Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Dein Leuchten

Jay Asher

(45)
(55)
(17)
(2)
(1)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Bei den Leuchten war ich vorher etwas skeptisch, wie ich gestehen muss, da mich das Gesicht auf dem sonst sehr schönen Cover, irgendwie gestört hat und ich eigentlich kein Fan von Liebesromanen bin. Da ich aber doch viel gutes über das Buch gehört habe du der Klappentext ja doch spannend klingt, habe ich dann doch beschlossen die Geschichte zu lesen, außerdem hat mir „Tote Mädchen Lügen nicht“ damals ganz gut gefallen, welches ja auch von Jay Asher ist. Das Hauptthema ist natürlich Jungs und die Liebe, was schon am Anfang bei den Tratschereien der Mädels klar wird. Allgemein hat mir der Anfang nicht so gut gefallen und auch wenn der Einstieg in die Geschichte gut war, bin ich doch erst so richtig reingekommen, dass ich angefangen habe Gefallen daran zu nehmen, als Caleb ins Spiel kam. Das die Geschichte einen schnellen Lauf nimmt gefällt mir sehr gut, ebenfalls, dass eine gewisse Melancholie, durch gewisse Gegebenheiten, aber auch dass die Weihnachtliche Stimmung sehr gut rüber kommt und alles sehr schön beschrieben ist und alles so emotional ist. Jedoch ist auch alles etwas klischeehaft und irgendwie Amerikanischer-Teenie/Disneyfilm-mäßig und alles ist meiner Meinung nach komplizierter als es sein müsste. Und die Spannung lässt für mich nach der emotionalen Öffnung von Caleb doch sehr nach. Die Charaktere, von denen wie ich finde, alle typischen Typen vertreten sind wurden doch eher oberflächlich beschrieben, selbst die Hauptfigur Sierra hat nicht sonderlich viel Tiefgang. Eine Ausnahme bildet da für mich eine Ausnahme. Nämlich Caleb, er hat doch mehrere Facetten, ist interessant und ich habe den Eindruck, dass er die Geschichte doch etwas trägt. Im Gegensatz zu Caleb, den ich sehr interessant finde, ist mir Sierra einfach viel zu glatt und es wirkt auf mich als ob sie so ziemlich Fehlerfrei ist. Der fehlende Tiefgang der Charaktere stört mich jedoch nicht so sehr, da das Buch aus meiner Sicht eher für jüngere ist und eine Ausarbeitung der Charaktere vielleicht dann doch zu komplex wäre. Der Schreibstil ist sehr typisch für Jugendbücher und erinnert mich an seiner Einfachkeit sehr an die Fear Street Bücher und ist leicht verständlich, jugendlich und nicht sehr anspruchsvoll, aber gefällt mir ganz gut, da er sich einfach, flüssig und schnell liest. Auch schafft der Autor es sehr unterhaltsame und schöne Dialoge zu schaffen, die zu lesen, einfach nur Spaß und Freude machen. Dein Leuchten ist ein süßer Weihnachtsroman über die erste richtige Liebe und Vergebung und Schuld, der sich kurzweilig lesen lässt und unterhaltsam ist, den ich obwohl er mich manchmal etwas gelangweilt hat und ich ihn insgesamt eher durchschnittlich fand, gerne gelesen habe.

