Rezension zu
Winter eines Lebens
Wehmütig nehme ich Abschied
Von: NiniMit dem siebten Band "Winter eines Lebens" haben wir zugleich den Abschluß der "Clifton"-Saga erreicht. Unvermeidlich, dennoch hat mich schon vor dem Lesen der Abschiedsschmerz geplagt. Dieser Band ist in weiten Teilen politisch, da nach Giles nun auch Emma in die Politik einsteigt, was mitunter zu Lasten des Leseflusses geht. Dennoch hätte mich nichts davon abhalten können, die Cliftons und Barringtons bis zum Schluß zu begleiten. Vom politischen Schwerpunkt abgesehen, bringt aber auch dieses Buch, ebenso wie die sechs Vorgänger, viel Unterschiedliches aufs Tapet. Es geht um Geschäftliches, um Privates, um Intrigen, Glück und Verzweiflung - alles, was an menschlichen Emotionen vorstellbar ist, betrifft einen der Protagonisten. Man sollte bei der "Clifton"-Saga beim ersten Band beginnen, denn schließlich begleiten wir die Familien über 70 Jahre lang in allen Höhen und Tiefen, da würde bei einem späteren Einstieg vieles verloren gehen. Mit der "Clifton"-Saga hat Jeffrey Archer eine Reise durch ein Jahrhundert geschaffen, die ich sicher nicht vergessen werde und ich hoffe, dass mich Archers andere Werke auch werden begeistern können.
Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.