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Rezensionen zu
Lass mich los

Jane Corry

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Lilly ist eine anstrebende Anwältin und wird mit einem aufregendem Mordfall direkt ins kalte Wasser gestoßen. Sie soll helfen, die Unschuld des verurteilten Mörder Joe zu beweisen und ihn aus dem Gefängnis zu holen. Ein Fall der eine hohe Medienwirkung hat und das Trittbrett für ihre Karriere sein kann. Doch Lilly wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass sie der Fall auch Jahre noch verfolgt. Derweilen lebt sie mit ihrem Mann Ed, der sich als Künstler einen Namen machen möchte, zusammen. Die Nachbarstochter Carla kommt dem ständig streitendem Ehepaar als „Puffer“ nur zu Gute und wird Edˋs Muse. Doch Jahre später taucht Carla wieder in ihrem Leben auf und Lilly spürt schnell, dass sie nichts Gute im Schilde führt. Ein Psychothriller meines Geschmackes. Ich hatte das Buch binnen weniger Tage durch und war echt begeistert. Ich schaffte es kaum Pausen zwischen den Kapiteln einzulegen, da ich das Buch einfach nicht beiseite legen konnte, dieses Phänomen habe ich auch nicht immer. Die Protagonistin schleicht sich schnell ins Herz und wurde mir immer sympathischer. Die Spannung baute sich auch recht schnell auf und hält sich durchgehend bis zum Ende. Vor allem die Entwicklung einzelner Charaktere hat mich überrascht und die Sache noch spannender gemacht. Lügen, Intrigen, Liebe, Hoffnung und Verzweiflung, jegliche Gefühlsregungen sind untergebracht und lassen einem einfach mitfiebert, man kann sich nicht davon entziehen. Titel: Lass mich los Autor: Jane Corry Genre: Psychothriller Verlag: Diana Seitenanzahl: 577 Seiten Preis: 11,30€ ISBN: 978-3-453-35938-3

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Autorin: Jane Corry Verlag: Diana Preis: 10,99 € - Taschenbuch Seitenzahl: 571 ISBN: 978-3-453-35938-3 Weitere Formate: eBook Klappentext: Als die junge Anwältin Lily Ed heiratet, hofft sie auf einen Neuanfang. Sie möchte die Geheimnisse der Vergangenheit hinter sich lassen. Doch als sie ihren ersten wichtigen Fall annimmt, fühlt sie sich merkwürdig von ihrem Klienten angezogen. Einem Mann, der des Mordes angeklagt ist. Einem Mann, für den sie bald alles riskiert. Doch ist er wirklich unschuldig? Cover: Das Cover ist sehr simpel. Der Hintergrund ist einheitlich grünlich-schwarz gestaltet und erinnert an eine zerkratzte Oberfläche. Darauf findet sich großflächig der Buchtitel in auffallend gelber Schrift. Dementsprechend kann man hier auch keine tiefergehende Bedeutung oder gar eine Verbindung zum Inhalt finden. Inhalt: In diesem Thriller begleiten wir Lilly in ihrem ersten großen Fall bei dem sie einen unschuldigen Mann aus dem Gefängnis holen soll. Doch die ganze Zeit muss man sich immer wieder Fragen, ob er auch wirklich unschuldig ist. Durch den Prolog erfahren wir gleich zu Beginn, dass ihrem frisch angetrauten Mann Ed etwas Schlimmes passieren wird. Zunächst beginnt die Handlung mit Teil eins des Buches aber fünfzehn Jahre vor diesem Ereignis. Dabei begleiten wir alles aus Sich von Lilly in Kapiteln, die ihren Namen als Titel tragen. Alles beginnt bei besagtem Fall. Von Beginn an gibt es aber auch Kapitel aus der Sicht von Carla, dem kleinen Nachbarsmädchen von Lilly und Ed, um welches sie sich später dann auch ab und zu kümmern. Dass dieses Mädchen noch eine Rolle spielen wird, ist somit von Anfang an klar. Natürlich nehmen die Ereignisse ihren Lauf und privat wie beruflich muss Lilly einiges mitmachen, wobei sie selbst nicht weniger unschuldig ist. Und dann ist da natürlich noch die Sache mit ihrem verstorbenen Bruder, die viele Fragen aufwirft. Der zweite Teil des Buches spielt dann zwölf Jahre später und hier bekommen wir langsam aber sicher Antworten auf all die Fragen, wobei Carla die bereits erahnte, entscheidende Rolle spielt. Fazit: Wenn man die Seitenzahl von fast 600 Seiten und die, im Verhältnis dazu, sehr kurze Inhaltsangabe betrachtet, kommt schnell die Vermutung auf, dass die Story unnötig in die Länge gezogen wurde und langweilig sein könnte – dem ist absolut nicht so! In diesem Buch passiert sehr viel. Viele kleine Details die am Ende alle Sinn ergeben und so den Schluss stimmig wirken lassen. Alles ist so verworren ineinander, dass nahezu jede Handlung mit den anderen zusammenhängt und nichts ohne Bedeutung bleibt. Und genau das macht diesen Psychothriller aus. Mit jeder neuen Handlung bekommt man ein kleines bisschen mehr Information, kann ein kleines bisschen mehr nachvollziehen wieso die Person so gehandelt hat und was dies zu dem Ende der Geschichte beigetragen hat. Dabei war für mich von Anfang an Lilly die Sympathieträgerin, obwohl sie selbst nicht immer richtig handelte. Dies bestärkt sich im zweiten Teil des Buches durch das was ihr angetan wird nur weiter und findet mit dem Ende seinen Höhepunkt. Für die Opfer dieses Buches hingegen kann ich kaum Mitleid oder Mitgefühl aufbringen. Viel mehr ist da ein Gefühl von „Jedem das was er verdient“. Dass das Buch solche Emotionen auslöst, zeigt wie gut die Handlung und die Charaktere umgesetzt sind und wie geschickt Jane Corry die Emotionen der Charaktere versinnbildlicht. Ein sehr gelungener Psychothriller, der durch das beklemmende Gefühl zu wissen, dass irgendetwas Schlimmes passieren wird, zum absoluten Pageturner wird. Klare Leseempfehlung!