Lesen Sie weiter

Dein Leuchten Autor: Jay Asher Klappentext: Jedes Jahr zu Weihnachten reist Sierra mit ihren Eltern nach Kalifornien, umdein-leuchten dort auf der Familienplantage Weihnachtsbäume zu verkaufen. Doch diesmal wird Sierras Welt auf den Kopf gestellt. Sierra verliebt sich – das erste Mal, unsterblich und mit aller Macht. In Caleb, den Jungen mit den Grübchen, der Weihnachtsbäume verschenkt und eine dunkle Vergangenheit verbirgt, denn Caleb soll seine Schwester angegriffen haben. In seiner Heimatstadt ist er deshalb ein Außenseiter. Sierras Eltern, ihre Freunde, alle warnen sie davor, sich auf ihn einzulassen. Doch Sierra kann nicht glauben, dass Caleb gefährlich ist, und riskiert alles, um ihre große Liebe zu gewinnen … Cover: Das Cover spiegelt die Thematik des Buches wider und spricht durchaus die Zielgruppe an, die mit dem Roman erreicht werden soll. Durch bläulichen Farbtöne in verschiedenen Nuancen und den leuchtenden Punkten ist eine sehr harmonische Gestaltung gelungen. Sie verleiht dem Gesamtbild den weihnachtlichen Flair, der sich auch durch die Handlung des Buches zieht. Schreibstil: Jay Ashers Schreibstil habe ich bereits in ,,Tote Mädchen lügen nicht“ als sehr charakteristisch empfunden. Die selbige Ansätze waren auch in ,,Dein Leuchten“ zu finden. Dennoch hat mich die Gestaltung dieses Romans stilistisch nicht wirklich überzeugen können. Asher versteht es tolle Konversationen und interessante Charaktere zu erschaffen und dem Leser nahe zu bringen, trotzdem fehlte mir hier eine gewisse Würze, um einzelne Gespräche oder Entwicklungen aus ihren Klischees hervorzuholen. Sicherlich hängt dies auch mit dem Genre des Buches zusammen, allerdings sind meine Erwartungen an ein Werk von ihm hierbei nicht erfüllt worden. Abgesehen davon konnte mich erneut in seine bildlichen Beschreibungen verlieren. Es scheint so als stünde der Autor neben seinen Charakteren und würde all das aufschreiben, was um sie herum geschieht und es mit einer Liebe zum Detail wiedergeben, die man förmlich spüren kann. Handlung: Das Thema erscheint ganz alltäglich und ist darum wunderbar für einen Jugendroman geeignet. Schön finde ich die Message des Buches. Es geht um zweite Chancen, dass „sich selbst verzeihen“ und natürlich um die erste Liebe. Wie Sierra mit der ganzen Situation umgeht hat mich doch immer wieder erstaunt. An manchen Stellen ist sie mir schon fast zu erwachsen und ich hatte auch teilweise das Gefühl, dass mich ihre Emotionen nicht immer richtig erreichen konnten. Auch fand ich den Mittelteil schleppend, es schien als müsste eine gewisse Anzahl an Seiten erreicht werden. Es passierte nicht wirklich etwas und so plätscherte die Story eine Weile vor sich hin. Doch zum Ende hin konnte mich Jay Asher dann wieder einholen und insgesamt bin ich der Meinung, dass es Fazit: ,,Dein Leuchten“ ist Dein Leuchten Autor: Jay Asher Klappentext: Jedes Jahr zu Weihnachten reist Sierra mit ihren Eltern nach Kalifornien, umdein-leuchten dort auf der Familienplantage Weihnachtsbäume zu verkaufen. Doch diesmal wird Sierras Welt auf den Kopf gestellt. Sierra verliebt sich – das erste Mal, unsterblich und mit aller Macht. In Caleb, den Jungen mit den Grübchen, der Weihnachtsbäume verschenkt und eine dunkle Vergangenheit verbirgt, denn Caleb soll seine Schwester angegriffen haben. In seiner Heimatstadt ist er deshalb ein Außenseiter. Sierras Eltern, ihre Freunde, alle warnen sie davor, sich auf ihn einzulassen. Doch Sierra kann nicht glauben, dass Caleb gefährlich ist, und riskiert alles, um ihre große Liebe zu gewinnen … Cover: Das Cover spiegelt die Thematik des Buches wider und spricht durchaus die Zielgruppe an, die mit dem Roman erreicht werden soll. Durch bläulichen Farbtöne in verschiedenen Nuancen und den leuchtenden Punkten ist eine sehr harmonische Gestaltung gelungen. Sie verleiht dem Gesamtbild den weihnachtlichen Flair, der sich auch durch die Handlung des Buches zieht. Schreibstil: Jay Ashers Schreibstil habe ich bereits in ,,Tote Mädchen lügen nicht“ als sehr charakteristisch empfunden. Die selbige Ansätze waren auch in ,,Dein Leuchten“ zu finden. Dennoch hat mich die Gestaltung dieses Romans stilistisch nicht wirklich überzeugen können. Asher versteht es tolle Konversationen und interessante Charaktere zu erschaffen und dem Leser nahe zu bringen, trotzdem fehlte mir hier eine gewisse Würze, um einzelne Gespräche oder Entwicklungen aus ihren Klischees hervorzuholen. Sicherlich hängt dies auch mit dem Genre des Buches zusammen, allerdings sind meine Erwartungen an ein Werk von ihm hierbei nicht erfüllt worden. Abgesehen davon konnte mich erneut in seine bildlichen Beschreibungen verlieren. Es scheint so als stünde der Autor neben seinen Charakteren und würde all das aufschreiben, was um sie herum geschieht und es mit einer Liebe zum Detail wiedergeben, die man förmlich spüren kann. Handlung: Das Thema erscheint ganz alltäglich und ist darum wunderbar für einen Jugendroman geeignet. Schön finde ich die Message des Buches. Es geht um zweite Chancen, dass „sich selbst verzeihen“ und natürlich um die erste Liebe. Wie Sierra mit der ganzen Situation umgeht hat mich doch immer wieder erstaunt. An manchen Stellen ist sie mir schon fast zu erwachsen und ich hatte auch teilweise das Gefühl, dass mich ihre Emotionen nicht immer richtig erreichen konnten. Auch fand ich den Mittelteil schleppend, es schien als müsste eine gewisse Anzahl an Seiten erreicht werden. Es passierte nicht wirklich etwas und so plätscherte die Story eine Weile vor sich hin. Doch zum Ende hin konnte mich Jay Asher dann wieder einholen und insgesamt bin ich der Meinung, dass es Fazit: ,,Dein Leuchten“ ist eine schöne, ruhige und romantische Geschichte, die sich besonders zur Weihnachtszeit sehr schön lesen lässt. Dennoch kommt sie nicht an Ashers Jugendbuch-Debüt ,,Tote Mädchen lügen nicht“ heran.

