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Rezensionen zu
Mirage - Die Schattenprinzessin

Somaiya Daud

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Gerade anfangs merkt man fast gar nicht, das man in der Zukunft ist. Es gibt Raumschiffe und Androiden, aber diese haben nur kurze Auftritte und obwohl die Androiden gar nicht wirklich menschlich aussehen, vergisst man beinahe, dass sie welche sind. Ansonsten findet man sich zuerst in einem Dorf und später im Schloss wieder, in dem die Eroberer und Unterdrücker dieser Welt regieren. ☆ Unsere Protagonistin hat es wahrlich nicht leicht: der Familie und ihren Wurzeln entrissen, muss sie eine Prinzessin miemen, die dazu über die Maße arrogant und ja nahezu teuflisch ist. Doch sie steht es durch und auch wenn ihr Feuer erst nur spärlich brennt, hält sie durch und findet Stärke in dieser Situation. ☆ Die Prinzessin und die Verwalterin sind eher Stereotyp, aber vorallem die Prinzessin hat dennoch ihren Reiz als Person. ☆ Die Liebesgeschichte zeichnet sich zum Glück erst gegen Mitte des Buches ab. Dabei geht es dann wieder relativ schnell - aber irgendwie auch nicht. Vermutlich weil sich die Liebesgeschichte nicht in den Vordergrund drängt, obwohl sie wichtiges Element ist. ☆ Der Schreibstil ist sehr angenehm, auch wenn der Satzbau manchmal etwas ungewöhnlich ist. Mir hat das aber sehr gefallen und sich dadurch positiv abgehoben. Zugegebener Maßen muss man sich daran aber auch erst gewöhnen, da man von Zeit zu Zeit darüber stolpert, da man etwas anderes erwartet und der Satzbau "falsch" wirkt. ☆ Was mich manchmal gestört hat ist, dass Begriffe zur Beschreibung von bspw. Dingen verwendet werden, die für uns gebräuchlich sind, aber nicht ins Setting dieser Welt gepasst haben. So waren manche Sachen z.B. barock oder arabisch. Ja- einige Dinge erinnern daran, aber im Normalfall finden sich andere Beschreibungen und diese wenigen Worte wirken dann wie ein Fremdkörper.

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Inhalt Amani wird auf ihrer Reifefeier plötzlich von Soldaten der Vath entführt, die schon seit Jahren ihren Planeten besetzen. Als sie im Palast ankommt wird ihr klar warum: Sie sieht der Prinzessin zum Verwechseln ähnlich und da diese ständig in der Gefahr lebt Opfer eines Anschlages zu werden, soll Amani als ihr Double herhalten. Gestaltung Das Cover ist wirklich sehr aufwendig gestaltet und gefällt mir richtig gut. Man hat auch sofort den orientalischen Flair vor Augen, den auch die Geschichte vermittelt. Im Innern findet man ausserdem eine Karte vom Planetensystem Andala. Sowas mag ich auch richtig gern. Sprache Die Geschichte ist wirklich toll zu lesen. Die Mischung zwischen orientalischem Flair und Science-Fiction ist richtig klasse. Somaiya Daud schafft es eine ganz eigene Fantasywelt zu erschaffen, die vor meinem inneren Auge zum Leben erwachte und mich sofort gefangen genommen hat. Die Story ist sehr spannend und ich wollte immer wissen wie es weiter geht, wie sich die Charaktere weiter entwickeln und welche Geheimnisse und Intrigen es noch aufzudecken gibt. Charaktere Amani ist eine sehr starke Protagonistin. Sie schafft es sich in schwierigen Situationen äusserlich anzupassen, aber tief in ihrem Inneren ihre eigene Meinung zu bewahren. Weit weg von ihrer Familie und ihren Freunden, inmitten von Feinden und ständig in der Gefahr für eine falsche Handlung schwer bestraft zu werden, bleibt sie ruhig und besonnen, wägt ihre weiteren Schritte ab. Fazit Eine richtig gute Geschichte mit tollem Worldbuilding, spannender Story, tollen Charakteren und ein bisschen Liebesgeschichte. Ich bin richtig gespannt auf Band 2!