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Bei einem Psychothriller weiß man als Leser nie so richtig, was einen erwartet. Daher bin ich immer neugierig, was sich in einem solchen Werk versteckt. Die Autorin Jane Corry hat mich mit ihrer Geschichte und auch ihrer Schreibweise in „Lass mich los“ gleich in den Bann gezogen. Der Psychothriller hat bei mir keine gruseligen Schauer hervorgerufen, keine Gänsehaut verursacht. Nein, die Geschichte plätscherte so gemächlich vor sich hin. Langweilig? Auf keinen Fall, denn ich wollte immer wissen, wie es mit Lily und Carla, den beiden Protagonistinnen weitergeht. Beide Hauptfiguren wechseln sich kapitelweise ab, wobei man das Gefühl hat, dass die Anwältin Lily direkt mit dem Leser spricht. Nach und nach bekommt der Leser die verborgenen Geheimnisse serviert, die ich mir persönlich so nicht ausgemalt hätte. Wer auf einen gemütlichen Nervenkitzel steht, ist mit „Lass mich los“ sehr gut beraten.

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Lily ist Anwältin und hat eine Menge Geheimnisse, die sie am liebsten für immer vergessen möchte. Als sie Ed heiratet, hofft sie auf Besserung. Als ein neuer Fall aufgerollt wird tritt Joe Thomas in Lilys Leben. Er soll seine Freundin umgebracht haben. Doch ist Joe wirklich ein Mörder? Lily fühlt sich mehr hingezogen zu Joe als ihr lieb ist. Doch Joe weiss auch Dinge über sie, die eigentlich sonst niemand weiss. Mit der Angst vor ihm mischt sich auch eine gewisse Faszination. Das Buch wird aus der Sicht von Lily und der kleinen Clara erzählt. Anfangs fragt sich der Leser noch, was es mit Clara auf sich hat, dies klärt sich Stück für Stück dann auf. Auch das große Geheimnis um Lilys Bruder lüftet sich. Ich fand diesen Thriller sehr spannend und vielschichtig von der Autorin aufgebaut. So viele Fragen und Geheimnisse die sich nach und nach klären. Toll gemacht und somit sicherlich nicht mein letzten Buch von dieser Autorin.