Lesen Sie weiter

♥ Inhaltsangabe ♥ Sierra reist jedes Jahr zur Weihnachtszeit mit ihren Eltern von Oregon nach Kalifornien. Dort verkaufen Sie schon seit mehreren Generationen Weihnachtsbäume. Dafür muss Sierra jedes Jahr ihre beiden besten Freundinnen Rachel und Elizabeth zurücklassen. Jedoch kann Sie sich auf ihre andere beste Freundin Heather in Kalifornien freuen. Dieses Jahr kommt es jedoch ganz anders. Es steht noch nicht fest ob es die letzte Saison für die Familie ist, da die Geschäfte nicht mehr so gut laufen. Außerdem begegnet Sierra einem süßen Jungen namens Caleb. In den sich Sierra sofort verliebt! Heather rät ihr jedoch sofort davon ab, den Kontakt mit Caleb zu vertiefen. Denn um Caleb kursieren Gerüchte, dass er seine Schwester mit einem Messer angegriffen haben soll. Seitdem ist er in der Gegend eher ein Außenseiter. Doch Caleb scheint genauso zu fühlen wie Sierra und macht es ihr nicht leicht. Fast täglich kommt er vorbei und kauft einen Weihnachtsbaum. Nachdem Sierra erfahren hat wofür er die ganzen Weihnachtsbäume kauft, kann Sie nicht anders und muss Caleb eine Chance geben! ♥ Meine Meinung ♥ Zuerst wollte Ich noch erwähnen, dass Ich nicht mehr zur Inhaltsangabe schreiben möchte, weil Ihr dann schon zu viel wissen würdet. So dann mal zur Geschichte und meiner Meinung: Ich habe für die 314 Seiten ziemlich lange gebraucht, keine 7 Tage aber doch 5 Tage. Das hat damit zu tun, dass Jay Ashers Schreibstil gewöhnungsbedürftig ist. Viele Nebensätze, viele schnelle Sprunge in eine andere Situation. Aber auch Sierra hat mich nicht begeistern können. Ich fand Sie einfach nicht sympathisch genug. Manchmal habe Ich mich gefragt, wie lange Sie noch warten will endlich etwas über das Gerücht zu fragen. Mir wäre nicht wohl dabei in einem Truck mit einem Jungen zu sitzen, der zwar wirklich süß ist aber dem angehängt wird, seine Schwester mit einem Messer angegriffen zu haben. Zu Caleb frage Ich mich ob seine Geschichte nicht zu sehr dramatisiert worden ist an der Stelle. Aber gut, jeder kann auf seine Weise auf bestimmte Situationen reagieren. Was mir aber gefiel ist, dass man an kleinen Details merkt das es sich um eine schöne Weihnachtsgeschichte handelt. Um Liebe, Freundschaft, Familie und Vergebung. Jay Asher zeigt, was Menschen tagtäglich erleben. Auch das man einem Menschen vielleicht erstmal eine Chance geben sollte, bevor man nach Gerüchten urteilt. Fazit: Die Geschichte an sich ist ganz süß, passt jedoch für mich nur zur Weihnachtszeit! Was mir aber besonders gefällt ist die Message dahinter! Menschen erstmal kennenzulernen bevor man auf Gerüchte wert legt! Ich gebe dieser Geschichte jedoch nur 3 von 5 Sterchen, einfach weil es mich nicht so packen konnte!

Lesen Sie weiter

