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Rezensionen zu
Und wenn es kein Morgen gibt

Jennifer L. Armentrout

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Inhaltsangabe: 22. August Als Lena nach langer Zeit wieder ihre Augen öffnet, ist nichts mehr wie es war und mit dieser Erkenntnis muss sie nun für immer leben... Lena ist im letzten Highschooljahr und schmiedet bereits Zukunftspläne, was sie nach ihrer Schulzeit gerne machen möchte. Das Mädchen will wie ihre ältere Schwester studieren und ihren Heimatort verlassen. Derzeit lebt Lena noch bei ihrer Mutter in einem mittelgroßen Haus, das sich nur schwer finanzieren lässt. Obwohl es in diesem Dorf langweilig und öde ist, lieben beide Frauen ihre gewohnte Umgebung, da gegenüber Lena's bester Freund Sebastian Harwell wohnt. Sie kennt diesen Jungen bereits seit Kindertagen- und Sebastian gehört mittlerweile zu den beliebtesten und bestaussehendsten jungen Männern auf der Highschool. Lena und Sebastian verbringen sehr viel Zeit miteinander und können sich gegenseitig absolut vertrauen. Doch für das Mädchen bedeutet diese innige Freundschaft mehr, denn sie hat sich in den smarten jungen Mann verliebt. Als sie in einem vermeintlich passenden Augenblick Sebastian küsst und ihm die Wahrheit über ihre Gefühle mitteilt, verändert sie damit alles. Alle Mitschüler und Freunde wissen seit langem wie es um die Gefühle der jungen Frau bestellt ist, doch Sebastian sieht in ihr nur einen Schwesterersatz. Erst als das Schicksal brutal zuschlägt und Lena fast den Boden unter den Füßen verliert, braucht sie eine starke Schulter zum Anlehnen. Was ist hier grauenvolles passiert und gibt es einen Retter in der Not, der Lena in dieser Situation beisteht? Eigene Meinung: Wer sich dieses Buch kaufen möchte, sollte sich auf jeden Fall beim Lesen eine Packung Taschentücher zurecht legen. Jennifer L. Armentrout behandelt in dem Jugendroman ein sehr schwieriges Thema auf einem ganzen hohen Niveau. Die Autorin hat einen sehr ansprechenden Schreibstil, der einen so schnell nicht mehr loslässt, sodass ich beim Lesen regelrecht an den Seiten klebte. Es geht hauptsächlich um Zusammenhalt, Geheimnisse, Beziehungen und um eine Schuld die das ganze Leben verändern wird. Die Protagonisten waren meiner Meinung nach sehr authentisch, die Geschichte durchweg spannend und sehr realitätsnah. Ich empfehle das Buch jedem, der eine tiefgründige und teilweise sehr emotionale Geschichte erwartet, bei dem bestimmt kein Auge trocken bleiben wird. Meine Bewertung: 5 von 5 Sternen

