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Rezension zu
Dein Leuchten

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

schön weihnachtlich!

Von: Caro
17.11.2016

Erster Satz: ">>Ich hasse diese Jahreszeit<<, sagt Rachel. >>Tut mir leid, Sierra. Wahrscheinlich sage ich das ständig, aber es stimmt einfach.<<" Meine Rezension: Von Jay Asher habe ich bisher sein wahrscheinlich bekanntestes Werk in Deutschland gelesen - "Tote Mädchen lügen nicht". Da wollte ich dann auch liebend gerne sein neues Buch lesen. Es ist wieder ein Contempory Roman, eine Weihnachtsgeschichte. Zu empfehlen ist das Buch für die Adventszeit, wenn schon alles weihnachtlich geschmückt ist und man sich schon auf die Festtage freut. Sierra betreibt mit ihren Eltern eine Weihnachtsbaum-Farm in Oregon. Das heißt, sie pflanzen auf ihrem Land Tannenbäume an und ziehen sie groß. Jeden Winter, von Thanksgiving bis Weihnachten, dann fahren sie nach Kalifornien und verkaufen dort dann die Weihnachtsbäume. Ihre besten Freundinnen Rachel und Elizabeth sind jedes Jahr aufs Neue sehr traurig, wenn Sierra über tausend Meilen von ihnen entfernt ist, doch Sierra ist mit dem Verkauf aufgewachsen. So hat sie auch in Kalifornien eine Freundin Heather, mit der sie ihre freie Zeit verbringt. Doch dieses Jahr soll alles anders werden, denn es ist das Jahr, in dem Sierra sich das erste Mal so richitg verliebt. In Caleb, einen Jungen mit Grübchen, aber einer schweren Vergangenheit, die auf ihm lastet. Aber Sierra lässt sich davon nicht verschrecken und möchte Caleb kennenlernen. Die Charaktere haben mir allesamt gut gefallen, jeder hat seine eigene Persönlichkeit und Geschichte. Sierra und ihre Freundinnen machen alle ihre ersten Erfahrungen mit Jungs, so ist es ganz schön mitanzusehen, wie sie sich ihre Gedanken machen. Caleb ist der typische Niceguy, der ein Geheimnis mit sich herumträgt, was natürlich die Beziehung zu Sierra belastet. Sierras Eltern entsprechen dem Klischee von Eltern, sie lassen Sierra ihren Freiraum, aber wenn es um Jungs geht sind sie extra besorgt. Das wurde gut umgesetzt. Allgemein aber fand ich die Charaktere alle recht oberflächlich und durchschaubar. Die Liebesgeschichte hat mir leider nicht ganz so gut gefallen, da sie immer ein ewiges Hin und Her war. Es kam mir so vor wie "einen Schritt vor und dann wieder zwei zurück". So entwickelt sich die Liebe auch sehr langsam, was ja keinesfalls schlecht ist, aber irgendwie war mir das alles zu zaghaft. Das Setting der Geschichte jedoch hat mir sehr gut gefallen. Wir halten uns überwiegend an einem Weihnachtsbaumverkaufsstand auf, sodass sich beim Lesen bei mir schon eine große Vorfreude auf Weihnachten aufgebaut hat. Ich konnte mir die Weihnachtsbäume vorstellen und hätte am liebsten sofort einen bei mir aufgestellt. Fazit: Eine nette Geschichte mit angenehmen Charakteren, die aber gerne noch mehr in die Tiefe hätte gehen können. Wer gerne eine lockere Weihnachtslektüre lesen möchte, sollte zu diesem Buch greifen! 3,5 von 5 Punkten

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