Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Winter eines Lebens

Jeffrey Archer

Die Clifton-Saga (7)

(10)
(6)
(4)
(0)
(0)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 16,90* (* empf. VK-Preis)

Gerade bei Reihen, die man so wirklich ins Herz geschlossen hat, bei denen man mit den Protagonisten gefiebert und gelitten hat, finde ich es ganz furchtbar, wenn die Reihe dann irgendwann einmal zu Ende geht und man Abschied nehmen muss 😢 . Besonders schwer ist mir dies zuletzt bei Finale der Clifton-Saga von Jeffrey Archer gegangen 📚 Die Reihe hat mich von der ersten Zeile an begeistert und mich vollends in das Leben von Harry und seiner Familie gezogen. Doch mit "Winter eines Lebens" hieß es Abschied nehmen, denn auch Harry und seine wundervolle starke Frau Emma sind nicht unsterblich. Gerade bei längeren Reihen bleibt im letzten Teil ja immer die Sorge, dass es mit einem faden Beigeschmack endet, doch nicht bei Jeffrey Archer. In "Winter eines Lebens" verbinden sich nach und nach alle Handlungsstränge und Personen wieder miteinander und einige noch offene Fragen bekommen endlich Antworten, die völlig schlüssig und kein bisschen konstruiert sind. Und obwohl sich die Ereignisse teilweise mehr als überschlagen und die Geschichte rasant Fahrt aufnimmt, fällt es als Leser leicht den Überblick zu behalten und vollends in die Geschehnisse einzutauchen. . Und weil eine fulminante Saga auch ein fulminantes Ende verdient hat, setzt Jeffrey Archer zum Finale seiner Reihe mit der wahrscheinlich epischsten Rede des Giles Barrington ein ganz besonderes Ausrufezeichen. . Wenn auch viel Wehmut auf den allerletzten Seiten des Lebens von Harry Clifton dabei war, so kann man Jeffrey Archer für diese grandiose Reihe einfach nur danken! 🌟✨ . Solltet ihr die Clifton-Saga noch nicht kennen, kann ich sie euch nur allerwärmstens empfehlen.

Lesen Sie weiter

Siebter und letzter Band der Clifton-Saga – Ende der grandiosen Familiensaga Nach sieben Bänden und mehr als 3800 Seiten ist diese großartige Familiensaga zu Ende erzählt. Alle 7 Bände habe ich im Laufe der vergangenen 3 Jahre gelesen, mal mit mehr, mal mit weniger Begeisterung. Beschreibung des Buches: Der siebte Band der Clifton-Saga „Winter eines Lebens“ von Jeffrey Archer ist 2017 im HEYNE-Verlag als Taschenbuch erschienen. Es hat 590 Seiten. Das Titelbild zeigt in Wintergrau/blau gehalten einen Mann mit Hut in einer Schneelandschaft vor einem nostalgischen Gebäude. Das Cover reiht sich in die wunderschön gestalteten Titelbilder der Saga ein. Kurze Zusammenfassung: In diesem Band erzählt Jeffrey Archer die Familiengeschichte, die hier in den Jahren 1978 -1992 spielt. Die Kapitel sind in die verschiedenen Jahresabschnitte unterteilt und haben immer den Fokus auf eine/n der Protagonisten/innen. Die Schauplätze sind hauptsächlich die Wohnsitze der Familie in England (u.a. London). Mein Leseeindruck: Bei jedem neuen Band muss ich mir zuerst wieder einen Überblick Überblick über die verwandtschaftlichen Verhältnisse machen. Eine Übersicht/Stammbaum findet man in den Innenseiten der Buchdeckel. Denn zwischen den Lesepausen von einem zum nächsten Band habe ich die einzelnen Protagonisten und ihre Verwandtschaftsgrade nicht mehr parat. Den Fokus hat Jeffrey Archer dieses Mal hauptsächlich wieder auf die Protagonisten Emma, Harry, Sebastian und Virginia, die Intrigantin gelegt. Die Familienmitglieder werden älter und weitere Nachkommen werden geboren. Während sich die Schauplätze der ersten Bände auch von England wegbewegten, so spielt die Familiengeschichte dieses Mal hauptsächlich auf der britischen Insel, England. Interessant fand ich besonders die parlamentarischen Auftritte Emmas, Gesundheitsministerin, die sich hier in der konservativen Regierung unter Margaret Thatcher einbringt. Ebenfalls gut gefallen hat mir, dass man beim Lesen so wunderbar in die Themen der 80er und 90er Jahre des 20. Jahrhunderts eintauchen kann und sich so an vieles erinnert, was man selbst in den Nachrichten damals erfahren hat. Natürlich fehlen die typischen Intrigen auch in diesem 7. Teil der Saga nicht, gerade das macht den Reiz von Familiengeschichten aus. Schön fand ich, dass in diesem Band einmal wieder mehr über die Leidenschaft von Harry Clifton, das Schreiben und das Leben als Autor einen Platz in diesen 590 Seiten gefunden hat. Und wer Interesse am Bankenwesen, Aktienkursen und großen Versteigerungen mit besonderen Wertgegenständen hat, der kommt hier auch auf seine Kosten. Der Schreibstil von Jeffrey Archer gefällt mir nach wie vor, das mag auch an der gelungenen Übersetzung liegen. Sicherlich sind einige Intrigen vielleicht zu weit gespannt, aber sie führen zu sehr spannenden Passagen und halten diese Familiengeschichte immer auf einem hohen Spannungslevel. Jeffrey Archer bedient sich auch in diesem Band einmal mehr wieder gekonnt der Cliffhanger, so fällt es einem schwer, dieses dicke Buch abends aus den Händen zu legen. Am besten man gönnt sich eine lange Zugfahrt oder einen sonnigen Sonntag, um in diese Familiengeschichte voll und ganz einzutauchen. Fazit: Ich kann mich nur wiederholen, was ich zu den Vorgänger-Bänden schon geschrieben habe: Mit gleichbleibend guter Qualität, bleibt diese Familiensaga mein ganz persönliches Highlight im Bereich der Mehrteiler. Schade, dass die Geschichte mit diesem Band endgültig zu Ende geschrieben ist.