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Es gibt diese Büchern, bei denen man einfach schon auf den ersten Seiten merkt, dass man dieses Buch über alles lieben wird. Und genau das war bei "Und wenn es kein Morgen gibt" der Fall. Ich bin generell ein absoluter Fan von Jennifer L. Armentrout's Werken und nicht umsonst gehört sie zu meinem Lieblingsautorinnen. Ihr Schreibstil und ihre Charaktere sowie die Geschichten die sie erzählt, sind unfassbar gut und überraschen mich immer wieder auf's Neue. "Weil für mich ein Happy End eben nur in Büchern existierte." Mit Lena konnte ich mich von Anfang an total identifizieren. Egal ob ihre Liebe zu Büchern, das "Sich-ständig-über-alles-und-jeden-zu-viele-Gedanken-machen" oder das Drücken vor unangenehmen Dingen und wichtigen Entscheidungen - immer wieder habe ich Charakterzüge von mir selbst entdecken können. Und das hat mir unglaublich gut gefallen, denn dadurch hatte ich das Gefühl, selbst Teil dieser Geschichte zu sein. Lena's Gedankengänge und Handlungen war für mich super nachzuvollziehen, auch wenn es manchmal Momente gab, in denen ich sie gerne geschüttelt und ihr gesagt hätte, dass sie sich doch endlich jemandem anvertrauen soll. Aber genauso gut müsste ich mich wahrscheinlich selbst manchmal schütteln. In Sebastian habe ich mich während des Lesens selbst ein klein wenig verliebt. Er ist die perfekte Mischung aus super humorvoll und extrem einfühlsam. Er ist nicht nur der beste Freund der für jeden Spaß zu haben ist, sondern eben auch die Schulter zum Anlehnen, wenn das Leben mal nicht so läuft, wie es laufen sollte. Ich liebte ihn, ein schmerzhaftes, schamvolles Begehren, während er mich nur wie einen seiner Kumpels behandelte. So war es von Anfang an gewesen und so würde es vermutlich bis in alle Ewigkeit bleiben. Die Geschichte der beiden hat mich von Anfang an angesprochen, da ich Beste-Freunde-Storys absolut liebe! Und besonders bei Lena und Sebastian hat mir das Ganze mehr als gut gefallen. Dadurch, dass die beiden sich schon von Kindesbein an kennen und seitdem unzertrennlich sind, verbindet sie etwas sehr Starkes miteinander. Ich fand super, dass Lena vor uns Lesern so offen und ehrlich zugegeben hat, dass sie weitaus mehr als nur freundschaftliche Gefühle für Sebastian hat. Oftmals ist es ja so, dass die Protagonistin sich dann selbst einredet, dass die Gefühle nicht vorhanden oder echt sind, aber Lena ist sich der Echtheit und Stärke ihrer Gefühle durchaus bewusst. Da sie aber davon ausgeht, dass Sebastian die Gefühle nicht erwidert und sie die Freundschaft zu ihm auf keinen Fall in Gefahr bringen möchte, schweigt sie und versucht nach außen hin zu verbergen, wie es in ihr drin aussieht. Hinzu kommt ein schwerer Schicksalsschlag, der beide total aus der Bahn wirft und nicht nur ihre Freundschaft, sondern auch ihre Gefühle auf die Probe stellt. Dieser Schicksalsschlag und seine Folgen sind ein großer und wichtiger Teil dieser Geschichte und haben das Ganze für mich noch einmal mehr zu etwas Besonderem gemacht. Es passiert etwas, womit man als Leser / Leserin nicht rechnet und was einen selbst sprachlos zurücklässt. Worum genau es sich dabei handelt, müsst ihr selbst herausfinden. Aber was ich euch sagen kann ist, dass Jennifer hiermit wieder ein Meisterwerk geschaffen hat! »Ich liebe dich seit Jahren.« Die sich langsam entwickelnde Liebesgeschichte zwischen Lena und Sebastian konnte mich vollkommen überzeugen und ging mir unter die Haut. Natürlich ist alles immer komplizierter, wenn bei einer Freundschaft Gefühle mit ins Spiel kommen - aber genau das hat für Spannung gesorgt. Ich habe als Leserin absolut mit den beiden mitgefiebert und manchmal auch mitgelitten. Mich konnte die Geschichte auf jeden Fall in ihren Bann ziehen und ich wünschte, ich hätte dieses Buch nicht so schnell durchgelesen. Denn kennt ihr das, wenn ihr euch nach Beenden eines richtig guten Buches so leer fühlt, weil euch die Charaktere fehlen und ihr irgendwie nicht bereit dazu seid, ein neues Buch anzufangen? So geht es mir jetzt jedenfalls. Was soll ich noch sagen? Ich kann euch die Geschichte von Lena und Sebastian wirklich nur weiterempfehlen, denn ich bin mir ganz sicher, dass ihr sie lieben werdet. Und sie ist von Jennifer - sie kann nur gut sein!;)

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Da ich Jennifer L. Armentrout für eine begnadigte Autorin halte, stand außer Frage, ob ich dieses Buch lesen werde. Gesagt, getan. Ich hatte mir, wie sehr oft bei ihr bestätigt, viel erhofft. Ein Buch, welches mich mitreißen wird, indem ich mich verliere und verliebe. Aber leider hat mich das Buch nicht so sehr berührt wie gewünscht. Nicht, weil die Geschichte und die wirklich unendlich wichtige Aussage hinter dem Buch nicht gut war. Ich kann nicht genau sagen, woran es lag. Trotzdem mochte ich die Hauptcharaktere Sebastian und Lena sehr. Sebastian ist ein Traum von einem Mädchenschwarm, während Lena das wohl relativ übliche Mädchen in Jennifers Bücher ist. Sie liest gerne, ist ruhig und trotzdem klug und schön. Ihr Leben verändert sich eines Abends wegen eines wirklich dummen und leider viel zu häufigen Fehler drastisch.. In dem Buch geht es um den Kampf den Lena und auch alle anderen mit diesem Fehler zu lernen. Wie nicht anders zu erwarten ist der Schreibstil von ihr sehr flüssig und einfach. Aber nicht auf eine negative Art, sondern auf ein, bei der man sich eben nicht wirklich anstrengen muss und sich somit voll und ganz auf die Handlung konzentrieren kann. Die Aussage dieses Buches ist grandios, auch wenn ich ohne zu Spoilern absolut nicht weiter darauf eingehen kann. Ich finde es wahnsinnig wichtig, dass Autoren und Autorinnen mit ihren Büchern auch mal einen Denkanstoß an ihre Leser geben. Und das hat Jennifer L. Armentrout hiermit getan.