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Gute Story - Schlag auf Schlag

Von: Raulfi

30.04.2019

Das Buch hat eine gute Story. Der Schreibstil hat sich sehr gut gelesen. Man hat direkt Lust auf die Fortsetzung. Einziges Manko, die Geschichte folgt von Anfang an Schlag auf Schlag. Daher ist es zu Beginn etwas schwierig, weil man die Charaktere noch nicht richtig kennt. Dafür kommt keine Langeweile auf.

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3,5 Sterne😍

Von: die.legenden.von.inkspell

29.04.2019

Heute habe ich "Mirage - die Schattenprinzessin" aus dem @heyne.verlag beendet (siehe Bild 2 und 3). Dabei geht es um die junge Amani, deren Heimatmond vor langer Zeit von den Vaths unterworfen wurde. Dann wird Amani von ihnen entführt, um das Double der Prinzessin in gefährlichen Situationen zu sein. 🔸️ Die Geschichte beginnt mit einem Prolog, der aus der dritten Person erzählt wird. Danach wechselt es in die Ich-Perspektive von Amani. Mit ihr hatte ich anfangs ein bisschen meine Schwierigkeiten, aber mit der Zeit wurde sie mir sympathischer😊 Die Story klang bei dem Klappentext nach einer einzigartigen Geschichte. Das konnte es auch halten, allerdings hatte ich aufgrund des Klappentextes etwas mehr Sciene-Fiction erwartet🙈 Da es sich um den Auftakt einer Trilogie handelt, bin ich gespannt wie es weitergeht. Was mir nicht so gefallen hat, war der Schreibstil. Manchmal konnte ich mir die Welt nicht richtig vorstellen und ein paar Sätze kamen mir sehr konstruiert vor, sodass es mich aus dem Lesefluss gerissen hat. Allerdings ist der Schreibstil auch immer Geschmacksache. Sehr positiv fand ich das schöne Buchcover, die Landkarte und die Kapitelgestaltung. Insgesamt gibt es von mir 3,5 von 5 Sternen, da ich mich nicht gleich in die Welt einfinden konnte, es aber trotzdem eine gelungene Story ist und mir die Protagonistin mit der Zeit ans Herz gewachsen ist.