Meine Meinung: Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt - an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön dafür! Ich kannte den Autoren noch gar nicht, weshalb ich auch nicht wusste, dass sein Buch "Tote Mädchen lügen nicht" der Mega-Erfolg überhaupt war. Das führte dazu, dass ich völlig unvoreingenommen an "Dein Leuchten" ran gegangen bin. Und ich freute mich wirklich sehr auf die Geschichte, denn sie klingt so wunderbar romantisch und weihnachtlich, dass sie perfekt in die Vorweihnachtszeit passt. Sierra will eigentlich nur eins: Mit ihren Eltern nach Kalifornien und ein ganz normales Weihnachten verbringen. Das heißt: Weihnachtsbäume verkaufen, mit ihrer besten Freundin Plätzchen backen und hier und da zum örtlichen Restaurant, um ihr Frühstück einzunehmen. Völlig unspektakulär. Doch plötzlich kommt Caleb in ihr Leben und alles verändert sich: Sierra fühlt sofort eine innere Verbundenheit und lässt sich auf die Flirterei ein. Doch Caleb hat eine dunkle Vergangenheit. Vielleicht doch etwas zu dunkel? Die Geschichte ist ganz wunderbar verfasst und hat einige ganz tolle Aspekte: Am meisten Freude hat mir eigentlich das Setting gemacht. Ich genoss es total in Sierra's Leben einzutauchen und die verschiedenen Aspekte daraus kennenzulernen. Ihr Leben in ihrer Heimatstadt mit ihren besten Freundinnen Rachel und Elizabeth, ihr Familienbetrieb auf der Plantage und schließlich ihr Monat in Kalifornien, wo sie zwar ordentlich anpacken muss, aber auch viel Spaß hat. All diese Beschreibungen und die kleinen Anekdoten aus ihrem Leben machen wirklich Spaß und sind zuckersüß geschrieben. Dabei schließt man auch die Figuren total schnell ins Herz und man fühlt sich gänzlich wohl in der Familie und unter den Freunden. Auch die Beziehung zu Caleb ist spannend, jedoch gibt es hier einige Schwächen: Manche Stellen waren mir viel zu langatmig, andere waren sogar langweilig und wieder andere trugen für mich nicht zur Geschichte bei. Immer wieder werden gewisse Stellen bis ins kleinste Detail beschrieben, während andere Dinge total schnell abgehandelt werden. Mich störte das etwas in meinem Lesefluss und es führte dazu, dass ich immer wieder aus der Geschichte raus kam und mir schwer tat, wieder einen Einstieg zu finden. Ansonsten empfand ich die Entwicklung der Figuren als passend und der subtile Humor brachte mich des öfteren zum Schmunseln. Besonders Devon möchte ich hier rausgreifen. Durch seine sehr verpeilte und dennoch liebenswerte Art bescherte er mir ganz viel Lachen und half mir dabei, weiterzulesen wenn ich gerade mal wieder draußen war - wenn das eine Figur schafft, dann macht man was richtig! Mein Fazit: Es fällt mir wirklich schwer, mir eine Meinung zu diesem Buch zu bilden. Einerseits gefällt mir die Grundidee sehr und die Figuren sind mir wirklich total sympathisch. Andererseits fehlt der Geschichte das gewisse Etwas, um mich gänzlich zu überzeugen und mir Gänsehaut zu bereiten. Ich fand besonders die Geschichte zwischen Sierra und Caleb, um die es ja hauptsächlich geht, ganz nett, aber halt leider nicht mehr. Das macht das Ende etwas wett, aber kann leider nicht über diese Gefühle komplett hinweg helfen. Was vergebe ich also? Ich habe während des Lesens immer zwischen 3 und 4 Punkten geschwankt, aber nachdem ich etwas Abstand gewonnen habe, werden es 3 Punkte. Mir gefällt das Gerüst, aber die Details und das Innenleben können mich einfach nicht überzeugen. Dennoch: Wer eine nette, eher ruhige und schöne Weihnachtsgeschichte sucht, dem wird "Dein Leuchten" gefallen - trotz der kleinen Schwächen.

