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Rezension zu
Dein Leuchten

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Kitschig, weihnachtlich, romantisch

Von: The Readers
30.11.2016

Anfang November packte mich auf einmal ein Weihnachtsfieber, welches ich über Tage und Wochen hinweg nicht abschütteln konnte: Es offenbarte sich mir in Form von winterlichen Dekorationsanfällen, meines nochmals gestiegenen Teekonsums, sowie dem Drang nach glitzernden Weihnachtspullis. Um dies zu besänftigen und die Warterei auf die Vorweihnachtszeit erträglicher zu gestalten, entschied ich mich dazu mir eines der wunderbar weihnachtlich aussehenden Bücher zu gönnen, welche bereits ab Ende Oktober in jedem Buchladen zu finden waren. „Dein Leuchten“ von dem Bestsellerautor Jay Asher erweckte letztlich mit seiner verträumt romantischen Geschichte meine Aufmerksamkeit. In dieser geht es um die junge Sierra, welche jedes Jahr zusammen mit ihren Eltern zu ihrer Farm in Kalifornien fährt um dort von Thanksgiving an Weihnachtsbäume zu verkaufen. Diese Jahr aber soll für Sierra zu einem ganz besonderen werden, denn als sie auf den gutaussehenden Caleb trifft, welcher von seinen eigenen Ersparnissen Bäume kauft und diese an Familien verschenkt, die nicht genügend Geld haben um sich einen selbst zu kaufen, verliebt sie sich Hals über Kopf in ihn. Doch kursieren böse Gerüchte über ihn und seine tief in ihm begrabene Vergangenheit… Dieses Buch ist wegen seines lockeren Schreibstiles gut und schnell zu lesen. Was man aber beachten sollte, bevor man diese Buch allerdings beginnt sollte man wissen, dass es ihm Präsens geschrieben ist, was mir beispielsweise nicht gefällt. Zudem empfand ich es als recht vorhersehbar und vielleicht sogar kitschig. Es gab keine großen Dramen, sondern wurde eher von beständigen auf und abs beherrscht, welche durchgängig denselben Kern des Problems besaßen und lediglich unterschiedlich ausgelegt wurden: Calebs Vergangenheit und die begrenzte Zeit, welche den beiden zur Verfügung steht. Die beiden Hauptcharaktere gaben sich sehr zweifelnd und zurückhaltend und nach meiner Meinung eher oberflächlich ausgearbeitet. Trotz dessen gab es aber auch schöne Stellen, voller Liebe, Freude, Verbundenheit, Freundschaft, Dankbarkeit und Vergebung, welche man für sich selbst entdecken und mitnehmen konnte und von welchem man sich eventuell sogar selbst mal eine Scheibe abschneiden könnte… Und als kleine Info nebenbei: Es hat ein sehr, sehr offenes Ende!

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