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Ich möchte euch zu Beginn der Rezension von Lass mich los (Jane Corry) erstmal ein paar Personen vorstellen: Lily: Eine beginnende Anwältin, die zu Beginn des Buches ihren ersten großen Fall bekommt Ed: Lilys frischgebackener Ehemann, ein Journalist der nichts lieber wäre als ein Maler Carla: Das zehnjährige Nachbarsmädchen von Ed und Lily Joe: Er ist Lilys erster großer Fall Erzählt wird die Geschichte im Wechsel von Carla und Lily, viele Situationen werden aus beiden Blickwinkeln erzählt. Doch was ist die Geschichte? Lily und Ed kommen aus den Flitterwochen zurück und Lily erhält ihren ersten großen Fall: Ein bereits verurteilter Mörder (Anklage: Mord an seiner Ehefrau) hat neue Beweise für seine Unschuld vorzulegen und möchte in Berufung gehen. Lily besucht ihren Mandanten zum ersten mal im Gefängnis und ist auf eine gewisse Weise sofort von ihm fasziniert. Es mag zum Teil daran liegen, dass Joe sie mit seiner kontrollierenden, perfektionistischen und ein wenig absonderlichen Art an ihren Bruder Daniel erinnert. Der Widerruf wird genehmigt und zu dritt kämpfen Joe, Lily (die tief von Joes Unschuld überzeugt ist) und ein Anwaltskollege von Lily um seine Freilassung. Dieser Erzählstrang wird hier abgebrochen – ob sie es schaffen oder nicht bzw. ob er wirklich unschuldig ist oder nicht soll der werte Leser selbst herausfinden! 😉 Über Lily und Ed wohnt Carla mit ihrer Mutter. Die Mutter hat ein Verhältnis mit einem verheirateten Mann. Da sie die Sonntage mit ihrer Affäre verbringen möchte und Lily durch Zufall kennen lernt (die sich prächtig mit Carla versteht), verbringt das kleine Mädchen die Sonntage bei Lily und Ed. Diese wiederum sind froh über die Ablenkung von ihrer alles anderen als gut funktionierenden Ehe. Ed sitzt quasi immer über seinen Zeichenblöcken und findet Carla inspirierend, weshalb er die Nachbarstochter immer und immer wieder zeichnet (und nein, ich habe auch unziemliches erwartet, aber er tut tatsächlich nicht mehr, als sie nur zu zeichnen :-)). Lily derweil genießt die Zeit mit Carla, sie ist für sie eine gelungene Ablenkung von dem Fall und den Vorwürfen am Tod ihres Bruders Schuld zu sein. Lily hingegen mag den Freund ihrer Mutter nicht sonderlich und ist froh, an den Sonntagen ihrer tristen Wohnung zu bekommen und außerdem kann sie zumindest für kurze Zeit immer wieder vergessen, dass sie in der Schule gemobbt wird. An diesem Punkt ist Ende, der ersten Erzählhälfte – das Gerichtsurteil ist gesprochen, es passiert noch das ein oder andere (was ich hier nicht spoilern werde ;-)). Wir haben ca. die Hälfte des Buches erreicht und es beginnt: Teil 2! Wir befinden uns zwölf Jahre später. Und es beginnt ein quasi komplett neuer Erzählstrang. Dieselben Personen, dieselben Orte. Klar trifft man einige Begebenheiten aus Teil 1 aber an sich ist es eine eigenständige Geschichte. Über die Handlung möchte ich nicht all zu viele Worte verlieren. Carla und ihre Mutter fahren zu Ende von Teil wieder in ihr Heimatland nach Italien. Zu Beginn von Teil 2 kehrt Carla zurück und sucht wieder den Kontakt zu Ed und Carla. Was sich daraus entwickelt kann nicht erzählt werden ohne zu spoilern. Und das mag ich ned 🙂 Ich hab das Buch erst vor einer knappen Stunde aus der Hand gelegt und bin noch am Grübeln. Es ist brillant geschrieben, voller Andeutungen. Der Leser wird lange über viel im Unklaren gelassen, es gibt viele Wendungen. Es wird nie langweilig. Eigentlich ein echt gutes Buch. Uneigentlich auch. Nur stört mich uneigentlich iiiirgendwas an dem Ende…und ich weis nicht genau, was. Vielleicht, weil es sehr abrupt ist. Nicht jeder Autor ist ein Fitzek und kann trotz sehr spätem Auflösen noch ein rundes Ende schaffen. Aber das ist nur eine Vermutung. Vielleicht stört mich auch irgendwas anderes (falls ich es noch zu fassen bekomme, wird dieser Beitrag noch aktualisiert! :-)). Also wie bereits gesagt (jaja, geschrieben) ein echt gut geschriebenes Buch. Interessanterweise ist kein Charakter zu 100% sympathisch. Bzw. schwanken die Sympathien stark und das immer wieder. Zumindest ging’s mir. Also ich werd auf jeden Fall nach mehr von der Autorin Ausschau halten 🙂

