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Rezensionen zu
Die Rabentochter

Karen Dionne

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Nervenkitzel pur!

Von: Jessie

06.12.2020

"Die Rabentochter" erzählt die Geschichte von Rachel und ihrer Familie, die in der Abgeschiedenheit des nördlichen Michigan leben. Das ändert sich jedoch, als die Eltern der damals elfjährigen Rachel sterben und sie sich selbst in der Schuld an der Tragödie sieht. Sie weist sich freiwillig in eine psychiatrische Klinik ein und verbringt dort die nächsten 15 Jahre als selbstauferlegte Strafe. Doch dann kommen ihr Zweifel, ob sie ihren schwammigen Erinnerungen wirklich glauben kann und sie begibt sich zurück in das Haus ihrer Kindheit, um endlich der Wahrheit auf den Grund zu gehen. Was sie dort über sich und die Vergangenheit herausfindet, ist jenseits jeglicher Vorstellungskraft. Der wundervoll bildliche Schreibstil versetzt den Leser sofort in die atemberaubende Landschaft der Upper Peninsula. Man spürt quasi den eisigen Hauch des Windes und hört das Knirschen des Waldes und des Schnees. Gleichermaßen fühlt man mit den Charakteren, man fiebert mit und würde am liebsten ins Buch springen und helfen, die düsteren Geheimnisse zu lüften. Das ein oder andere mal begegnet man auch einer etwas skurrilen, aber sehr liebevollen, fantastischen Szene, die dem Ganzen eine Art Leichtigkeit verleiht. Jede Seite enthüllt etwas Neues und man kommt mit dem Umblättern gar nicht hinterher, so fesselnd ist die Geschichte. Was mich besonders fasziniert hat war die Erforschung der Psyche der Charaktere. Man taucht tief in die Abgründe des menschlichen Seins ein, mit denen man im echten Leben zum Glück eher selten konfrontiert wird, was aber durch die Erzählweise sehr glaubhaft und realistisch vermittelt wird. Fazit: Ganz klar, ein echtes Muss für jeden Thriller-Fan!

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Spannend und packend

Von: Nina K.

06.12.2020

Für mich war es mein erster Psychothriller und ich muss sagen, dass es eine gute Wahl war. Die Story um die Mittzwanzigerin Rachel und ihre Familien- bzw. Lebensgeschichte ist aus verschiedenen Perspektiven geschrieben. In Kapitel 1 geht es los mit Rachel selbst im Jetzt, später kommt dann ihr Mutter Jenny im Damals dazu. So wechselt die Perspektive immer zwischen den beiden und den Zeiten hin und her. Dadurch bekommt man das Gefühl, die Familie richtig gut kennenzulernen. Gut gefällt mir dabei, dass je aus der Ich-Perspektive erzählt wird – so kann man sich gut in die Figuren und Situation hineinversetzen. Auch die ersten Seiten sind schon interessant, richtig zu rätseln beginnt man aber erst nach mehreren Kapiteln – und dann ist es so packend, dass man das Buch kaum noch weglegen möchte, da die Neugierde so stark ist. Der Titel "Die Rabentochter" beinhaltet auch mehr, als man auf den ersten Blick vermutet, denn tatsächlich spielen Raben in Form von Vögeln eine zentrale Rolle im Buch. Es ist ein spannendes und tiefgründiges Buch und ich denke, es wird nicht mein letzter Psychothriller gewesen sein. Aus meiner Sicht ist es eher ein Buch für Frauen, auch weil die Hauptfiguren weiblich sind und man sich so besser in sie hineinversetzen kann.