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Das Buch ist ein Einzelband das aus der Ich-Perspektive der siebzehn Jahre alten Lena erzählt wird., der Schreibstil flüssig und hat Pep. Die Charaktere sind sehr bildlich beschrieben , das man kein Problem hat sich diese vorzustellen. Die Story selber hat sehr viel Tiefgang und regt den Leser zum Nachdenken an . Lena die Hauptcharaktere liebt Bücher und ist sehr nachdenklich auch passiert in dem letzten Schuljahr Jahr sehr viel das sie auch noch mit schweren Schuldgefühlen zu kämpfen hat ( kann gar nicht mehr dazu sagen ohne zu Spoilern). beim lesen der Geschichte , kann es gut passieren das man das ein oder andere Tränchen verliert, da es sehr emotional geschrieben ist , was die Story nur noch schöner macht . Das Cover passend zum Inhalt der Story gewählt . Ein gelungener Jugendroman den ich gerne weiterempfehle . Danke Randomhouse für das Leseexemplar das meine Meinung in keiner weise beeinflusst

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Es gibt echt wenige Bücher, bei denen ich schon während des Lesens des ersten Kapitels weiß, dass dies ein absolutes fünf Sterne Buch wird, deswegen hat es mich umso mehr gefreut, dass dies bei "Und wenn es kein Morgen gibt" von Jennifer L. Armentrout der Fall war. Mich hat es selbst zutiefst überrascht, da ihr letzter Jugendroman "Und morgen lieb ich dich für immer" ehrlich gesagt eher ein Flop war. Lena & Sebastian's Geschichte haben mir dann jedoch wieder einmal bewiesen, warum die Autorin zu den absoluten Queens in YA-Bereich zählt. Die Grundthematik des Romans hat mich von vornherein angesprochen, da ich Beste-Freunde Romanzen absolut liebe! Die Protagonisten Lena und Sebastian kennen sich schon seit frühesten Kindheitstagen an und sind seitdem unzertrennlich. Zwar hegt Lena schon seit damals Gefühle für Sebastian, allerdings fehlt ihr das gewisse Selbstvertrauen, um ihn darüber kundwerden zu lassen. Und plötzlich kommt auch alles anders: Ein schwerer Schicksalsschlag stellt nicht nur ihre gemeinsame Freundschaft, sondern auch ihre Gefühle auf die Probe. Mit Lena konnte ich mich von der ersten Seite an total identifizieren, da ihre Gedankengänge meinen eigenen gar nicht so unähnlich sind. Es kommt selten vor, dass introvertierte Buchcharaktere sich über die selben Dinge Gedanken machen wie ich und ich das Gefühl habe, ich selbst könnte ein Teil dieser Geschichte sein. Als Leser merkt man schnell, dass sie mit dem Prickeln bezüglich Sebastian mehr als überfordert ist und die gemeinsame Freundschaft nicht gefährden will, weshalb sie ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche hinten anstellt. Besonders schön fand ich, dass sie selbst gerne gelesen hat und es deshalb im Buch auch einige Anspielungen auf andere Romane wie z.B. von Sarah J. Maas und Erin Watt gab. Sebastian war ein absoluter Bookboyfriend, was ich selbst vorher niemals gedacht hätte. Er hat eine sehr humorvolle Ader, kann allerdings auf der anderen Seite auch sehr einfühlsam und gefühlvoll sein. Man merkt einfach sofort, dass auch für ihn die Freundschaft mit Lena etwas ganz besonderes ist und er sie auf keinen Fall verlieren möchte. Ich weiß gar nicht wieso, aber sein Charakter hatte irgendwie so viel Charme, dass ich ihn einfach direkt in mein Herz geschlossen hab. Die Liebesgeschichte der beiden konnte mich vollkommen überzeugen. Besonders schön finde ich, dass bei den beiden alles damit beginnt, dass sie beste Freunde sind und sich daraus schließlich mehr entwickelt. Aber wenn zu einer Freundschaft Gefühle hinzukommen, ist das natürlich ein doppeltes Risiko - denn wenn es mit der Liebe nicht klappt, verliert man nicht nur diese, sondern auch eine Freundschaft. Die Romanze baut sich ganz langsam auf und entwickelt dann weiter. Welches Ereignis die beiden jedoch dann wieder auseinanderreißt, müsst ihr an dieser Stelle selbst lesen.  Fazit: Jennifer L. Armentrout hat hier nicht nur einen sehr gefühlvoll, sondern auch bewegenden Roman erschaffen, der absolut authentisch geschrieben ist. Ich hatte während des Lesens die ganze Zeit eine Gänsehaut und habe mich mit den Charakteren gefreut, aber auch gleichzeitig mit ihnen gelitten. Wer einen Jugendroman sucht, der einem unter die Haut geht - der hat mit "Und wenn es kein Morgen gibt" das richtige Los gezogen.