Lesen Sie weiter

Anfang November packte mich auf einmal ein Weihnachtsfieber, welches ich über Tage und Wochen hinweg nicht abschütteln konnte: Es offenbarte sich mir in Form von winterlichen Dekorationsanfällen, meines nochmals gestiegenen Teekonsums, sowie dem Drang nach glitzernden Weihnachtspullis. Um dies zu besänftigen und die Warterei auf die Vorweihnachtszeit erträglicher zu gestalten, entschied ich mich dazu mir eines der wunderbar weihnachtlich aussehenden Bücher zu gönnen, welche bereits ab Ende Oktober in jedem Buchladen zu finden waren. „Dein Leuchten“ von dem Bestsellerautor Jay Asher erweckte letztlich mit seiner verträumt romantischen Geschichte meine Aufmerksamkeit. In dieser geht es um die junge Sierra, welche jedes Jahr zusammen mit ihren Eltern zu ihrer Farm in Kalifornien fährt um dort von Thanksgiving an Weihnachtsbäume zu verkaufen. Diese Jahr aber soll für Sierra zu einem ganz besonderen werden, denn als sie auf den gutaussehenden Caleb trifft, welcher von seinen eigenen Ersparnissen Bäume kauft und diese an Familien verschenkt, die nicht genügend Geld haben um sich einen selbst zu kaufen, verliebt sie sich Hals über Kopf in ihn. Doch kursieren böse Gerüchte über ihn und seine tief in ihm begrabene Vergangenheit… Dieses Buch ist wegen seines lockeren Schreibstiles gut und schnell zu lesen. Was man aber beachten sollte, bevor man diese Buch allerdings beginnt sollte man wissen, dass es ihm Präsens geschrieben ist, was mir beispielsweise nicht gefällt. Zudem empfand ich es als recht vorhersehbar und vielleicht sogar kitschig. Es gab keine großen Dramen, sondern wurde eher von beständigen auf und abs beherrscht, welche durchgängig denselben Kern des Problems besaßen und lediglich unterschiedlich ausgelegt wurden: Calebs Vergangenheit und die begrenzte Zeit, welche den beiden zur Verfügung steht. Die beiden Hauptcharaktere gaben sich sehr zweifelnd und zurückhaltend und nach meiner Meinung eher oberflächlich ausgearbeitet. Trotz dessen gab es aber auch schöne Stellen, voller Liebe, Freude, Verbundenheit, Freundschaft, Dankbarkeit und Vergebung, welche man für sich selbst entdecken und mitnehmen konnte und von welchem man sich eventuell sogar selbst mal eine Scheibe abschneiden könnte… Und als kleine Info nebenbei: Es hat ein sehr, sehr offenes Ende!