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Sehr gutes Buch

Von: Prinzesdinmimimi

06.12.2020

Spannend, Packend, Faszinierend. Ich war von der ersten Seite an begeistert und gefangen in der Geschichte des Buches. Dies ist mein erster Titel der Autorin Karen Dionne, wird aber nicht der letzte sein. Sie hat einen guten Schreibstil der sich flüssig lesen lässt und den Leser mit in die Abgründe einer Familiengeschichte nimmt die düsterer kaum sein könnte. Ich bin ein großer Fan von Psychothrillern und schon die Kulisse der einsamen Jagdhütte in der sich einige Dramen abspielen ist der perfekte Schauplatz. Die Spannung wird gekonnt von Anfang an aufgebaut. Die Charaktere sind gut und logisch er - und durchdacht und bereichern die Handlung. Es wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Jenny die Mama, mit den Ereignissen aus der Vergangenheit. Rachel die Hauptperson,im jetzt, sie lebt in einer Klinik und soll ihre Mutter ermordet haben. Der Journalist der Zweifel weckt ob das alles so stimmt was sie zu wissen glaubt. Noch vielschichtiger und unvorhersehbarer wird die Story mit dem Auftauchen der mysteriösen Schwester Diana, die einiges auf dem Kerbholz hat, und Tante Charlotte. Die Wendungen im Lauf des Thrillers sind zum großen Teil nicht vorhersehbar und machen einen so Lesesüchtig das man es nicht mehr aus der Hand legen kann. Ich bin begeistert und kann es nur empfehlen zu lesen.

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Gänsehaut garantiert

Von: Inge39

06.12.2020

Die Rabentochter von K. Dionne erzählt die Geschichte des Mädchens Rachel, das im Glauben ihre Mutter erschossen zu haben, freiwillig in einer Psychiatrie lebt. Durch den jungen Journalisten Trevor beginnt sie, die Richtigkeit ihrer Erinnerungen anzuzweifeln und sie ist entschlossen, die Wahrheit über den Tod ihrer Eltern heraus zu finden. Das Buch ist super spannend geschrieben und war für mich als Fan von Psychothrillern ein absoluter Lesegenuss.

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Spannung pur

Von: AndreaK.

05.12.2020

“Die Rabentochter“ von Karen Dionne ist ein Lesevergnügen für jeden Psychothrillerfan. Die Geschichte hat zwei Erzählstränge. Dem aus der Sicht von Rachel, die sich die Schuld am Tod ihrer Eltern gibt und dem aus Sicht ihrer Mutter. Obwohl man relativ früh ahnen kann, wer die Schuld am Tod der Cunninghams trägt, gibt es einige Überraschungen. Das Buch war fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite und bekommt von mir eine klare Leseempfehlung.

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Inhalt: Rachel lebt seit ihrem 12. Lebensjahr freiwillig in einer psychiatrischen Klinik. Teils um sich selbst für den Tod ihrer Mutter zu strafen, teils um das Trauma durch den Tod der Mutter zu überwinden. Rachel kann sich zwar genau daran erinnern, wie sie ihre Mutter erschossen hat, aber das Warum ist tief in Rachel verborgen. Eines Tages möchte Trevor, der Bruder eines Mitpatienten, Rachel interviewen und bringt dazu den Polizeibericht der Tat mit. Rachel liest nur diesen einen Satz: "Es ist ausgeschlossen das Rachel das Gewehr abgefeuert hat". Nie zuvor hat Rachel den Polizeibericht gelesen, nie zuvor hatte sie die Möglichkeit zugelassen, dass das Gewehr von einem anderen Menschen abgefeuert wurde. Nun steht diese neue Möglichkeit vor Rachel und sie verlässt sofort die Klinik um herauszufinden wer ihre Mutter getötet hat und was der Grund für ihren Tod war. In Rachels altem Elternhaus lebt ihre Schwester Diane und ihre Tante Charlotte. Dort angekommen versteckt sich Rachel instinktiv vor ihrer Schwester und verbringt Zeit im Verborgenen, versucht aus einem Versteck heraus den Weg zu ihren Erinnerungen zu finden. Doch Diane hat längst bemerkt, dass Rachel in der Nähe ist ... Fazit: Der Thriller wird aus zwei Perspektiven erzählt. Einmal im Rückblick Situationen aus Jennys Leben. Jenny war Rachels Mutter und sie beschreibt ihr Leben während Dianes, und später auch Rachels Kindheit. Die andere Perspektive ist Rachels augenblickliches Erleben. Beide Perspektiven münden im Showdown. "Die Rabentochter" bietet wenig Action, die Geschichte wird aus Jennys Erinnerungen und Rachels Versuch sich zu erinnern gespeist. Dadurch entsteht solch eine dichte Atmosphäre, dass ich stellenweise das Buch gar nicht weglegen wollte. Neben dem Verbrechen, den Mord an Jenny, stößt Dionne auch die Frage an, wie weit man sein Kind schützen darf, wenn durch diesen Schutz Gefahr für andere entsteht. Was passiert, wenn durch den Schutz des einen Kindes das andere Kind vollkommen schutzlos wird und welche Prozesse sind umkehrbar. Kann man einen Weg zurück finden, wenn es eigentlich schon zu spät ist? Mich hat das Buch auch so sehr gepackt, weil ich durch meine Arbeit mit Kindern zu tun habe, wie sie hier im Buch beschrieben wurden. Mit Kindern, wie Rachel, die sich durch Traumata komplett in ihrer Welt verirrt haben und Kindern wie Diane. Aber ich bin mir hundertprozentig sicher, das auch Leser, die nicht mit Kindern arbeiten, diesen Thriller verschlingen werden.