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Eine Geschichte, die unter die Haut geht

Von: Bookalicious

22.05.2018

Ich mag einige Bücher von Jennifer L. Armentrout, doch fand ich, dass ihre letzten Bücher schwächer waren. Nicht schlecht, einfach nur schwächer. Ich war trotzdem sehr neugierig auf Und wenn es kein Morgen gibt und wurde überrascht - positiv! Der Klappentext klingt gar nicht so sehr nach dem, was ich von diesem Buch bekommen habe - er klingt oberflächlich, aber eben süß. Ich hatte nicht gewusst, was für ein Thema mich in dieser Geschichte erwartet. Die Geschichte von Lena ist bedeutsam. Geht unter die Haut. Es ist keine reine Liebesgeschichte, wie ich vermutet hatte. Natürlich geht es um Lena und Sebastian, aber es ist nicht der Mittelpunkt der Geschichte. Mein Herz schlägt schneller, wenn ich an die Gefühle der Protagonisten denke. Mir schießen Tränen in die Augen, wenn ich an diese Geschichte denke. Lena hat einen Fehler gemacht. Einen einzigen. Dafür musste sie teuer bezahlen - wobei sie nicht einmal so richtige Schuld trifft. Doch sie hatte in der Hand dieses Schicksal zu ändern und tat es nicht. Ich persönlich mache ihr daraus keinen Vorwurf. Lena hat lediglich den falschen Weg gewählt und muss mit dieser Last jetzt leben. Es hat mich so tief getroffen, mein Herz zerbrochen. Es war eine unsagbar traurige, realistische Geschichte! Jennifer L. Armentrouts Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und sehr angenehm zu lesen. Ihre Anspielungen auf Fandoms finde ich immer sehr genial - oft sind es TV Serien oder Filme, das findet man auch in diesem Buch wieder. Da Lena ein Bücherwurm ist, gibt es dieses Mal sogar Buchfandoms. Das fand ich sehr cool! FAZIT Und wenn es kein Morgen gibt ist für mich eine sehr bewegende und authentische Geschichte, welche mir unter die Haut ging. Dieses Buch hat mich positiv überrascht. Die Liebesgeschichte war zart und süß; sie hat keinen großen Teil des Buches eingenommen, was einfach sehr gut harmoniert hat. Viel mehr stand Freundschaft, Familie, (Selbst)Vergebung und Verlust im Vordergrund. Die Thematik des Buches hat es in sich, ist gewaltig und ernst - es hat mich sehr mitgenommen.