Lesen Sie weiter

Die Gestaltung: Das Cover zeigt eine Frau mit rosafarbener Strickmütze, ringsherum sind Lichterketten-artige Leuchten in verschiedenen Farben zu sehen. Der Autorenname sowie der Titel sind in Punkten geschrieben. Das Buch ist in 24 Kapitel eingeteilt und die Schriftart sowie Schriftgröße ist gut leserlich gewählt. Meine Meinung: Nachdem ich Jay Asher's Bestseller "Tote Mädchen lügen nicht" nicht ganz so gelungen fand, wollte ich ihm - schon alleine wegen dem schönen Cover - noch eine Chance geben, mich von sich zu überzeugen. Im ersten Kapitel lernen wir die 15-jährige Sierra und ihre beiden Freundinnen Hazel und Elizabeth kennen. Das Dreiergespann trinkt Kaffee und Hazel und Elizabeth schenken Sierra zum Abschied jeweils ein eingerahmtes Foto von sich, denn Sierra fährt mit ihren Eltern jährlich von Thanksgiving bis nach Weihnachten nach Kalifornien, wo sie ihre gezüchteten Tannenbäume verkaufen. Im dritten Kapitel wird uns Heather vorgestellt, Sierras beste Freundin aus Kalifornien. Erst zum Ende des 5. Kapitels lernen wir allmählich den mit Grübchen ausgestatteten Caleb kennen, der Weihnachtsbäume kauft und an Menschen spendet, die sich keinen leisten können. Obwohl Sierra für den Monat, den sie in Kalifornien ist, sich nicht verlieben möchte, funkt es zwischen den beiden gewaltig. Doch da wäre noch das Gerücht, dass Caleb mit einem Messer seine eigene Schwester angegriffen haben soll... Die Protagonistin Sierra war mir auf Anhieb symphatisch. Sie ist zwar stellenweise noch etwas kindlich, aber das liegt eben daran, dass sie erst 15 ist. Auch dass sich ziemlich viel um das Gesprächsthema "Jungs" dreht ist wohl typisch für dieses Alter. Den Protagonisten Caleb habe ich ebenfalls schnell ins Herz geschlossen, weil er eben sehr gutmütig ist und armen Menschen hilft. Der Schreibstil des Autors ist sehr flüssig und einfach. Er schreibt aus der Sicht von Sierra in der Ich-Form, so dass man sich gut in in die Protagonistin hineinversetzen kann. Ich persönlich fand die Story sehr unterhaltsam und das Setting konnte mich auch in eine weihnachtliche sowie friedliche Stimmung versetzen, aber das Buch hat mich nicht fesseln können. Stellenweise fand ich mich sogar zu alt für die Story, obwohl ich schon zig Jugendbücher gelesen habe, die mich auch in meinem Alter noch angesprochen haben. Fazit: Ein sehr unterhaltsames Jugendbuch, passend zur kalten Jahreszeit, welches seine Leser in eine schöne Weihnachtsstimmung versetzt. Jedoch konnte es mich nicht fesseln und ich habe ziemlich lange für das Buch gebraucht, so dass ich leider zwei Sterne abziehen muss. Empfehlen würde ich es tatsächlich eher jüngeren Lesern, die sich mit der Thematik "Jungs und die erste große Liebe" besser anfreunden können.