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Spannung bis zur letzen Seite

Von: Teststern

05.12.2020

Kurzer Inhalt: 15 Jahre ist es her das Rachels Eltern erschossen wurden. Sie war damals 11 und denkt sie hätte ihre mutter umgebracht. Durch einen Zufall weiß sie das das garnicht möglich war und sie geht auf die Suche nach den Täter. Sie kehrt zurück nach Hause wo Ihre Schwester und Tante "Warten". Es gibt 2 Erzählvarianten...einmal von Rachel aus und von Ihrer Mutter. Durch die Erzählung von Jennys Mutter erfährt der Leser schon früh, dass es schon seit der Geburt ihrer Schwester gewisse Schwierigkeiten gibt. Mit Rachel macht sich der Leser auf in das Jagdhaus, in dem Rachels Eltern ums Leben gekommen sind. Durch Rachels Erinnerungen erhält der Leser einen Eindruck von Ihrer Kindheit und begreift warum Rachel sich in ihrem Elternhaus in Gefahr befindet. Man ahnt im Laufe der Geschichte wer dahinter steckt aber man wird immer mehr mitgerissen von der Geschichte. Die Spannung wird von Anfang an gehalten und so fällt es einem schwer das Buch beiseite zu legen. Ich war/ bin vom Buch begeistert und kann es jedem Thriller-Fan nur empfehlen.

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Bis zur letzten Seite Spannung

Von: alusru56

05.12.2020

Der Roman von Karen Dionne hat mich erst langsam in seinen Bann gezogen - in den ersten Kapiteln lernt man Rachel kennen, die seit 15 Jahren freiwillig in einer psychiatrischen Klinik lebt, da sie davon überzeugt ist, als 11 jährige ihre Mutter Jennifer erschossen zu haben. Sie und ihre Schwester Diana lebten abgeschirmt mit den Eltern, der Tante Charlotte sowie deren Freund Max inmitten der Natur. Den Zeitungen zufolge erschoss Vater Peter erst seine Ehefrau und dann sich selbst. Rachel ist aber davon überzeugt, dass sie das Gewehr abfeuerte. Trevor Lehtho, der in der Klinik regelmäßig seinen Bruder besucht, ist Journalist und möchte eine Reportage über den Vorfall schreiben - Rachel erhält durch ihn Einblick in die Polizeiakte und erkennt, dass ihre Erinnerungen nicht mit der Wahrheit übereinstimmen können, da sie einerseits als elfjährige die Tatwaffe kaum hätte anheben können und bei einem Schuß durch den Rückstoß erhebliche Verletzungen erlitten hätte. Rachel entlässt sich und beschließt die Wahrheit herauszufinden - und diese hat vor allem mit ihrer älteren Schwester Diana zu tun, die schon als Kind durch fehlende Empathie auffiel. Der Leser wird nun auf eine Reise in die Vergangenheit mitgenommen - erzählt von Jennifer, Rachels Mutter, die von Kapitel zu Kapitel erkennt, dass Diana krank und eine Gefahr für die Familie ist - spätestens hier ist man im Bann und kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Wechsel von Vergangenheit und Gegenwart erhöht die Spannung bis zum Ende. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch wenn ich am Anfang Schwierigkeiten hatte, mich darauf einzulassen.

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