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Dieses Buch hat mich vollkommen gefesselt und das, obwohl ich erst noch dachte es wird eine normale schöne Liebesgeschichte. Aber das war sie nicht einfach nur! Leider kann ich euch nichts weiter über die Geschichte und deren Inhalt schreiben, denn das würde euch nur spoilern. Aber hier müsst ihr unbedingt alles selber lesen. “Und wenn es kein Morgen gibt” hat mir noch einen Ticken besser gefallen wie “Morgen lieb ich dich für immer”....und das will was heißen. Denn das Buch war eine emotionale Achterbahn pur. Ich habe es geliebt und würde es immer wieder lesen. Erste Zeilen “Mir tat alles weh und ich konnte mich nicht bewegen” Jennifer L. Armentrout hat mich hier mit ihrem tollen und emotionalen Schreibstil durch die Seiten geführt. Ich liebe ihre Emotionalität, ihre Fähigkeit alles so nah und real zu beschreiben. Liebe, Schmerz, Schuldgefühle, Drama....all das finden wir hier und noch viel mehr Ich bin mit Lena eine Achterbahn der Gefühle gefahren. Ich konnte ihre Gedanken und Gefühle sehr gut nachvollziehen und grade deswegen war es super emotional für mich. Sebastian ist ein bemerkenswerter Charakter. Man wünscht so einen besten Freund. Bildquelle: https://www.randomhouse.de Auch die Nebencharaktere sind toll. Sie sind so authentisch und sympathisch. Ich war während der gesamten Geschichte von ihnen gefesselt. Die Entwicklung der Story und der Charaktere sind sehr gut beschrieben. Ich hoffe, dass dieses Buch viele im angegebenen Alter lesen werden und sich ihre Gedanken dazu machen werden. Aber natürlich nicht nur Jugendliche, auch Erwachsene sollten sie lesen. Ich liebe diese Geschichte, die Art wie die Autorin schreibt. Es ist kein einfaches Thema, aber ihr solltet sie lesen. Ich kann euch das Buch zu 100% empfehlen. Lest es, aber lest vorher keine Rezensionen dazu. Lasst euch einfach auf das Buch ein.

