wie sich das Blatt wendete. Ich habe damit nicht gerechnet und somit hat sich die Spannung gelohnt. Ich habe das Buch innerhalb von wenigen Tagen durchgelesen. Ein spannender Thriller, der besonders mit seinem Ende überzeugt. Aber auch das Buch im Gesamten ist sehr gelungen. Die Handlung und die Charaktere sind gut durchdacht und die Idee ist hervorragend umgesetzt. Ich kann den Hype verstehen.

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Zum Inhalt: Anna Fox lebt allein in ihrem großen Haus in New York. Nach einem schlimmen Erlebnis verlässt sie dieses auch nicht mehr. Ihr Tagesablauf ist davon bestimmt im Internet zu chatten sowie Schach zu spielen und, vor allem, ihre Nachbarn zu beobachten. Als direkt gegenüber eine Familie einzieht, vermisst sie ihr früheres Leben. Dann sieht sie, wie die Frau aus diesem Haus brutal überfallen wird. Mit viel Überwindung verlässt Anna ihr Haus, um zu helfen. Doch dann wird sie ohnmächtig und als sie im Krankenhaus wieder zu sich kommt, behaupten alle, sie hätte sich den Überfall nur eingebildet … Meine Meinung: Als Film würde man diesen Thriller als Kammerspiel bezeichnen, da er sich auf engstem Raum abspielt und die Anzahl der Protagonisten auch überschaubar ist. Aber gerade diese Szenerie hat mich als Leser so gebannt. Es ist kaum zu glauben, dass es sich hier um den Debütroman des Autors handelt. Als Leser erleben wir 23 intensive Tage zusammen mit Anna und die haben es im wahrsten Sinne des Wortes in sich. Obwohl die Geschichte nur aus Annas Sicht erzählt wird, schafft es der Autor, den Leser immer wieder auf andere Fährten zu locken und zu verwirren. Der Wechsel zwischen Annas Gedankenwelt und dem realen Geschehen stört den Lesefluss jedoch keineswegs. Trotz des beachtlichen Umfangs mit über 500 Seiten hat das Buch nur ein paar kleine Stellen gehabt, die mir ein wenig zu „zäh“ beschrieben waren. Fazit: ein sehr spannender Thriller, bei dem ich atemlos durch die Seiten geflogen bin

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Anna Fox lebt allein. Ihr schönes großes Haus in New York wirkt leer. Trotzdem verlässt sie nach einem traumatischen Erlebnis ihre vier Wände nicht mehr. Anna verbringt ihre Tage damit, mit Fremden online zu chatten, zu viel zu trinken – und ihre Nachbarn durchs Fenster zu beobachten. Bis eines Tages die Russels ins Haus gegenüber einziehen – Vater, Mutter und Sohn. Bei dem Anblick vermisst Anna mehr denn je ihr früheres Leben, vor allem, als die neue Nachbarin sie besucht. Kurze Zeit später wird sie Zeugin eines brutalen Überfalls. Sie will helfen. Doch sie traut sich nach wie vor nicht, das Haus zu verlassen. Die Panik holt sie ein. Ihr wird schwarz vor Augen. Als sie aus ihrer Ohnmacht erwacht, will ihr niemand glauben. Angeblich ist nichts passiert ... Ein perfekter Thriller, so spannend, das ich den ganzen Tag und die halbe Nacht weiter lesen musste... Die Story ist sehr gut gesponnen und lässt den Leser wunderbar miträtseln. Hat Anna Fox einen Mord beobachtet? Oder ist sie nur eine kaputte, Alkohol- und Drogenabhängige Spannerin, die sich das alles nur einbildet? Oder sogar ausgedacht hat, um sich ins Gespräch zu bringen? Der Autor hat die Hauptfigur sehr deutlich beschrieben, so dass man Anna Fox gut vor Augen hat. Und ihre Gefühle. Sie leidet an Agoraphobie und kann das Haus nicht verlassen. Als sie es doch tut, wird die Panik, die Angst, der ganze Zustand so genau beschrieben, dass man selbst kaum noch Luft bekommt. Das hat mich beeindruckt. Die Geschichte hat einige Drehungen und Wendungen, sodass man immer dran bleiben will um zu erfahren, was denn eigentlich real ist und was nicht. Bis zur letzten Seite einfach packend. Und darum vergebe ich dicke fünf von fünf Sternen! Hier gibt es noch ein interessantes Interview vom Autor zu lesen: https://www.randomhouse.de/A-J-Finn-im-Intervi…/aid78227.rhd

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