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REZI Lass mich los von Jane Corry Author ⭐⭐⭐⭐⭐ Erscheinungstermin: 13. November 2017 Diana Verlag 576 Seiten 10,99 € Taschenbuch Klappentext: Als die junge Anwältin Lily Ed heiratet, hofft sie auf einen Neuanfang. Sie möchte die Geheimnisse der Vergangenheit hinter sich lassen. Doch als sie ihren ersten wichtigen Fall annimmt, fühlt sie sich merkwürdig von ihrem Klienten angezogen. Einem Mann, der des Mordes angeklagt ist. Einem Mann, für den sie bald alles riskiert. Doch ist er wirklich unschuldig? Ich bin sehr gut in das Buch reingekommen. Es gab immer wieder Wendungen mit denen ich garnicht gerechnet habe. Die Autorin weiß wie man den Leser verwirren kann. Es war auch sehr interessant etwas über Krankheiten zu erfahren . Das Cover ist zwar schlicht, aber häztte mich auf den ersten Blick angesprochen. Klare Kauf und Leseempfehlung.

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I N F O S Z U M B U C H Titel: Lass mich los Autor: Jane Corry Verlag: DIANA Erscheinungsdatum: 13. November 2017 Preis: 10,99 € Seitenzahl: 571 I N F O S Z U R A U T O R I N Name: Jane Corry Geboren: - Genre: Psychothriller Geburtsland: England I N H A L T / K L A P P E N T E X T Als die junge Anwältin Lily Ed heiratet, hofft sie auf einen Neuanfang. Sie möchte die Geheimnisse der Vergangenheit hinter sich lassen. Doch als sie ihren ersten wichtigen Fall annimmt, fühlt sie sich merkwürdig von ihrem Klienten hingezogen. Einem Mann, der des Mordes angeklagt ist. Einem Mann, für den sie bald alles riskiert, weil sie seiner Version des Tathergangs glaubt. Doch ist er wirklich unschuldig ?   M E I N U N G  Wie man dem Klappentext entnehmen kann, ist Lily die Protagonistin des Buches, jedoch nicht die einzige. Neben ihr gibt es noch Carla, als weitere Akteurin und aus deren Sicht man auch einige Szenen liest. Das Buch ist geteilt in 2 Teile; der erste Teil spielt 2000. Lily steht hier als Strafverteidigerin vor einem ihrer wichtigsten Fälle und muss sich beweisen, um in ihrem Job voran zu kommen. Im Gegensatz dazu gibt es die kleine Carla, Lily's Nachbarin. Der zweite Teil spielt dann 15 Jahre später und die Dinge entwickeln sich alle etwas anders, als gedacht. Wie bereits erwähnt sind die Kapitel immer abwechselnd aus der Sicht von Lily oder Carla und dementsprechend passt sich auch der Schreibstil an. Carlas Kapitel sind so geschrieben, wie ihre kindlichen Gedanken nunmal so sind und das lässt einen super in die Geschichte einsteigen und im ersten Teil schließt man die arme Carla sehr schnell ins Herz. Doch auch Lily ist ein besonderer Charakter, der mir im Herzen leidtat. Nach ihrer Hochzeit sollte alles besser werden, doch es entwickelt sich in eine einzige Katastrophe. Lügen, Intrigen & Rache - das alles bestimmt nicht nur Lily's Job, sondern auch ihr Privatleben. Dadurch, dass sie für mich so eine unglaublich sympathischer Charakter ist, habe ich sie durch all diese Probleme, die sie hat nur noch mehr ins Herz geschlossen. Die Story ist sehr gut strukturiert und es tauchen immer wieder neue Geheimnisse etc aus, die auf einmal au´lles auf den Kopf stellen. Trotzdem, dass das Buch relativ dick ist - mit knapp 580 Seiten - hatte ich es unglaublich schnell durch, weil mich die Geschichte so mitgerissen hat und ich es nicht aus der Hand legen konnte. Es ist wirklich sehr spannend geschrieben und jeder Charakter hat seinen eigenen Charme - selbst der des Mordes angeklagte Joe Thomas. Neben der ganzen Spannung, wird die Geschichte auch oft emotional, sodass ich durchaus mal Tränen in den Augen hatte. Lass mich los ist definitiv einer der interessantesten und besten Psychothriller, die ich in letzter Zeit so gelesen hab. Dunkle Geheimnisse, blutige Rache und brutale Morde - für jeden Thriller Fan ein klares Muss !  Ich werde definitiv weiter nach Büchern von Jane Corry ausschau halten ! B E W E R T U N G Lange Rede, kurzer Sinn; von mir bekommt das Buch 5 von 5 Sternen