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Mirage - die Schattenprinzessin ist der Auftakt zu einer neuen Sternensaga. Die Welt, die Somaiya Daud für ihr Abenteuer erdacht hat, liegt in einer fernen Galaxie. Fantasievoll werden das Sternensystem und die einzelnen Orte beschrieben, hierbei hat man häufig das Gefühl man wäre zu Gast in 1001 Nacht. Ein schöner Mix, wunderbar beschrieben, so dass das Kopfkino gut zu tun hat. In dieser Welt haben die Vath Andala annektiert, sie herrschen dort mit Gewalt und beuten Menschen und Rohstoffe der Orte aus. Die Besatzung dauert bereits Jahre an. Das Bauernmädchen Amani wird am Festtag ihres Erwachsenwerdends grundlos von Androiden der Vath festgenommen. Als sie schließlich vor der Prinzessin Maram kniet, schwant ihr Böses: Die Mädchen könnten Zwillinge sein. Die Prinzessin ist unbeliebt und wird bedroht. Amani wird als Double ausgebildet und muss sie bei riskanten Anlässen vertreten. Als Sklavin hat sie keine Wahl, sie muss sich den gefährlichen Situationen stellen. Von ihrer Fähigkeit die verhasste Prinzessin zu kopieren und zu improvisieren hängt fortan ihr Überleben ab. Als sie sich in Idirs, Marams Verlobten, verliebt und Rebellen sie für ihre Zwecke einsetzen wollen, spitzen sich die Ereignisse zu. Der Roman wird in Ich-Perspektive von Amani erzählt. Ihre Ängste und Sorgen kann man dadurch gut nachvollziehen. Sie ist sehr traditionsbewusst und liebt die Poesie, obwohl sie ein armes Bauernmädchen ist, kann sie lesen und schreiben, spricht zwei Sprachen und verfügt über ein gutes Maß an Bildung und Verstand. Da niemand wissen darf, dass es ein Double gibt, hat sie nicht sehr viele Kontakte, das ist schwierig, aber sie will überleben und ist bereit dafür hart an sich zu arbeiten. Sie lernt Maram zu sein und Andere zu täuschen, aber auch Menschen Vertrauen zu schenken. Maram ist die ungeliebte Prinzessin. Eine interessante Protagonistin, ein Mischling, halb Kushaila , halb Vathek. Nur durch eine Ehe mit der Königstochter des besetzten Reiches konnte ihr Vater einst die Macht erhalten. So steht Maram immer dazwischen, gehört nirgends dazu. Ein hartes Schicksal, wenn es auch zunächst nicht so scheint. Sowohl das besetzte Volk, als auch die Eroberer sehen in ihr jeweils nur den fremden Anteil und lehnen sie daher ab. Diese Zerrissenheit hat sie zu einer schwierigen Person gemacht, dies klingt häufig an, hätte aber noch besser herausgearbeitet werden können. Auch die weiteren Charaktere wurden gut angelegt, bleiben in der Bedeutung aber hinter diesen Beiden zurück. Es sind alte Ideen, die in diesem Buch neu aufbereitet und zusammengefügt wurden, durch das exotische Setting bekommt dieser Mix aber etwas Besonderes. Im Mittelteil hätte ich mir etwas mehr Spannung gewünscht, manches lief zu glatt, lesen lies sich das Buch jedoch jederzeit flüssig und gut. Das Cover und die Innengestaltung sind aufwendig und passen gut zu der Geschichte. Auf den nächsten Teil bin ich gespannt und werde ihn sicher lesen. Dieses Buch endet zwar offen, könnte aber doch für sich stehen. Der Cliffhanger fiel nicht zu heftig aus und mir gefällt besonders, dass es der Autorin gelang mit einem besonderen Hoffnungszeichen für einen Protagonisten zu enden. Vier von fünf Sternen und meine Leseempfehlung für Jugendliche und Erwachsenen mit Spaß an Young Adult Romanen.

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Mirage-Ein gelungener Auftakt

Von: Maya

25.04.2019

,,Mirage'' spielt in einer fernen Galaxie die von den ,,Vath'' dominiert wird. Auch der Planet von Amani steht unter der Herrschaft der ,,Vath''. Am Tag ihrer Reifefeier wird Amani plötzlich entführt und zum Herrscherpalast der ,,Vath'' gebracht.Amanis Aufgabe dort ist es, in gefährlichen Situationen für die Prinzessin einzuspringen, dieser ist sie nämlich wie aus dem Gesicht geschnitten.Somit schwebt Amani ab sofort in großer Gefahr. Das sie dann auch noch Iris kennenlernt, den Verlobten von Prinzessin Maram ,macht es nicht einfacher.... Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da der Schreibstil sehr angenehm war.Dieser war einfach wurde aber noch untermalt von tollen sprachlichen Bildern und Zitaten, da Amani wie auch die Autorin viel Interesse an Poesie haben.Das Buch war eine Mischung aus Fantasy und Dystopie, da die Geschichte zum einen in einer dystopischen Welt in der Zukunft mit elektronischen Geräten und neue entdeckten Planeten spielt , zum anderen aber auch fantasievolle Tiere u.ä. eine Rolle spielen. Insgesamt war das Universum in dem die Geschichte spielt sehr gut durchdacht mit vielen kleinen Details, aus diesem Grund findet man im Buch auch eine Karte von dem fernen Universum. Besonders herausstechend in dem Roman fand ich, die Entwicklung von Amani und auch von Prinzessin Maram.Die Entwicklung der beiden war sehr interessant mit zu erleben und sorgte auch für einige Überraschungen im Buch.Trotzdem ist mein einziger Kritikpunkt an dem Buch, dass es häufig sehr Vorhersehbar war und eine Struktur wie die meisten anderen Dystopien auch hatte.Für eine Person die viel in diesem Genre liest könnte das Buch somit weniger spannend sein.Umso mehr überrascht hat mich somit das Ende,(Spoiler) da es nochmal für eine große Wende gesorgt hat.Es wurde fast alles auf das Amani hingearbeitet hat über Bord geschmissen. Außerdem sehr überzeugend, war die Liebesgeschichte.Die beiden Charaktere passen meiner Meinung nach sehr gut zusammen.Die Chemie stimmte einfach zwischen den beiden. Ich habe dem Buch 4 Sterne gegeben, weil mir durch die wiederzuerkennende Struktur mir teilweise die Spannung gefehlt hat, es aber insgesamt ein sehr gelungener Auftakt war.