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Der neue Jugendroman von Jennifer L. Armentrout war ein absolutes Must-Read für mich. Ich habe längst noch nicht alle ihre Bücher gelesen, aber die, die ich bereits kenne, konnten mich hellauf begeistern. Bei „Und wenn es kein Morgen gibt“ überzeugte mich der Klappentext auf Anhieb, sodass ich mir das Buch für den Mai ganz fest vornahm. Sobald mein Exemplar bei mir eintraf, habe ich ganz gespannt mit dem Lesen begonnen. Lena und Sebastian kennen sich von Kind an und sind die allerbesten Freunde. Allerdings auch nicht mehr. Die beiden verbindet so eine richtig schöne Kumpelfreundschaft und dass daraus jemals mehr werden könnte, glaubt Lena nicht. Dabei ist sie unsterblich in Sebastian verliebt und dass schon von dem Moment an, als sie ihn das erste Mal gesehen hat. Nach vielen Jahren nun ringt sich Lena endlich dazu durch, Sebastian ihre Liebe zu gestehen. Doch dann kommt es zu einem schrecklichen Unfall, der Lenas Leben und das ihrer Freunde mit einem Schlag verändern wird. Nichts wird mehr so sein wie es einmal war. Lena muss nun stark sein, muss gegen ihre Schuldgefühle kämpfen und für die Liebe mit Sebastian. Aber hat sie eigentlich noch das Recht zu lieben? Steht es ihr wirklich noch zu, nach allem, was passiert ist, glücklich zu sein? Aufgrund des Covers, welches „Morgen lieb ich dich für immer“ sehr ähnelt, mag man zuerst denken, dass es sich hier um einen Fortsetzungsband handelt. Dem ist jedoch nicht so, es handelt sich hier um einen Einzelband, in welchem wir es mit einer wundervollen und sehr berührenden Geschichte zu tun bekommen. Erzählt wird diese aus der Sicht von Lena. Lena war mir auf Anhieb richtig sympathisch. Sie ist ein absoluter Bücherwurm (wie ich, hehe) und verschlingt ein Buch nach dem anderen. Fangirls dürfen sich hier freuen, denn es werden zwei sehr bekannte Buchreihen genannt, die ich leider noch nicht gelesen habe, die ich aber natürlich vom Sehen her kenne und mittlerweile auch selbst besitze, nur eben ungelesen. Ich liebe es ja, wenn in Büchern die Titel und Charaktere anderer Bücher oder auch Filme genannt werden. Dass Lena so buchverrückt ist, hat sie mir nur noch sympathischer gemacht. Lena befindet sich in ihrem letzten Highschooljahr und wird sich bald großen Veränderungen stellen müssen. An welches College möchte sie gehen? Was möchte sie studieren? Was haben ihre Freunde geplant, werden sich ihre Wege nun trennen? Doch leider kommt dann alles ganz anders. Es kommt zu einem schlimmen Unfall, der Lenas Leben und das ihrer Freunde auf einen Schlag verändert wird. Auf eine wirklich tragische und sehr schmerzhafte Weise musste Lena feststellen, dass nur eine falsche Entscheidung furchtbare Konsequenzen nach sich ziehen kann. Aus Lena, einem fröhlichen und aufgeweckten Mädchen, wird nach diesem Vorfall eine verschlossene Einsiedlerin, die sich am liebsten von allen zurückziehen und für immer zu Hause verkriechen möchte. Zu tief sitzen die Schuldgefühle und die Trauer. Lena ist aber nicht alleine. Sie hat Sebastian an ihrer Seite, ein unglaublich lieber Junge und Lenas absolut bester Freund. Sebastian war mit Abstand mein Lieblingscharakter in diesem Buch. Er ist humorvoll, richtig sympathisch und nach Lenas Beschreibungen auch verdammt gutaussehend. Ihn könnte ich mir ja wunderbar als meinen eigenen Freund vorstellen. Man spürt vom ersten Moment an, dass zwischen Lena und Sebastian eine ganz besondere Verbindung besteht. Dies wird nicht nur durch ihre Gespräche deutlich, so einiges trägt dazu bei. So schleicht sich Sebastian nahezu jeden Abend durch die Balkontür in Lenas Zimmer und zusammen hocken sie dann auf dem Bett, reden und verbringen einfach Zeit zusammen. Schon schwer vorstellbar, dass da bisher noch nie mehr passiert ist, oder? Schließlich ist Lena bis über beide Ohren in Sebastian verliebt. Erst nach vielen Jahren ringt sich Lena dazu durch, ihrem besten Freund ihre Gefühle zu gestehen. Nur ereignet sich kurz darauf dieses schlimme Ereignis und Lena gesteht sich nach diesem keine Liebe und kein glückliches Leben mehr zu. Ihr merkt vielleicht, dieser Roman ist nicht nur sehr gefühlvoll und bewegend, er ist auch sehr tiefgründig. Und absolut authentisch. Jennifer L. Armentrout hat in meinen Augen ein sehr ernstes und schlimmes Thema sehr realistisch und vollkommen nachvollziehbar beschrieben. Ich konnte mich jederzeit in Lena hineinversetzen, habe mit ihr mitgelitten, mitgefühlt und ihr Handeln und Denken jederzeit verstehen können. Ihren Prozess der Trauerbewältigung, die Verarbeitung der Schuldgefühle und ihren Kampf, zurück ins normale Leben zu finden, all diese Beschreibungen sind der Autorin meiner Meinung nach erstklassig gelungen. Auch die Nebencharaktere und deren Handeln wurden authentisch dargestellt. Nicht nur Sebastian, auch Lenas Familie und Freunde wurden hervorragend von der Autorin ausgearbeitet. Obwohl der Klappentext ja nicht allzu verrät, habe ich mir schon gedacht, dass dieses Buch sehr emotional sein wird. Und mit dieser Vermutung lag ich richtig. Tränen vergossen habe ich zwar keine, ich weine selten bei Büchern, aber einen Kloß im Hals hatte ich ziemlich oft. Aber keine Sorge, natürlich geht es in dem Buch nicht nur ernst zu. Es gibt auch was zum Schmunzeln und mit romantischen Szenen bekommen wir es auch tun. Spannend, humorvoll, bewegend, schockierend, romantisch – es ist von allem etwas dabei, sodass man hier wahrlich auf eine sehr emotionale Achterbahn der Gefühle geschickt wird. Mich konnte die Geschichte sofort in ihren Bann ziehen. Die gut 400 Seiten waren bei mir rasend schnell gelesen, was natürlich auch an dem wunderbar flüssigen Schreibstil der Autorin lag. Jennifer L. Armentrout hat es einfach voll drauf, bei ihren Büchern fliegen die Seiten wirklich immer nur so dahin. Fazit: Großartig, mitreißend und zutiefst bewegend! Mal wieder ist der Autorin Jennifer L. Armentrout ein richtiger Pageturner gelungen, welcher mich auf eine sehr emotionale Achterbahn der Gefühle geschickt hat. Die Geschichte von Lena und Sebastian hat mich sehr berührt und nachdenklich gestimmt. Längen gibt es hier wahrlich keine, mich konnte die Handlung von den ersten Seiten an in ihren Bann ziehen und mir ein wundervolles Leseerlebnis bescheren. Ich kann „Und wenn es kein Morgen gibt“ absolut empfehlen und vergebe wirklich nur zu gerne volle 5 von 5 Sternen! Vielen Dank, liebes Bloggerportal, dass ihr mir dieses schöne Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt habt!

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