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TITEL: Lass mich los AUTOR: Jane Corry SEITEN: 576 VERLAG: Diana Verlag ERSCHEINUNGSDATUM: 13.11.2017 PREIS: 10,99 Euro Taschenbuch) INHALT: Lily, eine junge Anwätin, heiratet Ed und hofft auf eine schöne Zukunft mit ihm. Bei der Arbeit bekommt sie einen Fall zugewiesen. Es geht um Joe, der angeklagt ist, seine Freundin getötet zu haben. Lily übernimmt den Fall und lernt Joe kennen. Auf eine unerklärliche Weise fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Eigentlich soll sie seine Unschuld beweisen und wird in einen Strudel aus Lügen, falschen Aussagen und Intrigen gezogen. MEINE MEINUNG: Es ist mein erstes Buch, welches ich von Jane Corry gelesen habe, der Klappentext und das einfache Cover haben mich überzeugt. Jetzt muss ich sagen, daß der Klappentext sehr wenig von dem Buchinhalt wiedergibt. Es um so viel mehr. Eine weitere Protagonistin ist Sara. Sie ist das Nachbarskind von Lily und Ed und spielt eine grosse Rolle in diesem Thriller. Während des gesamten Buches ist eine Grundspannung vorhanden, die unterschwellig war und in den Hintergrund tritt. Wir lesen vom Leben von Lily, Ed und Sara, das eigentlich nicht so spannend scheint. Doch Jane Corry lässt uns hinter die Fassade blicken und es tun sich Abgründe auf. Lily kämpft mit ihrer Vergangenheit, Ed kommt mit seinem Künstlerdasein nicht klar und Sara ist völlig zwiegespalten. Alles das vermischt J. Corry zu einem wunderbar, geheimnisvollen und spannenden Thriller. Besonders die Entwicklung von Sara hat mich geschockt und sprachlos zurückgelassen. Man erfährt erst am Ende des Buches die ganze Wahrheit und hat doch beim Lesen immer so eine Ahnung, die immer wieder umgeworfen wird. Am Ende wusste ich selbst nicht mehr, was Wahrheit oder Lüge ist. Und das hat das Buch für mich so spannend gemacht. Durch die recht kurzen Kapitel, die einmal von Sara und einmal von Lily erzählen, hat man gar nicht gemerkt, wie die Seiten dahinfliegen. Ich fand den Thriller, obwohl er recht ruhig war, sehr gut durchdacht und den Aufbau sehr geschickt geschrieben. Es konnte mich fesseln und ich blickte in die Abgründe des menschlichen Denkens. FAZIT: Einmal angefangen hat mich das Buch nicht mehr losgelassen. Ich fand es genial, gerade auch weil es so ruhig war und dadurch so an Spannung gewann. Deshalb gebe ich dem Buch 5/5 Sternen. 🌟🌟🌟🌟🌟

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