Lesen Sie weiter

Passend zur Weihnachtszeit rückt Jay Asher mit einem neuen Jugendbuch heraus und entführt uns ins weihnachtliche Kalifornien. Die Weihnachtszeit ist für mich eine der – wenn nicht sogar die – schönste Zeit des Jahres und ich habe es extrem genossen, diesen durch und durch weihnachtlichen Roman zu lesen! Wer also auf der Suche nach einer zuckersüßen YA-Liebesgeschichte ist, der braucht nicht mehr weiterzusuchen, denn „Dein Leuchten“ ist mehr als perfekt dafür. Die Protagonistin des Buches ist Sierra, deren Leben sich einerseits in Oregon abspielt, wo ihre Eltern eine Weihnachtsbaumplantage haben und sie auch zur Schule geht. Jedes Jahr an Thanksgiving geht es für die gesamte Familie jedoch für einen Monat nach Kalifornien, um dort die Weihnachtsbäume zu verkaufen. Es war unglaublich schön, zu lesen, wie dieser Familienbetrieb funktionierte und auch wie das den Zusammenhalt der Familie stärkte. Außerdem konnte Sierra so zumindest einen Monat im Jahr mit ihrer besten Freundin verbringen, die in Kalifornien lebt. Als Sierra herausfindet, dass dies womöglich das letzte Jahr für ihre Familie sein könnte, in dem sie die Weihnachtsbäume verkaufen, ist sie nur umso mehr darum bemüht, die Zeit zu einer ganz besonderen zu machen. Ich kann nicht sagen, dass ich Sierra unsympathisch fand – im Gegenteil, auf mich wirkte sie teilweise wirklich sehr reif und besonnen – aber andererseits mochte ich sie trotzdem nicht unglaublich gerne. Ich glaube, sie blieb mir als Hauptfigur einfach zu blass, so wie eigentlich alle Charaktere, die im Roman auftraten. Auch Caleb, der männliche Protagonist, war für mich zwar der einnehmendste Charakter, blieb aber dennoch etwas eindimensional. Im Klappentext wirkt er ein bisschen so wie ein typischer Bad Boy, haftet ihm doch eine düstere Vergangenheit an, aber in Wirklichkeit entpuppte er sich als extrem liebenswürdig und erntete das ein oder andere Mal mein Mitleid, weil er so unter der einen Dummheit litt, die er einmal gemacht hatte. Das wirkte auf mich sogar etwas unglaubwürdig und lächerlich, dass er von Klassenkameraden und anderen Bewohnern der Stadt wegen dieser einen Sache noch Jahre später so gemieden wurde und alle negativ über ihn sprachen. So wie die Figuren mir insgesamt zu farblos blieben, waren mir auch viele der Beziehungen zu oberflächlich. Zwar hat Sierra gerade zu ihren Eltern ein ziemlich gutes Verhältnis – was herrlich erfrischend war, da YA-Eltern sonst ja gerne dazu neigen, überdramatische Vorkehrungen zu treffen, um ihre Kinder vor diesem und jenem zu „beschützen“, aber ich war trotzdem enttäuscht, wie leicht und schnell sich immer alles auflöste. Auch die Beziehungen zwischen Sierra und ihren zwei besten Freundinnen, die in Oregon lebten oder auch die zu ihrer besten Freundin aus Kalifornien, waren zwar schön, aber trotzdem hätte ich mir einfach mehr gewünscht, als zahllose Gespräche über Jungs. Es drehte sich eigentlich fast immer nur darum, was gerade in der Mitte des Buches ein bisschen die Luft herausnahm und mich kurz genervt aufstöhnen ließ. „Dein Leuchten“ ist eine leichte Geschichte, die so süß und so flauschig ist wie eine riesengroße Zuckerwatte. Das Buch lässt sich unheimlich schnell und flüssig lesen und weckt sämtliche Weihnachtsgefühle sowie das Bedürfnis danach, unbedingt eine heiße Pfefferminzschokolade trinken zu wollen. Mehr steckt hinter dem Buch allerdings nicht – was bei mir zu einer Bewertung von 3 von 5 Sternen, aber immerhin einem wohlig warmen Bauchgefühl geführt hat.