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Traumhaftes Sternenabenteuer

Von: Delina

25.04.2019

Das Buch "Mirage- Die schattenprinzessin" ist die wundervolle und fessellende Geschichte von Armani. Somaiya Daud schafft es durch ihren Schreibstil den Leser in eine fantastische Welt eintauchen zu lassen. Armani ist ein wundervoller Charakter, mit dem man total mitfiebert und den man einfach nur lieben muss. Alles in allem ist das Buch ein Abenteuer aus dem man sich nicht mehr befreien kann.

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Toller Auftakt

Von: Lesefieber-Buchpost Kati

23.04.2019

In diesem Debüt von Somaiya Daud geht man seinen Weg zusammen mit der Ich-Erzählerin Amani. Sie lebt auf dem Planeten Cadiz und gehört damit zum Unterdrückten Volk der Vath. Als sie bei ihrer Reifefeier am Tag ihres 18 Geburtstags von den Vath entführt wird, wird ihr Leben von heute auf morgen komplett aus den Fugen gerissen. Von nun an ist sie nicht nur Teil des Unterdrückten Volks, sondern auch Teil der Unterdrücker selbst. Amani sieht nämlich der zukünftigen Königin der Vath, Maram, zum verwechseln ähnlich und soll nun als ihr Double die gefährlichen Jobs erledigen, denn Maram ist nicht sonderlich beliebt und somit ein potenzielles Ziel der Rebellen. ----------------------- Eigentlich lese ich nicht so gerne Science Fiction, da mich diese fremden, ausschweifenden Welten meistens sehr verwirren und mir so den Lesespaß nehmen, doch beim Klappentext zu "Mirage" konnte ich dann doch nicht widerstehen. Die Autorin Somaiya Daud hat mich mit ihrem Schreibstil zunächst etwas eingeschüchtert. Die Satzstellung kam mir ab und an sehr verwirrend vor. Ich bin öfters ins stolpern gekommen, dazu führten dann auch die seltsamen Namen der Planeten und ihrer Bewohner, der unterschiedlichen Völker und deren Religion. Daran konnte ich mich dann allerdings recht zügig gewöhnen und konnte dem Inhalt überraschend flott folgen. Das was sich zunächst sehr verwirrend und ausschweifend anhörte floss beim lesen verständlich ineinander über und ich konnte die Geschichte richtig genießen. Zu Anfang ging der Verlauf allerdings ein wenig zu zügig vorran. Bevor man Amani besser kennen lernen konnte, wurde sie schon entführt. Man wurde quasi direkt in die anfangs überfordernde Welt hineingeworfen ohne eine festen Punkt zu haben. Auch der weitere Verlauf war eher ruhig. Es fehlte ein wenig mehr Spannungsaufbau, den man bei Science Fiction ja durchaus erwartet. Der Inhalt und die Story an sich sind aber wiederum sehr gut ausgearbeitet und man kann sich als Leser gut in die Protagonisten hineinfühlen. Gerade Amani hat mir dabei sehr gut gefallen. Sie lässt sich nicht unterkriegen und versucht ihre Situation zum besten zu nutzen, dabei gerät sie natürlich total zwischen die Fronten und macht ungeahnte Freundschaften, auch die Liebe kommt nicht zu kurz und es ist sogar ein Plätzchen für Schmetterlinge im Bauch vorhanden. Die Mischung dieses Debüts hat mich sehr mitreißen können und so war das Buch schnell ausgelesen. Leider hatte ich nicht mehr über das Buch erlesen, sodass ich am Ende einem Cliffhanger erlag, den ich nicht hatte kommen sehen, da ich dachte das es sich um einen Einzelband handelt, nun kann ich mich aber auf den zweiten Band freuen, das ist ja auch was gutes.

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