Lesen Sie weiter

Band 7 ist ein hervorragender Abschluss der Familiensaga. Im Mittelpunkt des Geschehens stehen Lady Virgina, Jessica und Emma - alle drei Frauen, sind starke Persönlichkeiten, die (jeder auf ihre eigene Weise) für ihr Glück kämpfen. Leider wird Harry und Sebastian hier etwas vernachlässigt. Das gab für mich ein Minuspunkt, da gerade Harry mein absulter Liebling ist. Erich Räuker liest wie immer spannend bis zum Schluss - Gerade jetzt, wo die Figuren alle etwas älter sind, passt seine raue, reife Stimme einfach perfekt.

Lesen Sie weiter

Im siebten und letzen Teil der Clifton-Saga geht es turbulent weiter. Karin wird als Verräter enttarnt und soll beseitigt werden. Der Reederei Barrington liegt ein Übernahmeangebot vor. Als ein altes Schiff abgewrackt wird, kann endlich die offene Frage um den Verbleib von Harrys Vater geklärt werden. Obwohl Emma und Harry mittlerweile ein hohes Alter erreicht haben, ist noch keine Ende ihrer Karrieren in Sicht. Trotzdem befinden sie sich, wie der Titel schon sagt, im Winter ihres Lebens. Der Abschluss der Clifton-Saga ist leider nicht mehr so tiefgründig wie die ersten Teile. Der Roman wechselt zwar noch zwischen den Sichtweisen der Charaktere, aber es werden keine Zeiträume mehr aus verschiedenen Sichten beschrieben. Offenbar wollte der Autor nur noch zum Ende kommen. Schade. Insgesamt hat mir die Saga sehr gut gefallen.

Lesen Sie weiter

Mit dem siebten Band "Winter eines Lebens" haben wir zugleich den Abschluß der "Clifton"-Saga erreicht. Unvermeidlich, dennoch hat mich schon vor dem Lesen der Abschiedsschmerz geplagt. Dieser Band ist in weiten Teilen politisch, da nach Giles nun auch Emma in die Politik einsteigt, was mitunter zu Lasten des Leseflusses geht. Dennoch hätte mich nichts davon abhalten können, die Cliftons und Barringtons bis zum Schluß zu begleiten. Vom politischen Schwerpunkt abgesehen, bringt aber auch dieses Buch, ebenso wie die sechs Vorgänger, viel Unterschiedliches aufs Tapet. Es geht um Geschäftliches, um Privates, um Intrigen, Glück und Verzweiflung - alles, was an menschlichen Emotionen vorstellbar ist, betrifft einen der Protagonisten. Man sollte bei der "Clifton"-Saga beim ersten Band beginnen, denn schließlich begleiten wir die Familien über 70 Jahre lang in allen Höhen und Tiefen, da würde bei einem späteren Einstieg vieles verloren gehen. Mit der "Clifton"-Saga hat Jeffrey Archer eine Reise durch ein Jahrhundert geschaffen, die ich sicher nicht vergessen werde und ich hoffe, dass mich Archers andere Werke auch werden begeistern können.

Lesen Sie weiter

Eine Ära geht zu Ende Mit dem neuen und finalen Band der Clifton-Saga schließt Archer seine Familiensaga nun ab. Wie immer ist das Buch voller Intrigen, Verwicklungen und kleinen Ausflügen in die Welt der Politik. Gerade letztere haben mich allerdings etwas gelangweilt. Alles lief zu glatt, nur die Tatsache, dass sich zwei Geschwister bei einer wichtigen Debatte gegenüber standen, hat mich begeistert. Archer kann schreiben, unbenommen. Seine Charaktere sind voller Leben. Und auch wenn sie alle reich oder adelig sind, kann man sich doch gut mit ihnen identifizieren. Im letzten Band werden endlich einige der Rätsel der letzten Bücher aufgeklärt, Menschen werden geboren und sterben. Aber am Ende ist der Leser zufrieden. Alle Fäden wurden verknüpft, lose Bande aufgeklärt und durch die Rede von Giles noch einmal eine kleine Zusammenfassung gegeben. Das Ende war schnell. In einem Fall fast zu schnell! Durch die Verknüpfung der beiden Familien ist es gut, dass es im Buch noch einen Stammbaum gibt. Allzu schnell verliert man sonst die Übersicht, wenn man die Bücher (gierig wie ich) gleich nach Erscheinen liest und nicht wartet, bis man alle nacheinander verschlingen kann. Fazit: Ein Ende mit dem ich gerechnet habe, das mich allerdings auch etwas traurig gemacht hat. Seit vielen Jahren verfolge ich nun die Abenteuer der Cliftons und Barringtons und muss mich nun verabschieden.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.