Lesen Sie weiter

Erster Satz: ">>Ich hasse diese Jahreszeit<<, sagt Rachel. >>Tut mir leid, Sierra. Wahrscheinlich sage ich das ständig, aber es stimmt einfach.<<" Meine Rezension: Von Jay Asher habe ich bisher sein wahrscheinlich bekanntestes Werk in Deutschland gelesen - "Tote Mädchen lügen nicht". Da wollte ich dann auch liebend gerne sein neues Buch lesen. Es ist wieder ein Contempory Roman, eine Weihnachtsgeschichte. Zu empfehlen ist das Buch für die Adventszeit, wenn schon alles weihnachtlich geschmückt ist und man sich schon auf die Festtage freut. Sierra betreibt mit ihren Eltern eine Weihnachtsbaum-Farm in Oregon. Das heißt, sie pflanzen auf ihrem Land Tannenbäume an und ziehen sie groß. Jeden Winter, von Thanksgiving bis Weihnachten, dann fahren sie nach Kalifornien und verkaufen dort dann die Weihnachtsbäume. Ihre besten Freundinnen Rachel und Elizabeth sind jedes Jahr aufs Neue sehr traurig, wenn Sierra über tausend Meilen von ihnen entfernt ist, doch Sierra ist mit dem Verkauf aufgewachsen. So hat sie auch in Kalifornien eine Freundin Heather, mit der sie ihre freie Zeit verbringt. Doch dieses Jahr soll alles anders werden, denn es ist das Jahr, in dem Sierra sich das erste Mal so richitg verliebt. In Caleb, einen Jungen mit Grübchen, aber einer schweren Vergangenheit, die auf ihm lastet. Aber Sierra lässt sich davon nicht verschrecken und möchte Caleb kennenlernen. Die Charaktere haben mir allesamt gut gefallen, jeder hat seine eigene Persönlichkeit und Geschichte. Sierra und ihre Freundinnen machen alle ihre ersten Erfahrungen mit Jungs, so ist es ganz schön mitanzusehen, wie sie sich ihre Gedanken machen. Caleb ist der typische Niceguy, der ein Geheimnis mit sich herumträgt, was natürlich die Beziehung zu Sierra belastet. Sierras Eltern entsprechen dem Klischee von Eltern, sie lassen Sierra ihren Freiraum, aber wenn es um Jungs geht sind sie extra besorgt. Das wurde gut umgesetzt. Allgemein aber fand ich die Charaktere alle recht oberflächlich und durchschaubar. Die Liebesgeschichte hat mir leider nicht ganz so gut gefallen, da sie immer ein ewiges Hin und Her war. Es kam mir so vor wie "einen Schritt vor und dann wieder zwei zurück". So entwickelt sich die Liebe auch sehr langsam, was ja keinesfalls schlecht ist, aber irgendwie war mir das alles zu zaghaft. Das Setting der Geschichte jedoch hat mir sehr gut gefallen. Wir halten uns überwiegend an einem Weihnachtsbaumverkaufsstand auf, sodass sich beim Lesen bei mir schon eine große Vorfreude auf Weihnachten aufgebaut hat. Ich konnte mir die Weihnachtsbäume vorstellen und hätte am liebsten sofort einen bei mir aufgestellt. Fazit: Eine nette Geschichte mit angenehmen Charakteren, die aber gerne noch mehr in die Tiefe hätte gehen können. Wer gerne eine lockere Weihnachtslektüre lesen möchte, sollte zu diesem Buch greifen! 3,5 von 5 Punkten

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.